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MaWiOr
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Halle

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Insgesamt 3556 Bewertungen
Bewertung vom 18.11.2024
Die Deutschen in der Welt
Blackbourn, David

Die Deutschen in der Welt


ausgezeichnet

Der britische Historiker David Blackbourn zeichnet die Entwicklung Deutschlands vom Heiligen Römischen Reich des Jahres 1500 über eine ausgedehnte Kolonialmacht bis hin zu einem Leuchtturm der Demokratie im 21. Jahrhundert nach. Die Neuerscheinung untersucht, wie die Deutschen in den letzten fünfhundert Jahren Akteure in der weiteren Welt der Güter, Ideen und Bevölkerungen waren und wie diese dynamischen Kräfte auf sie gewirkt haben.

Blackbourn beleuchtet dabei nicht nur die bekannten positiven Meilensteine der deutschen Geschichte, wie die Reformation, die Klassik, die Revolution von 1848 oder die führende Rolle bei der Schaffung moderner Universitäten, sondern auch die finstere Beteiligung an der Sklaverei, die zwei Weltkriege oder den Holocaust. Außerdem werden die Einflüsse der Migrationen über fünf Jahrhunderte hinweg hervorgehoben. Die untersuchte Zeitspanne reicht von 1500 mit Nürnberg als Zentrum des Druck- und Verlagswesens bis zum jüngsten Schritt von Kanzler Olaf Scholz, die Militärausgaben zu erhöhen, um der Ukraine gegen Russland zu helfen. Unabhängig davon führt kein Weg an Deutschlands zentraler Stellung in der Welt vorbei, und Blackbourn zeigt gekonnt, wie und warum diese Position im Guten wie im Schlechten behauptet wurde.

„Die Deutschen in der Welt“ ist eine globale und originelle Geschichte für ein globales Zeitalter, die beweist, dass die Geschichte einer Nation nicht nur innerhalb der Landesgrenzen stattfindet.

Bewertung vom 15.11.2024
Heureka & Der Rabe
Poe, Edgar Allan

Heureka & Der Rabe


ausgezeichnet

Der US-amerikanische Schriftsteller Edgar Allan Poe (1809-1849) legte in seinem Aufsatz „Heureka" auf der Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisse seiner Zeit, seine Sicht vom Ursprung und Ziel des Universums dar. Der Zufall und das Unerklärliche waren seine großen Feinde, damit zeigte sich Poe in dem Prosagedicht seiner Zeit weit voraus. Außerdem beleuchtete er in seinem letzten Werk die urtümlichen Gedanken und die Inspiration, die zur Entstehung seiner bekanntesten Werke führten.

Poes erzählendes Gedicht „Der Rabe“ aus dem Jahre schildert in 108 Versen den mysteriösen, mitternächtlichen Besuch eines Raben in einer trüben Dezembernacht bei einem Verzweifelten, dessen Geliebte verstorben ist. Auf die Fragen des depressiven Mannes antwortet der Rabe stets mit der stereotypen Antwort „Nimmermehr“. Das skurrile Gedicht voller Symbolik ist von den Themen Trauer und Verlust und all den damit verbundenen Emotionen durchdrungen. Der Rabe enttäuscht die Hoffnung des unglücklich Liebenden auf ein Wiedersehen mit seiner Geliebten. Das Gedicht wurde vielfach in der Literatur und in der Populärkultur rezipiert.

Das französische Schriftsteller Charles Baudelaire (1821-1867) sorgte mit seinen Übersetzungen und einer fünfbändigen Edition nach Poes Tod für dessen weltweite Beachtung. Die dtv-Neuerscheinung versammelt Poes poetische und theoretische Texte (in einer Neuübersetzung von Andreas Nohl) mit Texten von Baudelaire und einer Auswahl deutscher Übersetzungen von „Der Rabe“ von 1862 bis 1996. Im Nachwort des Übersetzers wird die Biografie und das Werk von Edgar Allan Poe kurz beleuchtet.

Bewertung vom 15.11.2024
William Shakespeare, Die großen Tragödien
Shakespeare, William

William Shakespeare, Die großen Tragödien


ausgezeichnet

William Shakespeare (1564-1616) ist der größte Dichter und Schriftsteller der englischen Sprache und einer der Großen der Weltliteratur. Er hat rund 36 Theaterstücke (Königsdramen, Komödie und Tragödien) verfasst, die bis heute weltberühmt sind und jedes Jahr zum Repertoire vieler Theaterbühnen gehören.

In diesem Jahr ist der 460. Geburtstag Shakespeares. Aus diesem Anlass hat der Anaconda Verlag eine Auswahl seiner acht größten Tragödien (in der bewährten, fast klassischen Baudissin-Schlegel-Tieck-Übersetzung) herausgebracht. Die bekanntesten Tragödien sind wohl „Romeo und Julia“, die Geschichte zweier junger Liebender aus Verona, die verfeindeten Familien angehören und deren Liebe tragisch im Selbstmord endet, „Hamlet“ – der dänische Prinz soll den schnöden Mord an seinem Vater rächen, doch er zerbricht an dieser Aufgabe und stürzt alle Beteiligten ins Unglück – oder „Macbeth“, die Geschichte eines machthungrigen Heerführers, der angetrieben von der Wahrsagung dreier Hexen Morde begeht, bis er selbst gestürzt wird.

Natürlich fehlt auch Shakespeares Alterswerk „König Lear“ nicht - der alternde König will abdanken und sein Reich an seine drei Töchter verteilen, was aber zu einem Familienkonflikt führt, der in einer Tragödie endet. Komplettiert wird die Auswahl außerdem durch die Stücke „Julius Cäsar“ (Mord an dem römischen Imperator) und „Othello“ (eine Tragödie der Eifersucht, des Neides und der Intrigen). Auch „Timon von Athen“, eine eher selten gespielte Tragödie über einen reichen Athener, der vom freigiebigen Mäzen zum Menschenhasser wird, wurde dankenswerterweise aufgenommen. Den Schlusspunkt bildet „Maß für Maß“, ein Stück über eine heruntergekommene Gesellschaft, das als Tragödie beginnt, jedoch als Komödie endet.

Fazit: Ein sehr gelungener und dazu preiswerter Auswahlband, um Shakespeare kennenzulernen oder (nach der Schulzeit) wiederzuentdecken.

Bewertung vom 15.11.2024
Ich tat die Augen auf und sah das Helle
Kaléko, Mascha

Ich tat die Augen auf und sah das Helle


ausgezeichnet

Das literarische Werk von Mascha Kaléko hat seit langem im Deutschen Taschenbuch Verlag München eine würdige und verdienstvolle Heimstatt gefunden. In den letzten Jahrzehnten sind hier schon zahlreiche Ausgaben erschienen; darunter 2012 eine vierbändige Ausgabe ihrer Sämtlichen Werke und Briefe.

Zum 50. Todestag am 21. Januar 2025 hat der Verlag nun eine leinengebundene Jubiläumsausgabe mit einer Auswahl von Gedichten und Prosa vorgelegt. Mascha Kaléko fand in den zwanziger Jahren in Berlin Anschluss an die literarische Boheme der Reichshauptstadt. Hier verkehrte sie mit Tucholsky, Ringelnatz, Kästner und anderen Literaten. Ihre Gedichte erschienen in zahlreichen Zeitungen. 1933 hatte sie mit dem „Lyrischen Stenogrammheft“ ihren ersten großen Erfolg. Die von der „Neuen Sachlichkeit“ beeinflussten Verse waren „Gebrauchspoesie“, für den Alltag bestimmt, voller Ironie und Sehnsucht nach dem kleinen Glück. Doch bereits im Mai 1933 wurde das Buch verbrannt und Mascha Kaléko erhielt Schreibverbot. 1938 emigrierte sie mit ihrem zweiten Mann nach New York. Ihr restliches Leben verlief recht unglücklich. Krankheit und Einsamkeit bestimmten die Exiljahre in den USA und Israel, wohin sie 1966 übergesiedelt war. Bescheidene Bucherfolge nach dem Krieg halfen nicht mehr; schwere Schicksalsschläge zerstörten ihren Lebenswillen. Sie starb am 21. Januar 1975 in einem Züricher Spital.

Der Schriftsteller und Herausgeber Daniel Kehlmann hat eine gelungene Auswahl zusammengestellt, die chronologisch Gedichte und Prosa vorstellt, die charakteristisch für ihre Schaffensperioden sind. In seinem Vorwort beleuchtet er kurz die Biografie von Mascha Kaléko. Fazit: Die Neuerscheinung ist ein würdiger Beitrag zum bevorstehenden Jubiläum und eine guter Einstieg in ihr Werk.

Bewertung vom 12.11.2024
Der Kurator
Götze, Moritz; Tannert, Christoph

Der Kurator


ausgezeichnet

Ein Kurator ist gewöhnlich ein Ausstellungsmacher; doch in den letzten Jahrzehnten hat sich ihr Wirkungsbereich wesentlich erweitert. Sie sind Ausstellungsmanager geworden, die neue innovative Ausstellungsformate schaffen. So ein „Kurator par excellence“ war Peter Lang (1958-2014).

Zu seinem 10. Todestag ist in der beliebte Reihe der „Mitteldeutschen Kulturhistorischen Hefte“ des Hasenverlags eine reich illustrierte Würdigung erschienen. In Heft 51 beleuchtet der Ausstellungsmacher Christoph Tannert ausführlich Leben und Wirken von Peter Lang. Nach abgebrochenem Physik- und anschließendem Kulturwissenschaft-Studium erwarb sich Lang Ende der 1980er Jahre erste Sporen als Galerist, vor allem im mitteldeutschen Raum, in Leipzig und Halle. So war er der erste Galerist von Neo Rauch. Lang hatte ein Gespür für interessante, ja ausgefallene Ausstellungen, die auch im Ausland Beachtung fanden.

Wie Tannert betont, war Peter Lang ein Praktiker, er wagte immer etwas Neues, war Initiator diverser Kunstprojekte und –aktionen. Während es andere Kurator*innen in die Kunstmetropolen zog, bevorzugte Lang die deutsche Provinz, um hier das Publikum anzulocken. Ihm war Kunst wichtiger als Kommerz.

Im Kunstraum Kaisersaschern (Lützen/Pobles) und in der Dependance Kaisersaschern (Halle/Saale) wird mit einer Kunstaustellung und einer Veranstaltungsreihe vom 7. September bis 6. Oktober 2024 an Peter Lang erinnert – mit zahlreichen Werken der von ihm betreuten Künstler. Kuratiert von Christoph Tannert und Moritz Götze. Die Hasenverlag-Neuerscheinung ist gewissermaßen die Begleitpublikation zu dieser Ausstellung.

Bewertung vom 04.11.2024
Kühe im Gleis
Rohn, Reinhard

Kühe im Gleis


ausgezeichnet

Wenn einer eine (Bahn-) Reise tut, dann kann er was erzählen, denn Bahnreisende werden häufig vom Schicksal geprüft. Bei einer Reise mit der Bahn können so viele Dinge schiefgehen, die man gar nicht für möglich hält.

Reinhard Rohn war rund 25 Jahre passionierter Bahnreisender; der ehemalige Lektor und Verlagsleiter war berufsmäßig, ausgestattet mit einer Bahncard 100 für die zweite Klasse, viel mit der Bahn unterwegs. Da hat er schon jede Menge Verspätungen und Zugausfälle erlebt. Seine Bahnerlebnisse erzählt er in „Kühe im Gleis“. Ein großer Feind ist das Wetter: im Sommer gibt es ausgefallene Klimaanlagen und im Winter vereiste Weichen. Bahnstreiks legen den Bahnverkehr unabhängig von der Jahreszeit lahm. Auch ein Funkloch auf der Strecke kann zu einem Stillstand führen. Auch Kühe im Gleis, ein alleingelassener Rucksack oder eine Umleitung können zu einem Tohuwabohu auf der Schiene führen.

Eine köstlich humorvolle Lektüre, die wunderbar die Wartezeit verkürzt, wenn man einmal seinen Anschlusszug verpasst. Auch die Illustrationen von Mawil sind Augenweide. Die Neuerscheinung mit dem Mini-Format passt außerdem in jedes Reisegepäck.

Bewertung vom 04.11.2024
Afrikanische Wege
Teller, Janne; Urban-Halle, Peter

Afrikanische Wege


ausgezeichnet

In Janne Tellers Kurzroman „Afrikanische Wege“ aus dem Jahr 2013 sind eine Frau und ein Mann im Auto unterwegs durch die brütende Hitze Kenias. Das Ziel der namenlosen dänischen Journalistin auf dem Beifahrersitz ist das Karen Blixen-Museum in Nairobi, wo es spuken soll. Fahrer ist ihr Mann Paul, von dem sie sich scheiden lassen will, denn sie kann ihren ersten Ehemann Albert nicht vergessen. Der afrikanischen Bürgerrechtskämpfer wurde 1992 ermordet.

Trotz mehrtätiger Recherchen gibt es jedoch keine Anhaltspunkte für übernatürliche Geschehnisse. Dafür kommen die Erinnerungen an ihren ehemaligen Gatten und ihre Liebe zu der afrikanischen Landschaft wieder zurück. Dazu kommt die Untreue ihres jetzigen Ehemanns, der nur Augen für die afrikanische Museumsführerin hat.

Für ihr literarisches Schaffen wurde Janne Teller vielfach ausgezeichnet. Ihr einfühlsamer Text entstand während ihrer Zeit als UN-Friedensvermittlerin in Afrika. Er ist jetzt als kompakte und preiswerte Ausgabe als dritter Band der Reihe „Miniaturen“ im Verlag Sol et Chant erschienen.

Bewertung vom 31.10.2024
Die Familienangelegenheiten der Johanne Johansen
Heldt, Dora

Die Familienangelegenheiten der Johanne Johansen


ausgezeichnet

In ihrem neuen, recht umfangreichen Roman behandelt die Bestseller-Autorin Dora Heldt wieder Frauenschicksale. Kurz nach ihrem 65. Geburtstag muss Johanne Johansen erfahren, dass das traditionsreiche Familienunternehmen vor der Pleite steht. Die Elbreederei Kurt Johansen & Söhne war das Lebenswerk Ihrer Eltern. Von wegen Ruhestand und Pensionierung. Doch Johanne weiß, dass sie es allein nicht stemmen kann. Also sich mit ihrer zehn Jahre jüngeren Cousine Luise Gehrke zusammentun, obwohl sich beide nicht sonderlich gut verstehen? Doch mit der Aufgabe werden Gegensätze überwunden. Mit vielen neuen Ideen und der Hilfe anderer weiblicher Familienangehöriger leiteten sie etliche Maßnahmen ein, um die Arbeitsplätze zu retten und die Reederei wieder konkurrenzfähig zu machen. Am Ende können die Sektkorken knallen.

Dora Heldt gelingt es wunderbar, die Entwicklung der einzelnen Protagonistinnen und ihre unterschiedlichen Charaktere vortrefflich zu beschreiben. Fazit: Ein großer und unterhaltender Familienroman.

Bewertung vom 31.10.2024
Jugend im Lichte des Vaters
Ebermayer, Erich

Jugend im Lichte des Vaters


ausgezeichnet

Der 1900 in Bamberg geborene Erich Ebermayer wuchs als Sohn des Oberreichsanwalts in Leipzig auf, studierte Jura und arbeitete anschließend ebenso wie sein Vater als Anwalt. Daneben betätigte er sich als Schriftsteller. Nach einem ersten Novellenband folgten zahlreiche Romane, die ihn in Deutschland und im Ausland bekanntmachten. Ab 1934 verdiente er seine Lebensgrundlage dann als freier Schriftsteller, doch nach 1945 setzte er seine Anwaltstätigkeit fort. Nebenbei schrieb er Drehbücher. Ebermayer starb am 22. September 1970 in Terracina (Italien).

Im Lehmstedt Verlag sind nun seine Jugenderinnerungen – vor allem an Leipzig in den 1920er Jahren - erschienen, die ganz im Lichte des Vaters Ludwig Ebermayer standen. Der Sohn blickte natürlich mit Stolz auf seinen äußerst erfolgreichen Vater, dennoch war die Beziehung eine ganz besondere. Der Vater war keine strafende Autorität, sondern mehr ein väterlicher Freund. Erich Ebermayer verlebte also eine unbeschwerte Kindheit und Jugend, auch seine Homosexualität, die er auch in seinen Werken thematisierte, tolerierte der Vater weitgehend. So ist „Jugend im Lichte des Vaters“ nicht nur eine Vater-Sohn-Geschichte, sondern auch eine „Coming-out-Erzählung“. Welchen inneren Kämpfen der Halbwüchsige ausgesetzt war, verraten die Erinnerungen allerdings nicht. Dafür erfahren die Leser*innen viel über die politische und gesellschaftliche Lage der Weimarer Republik. Eine willkommene Neuerscheinung, die nach Jahrzehnten mit dem fast vergessenen Schriftsteller Erich Ebermayer bekanntmacht.

Bewertung vom 30.10.2024
Es wird Nacht, Señorita
Martenstein, Harald

Es wird Nacht, Señorita


ausgezeichnet

Kolumnen findet man inzwischen in vielen Printmedien und auf zahlreichen Webseiten. Die journalistische Kleinform nimmt alle möglichen Themen der Politik und unseres Alltages meist unter die humorvolle Lupe. Seit 2002 schreibt Harald Martenstein schon Kolumnen, die in einigen Zeitschriften erschienen; auch an Sammelbänden konnten sich die Leser*innen erfreuen. Seine Kolumnen haben inzwischen Kultstatus.

Nun liegt mit „Es wird Nacht, Señorita“ eine neue Auswahl vor. Wie immer bohrt Martenstein mit seinen satirischen Texten in den Wunden unserer Zeit. Die Absurditäten und „Beglückungen“ der Gegenwart bieten ihm dabei genügend Stoff. Ob die deutsche Corona-Bilanz … der Erziehungsberater … Sex in der Zukunft … oder Die letzte Generation – Martenstein macht sich Gedanken über Wichtiges und über Nebensächlichkeiten. Manchmal will er auch provozieren, denn er will dafür sorgen, dass es in den politischen Debatten in diesem Land vielstimmig zugeht. Kaum ein umstrittenes Thema und keine politische Korrektheit werden ausgespart, ob der „Abschied von Winnetou“, „Scholzen und Schrödern“ oder „Selbstbestimmt altern“. Martenstein verträgt es nicht, wenn die Leute nur noch ihre eigene Meinung ertragen.

Fazit: Rund siebzig Mal bietet die gelungene Auswahl willkommenen Anlass zum Schmunzeln und Nachdenken. Wie immer eine lohnenswerte Lektüre.