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MelB
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Eppelheim

Bewertungen

Insgesamt 100 Bewertungen
Bewertung vom 17.01.2025
Die Wächterin von Köln
Schier, Petra

Die Wächterin von Köln


ausgezeichnet

Die Wächterin von Köln ist ein spannender Roman, der im 14. und 15. Jahrhundert spielt. Die titelgebende Protagonistin Elsbeth ist die Wirtin eines Dirnenhauses und Halbschwester des Herrschers über die Schattenwelt in Köln, Nicolai. Als dieser ermordet wird, fühlt sich Elsbeth an ihren Schwur gebunden, seine Familie zu beschützen.
Ich habe mich während des ganzen Buches absolut perfekt unterhalten gefühlt. Der Stil ist leicht lesbar und die Figuren bis hin zu den Nebenfiguren liebevoll ausgestaltet. Elsbeth ist auf jeden Fall eine Heldin nach meinem Geschmack - intelligent, charmant, voller Ideen und Pläne und mit einem riesigen Herzen vermittelt sie Ehen, kümmert sich um ihre Mädchen und die Familie ihres Bruders und hat ihre Ohren und Augen überall, um immer zur Stelle zu sein, um den Ärmsten und von der Gesellschaft nicht beachteten Menschen zu helfen.
Aber sie ist auch eine Frau, die wir mit 16 Jahren kennenlernen in dem parallel erzählten Vergangenheitsstrang. Ihre Entwicklung zu der starken Planerin und Wächterin von Köln erleben wir praktisch gleichzeitig mit und ebenso ihre Liebesgeschichte(n) und persönlichen Tragödien.
Besonders hervorzuheben ist auf jeden Fall das tiefe und fundierte Wissen der Autorin über die Zeit, in der das Buch spielt. Ich habe so manche Vorurteile als solche erkennen müssen und wirklich viel gelernt - auf die denkbar angenehmste und unterhaltsamste Art!

Absolute Leseempfehlung für mein erstes aber bestimmt nicht letztes Buch der Autorin

Bewertung vom 11.01.2025
Der Fuchs und der kleine Tanuki Bd.1
Tagawa, Mi

Der Fuchs und der kleine Tanuki Bd.1


sehr gut

Für mich war es echt eine Umstellung von hinten nach vorne und rechts oben nach links unten zu lesen - zum Glück ist es aber im Buch erklärt worden. 
Als ich mich dann darauf eingelassen habe, wurde ich belohnt mit einem Buch voller wunderschöner Zeichnungen, vielen Informationen und einer süßen Geschichte! 
Der schwarze Fuchs Senzou muss sich nach einem 300jährigen Schlaf um den kleinen Tanuki Manpachi kümmern. Er gibt ihm den Namen und erlebt einige Abenteuer mit ihm. Dabei erfährt der Leser - die Alterszielgruppe wird mit 8 Jahren angegeben - viel über japanische Mythologie, wie Hausgeister und Opfergaben an diese. Auch werden weitere Informationen in Form von Fußnoten zur Verfügung gestellt - was das -san am Namen bedeutet und ähnliches.
Da ich sehr wenig über die japanische Mythologie weiß, hat mich das auch sehr interessiert und die Geschichte mit den wirklich toll gezeichneten und teilweise sehr niedlichen Figuren hat mir Spaß gemacht! Eine echte Horizont-Erweiterung!

Bewertung vom 09.01.2025
In einem Zug
Glattauer, Daniel

In einem Zug


ausgezeichnet

Daniel Glattauer kenne ich von Gut gegen Nordwind, Alle sieben Wellen und Darum - alles wirklich sehr lesbare Bücher und in einem Stil geschrieben, der mich sehr anspricht. Daher war ich sehr gespannt auf sein neues Buch "In einem Zug".
Und - ich LIEBE es!
Es geht um den österreichischen Autoren Eduard Brünhofer, der Liebesromane geschrieben hat, seit mehreren Jahren nichts mehr veröffentlich hat und deswegen unterwegs zu einem ihm unangenehmen Termin ist.
Das ist schon mal ein guter Anfang, ich lese unheimlich gerne über Autoren! Die Parallelen zwischen Glattauer und Brünhofer sind absolut charmant und mit Sicherheit gewollt.
Im Zug von Wien nach München sitzt er nun in einem Abteil mit einer Frau "frühen mittleren Alters", die er für jemanden hält, der seine Bücher gelesen haben könnte. Die beiden kommen ins Gespräch und bleiben es über die gesamte gemeinsame Zugfahrt.
Nicht überraschend sind vor allem die Dialoge unfassbar lesenswert und lesen sich so schnell, flüssig und vor allem "echt", dass ich nicht anders konnte, als das Buch praktisch zu "inhalieren". In 2 Stunden habe ich es gelesen und die ganze Zeit nicht aufgehört, in der Geschichte zu sein.
Beim Schluss-Turn musste ich wirklich schlucken (positiv gemeint!) und ich lächle noch immer!
Ich werde das Buch (wie auch meine anderen Bücher des Autoren) definitiv noch mehrmals lesen. Der Humor, die leisen romantischen Töne, die Insider aus dem Autorenleben und viele, viele wirklich besondere Ideen des Autoren werden mir zwar mit Sicherheit in Erinnerung bleiben, aber wie bei einem guten Essen (oder einem guten Wein - Anspielung auf den Inhalt des Buches!!!) freue ich mich jetzt schon darauf, es noch einmal "schmecken" zu dürfen.
Absolute Leseempfehlung für dieses wundervolle Buch - vermutlich vor allem für die Menschen, die wie Eduard Brünhofer so treffend bemerkte, "seine Bücher vermutlich gelesen haben" - also Menschen, die Daniel Glattauers Stil so gerne mögen wie ich das tue und gerne dialoglastige Romane mit Tiefgang lesen.

Bewertung vom 08.01.2025
Die Energie der Rauhnächte
Rechl, Christine

Die Energie der Rauhnächte


ausgezeichnet

Das Buch Die Energie der Rauhnächte ist wirklich super gemacht und ein perfekter Begleiter für diese besonderen Tage im Jahr!
Der Einstieg ist noch allgemein gehalten - und hat mir besonders gefallen! Ich habe als Kind schon mit meiner Schwester zusammen gerne die Rauhnächte begangen - allerdings waren die Rituale, die wir gefunden haben, teilweise schwer umzusetzen - Wäsche nicht waschen, Haus räuchern usw. :-)
Die Autorin geht die Sache ein bisschen anders an. Sie benennt auch alte Bräuche, fokussiert sich dann jedoch mehr auf eine meditative Sichtweise und das ist wirklich sehr gelungen gewesen. So habe ich in jeder der Rauhnächte die Texte gelesen und dann immer jeweils morgens und abends meine Punkte dazu aufgeschrieben (dauert nicht unbedingt ewig für die Viel-Beschäftigten unter uns!).
Am Ende des Buches gibt es noch je eine freie Seite pro Monat des Jahres zum Beschreiben, so dass mich das Buch noch das ganze Jahr begleiten wird.
Zudem hatte ich noch die Orakelkarten und das Spiel dazu - und die haben wir an Silvester genutzt und mochten sie sehr.
Alles ist sehr hochwertig und ansprechend gestaltet, absolut nichts zu bemängeln und volle Punkte von mir!

Bewertung vom 05.01.2025
Ginsterburg
Frank, Arno

Ginsterburg


ausgezeichnet

Ginsterburg hat mich aufgewühlt und gefesselt und wird noch lange nachwirken.

Die Geschichte ist in 3 Teile geteilt, die jeweils in der fiktiven deutschen Stadt Ginsterburg spielen im Jahr 1935, 1940 und 1945.

Ich hatte erwartet, dass ich ein "typisches" Buch über diese dunkle Zeit Deutschlands lesen würde - und im letzten Drittel war es auch oft so, wie ich es aus Filmen und anderen Büchern über diese Zeit kenne. Der letzte Teil ist aber der kürzeste und die beiden anderen viel länger und viel - für mich jedenfalls - erschreckender.
Wir lernen viele Menschen kennen und begleiten ihre Gedanken und vor allem, wie sie weiter machen, wie sie ignorieren, wie sie versuchen zu überleben und wie sie zum Teil daran zerbrechen werden.

Viele der Sätze, die ich in Ginsterburg gelesen habe, haben mich mitten ins Herz getroffen - so gut habe ich noch nie "verstanden", was wirklich passiert ist in dieser Vergangenheit, die bis heute unser kollektives Gedächtnis in Deutschland prägt.
Der Stil des Autoren ist manchmal ironisch-lustig, manchmal ernst, manchmal sehr tiefsinnig und literarisch anspruchsvoll.
Die meisten Stränge bleiben am Schluss offen und das ist sehr gut so! Schon während des Lesens habe ich gehofft, dass es für die Menschen in dem Buch kein klassisches Ende gibt und ich selbst darüber nachdenken kann, was aus dem einen oder der anderen wird.

Ich werde noch lange an das Buch denken und ich empfehle es uneingeschränkt weiter! Lest es! Es lohnt sich wirklich!!!

Bewertung vom 29.12.2024
Der Unendlichkeit so nah
Kern, Theresa

Der Unendlichkeit so nah


ausgezeichnet

Die Geschichte "Der Unendlichkeit so nah" ist der erste Band einer Dilogie, in deren Mittelpunkt 2 Familien stehen, deren Nachfahren zufällig wieder aufeinander treffen. Marie und Susanna, 2 junge Mädchen, die in Temeswar aufwachsen und zu Beginn des ersten Weltkriegs gerade mal 17 Jahre alt sind, stehen im Mittelpunkt des historischen Strangs. Emma, die in München lebt und Nachfahrin von Susanna ist und Elias, der auf Hawaii aufwächst und lebt und Nachfahre der nach Amerika ausgewanderten Marie ist, treffen aufeinander - und stellen fest, wie viel sie gemeinsam haben. Emma ist eine junge Frau, die den ungewöhnlichen Berufswunsch hat, Astronautin zu werden. Elias versteht sie hier - anders als ihr bisheriger Freund Michael.

Der Stil des Buches hat mich begeistert. Theresa Kern beschreibt nicht nur die jeweiligen Schauplätze so lebendig, dass man sich fühlt, als wäre man mittendrin. Auch die Dialoge und inneren Monologe aller Protagonisten bis hin zu den winzigsten Nebenfiguren sind so gut beschrieben, dass ich immer mitten in der Geschichte war. Alle Figuren sind vielschichtig und plausibel beschrieben, die Gefühle mitreißend für mich als Leserin und - das ist wirklich besonders - ich habe keinen bevorzugten Strang gehabt! Ob wir die Menschen im Jahr 1912 bis 1915 begleitet haben, oder die Menschen im Jahr 2022 - ich war immer dabei und konnte auch beim Lesen mühelos zwischen Menschen und Zeiten hin und her wechseln.

Ich bin absolut und vollkommen begeistert von diesem wundervollen Buch noch am Jahresende und empfehle es uneingeschränkt weiter! Auf Band 2 bin ich jetzt schon gespannt - und freue mich nach dem etwas offenen Ende so sehr auf ein Wiedersehen mit den Menschen, die ich lieb gewonnen habe!

Bewertung vom 24.12.2024
Rosa Fröhlich - Der Tod wird kalt serviert
Mohn, Frieda

Rosa Fröhlich - Der Tod wird kalt serviert


ausgezeichnet

Rosa Fröhlich - Der Tod wird kalt serviert ist der Auftakt einer Cozy Crime Serie um die absolut entzückende Rosa Fröhlich, verwitwete Berliner Gastronomin, deren Vater ehemaliger Polizist und Tochter aktuell Polizistin ist.
Als ihr Lieblings-Bio-Fleisch-Lieferant tot gefunden wird, lässt die Sache Rosa nicht los. Gemeinsam mit ihrem Vater und teilweise zusammen mit ihrer ermittelnden Tochter versucht sie den Mord aufzuklären...

Der Krimi hat mich definitiv abgeholt und begeistert. Die Charakere sind liebevoll gezeichnet und vor allem Rosa, die Namensgeberin, ist mir so richtig ans Herz gewachsen. Warmherzig, zupackend, manchmal auch sehr direkt ist sie ein Charakter, der mir in Erinnerung bleiben wird und den ich mit Lesen der letzten Seite bereits vermisse.

Die Geschichte selbst ist spannend und wendungsreich und ich jedenfalls habe den Täter nicht erraten!

100%ige Leseempfehlung für einen Cozy Crime Roman, dessen Figuren im Herzen bleiben und dessen Atmosphäre mir noch lange nachwirken wird

Bewertung vom 21.12.2024
Jagd um den Eiffelturm / Die Zeit-Agenten Bd.3
King, S. J.

Jagd um den Eiffelturm / Die Zeit-Agenten Bd.3


sehr gut

Für mich ist Jagd um den Eiffelturm der erste Band der Zeitagenten Reihe, den ich lese. Wie der Verlag schreibt, sind alle Bände in sich abgeschlossen und auch ohne Vorwissen lesbar. Das kann ich schon mal bestätigen - hier ist es Band 3 und ich kam ohne Probleme in die Geschichte.
Der Böse ist klar benannt, ein Zeitdieb namens Mora, der über "Ticker" verfügt, mit denen er die Zeit beeinflussen kann, sie verrinnt dann z.B. schneller.
Die Zeitagenten sind eine Gruppe Kinder, die über ein Uhrensystem zusammen gerufen werden, um im Notfall gegen Mora vorzugehen.
Im vorliegenden Band reisen 2 aus der Gruppe ins Paris des Jahres 1889. Zusammen mit dem Kuckuck Tempo müssen sie Mora jagen, der Gustave Eiffel die Pläne für seinen noch nicht fertig gebauten berühmten Eiffelturm klauen wird.
Die Geschichte ist auf jeden Fall lebhaft und für die Zielgruppe spannend genug geschrieben. Mir als Erwachsener gefielen vor allem die vielen historischen Informationen, die nebenbei vermittelt werden.
So stoßen die Kinder auf den Maler Edvard Munch, den Erfinder Thomas Edison und den Feinkosthändler Henry Heinz. Die Illustrationen sind sehr gut gelungen und passen perfekt zum Text. Die Länge des Buches ist auf jeden Fall auch absolut gut gewählt und die Geschichte schön in der Rahmenhandlung verankert.
Eine Reihe, die bestimmt ihre Fans finden wird oder schon hat!
Ich würde das Buch / die Reihe geschichtlich interessierten Kindern im Vor- und Grundschulalter zum Vor- und Selbstlesen empfehlen.

Bewertung vom 21.12.2024
Alexandria - Auf der Suche nach der verlorenen Stadt
Richardson, Edmund

Alexandria - Auf der Suche nach der verlorenen Stadt


sehr gut

Von Charles Masson hatte ich vor dem Lesen des Buches noch nie gehört. Die Geschichte, die Edmund Richardson mit feinem Humor, manchmal satirisch eingefärbt, intelligent und bildhaft über ihn erzählt, hat mich absolut gepackt. Sowohl die im Vordergrund stehende Person Charles Masson, ein Deserteur der britischen Ost-Indien-Kompanie, die sich durch Afghanistan schlägt und Alexandria entdecken und ausgraben will, ist eine schillernde Figur, als auch alle Nebenfiguren! Und noch heute ist es mehr als wichtig, zu lesen und damit zu verstehen, welche Geschichte Afghanistan hat, was in der Stadt Kabul geschehen ist und wie sich der Imperialismus begann, auszubreiten und Kulturen zu unterdrücken und berauben. Das Buch ist nicht ganz so leicht lesbar für mich gewesen wie andere, hat mich aber auf jeden Fall sehr fasziniert. Ich mochte vor allem die vielen Hintergrundinformationen, die nebenbei vermittelt wurden. Neu für mich war auch, wie Schliemann und sein Team brutal vorgegangen sind (Ausgrabungen per Dynamit!!!).

Leseempfehlung für geschichtlich interessierte und alle, die gerne wahre Abenteuergeschichten lesen, die sich ein bisschen anfühlen wie ein Indiana Jones Film!

Bewertung vom 16.12.2024
Damals waren wir frei
Jana, Stephanie

Damals waren wir frei


ausgezeichnet

Damals waren wir frei ist eine auf vielen Ebenen berührende Geschichte, die 2 Liebesgeschichten in den Vordergrund stellt.
In 2 Zeitebenen erzählt, begleiten wir die junge Elly aus Ostberlin, die im September 1968 auf einem Konzert im Westen des geteilten Deutschlands Uli kennen- und lieben lernt. Sie verbringen eine romantische und leidenschaftliche Woche zusammen, und das, obwohl Elly zuhause einen Partner und ein Kind hat und wissend, dass sie durch die Mauer getrennt werden bleiben, denn Uli lebt in Westberlin.
20 Jahre später – die andere Zeitebene – begleiten wir Ellys Tochter Mina. Sie arbeitet als Sängerin im Familienclub. Wie ihre Mutter 20 Jahre zuvor verliebt auch sie sich in einen Jungen aus dem Westen…
Der Roman hat mich begeistert. Die Atmosphäre in allen Zeitebenen und Orten, die die Autorin kreiert, ist dicht und hat mich in den Bann gezogen beim Lesen. Alle Protagonisten sind sehr sympathisch, manche sehr schillernd und besonders und ich habe mich in sie alle verliebt! Da gibt es Marianne, Ellys Mutter und Minas Großmutter, eine ehemalige Tänzerin und Gründerin des Clubs, die mit ihrer Freundin zusammen noch immer die meisten Abende im Club verbringt. Die Familie lebt in einem Mehrgenerationenhaus. Auch Minas beste Freundin, eine Punkerin, genannt Ratte, lebt bei Marianne. Die Geschichte Minas und Ellis wird also eingerahmt von authentischen Ortsbeschreibungen und Personen, die mir direkt ans Herz gewachsen sind.
Es ist ein Buch, das mich zum Lachen und Weinen gebracht hat und mir eine Zeit nochmal zurückgebracht hat, die uns Zeitzeugen für immer in Erinnerung bleiben wird. Ich war zwar erst 11 Jahre alt, als die Mauer fiel, aber ich erinnere mich bis heute an diese Zeit. Unsere Eltern, die geweint und gelacht haben, Lehrerinnen und Lehrer, die vor Rührung kaum sprechen konnten, als wir darüber in der Schule redeten. Ein Teil meiner eigenen Familie lebte im Osten Deutschlands und mein Opa konnte endlich wieder seinen jüngsten Bruder besuchen, wann immer er wollte.
In „Damals waren wir frei“ lässt die Autorin diese Euphorie am Tag des Mauerfalls, aber auch die unruhige Zeit davor wieder lebendig werden und gerade der letzte Teil des Buches war für mich beim Lesen fast wie ein Film, der vor meinem inneren Auge vorbeigezogen ist!
Klare und uneingeschränkte Leseempfehlung für dieses wirklich wundervolle Buch!!!