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Bewertungen
Insgesamt 43 BewertungenBewertung vom 10.03.2021 | ||
WIki sagt folgendes: "Es handelt sich um spätromantische Programmmusik, deren Charakter später großen Einfluss auf die Filmmusik ausübte und deren unmittelbare Wirkung auf den Zuhörer vor allem durch die monumentalen Klangeffekte und dem Reichtum an Klangfarben des Orchesters entsteht. " Holst war kein Melodiker im klassischen Sinne, sondern entwickelte wunderschöne Soundeffekte, die natürlich seiner Zeit, in der er diese Kompostionen schrieb (1914 bis 1916), weit voraus waren. Zur gleichen Zeit waren die innovativen Komponisten Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern aktiv, die sicherlich auch ungewollt Einfluss auf die später entstehende Filmmusik der nachfolgende Jahrzehnte hatten. Wenn man sich die Oper "Wozzeck" von Alban Berg anhört, befinden wir uns für die heutigen Ohren in einer Filmmusik; als seine Musik entstand, gab es noch keine Filmmusik im heutigen Sinne, und die Zuhörer waren damals um so erstaunter und wahrscheinlich entsetzt, was ihnen bei einem Opernbesuch zugemutet wurde. |
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Bewertung vom 27.01.2021 | ||
Pan Tau - Die komplette Serie Sammleredition DAS Meisterwerk der tschechoslowakischen Kinderfilmgeschichte, wunderbare humorvolle Märchenepisoden des stummen "Zauberers", der zunächst in Form eines animierten Püppchens erscheint und, wenn er als erwachsener Mann mit Nadelstreifenanzug und Melone sich vergrößert (der tschechoslowakische Schauspieler Otto Šimánek), die skurrilen Abenteuer verursacht, die die Kinder und ihre Eltern in in eine verzauberte Welt führen, die immer einen Bezug zur Realtität bewahrt. Im Rückblick eine Reminiszenz an eine Zeit, in der es noch keine ideologisch geprägte politische Korrektheit gab: ein Pan Tau wäre in unserer heutigen Zeit nicht möglich (wahrscheinlich weil er eine weißer böser Mann sei), weil die Engstirnigkeit und permanenten Humorlosigkeit der links-grünen Ideologen des heutigen Zeitgeistes solch ein Kleinod nie zustande bringen könnte. Genießen Sie dieses Relikt der Filmgeschichte, es lohnt sich! 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.01.2021 | ||
Wunderschönes Teeniemärchen aus den Achtzigern, ein unterschätztesw Kleinod, das leider nie im Fernsehen gezeigt wird |
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Bewertung vom 14.01.2021 | ||
WAHRIG Wörterbuch der deutschen Sprache Schade, die etymoligschen Verweise aus den alten Ausgaben gibt es nicht mehr, ein herber Verlust; wegen der Etymologiehinweise liebte ich den Wahrig als Jugendlicher und machte mir etymologische Stammbäume der Wortfamilien, das war ein Abenteuer der Historie unserer Sprachentwicklung. Indogermanisch und so viele Hinweise, woher unsere Sprache bzw. die Wörter unserer Sprache stammen, kann ich leider in der letzten Ausgabe des Wahrig nicht mehr finden. |
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Bewertung vom 03.12.2020 | ||
Pünktchen und Anton Remastered Neuverfilmung und schon auch ein Klassiker, ich hoffe, die heutigen "Rotznasen" wissen noch die Philosphie von Erich Kästner zu schätzen; wenn sie sie nicht mehr szu schätzen wissen, liegt es wahrscheinlich an den Eltern.. |
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Bewertung vom 30.06.2020 | ||
Wirklich guter Film, hätte ich nicht gedacht, wo ich doch in den siebziger Jahren mit meinen Freunden die BeeGees und ihre Musik verspottet hatte; dabei waren die BeeGeees genial in den eigenen Kompositionen. Und John Travolta war ein noch unbekannter Schauspieler, aber ich habe damals den Film nicht gesehen. Jahrzehnte pflegte ich das Vorurteil, dass Saturday Night Fever der Lächerlichkeit preisgegeben wäre, aber nachdem ich den Film mal unvoreingenommen gesehen habe, würder ich sagen: ein Kleinod der Filmgeschichte |
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Bewertung vom 03.10.2017 | ||
Tom Sawyers und Huckleberry Finns Abenteuer - Home Edition Beste Verfilmung von Mark Twains Buch aud dem Jahre 1968, das ich damals im Deutschen Fernsehen als7-jähriger noch in schwaz-weiß gesehen hatte, und immer wieder gerne als Erwachsener sehe. Heute (03.10.2017) wurde die vierteilige Fernsehversion in zdf neo gezeigt; ich war mal wieder hingerissen von den schauspielerischen Leistungen von Roland Demongeot und Marc di Napoli, und war gefesselt von den Abenteuern der beiden Jungen, die einen Mord mit ansahen und den bösen Indianer-Joe letztlich überführen konnten. Zur Zeit der Produktion dieses Vierteilers gab es noch keine politische Korrektheit, und es gab noch schwarze Sklaven, die als Nigger bezeichnet werden durften aufgrund des historischen Hintergrundes. Das war zu Mark Twains Zeiten noch Realität. Als ich die Version des Tom Sawyer von Hermine Huntgeburth aus dem Jahre 2011 anschauen wollte (hatte mir die DVD gekauft), habe ich sofort ausgeschaltet, als Tante Polly politisch korrekt dem Tom eine Ohrfeige gab (die böse christliche Tante), und war empört. Deutsche Adaptionen von historischer Literatur werden heutzutage oft "politisch korrekt" entstellt. In den neunziger und 2000er Jahren gab es aber noch wohltuende Adaptionen von Erich Kästrners "Das fliegende Klassenzimmer", Pünktchen und Anton" und "Emil und die Detektive". Also: für diesen Vierteiler wünsche ich viel Vergnügen, weil unverstellt und ehrlich verfilmt nach Mark Twains Vorlage! Exzellent sind die wörtichen Zitate des Hintergrundkommentators, der wörtlich aus Mark Twains Text die Geschichte der beiden Abenteurer kommentiert. Ich würde sagen einen Fernsehserien-Oscar wert für diese wunderbare Inszenierung. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.10.2017 | ||
Wunderschönes mit zeitgemäßer aufwendiger Requisite der zwanziger Jahre inszeniertes Märchen mit Asa Butterfield als Hugo Cabret brillierender Jugenddarsteller mit seinen wunderschönen stahlblauen Augen. Ben Kingsley trägt zum Mysterium der wundersamen Geschichte bei. |
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