Sara (eBook, ePUB)

weniger gut

Ich habe mir dieses Buch, aufgrund der vielen positiven Bewertungen gekauft und ich bin enttäuscht. Eine langsame Spannung baute sich erst ab ca. Seite 300 auf. Davor wurde in vielen detaillierten Schilderungen das Gefühlsleben von Mike Noonan ausgebreitet. Das Ganze zog sich in meinen Augen unendlich und träge in die Länge. Ich habe mir sogar überlegt, das Buch gar nicht fertigzulesen. Für mich kommt Sara nicht mal ansatzweise an "Friedhof der Kuscheltiere" oder "Brennen muss Salem" heran.

Mr. Hunderttausend Volt! (eBook, ePUB)

schlecht

Ich habe dieses Buch aufgrund der Bewertungen gekauft und war sehr enttäuscht.
Die Handlung ist seicht und die Hauptdarsteller bleiben einem bis zum Schluß unsympathisch.
Ein cholerischer, einsamer Mann, der in einer jüngeren Frau die Liebe seines Lebens findet.
Ein Mann, der seinem Sohn die Gitarre zerschmettert, anderen Leuten die Autos demoliert und trotzdem findet die junge Frau sich zu diesem hingezogen.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie wohl eine Ehe aussehen würde?

Alles plätschert so dahin und alles geht viel zu schnell. Das Buch ist auch nur 100 Seiten dick und das merkt man. Platz für Tiefgang war da nicht, von Witz und Scharfsinn konnte ich nicht viel entdecken.
Ein Buch, das man am Strand lesen kann, um zu entspannen. Ein Buch, das man liest, weglegt und nach einer halben Stunde vergessen hat.

11 von 19 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Das Erbe des Lichts / Grim Bd.2

weniger gut

Ich war von diesem Buch sehr enttäuscht.
Nachdem der erste Teil wirklich flüssig zu lesen war und mir sehr gut gefallen hat, musste ich nach wenigen Seiten feststellen, dass der zweite Teil nicht einmal annähernd mit dem ersten Teil mithalten konnte.
Seitenweise musste ich mich durch die Handlung quälen. Eigentlich drehte sich immer alles um ein einzige Handlung, die ständig wiederholt wird.
Grim und Mia müssen den Feen Einhalt gebieten und sind ständig auf der Suche. Immer wenn der Leser denkt, dass jetzt die ultimative Wunderwaffe gegen die Schneekönigin gefunden wurde, wird er erneut auf eine Suche geschickt.
Dabei werden die Guten immer vom Bösen überrumpelt, sind unterlegen, werden gefangengenommen, nur um im letzten Moment gerettet zu werden.

Der Retter weiss dann immer Rat und gibt Tipps, damit die Freunde die endlose Suche fortsetzen können, nur um wieder gegen das Böse kämpfen zu müssen, zu verlieren und anschließend gerettet zu werden.

Ein ständiger Kreislauf, der ermüdet und langweilt.

Grim wird einem mit fortlaufenden Seiten ebenfalls immer unsympathischer, weil er ständig an sich selbst zweifelt.

Was mich auch sehr störte, war immer wieder diese Hinweise auf die Augen der Feinde, der Freunde. Darin kann man alles ablesen: tödliche Finsternis, ein Leuchten, goldene Strahlen. Eben alles dem Guten einfach zu viel.

Ich glaube die Autorin wollte hier dem ersten Teil noch die Krone aufsetzen. Alles noch brutaler, noch detaillierte beschrieben, immer wieder versucht den Spannungsbogen oben zu halten (was nicht allzu oft gelingt) und dabei wäre manchmal weniger einfach mehr gewesen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Eine dunkle & grimmige Geschichte

weniger gut

Ich habe dieses Buch gelesen und kann mich zum Teil den Bewertungen der Anderen anschließen. Das Cover ist wunderschön gemacht und sehr ansprechend.
Die Geschichten sind in einer schönen Sprache geschrieben und die Kommentare des Autors sind teilweise witzig.
Allerdings finde ich die Geschichten zum Teil nicht nur ein bisschen blutrünstig. Da hackt ein junger schöner Mann ein Mädchen in Stücke und isst es auf, Hänsel mutiert zu einem Werwolf und wird getötet, die Königin und der König hacken Ihren Kindern die Köpfe ab.
Sicherlich, Märchen sind teilweise grausam und blutig. Dennoch zieht sich dieser blutige Faden hier durch das gesamte Buch.
Als Erwachsener kann ich es lesen, ohne Alpträume zu bekommen aber meinen Kindern werde ich es sicherlich nicht zu lesen geben.
Besonders wenn ein Kind über eine große Phantasie verfügt können diese Geschichten auch Angst auslösen.

Genähte Köstlichkeiten

weniger gut

Ich habe mir dieses Buch gekauft, da ich mal etwas Ausgefallenes nähen wollte. Als ich das Buch in der Hand hielt, gefiel mir die Aufmachung. Bei näherer Betrachtung war ich nicht mehr so angetan. Die Nähanleitungen sind teilweise schwer verständlich. Es sind auch keinerlei erklärende Bilder dabei. Für mich war es ein Fehlkauf, da ich mich schließlich gefragt habe, wer sich z.B über kleine genähte Bonbons freut, die nur in der Ecke liegen und verstauben.

Tolle Taschen selbst genäht

sehr gut

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da zu sämtlichen Arbeitsschritten Bilder beigefügt sind, die alles sehr übersichtlich und leicht verständlich werden lassen. Selbst als Nähanfänger ist es so möglich, Näherfolge zu erzielen.

11 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Lieblingsstücke selbst gemacht

weniger gut

Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich die Tante Ema Stoffe sehr schön finde und mich der Bucheinband angesprochen hat. Leider ist der schöne Einband auch das Einzige, das begeistert. Zwar sind die Ideen in diesem Buch vielfältig, die Texte darin sind aber teilweise so unverständlich geschrieben, dass ich einiges vier oder fünfmal lesen mußte. Es sind keine Angaben dabei, ob die Nahtzugabe schon eingerechnet wurde oder nicht. Es sind keine erklärenden Bilder beigefügt, auf dem die einzelnen Schritte noch einmal detailliert gezeigt werden. Ich wollte ein einfaches Täschchen nähen, bin aber an der unverständlichen Beschreibung gescheitert und habe damit einen teuren Stoff ruiniert. Ich bin zwar kein Nähanfänger aber da habe ich schon einige weit bessere Bücher in der Hand gehabt.
Sollte sich ein absoluter Nähanfanger an dieses Buch wagen, rate ich dringend davon ab.

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.