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Bewertungen
Insgesamt 290 BewertungenBewertung vom 01.07.2022 | ||
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Revolutions: Wie Frauen auf dem Fahrrad die Welt veränderten Radfahren liegt mehr denn je im Trend, und entsprechend steigt die Zahl der Bücher über die Geschichte des Radsports. Warum aber spielen Frauen oft eine untergeordnete Rolle, fragte sich Hannah Ross und setzt mit ihrem Buch einen neuen Fokus. Immerhin wird das Fahrrad in Frankreich umgangssprachlich „La Petite Reine“ – die kleine Königin – genannt. Doch was war? Radeln galt für Frauen lange Zeit (in manchen Ländern heute noch) als unschicklich. Wer es dennoch wagte, wurde beschimpft oder gar mit Steinen beworfen. Unfassbar! |
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Bewertung vom 26.06.2022 | ||
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Der Roman spielt in einer Zeit, an die man sich nicht so gern erinnert. Es ist März 2020, und der Protagonist Sasha Senderovsky, ein russischstämmiger Schriftsteller, hat ein multikulturelles Ensemble aus Freunden und Bekannten in seine Bungalowkolonie außerhalb von New York eingeladen, um dem Coronavirus zu entfliehen. |
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Bewertung vom 08.06.2022 | ||
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Dieses Buch hat mich an eines von Florian Illies erinnert. Diesmal wird jedoch nicht das Jahr 1913, sondern 1922 porträtiert. Der Untertitel macht neugierig. Warum ist es für Norbert Hummelt ein „Wunderjahr der Worte“? |
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Bewertung vom 01.06.2022 | ||
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Klänge einer neuen Zeit / Die Radioschwestern Bd.1 Geschichten, die in den 1920er Jahren spielen, haben mit ihrer Aufbruchs- und Pionierstimmung auf mich eine besondere Anziehungskraft. In diesem Roman gilt die Begeisterung dem Radio, das 1927 in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckte. |
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Bewertung vom 21.05.2022 | ||
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„Gott schütze dieses Haus“ war das erste Buch, das ich von Elizabeth George gelesen habe. Mittlerweile ist bereits ihr 21. Inspektor-Lynley-Roman erschienen. Dass die Krimiautorin lange Jahre Kreatives Schreiben unterrichtete, war mir neu. In diesem Buch verrät sie, wie sie ihren eigenen Schreibprozess entwickelte. |
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Bewertung vom 14.05.2022 | ||
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Die Sammlerin der verlorenen Wörter Ich kann mich noch genau erinnern, wie er aussah: der Oxford Advanced Learner’s Dictionary – das Standardwerk für jeden Englischschüler im analogen Zeitalter. Die australische Schriftstellerin Pip Williams interessierte sich nicht nur für seine Entstehungsgeschichte zwischen 1886 und 1928, sondern vor allem welche Rolle die Frauen dabei spielten und verarbeitete das Ergebnis ihrer Recherchen in diesem Roman. |
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Bewertung vom 10.05.2022 | ||
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Der Morgenstern / Der Morgenstern-Zyklus Bd.1 Die Länge des Romans hat mich kaum überrascht, ist Karl Ove Knausgård doch vor allem durch sein umfangreiches autobiografisches Projekt bekannt geworden. Diesmal steht jedoch nicht er selbst oder seine Familie im Mittelpunkt, sondern neun fiktive Ich-Erzähler, die in der norwegischen Küstenstadt Bergen leben. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
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Im Prolog ihres Buches spricht mir Vivian Gornick aus der Seele. Sie fühlt sich so, als sei sie „lesend auf die Welt gekommen“ und sieht in Büchern unverzichtbare Lebensbegleiter. Die Romane, die sie nachhaltig geprägt haben, decken sich allerdings nicht mit meinen; zugegebenermaßen habe ich viele von den genannten Titeln noch nicht gelesen wie „La Vagabonde“ von Colette oder „In der Hitze des Tages“ von Elizabeth Bowen und werde dies sicher nachholen. |
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Bewertung vom 26.04.2022 | ||
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Die hundert Jahre von Lenni und Margot In manchen Büchern haben schon die ersten Sätze eine Sogwirkung. So ging es mir mit diesem Roman, in dem die 17-jährige Ich-Erzählerin feststellt, dass „terminal“ für sie nichts mehr mit Flughäfen zu tun hat, sondern Endstation bedeutet. Was könnte das Leben der todkranken 17-Jährigen in der verbleibenden Zeit in einem Glasgower Krankenhaus noch bereichern? Es sind Geschichten aus dem Leben der 83-jährigen Margot, die sie in einem Malkurs kennenlernt und mit der sie gemeinsam jedes Lebensjahr in einem Bild festhält. |
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Bewertung vom 22.04.2022 | ||
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"Mutig und stark alles erwarten" Wäre August Macke womöglich kein berühmter expressionistischer Maler, sondern Bühnendekorateur geworden, wenn ihn Elisabeth Gerhardt nicht davon abgehalten hätte? Welchen bedeutenden Einfluss die Tochter einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie auf ihren künftigen Ehemann hatte, schildert Margret Greiner in dieser Romanbiografie. |
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