Ich dachte schon, du fragst mich nie

ausgezeichnet

Wo ich mir das Cover so anschaute, bekam ich gleich Lust, das Buch zu lesen und mir Essen/Getränke zusammen zu suchen.

Gesagt- Getan

Mit einem Gläschen Wein, Kaffee und Cookies machte ich es mir auf dem Balkon bequem.

Die Autorin verführt uns nach Hamburg und Mallorca.
Sophie mit ihren Töchtern Pauline und Liv trifft auf Marc den gutaussehenden Unternehmensberater,der auf Mallorca und auch in Hamburg lebt.
Aus der Sicht von Sophie und Marc wird die Geschichte erzählt und das besondere jedes Kapitel fängt entweder mit einem Zitat oder mit dem Inhalt vom Kühlschrank an.
Und am Ende findet man noch leckere Rezepte. Ich habe mich ja in den Mandelkuchen verliebt.

Eine chaotische, turbolente,spannende,herzerwärmende Liebesgeschichte, bei der es viel ums kochen geht, die mich oft zum lachen brachte, mit aussergewöhnlichen, liebenswerten Nebencharaktere.

Was die Eseldame Antena, Sophie Schwester Geli,Scarlett, Dirk, Marcella,Conchitta,Herr Hoppe,Hedwig und Entendame Daisy alles mit Sophie und Co zu tun haben, findet es alleine raus.

Nerventee

ausgezeichnet

Diese wundervolle Geschichte hat meine Bauchmuskeln in Wallung gebracht. Ich habe mich köstlich amüsiert mit Franzi,Sepp und TanteLiebe und andere Krisen möchte ich jeden ans Herz llegen, jeder sollte das BUCH lesen. Es ist eine wundervolle Liebesgeschichte,das mit einem (ersten) Thema verknüft ist. Der 52 jährige Georg steckt voll in der Midlife-Crisis, er verliebtsich in die hübsche Jana, die halb so alt ist. Aber Georg zweifelt des öfteren, ob sie doch zu jung, für ihn ist. Seine Freunde Manni und Bert,sind auf der einen Seite begeistert,aber schmeißen, ab und zu Spitzen. Ich habe mich mit Georg,Jana,Manni,Bert,der aussergewöhnlichen Coco (Janas Mitbewohnerin) Julia ( Janas Mom) so wohl gefühlt. Vielleichtweil ich auch 50+ bin, aber auch jüngeren Lesern, empfehle ich das Buch, vielleicht verstehen sie dann ihre Eltern besser. Janas Mom spielt noch eine kleine-große Rolle,lasst euch überraschen.ich habe mich köstluch amüsiert,aber auch einige Tränen sind geflossen. Der Schreibstil ist so locker, flüssig und leicht. Ich habe jeden Satz verschlungen und wollte unbedingt wissen,wie es weiter geht. Hilde und war mittendrin in der kleinen Gemeinde. Tante Hilde hat fast jeden Bewohner mit Nerventee versorgt. Schwupp waren alle Wehwechen, nicht mehr ganz so schlimm. Die Protagonisten waren so bildlich beschrieben,das ich manchmal dachte,ah den kenn ich doch.Opa Sepp mochte ich, der kleine/große Sparfuchs und am Ende noch viel mehr. Eine absolute Leseempfehlung, wer bei dieser Geschichte nicht lachen kann,der sollte vielleicht mal einen Nerventee probieren.