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Bewertungen
Insgesamt 6 BewertungenBewertung vom 07.03.2023 | ||
Matthias Erzberger (eBook, PDF) Dieser Mann verdient nicht nur unseren Respekt, sondern unsere ganze Hochachtung für das, was er für die Weimarer Demokratie und damit für unser Land geleistet hat. Mir war zwar Erzberger durchaus schon ein Begriff, aber nach der Lektüre des Buches ist meine Anerkennung für seine Leistung und seine Person gewaltig gewachsen! Seine Leistung ist leider viel zu wenig bekannt, und er ist deshalb auch heute noch – wie der Verfasser mit Recht betont – „erinnerungswürdig“. Man sollte sein Andenken mehr in Ehren halten! Immerhin hat er mutig sein Leben für die Demokratie riskiert und schließlich auch geopfert, denn er kannte ganz genau die Gefahren, denen er sich mit seiner politischen Tätigkeit aussetzte. Im Grunde ist er ein „Vorfahre“ der späteren Widerstandskämpfer gegen Hitler, die heute viel mehr Aufmerksamkeit erfahren als er, denn seine Motive waren dieselben. |
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Bewertung vom 07.02.2023 | ||
Ich bekam das Buch geschenkt, sonst hätte ich es nicht gelesen. Ich musste mich regelrecht hindurchquälen. Es hat mich überhaupt nicht überzeugt, im Gegenteil. Es war anstrengend und langweilig zu lesen. |
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Bewertung vom 30.06.2022 | ||
Das Buch ist kein „einzigartiges Panorama des Berliner Lebens in der Nazizeit“, wie es auf dem Buchrücken behauptet wird. Es konzentriert sich nämlich nur auf eine Seite der Nazizeit bzw. Naziherrschaft, nämlich die terroristische, brutale und grausame Gewalt, mit der die Nazis ihre Gegner verfolgten und die skrupellosen Methoden, die sie dabei anwandten. Diese wird allerdings mit unüberbietbarer Realistik in all ihrer abstoßenden und menschenverachtenden Grausamkeit schonungslos beschrieben und ist für den Leser eine schwere Lesekost. |
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Bewertung vom 20.04.2017 | ||
Den Roman stand lange bei mir im Regal, ohne dass er mich zum Lesen reizte. Der Grund war, dass ich einmal einen kurzen Blick hineingeworfen und ihn angelesen hatte, aber dieser erste Eindruck ließ mich vor ihm zurückschrecken. Die Schreibweise erschien mir zu direkt, zu brutal, die Handlung ohne Hinführung und Einleitung zu unvermittelt und abrupt einsetzend; es fehlte mir der Zusammenhang. |
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Bewertung vom 07.04.2017 | ||
Das Buch ist ganz und gar keine abstrakt-philosophische Abhandlung, sondern es macht den Leser auf höchst lebendige Weise mit den Philosophen des Existenzialismus und ihren Auffassungen bekannt, indem es von ihrem Leben erzählt, ihren Begegnungen, ihren Auseinandersetzungen, aber auch ihre wesentlichen philosophischen Auffassungen - allerdings in einfacher und jedermann verständlicher Weise - darlegt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.05.2016 | ||
Das Drama kommt als fiktive Gerichtsverhandlung etwas bieder daher. Es erinnert stark an die früheren Pro-und-Contra-Sendungen im Deutschen Fernsehen. |
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