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Schneewehe

Bewertungen

Insgesamt 19 Bewertungen
12
Bewertung vom 08.11.2024
Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2
Åslund, Sandra

Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2


sehr gut

Toll geschrieben

Gefallen haben mir neben dem Cover, das an das des ersten Teils erinnert, die Karten und das Bild im Buch, um einen Eindruck von der Insel zu bekommen.
Jedoch schafft die Autorin es noch viel mehr durch ihre wunderbaren Landschafts- und Ortsbeschreibungen ein Bild der Insel in meinem Kopf lebendig werden zu lassen. Der Sturm, die Felsen, das Meer, alles beschreibt sie so eindringlich, dass man mitten dabei ist.
Insgesamt hat mir der Schreibstil sehr gefallen. Denn obwohl das Buch thematisch nicht so ganz meins war, musste ich es unbedingt weiterlesen, konnte es kaum weglegen.
Und dabei war beim Thema so Einiges, was mir nicht so passte: Zu viel persönliches Drama (müssen die Hauptpersonen in einem Krimi andauernd in Lebensgefahr schweben, damit es spannend ist?!) und die persönliche Geschichte oft sehr ausgewalzt, zu viel Esoterik, Ahnungen, Bauchgefühl... Dass das mal am Rande vorkommt, kein Ding, aber hier war es mir wirklich zu viel.
Und doch...wie gesagt, trotzdem hat mich das Buch gepackt und mich der Fall in den Bann gezogen. Ich denke, das liegt vor allem an der tollen Schreibweise.
Es gibt eine Stelle, an der Psychologie in den Vordergrund tritt. Auch diese Szene ist sehr stark geschrieben. Schön ist auch, dass das Thema nicht nur auftaucht, damit es abgehandelt wird, sondern in die Geschichte eingeflochten wird.
Insgesamt kann ich das Buch somit sehr empfehlen, selbst wenn einiges für mich nicht optimal war.

Bewertung vom 08.11.2024
Moments in Nature
López, Gamander;López, Una

Moments in Nature


ausgezeichnet

Bereits das Cover des Buches von Gamander und Una López machte mich neugierig auf das Buch. Beim ersten Durchblättern war ich gleich fasziniert von den wunderschönen Fotografien, die gerade die kleinen Szenen in der Natur in den Vordergrund heben. Und das Buch ist auch vor allem ein Bildband mit Tieren in verschiedenen Umgebungen und Situationen. Dazu gibt es Texte der Geschwister Una und Gamander, die von ihren Erinnerungen und Erlebnissen in der Natur erzählen. Meist sind diese Begegnungen mit und in der Natur ziemlich alltäglich aber dabei sehr schön erzählt. So dass man auch dazu gebracht wird, in diesen kleinen Momenten Wunder zu entdecken. Die Texte sind sehr persönlich geschrieben, nicht so wie manches Sachbuch, sondern fast so als würde mir jemand am Frühstückstisch von den Begegnungen mit Eichhörnchen und Co erzählen. Gleichzeitig liefern sie aber auch spannende Fakten zu den beschriebenen Tieren und zur Arbeitsweise als Naturfotograf. Dadurch liest sich das Buch sehr angenehm. Es macht aber auch Spaß, einfach die Bilder anzuschauen und einfach ab und zu die Randtexte zu den Fotos zu lesen.
Ein sehr schönes Buch über die kleinen Naturwunder mitten im Alltag.

Bewertung vom 02.11.2024
Die Abende in der Buchhandlung Morisaki
Yagisawa, Satoshi

Die Abende in der Buchhandlung Morisaki


sehr gut

zwar nicht so gut wie der erste Teil, liest sich aber trotzdem gut weg

Auf den zweiten Teil zur Buchhandlung Morisaki hatte ich mich schon sehr gefreut. Das erste Buch hatte mir sehr gut gefallen. Das zweite brauchte jedoch etwas, um mich abzuholen. Ich fand es eine ganze Zeit schwer, in die Geschichte einzutauchen. Die Sprache kam mir zu Beginn zu sperrig vor. Dabei hatte das erste Buch mich gerade durch seine Leichtigkeit überzeugt. Erst etwa im letzten Drittel war ich ganz in der Geschichte drinnen. Die Charaktere waren von Anfang an authentisch und mit ihren unterschiedlichen Charakteren bildhaft beschrieben. Nur der Schreibstil selbst hatte mich wie gesagt nicht so überzeugt.
Insgesamt ist die Handlung geprägt von kleinen Momenten zwischen Menschen und dreht sich neben diesen zwischenmenschlichen Beziehungen - wie könnte es anders sein in einer Buchhandlung? - natürlich viel um Bücher und das Lesen.
Gegen Ende des Buches konnte mich die Geschichte richtig bewegen und berühren.
Zwar fand ich das Buch insgesamt nicht so überzeugend wie den ersten Teil, aber wem der erste Teil gefallen hat, kann ich dieses Buch trotzdem empfehlen.

Bewertung vom 25.03.2024
Eine Fingerkuppe Freiheit
Zwerina, Thomas

Eine Fingerkuppe Freiheit


weniger gut

Tolles Thema, aber der Schreibstil hat mich nicht erreicht

Das Thema das Buches finde ich sehr spannend und der Titel hat mich sofort angesprochen, mehr noch als das Cover.
Schon einmal vorweg: Insgesamt fand ich das Buch okay, weil das Thema so toll ist. Der Schreibstil hat mich jedoch gar nicht erreicht. Das erste Drittel des Buches musste ich mich ganz schön quälen. Die Geschichte hat sich in Details verloren und man hat mehr über das Herstellen von Gebäck und das Pflücken von Birnen erfahren als über die Hauptperson Louis Braille und wie er seine Familie, seine Welt, seinen Alltag wahrnimmt. Der junge Louis Braille wurde für mich gar nicht greifbar. Der Großteil des Buches wird nicht aus seiner Sicht erzählt, sondern er wird eher in den Gedanken der anderen erwähnt. Das fand ich schade, da es doch eigentlich um ihn gehen sollte. An sich fand ich die Vergleiche und das "Malen mit Worten" des Autors schön. Er hätte es nur sparsamer einsetzen und nicht ganze Seiten damit füllen müssen. So jedoch ist es anstrengend zu lesen. Ein Zitat als Beispiel: "Pigniers Verwunderung wuchs, wuchs wie ein hohler Kürbis, der zu nichts zu gebrauchen war und auf den Kompost wanderte." [...] "Pigniers Herz vollführte einen Wettstreit an langen Seilen. Am Ende riss das Seil, und er holte den hohlen Kürbis der Verwunderung vom Kompost zurück und füllte ihn mit Sanftmut und Neugier."
Zur Hälfte des Buchs hin wurde es endlich spannend und Braille nimmt als Person Gestalt an und wird greifbar. Leider zieht es sich dann nach einer Weile wieder und ich habe ein paar Mal nachgeschaut, wie viele Seiten ich bis zum Ende noch durchhalten muss
Es wirkte für mich, als hätte sich der Autor mehr mit sprachlichen Details beschäftigt (die jedoch in der Menge leider anstrengend zu lesen sind) und die Geschichte vernachlässigt. Mehrmals war ich unsicher, ob etwas gerade passiert, angedeutet wird für die Zukunft oder es einfach einen zeitlichen Sprung gab.
Das, was mich interessiert hatte, nämlich wie Louis Braille die Schrift genau entwickelt hat, warum welcher Buchstabe diese oder jene Anzahl von Punkten hat etc., wird leider nur in Ansätzen geschildert. Die Entwicklung der zugehörigen Schreibmaschine wird nur kurz erwähnt. Auch die Charaktere der besten Freunde bleiben im Dunkeln.
Einige Themen werden jedoch auch vertieft, z.B. Neid und Missgunst, Bestehen auf Existierendes versus den Drang, etwas zu verändern und zu bewegen, Sorge und Führsorge von Eltern, die "Dunkelheit" des Blindseins, Streben nach Anerkennung
Spannend fand ich auch, dass der Autor selbst erblindet ist und es somit sicher einige Parallelen in seinem und Louis Brailles Leben gibt.
Insgesamt war ich leider von dem Buch enttäuscht, da ich mir von Titel und Thema viel erhofft hatte. Das Thema ist wirklich spannend ist und es gibt auch gute Abschnitte. Ich kann das Buch aber nicht unbedingt weiterempfehlen.

Bewertung vom 15.03.2024
Paare
Millner, Maggie

Paare


sehr gut

Nach dem Titel, dem schönen Cover und dem Klappentext habe ich etwas anderes erwartet, als das was ich bekommen habe. Das ist aber nicht negativ gemeint, sondern eher in dem Sinn, dass man sich auf das Buch einlassen und in den Rhythmus und die Erzählweise hineinfinden muss.

Maggie Millners Buch ist kein Roman im herkömmlichen Sinne. Es ist vielmehr eine Erzählung in Versen mit eingeschobenen Passagen in Prosaform. Die Autorin experimentiert mit Sprache, Worten, Stilen. Das Ergebnis ist ungewöhnlich, aber kraftvoll. Immer wieder bleibt man an einzelnen Sätzen hängen, die einen geradezu umhauen. Dann aber gab es auch Stellen, über die ich gestolpert bin. Das mag daran liegen, dass einiges auf Deutsch einfach nicht so wiedergegeben werden kann wie im Original. Trotzdem muss die Leistung der Übersetzerin Eva Bonné wirklich hervorgehoben werden. Die Übersetzung ist sehr gelungen. (Es macht aber auch Lust, mal in das Original hineinzuschauen). Ich lese sonst nur sehr selten Lyrik. Der Stil der hier verwendeten Paarreime erinnert mich etwas an Poetry Slam. Man sollte das Buch unbedingt laut lesen! Es gewinnt dadurch so viel mehr und die Stärke der Lyrik-Passagen kommt viel besser zum Tragen. Außerdem findet man besser in den Rhythmus der Verse hinen und es verhindert zudem, dass man zu schnell liest. Das ging mir teilweise so und musste mich konzentrieren und habe einige Seiten mehrfach gelesen, um nichts zu verpassen und um es richtig zu verstehen. Es ist kein Buch, das man überfliegen sollte. Man sollte sich Zeit nehmen und sich auf die Sprache und den Stil einlassen.

Auch die Prosa-Abschnitte sind auf ihre Weise sehr kraftvoll. Sie sind in der zweiten Person geschrieben, was ganz neu für mich war. Dadurch wirken sie distanzierter, reflektierender und können einen Teil der Geschichte noch einmal auf ganz andere Art erzählen. Das Zusammenspiel aus den Lyrik-Teilen und der Prosa ist sehr gelungen.

Der Inhalt war jedoch teilweise nicht so meins. Mir kam zu wenig von der Beziehung herüber und ich fand den Fokus zu einseitig gesetzt. Hauptthema in der Darstellung der neuen Beziehung war Sex. Nur ganz am Rande werden andere Seiten kurz aufgezeigt, z.B. dass sie sich Gedichte vorlesen. Das war für mich zu einseitig und das finde ich schade, denn mit den kraftvollen Worten und dem starkenStil hätte man so viel mehr noch erzählen können oder zumindest den Fokus nicht so einseitig. Zwischendurch fand ich auch, dass die Protagonistin zu sehr jammert und sich ins Selbstmitleid begibt. Jedoch ist es vielleicht auch einfach sehr ehrlich und reflektierend. Aber auch wenn es sich nicht um eine Beziehung oder Liebesgeschichte handelte, wie ich sie mir vorstelle, kann ich aus der Geschichte etwas mitnehmen.

Das Buch hat mich berührt, beschäftigt mich weiter, lädt zum Nachdenken ein. Und ist das nicht etwas, was ein Buch tun sollte? Ich freue mich jedenfalls, dass ich dieses Buch gelesen habe.

Ich kann das Buch weiter empfehlen für alle, die mal etwas ganz Anderes (bzw. ganz anders) lesen wollen, die sich für die Wirkung von Sprache in verschiedenen Formen interessieren. Lasst euch auf dieses Buch ein, es ist außergewöhnlich und eindrucksvoll.

Bewertung vom 03.03.2024
Wieso? Weshalb? Warum?, Band 4: Wir erforschen die Vulkane
Noa, Sandra

Wieso? Weshalb? Warum?, Band 4: Wir erforschen die Vulkane


ausgezeichnet

Das Buch "Wir erforschen Vulkane" gefällt mir sehr gut und kam auch bei unserem Vierjährigen sehr gut an. In den Kapiteln des Buches werden ganz verschiedene Fragen rund um Vulkane beantwortet (wie z.B. Welche Vulkane spucken Feuer?, Wo gibt es Vulkane?, Warum sind nicht alle Berge Vulkane?, Warum sehen Vulkane so verschieden aus?, Was spuckt ein Vulkan alles aus?, Wer lebt am Vulkan? und Welche Vulkane gibt es im All?). Die Themen sind logisch aufgebaut und werden in kurzen, gut verständlichen Texten und mit schön gestalteten Bildern dargestellt und erklärt. Auch einige weitere passende Themen, wie Erdbeben, Tsunamis, Geysire u.ä. werden behandelt.
Die vielen Klappen laden zum weiterführenden Entdecken ein. Schön wäre es, wenn die Aussparung bei den Klappen (die "Aufklapphilfe") immer gegenüber des "Pappschaniers" wäre, so dass die Klappen richtig geöffnet werden. Bei einigen Klappen ist das nicht so, da muss man aufpassen, dass den Kindern die Klappe v.a. beim allerersten Aufklappen nicht einreißt. Das ist uns leider bei zwei Klappen passiert. Aber das nur am Rande, es macht das Buch nicht schlechter, ist nur ein technisches Detail.
Sehr gut gefallen hat mir bei dem Buch, dass verschiedene Vulkane benannt werden und z.B. beschrieben wird, in welchem Land sie liegen. Die Texte sind schön und anschaulich geschrieben und lesen sich flüssig und angenehm. Die Auswahl der Themen in den Kapiteln ist toll und auch für die vorlesenden Erwachsenen spannend.
Insgesamt ein wirklich tolles Buch der wieso-weshalb-warum-Reihe.

Bewertung vom 27.02.2024
Mutter ohne Kind
Lindner, Eva

Mutter ohne Kind


ausgezeichnet

Das Thema Fehlgeburten und Stille Geburten ist sehr aktuell und doch tabuisiert. Die Autorin Eva Lindner beschreibt wissenschaftliche und gesellschfatliche Hintergründe und untermauert ihre Aussagen mit Studien, Fachbeiträgen, Büchern und Geschichten von Betroffenen.
Jedes Kapitel hat einen eigenen Schwerpunkt und ist einer Frau gewidmet, die eine Fehlgeburt oder Stille Geburt erlitten hat. Das macht das Buch sehr authentisch und bringt einem die verschiedenen Themen des Buches auf eine sehr persönliche Art nahe.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und liest sich flüssig. Wissenschaftliche Fakten sind verständlich erklärt. Die Quellen sind alle aufgeführt, was zur weiteren Recherche einlädt. Vieles wusste ich noch nicht und auch einige der aufgezeigten Zusammenhänge hatte ich so vorher noch nicht gesehen.
Lediglich den teilweise etwas "zornigen" Tonfall fand ich nicht so gut, so begründet er auch sein mag. Aussagen wie "wenn Männer Kinder kriegen würden, wäre dieses oder jenes dann auch so?" waren mir etwas zu provokant und spiegelten eher eine Meinung als eine fundierte Tatsache wieder. Aber das waren einzelne Abschnitte in einem insgesamt sehr guten Buch.
Beim Lesen des Titels hatte ich mich gefragt, ob wohl die Väter auch zur Sprache kommen würden, und auch wenn in dem Buch definitiv die Mütter im Fokus stehen, werden die Väter oder Partner*innen der Mütter nicht außen vor gelassen, sodern ihre Rolle und Trauer ebenfalls thematisiert.
Auf jeden Fall regt das Buch zum Nachdenken und Diskutieren ein und bringt so ein Thema auf den Tisch, über das viel zu wenig geredet wird. Ich habe schon lange nicht mehr ein Sachbuch so konzentriert und schnell fertig gelesen. Das Thema ist für viele Frauen sehr persönlich, geht aber alle etwas an, auch wenn sie selbst kein Baby verloren haben.
Ich kann das Buch sehr weiter empfehlen.

Bewertung vom 09.01.2024
Pilgrim / Oxen Bd.6
Jensen, Jens Henrik

Pilgrim / Oxen Bd.6


ausgezeichnet

Der sechste Teil der Oxen-Reihe ist von Anfang bis Ende spannend. Ich war sofort in der Geschichte drinnen und habe mitgefiebert und -gerätselt. Der Schreibstil ist wunderbar. Es liest sich flüssig und angenehm. Ab und zu konnte ich auch schmunzeln.
Mit mehreren Erzählsträngen wird Spannung aufgebaut und ich wollte unbedingt weiterlesen. Die Handlung ist sehr durchdacht und nachvollziehbar. Die Wendungen und das Vorgehen der Protagonisten wirken nicht konstruiert, sondern ergeben sich wie natürlich. Das hat mir besonders gut gefallen.
Die Hauptfiguren sind authentisch und sympathisch und bilden ein gutes Team.
Das Buch ist eine tolle Forsetzung der Oxen-Reihe und gefällt mir besser als die beiden vorangegangenen Teile (vierter und fünfter Band). Ich würde empfehlen, die anderen Bücher vorher zu lesen, da die gesamte Reihe sehr gut ist. Durch Rückblicke und Erläuterungen kann man das Buch aber sicherlich auch gut lesen, wenn man die Reihe noch nicht kennt.
Insgesamt kann ich den Thriller sehr empfehlen - spannend, super geschrieben, tolle Charaktere.

Bewertung vom 04.01.2024
Wieso? Weshalb? Warum?, Band 26: Komm mit zum Schwimmen
Erne, Andrea

Wieso? Weshalb? Warum?, Band 26: Komm mit zum Schwimmen


sehr gut

Gut vor dem ersten Schwimmkurs

Das Cover des Buches und auch die Gestaltung insgesamt sind ansprechend und farbenfroh gehalten. Der Schreibstil ist sehr klar und die Sätze nicht sehr kompliziert, so dass alles gut verständlich ist. Vieles wird anhand der beiden Geschwister Yunus und Aliza mit ihrem Papa erklärt, so dass die Sachverhalte für Kinder nachvollziehbarer werden. Die Kapitel im Buch bauen inhaltlich etwas aufeinander auf: Zuerst erfährt man, warum man schwimmen lernen sollte, dann wie man ins Schwimmbad geht, wie ein Schwimmkurs abläuft, Schwimmbewegungen und noch so einiges. Spontan war mir eingefallen, dass ein Kapitel zu Bademode im Lauf der Zeit auch interessant gewesen wäre (aber das nur als Idee nebenbei).

Das Buch ist sehr informativ, insgesamt fand ich den Schreibstil aber zu nüchtern gehalten. Richtig nachhaltiges Interesse konnte das Buch bei uns nicht wecken, auch wenn es spannend war, die Klappen alle einmal zu öffnen und etwas über das Schwimmen zu lesen und zu erzählen.

Insgesamt kein Buch für mal eben zwischendurch. Aber es ist informativ und schön gestaltet und wahrscheinlich genau das Richtige, wenn der Schwimmkurs ansteht und man sich und sein Kind schon einmal darauf vorbereiten möchte.

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