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YukBook
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München

Bewertungen

Insgesamt 278 Bewertungen
Bewertung vom 10.04.2022
Das Lied des Himmels und der Meere
Müller, Anne

Das Lied des Himmels und der Meere


gut

Im Jahr 1872 treten wir mit der Hauptfigur Emma eine Schiffsreise von Hamburg nach Kalifornien an. Statt wie vorgesehen den Landrat von Schleswig zu heiraten, hat die Zwanzigjährige beschlossen, ihre Familie hinter sich zu lassen und nach Amerika auszuwandern.

Emmas neues Leben in San Francisco als Gesellschafterin bei einer älteren Dame dreht sich um Mühlespiele, Tanztees und Verabredungen mit dem dänischen Holzhändler Lars, in den sie sich verliebt. Manche Szenen und der Briefwechsel mit ihrer Schwester waren mit etwas zu rührselig, und ich befürchtete, dass das Ganze nur auf eine romantische Liebesgeschichte hinausläuft.

Doch ab der zweiten Hälfte gewann die Geschichte an Spannung und Tiefgang, zumal die Autorin auf das Thema einging, das mich am meisten interessierte: ob und wie es Auswanderern gelingt, in der Fremde Fuß zu fassen und wie sie ihr neues Leben gestalten – zum Beispiel als Holzhändler, Schiffsbauer oder Gesellschafterin. Gewisse Momente, in denen sie plötzlich von Heimwehgefühlen ergriffen werden, beschreibt Anne Müller sehr einfühlsam. Mir gefiel auch die Veränderung, die Emma durchmacht, von einer naiven zu einer reifen Frau, die immer weniger die Benachteiligung der Frauen hinnimmt. Dennoch hätte ich mir noch mehr historische Hintergrundinformationen und eine stärkere Ausarbeitung der Nebenfiguren gewünscht. Der Roman konnte mich nicht so begeistern wie ihr erstes Buch "Sommer in Super 8".

Bewertung vom 04.04.2022
Wie wir die Welt sehen
Wurmb-Seibel, Ronja von

Wie wir die Welt sehen


ausgezeichnet

Die Coronakrise und nun der Ukraine-Krieg haben mich zum Newsticker-Junkie gemacht. Ich fühle einen Zwang, mich auf dem Laufenden zu halten – dabei ziehen mich die negativen Berichte nur runter und lösen Ohnmachtsgefühle aus.

Dass es neben reiner Abstinenz einen anderen Weg des Nachrichtenkonsums gibt, zeigt Ronja von Wurmb-Seibel in diesem Buch und bescherte mir viele Aha-Erlebnisse. Zum Beispiel wurde mir klar, inwieweit uns die Medien ein verzerrtes Weltbild vermitteln und wie stark dieses Bild unsere Glaubenssätze formen können; auch dass negative Nachrichten in geballter Form nur Ängste schüren oder uns abstumpfen statt zu mobilisieren und dass das typische Motiv der Heldenreise in Medien und Literatur durch gemeinsame Erfolgsgeschichten ergänzt werden müsste. Ich bewunderte ihren Mut, als Reporterin und Filmemacherin in Kabul ein anderes Gesicht des Landes und der Menschen zu zeigen und lernte einen konstruktiven Journalismus kennen, der nicht nur über Miseren berichtet, sondern auch Lösungsansätze und langfristige positive Entwicklungen sichtbar macht.

Die Autorin beschränkt sich nicht nur auf die Medien, sondern empfiehlt auch, uns im Privatleben „nahrhafte" Geschichten zu erzählen, die uns aufbauen und zum Handeln ermuntern. Sie macht in ihrem sehr inspirierenden Buch genau das vor, woran sie appelliert, nämlich unsere Aufmerksamkeit nicht nur auf Missstände, sondern auf mögliche Verbesserungen und mutmachende Beispiele und Vorbilder zu lenken.

Bewertung vom 01.04.2022
Der Weg der Familie Lagerfeld / Das Glück unserer Zeit Bd.1
Koschyk, Heike

Der Weg der Familie Lagerfeld / Das Glück unserer Zeit Bd.1


ausgezeichnet

Wenn ich jetzt den Namen Lagerfeld höre, habe ich nicht mehr den Modedesigner Karl vor Augen, sondern seinen Vater Otto, Held dieses Romans. Was für ein Glück für uns Leser, dass Heike Koschyk von der Familie Günter Lagerfeld gefragt wurde, ob sie eine Biografie über den Kondensmilch-Fabrikanten schreiben wolle und Zugang zum Familienarchiv erhielt.

Otto Lagerfeld war ein waschechter hanseatischer Kaufmann, der seinen Traum verwirklichte, für eine Hamburger Firma nach Venezuela zu gehen. Sehr präzise arbeitet die Autorin seine Charaktereigenschaften heraus: sein Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Familie schon seit seiner Kindheit, seinen Mut, seine Zielstrebigkeit und sein kaufmännisches Gespür, das ihm viele Geschäftserfolge bescherte. Ganz anders sein freiheitsliebender Bruder Paul, der sich nur schwer mit ihm messen konnte.

Natürlich kenne ich das markante Logo der Dosenmilch „Glücksklee“, doch wie abenteuerlich, hürdenreich und – als der Erste Weltkrieg ausbrach – leidvoll der Weg bis zur Firmengründung war, weiß ich erst dank der gründlichen Recherche von Heike Koschyk, die Ottos Lebenserinnerungen in eine fesselnde Form gebracht hat. Ich sehe immer noch die verschiedenen Stationen wie Hamburg, Maracaibo, San Francisco und Wladiwostok vor mir und kann es kaum erwarten, in der angekündigten Fortsetzung Ottos Leben weiterzuverfolgen.

Bewertung vom 24.03.2022
Schriftstellerporträts
Hage, Volker

Schriftstellerporträts


ausgezeichnet

Namhafte Autoren und Autorinnen zieren das Cover dieses Buches: Peter Handke, Franz Kafka, Christa Wolf, Philip Roth ... Viele von ihnen traf Volker Hage als Literaturredakteur verschiedener Zeitungen und Magazinen persönlich und hat 21 Porträts zusammengestellt.

Besonders gern habe ich die Passagen gelesen, in denen er die Begegnungen ausführlich beschreibt, zum Beispiel sein Interview als Student mit Walter Kempowski, der in Bautzen als politischer Häftling einsaß. John Updike, den er in dessen prächtigen Villa in Beverly Farms nahe Boston besuchte, lernte er als unsicheren und bescheidenen Autor kennen, der mit 50 seinen schriftstellerischen Erfolg immer noch nicht ganz fassen konnte.

Von vielen bekannten Werken hört man, sie seien autobiografisch gefärbt, doch was heißt das genau? Volker Hage gibt Antworten darauf, verrät biografische Hintergründe und die Entstehungsgeschichte verschiedener Romane, zum Beispiel dass "Tadellöser & Wolff" von Kempowski als rein private Familienchronik geplant war. Amüsiert hat mich die kuriose "On-Off-Beziehung" zwischen Peter Handke und seinem Verleger und das Porträt von Wolfgang Koeppen, der stolz eine Vielzahl von Manuskripten "kurz vor der Vollendung" vorweisen konnte – ein Schicksal, das er sicher mit nicht wenigen Schriftstellern teilt. Als Fan französischer Exitenzialisten las ich mit großem Interesse Details über die Rivalität zwischen Camus und Sartre und erfuhr, warum die "Blechtrommel" von Günter Grass zum Inbegriff einer neuen deutschen Literatur wurde.

Keine leichte Aufgabe, in derart kompakter Form Literaturgrößen zu porträtieren, doch Volker Hage gelingt es, uns ihren Charakter, ihre Schreibgewohnheiten, wichtige Stationen in ihrem Leben und die Rezeption ihrer Werke eingebettet in den jeweiligen politischen Hintergrund sehr unterhaltsam, abwechslungsreich und lebendig näherzubringen.

Bewertung vom 20.03.2022
Nebenan
Bilkau, Kristine

Nebenan


ausgezeichnet

Der Titel deutet bereits den engen Radius an, in dem sich die Geschichte abspielt. Umso tiefer tauchen wir in einen kleinen Ort am Nord-Ostsee-Kanal, in den Kosmos der Protagonistinnen und ihre Gefühlswelten ein.

Da ist Julia, eine Keramikerin, die aus Hamburg dorthin gezogen ist und sich nichts sehnlicher wünscht als ein Kind. Die Ärztin Astrid ist in dem Ort aufgewachsen und sorgt sich um ihre alternde Tante, die gegenüber von Julia wohnt. Die beiden Figuren verbindet nicht nur die räumliche Nähe, sondern auch die Sorge um eine Familie nebenan, die seit mehreren Monaten verschwunden ist. Julia steigert sich immer mehr in Fantasien hinein, um sich von ihrer eigenen Krise abzulenken, während Astrid versucht, die einstige Vertrautheit mit ihrer Nachbarin wiederherzustellen.

Viel passiert in diesem Roman nicht, doch die scharfen Beobachtungen der Autorin und ihre einnehmende Sprache zogen mich immer mehr in den Bann. Aktuelle Themen wie der Selbstinszenierungswahn auf Instagram oder die Plastikflut fügen sich mühelos in die Handlung. Der Fokus liegt aber vor allem auf dem Wunsch der Frauen nach Nähe und Verbundenheit einerseits und privaten Rückzug andererseits und der schwierigen Gratwanderung, am Leben anderer teilzuhaben ohne sich zu sehr einzumischen. Nach „Die Glücklichen“ und „Eine Liebe, in Gedanken“ hat mich auch der dritte Roman von Kristine Bilkau begeistert und hallt lange nach.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.03.2022
Und dann kommt das Meer in Sicht
Kallert, Tamina

Und dann kommt das Meer in Sicht


ausgezeichnet

Schon länger habe ich die „Wunderschön“-Moderatorin Tamina Kallert im Fernsehen vermisst und führte das auf die Pandemie zurück. Tatsächlich wurde sie wie so viele ihrer Kollegen durch die Corona-Beschränkungen ausgebremst, doch sie nutzte die Zeit, um ein neues Buch zu schreiben. Darin erzählt sie von besonderen Reiseerlebnissen, Dreharbeiten und Begegnungen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

So mancher Beitrag kam mir bekannt vor, zum Beispiel der über Fritz Sendlhofer und seine berühmten selbstgemachten Kasnocken. Was sich jedoch hinter der Kamera abspielte, wie strapaziös die Vorbereitungen sein können und unter welchem Druck das Fernsehteam oft steht, um alles perfekt in Szene zu setzen, erfährt man erst durch ihre anschaulichen Schilderungen. Tamina Kallert gibt dabei nicht nur Einblicke hinter die Kulissen, sondern auch in ihre Gedanken und Gefühle und welchen prägenden Einfluss eine bestimmte Begegnung oder eine Erfahrung auf ihr eigenes Leben hatte.

Ich begleitete die Autorin nicht nur zu verschiedenen Drehorten wie Liverpool, Rom, die Krimmler Wasserfälle oder Ibiza, sondern auch auf ihren verschiedenen Lebensabschnitten, beruflich und privat. Sehr offen, ehrlich und selbstkritisch erzählt sie von ihrer größten Lebenskrise mit Mitte Zwanzig, von schwierigen Entscheidungen, gesundheitlichen Einschnitten, Panik- und Glücksmomenten. Tamina Kallert, die ich im Fernsehen so fröhlich und herzlich erlebe, zeigt sich hier auch von einer nachdenklichen und verletzlichen Seite. Sie hat ein sehr persönliches, mutmachendes Buch geschrieben, das uns lehrt, wie man von wertvollen Erfahrungen und Begegnungen, von Familie, Freunden und kleinen Freuden im Alltag zehren und schwierige Zeiten wie diese durchstehen kann.

Bewertung vom 12.03.2022
Tell
Schmidt, Joachim B.

Tell


ausgezeichnet

Der Klappentext verspricht nicht zu viel: dieser Roman ist wirklich ein Pageturner, in dem eine Szene die nächste jagt. Einerseits hatte ich leichte Schwierigkeiten, die zahlreichen Figuren einzuordnen; andererseits ist dies ein interessanter Kniff, um Wilhelm Tell und sein Schicksal aus verschiedensten Blickwinkeln zu verfolgen. Mit der Zeit bekam ich ein immer klareres Bild des eigenbrötlerischen Wilderers, der die Schikanen des Landvogts Gessler und seiner Handlanger nicht auf sich sitzen lässt.

Der Autor präsentiert uns eine kurzweilige, originelle Version der Tell-Sage, in der auch die Apfelschuss-Szene nicht zu kurz kommt. Trotz des rasanten Tempos versäumt er es dabei nicht, uns eindringlich die harten Lebensbedingungen der Bauern, die Ungerechtigkeit der Vögte, die Grausamkeit der Habsburger Soldaten und die schroffe, mystische Landschaft im Isental spüren zu lassen. Für mich ist der Roman sowohl stilistisch als auch dramaturgisch rundum gelungen.

Bewertung vom 01.03.2022
Chatter - Die Stimme in deinem Kopf
Kross, Ethan

Chatter - Die Stimme in deinem Kopf


ausgezeichnet

Das Buchcover ist sehr gelungen. Genauso fühlt es sich für mich an, wenn ich in Grübeleien verfalle und das Geplapper nicht mehr zum Schweigen bringe. Ethan Kross, Experimentalpsychologe und Neurowissenschaftler an der University of Michigan, hat sich genauer mit diesem Phänomen beschäftigt und stellt uns die Forschungsergebnisse vor.

Interessant sind nicht nur die wissenschaftlichen Erklärungen, sondern auch seine anschaulichen Beispiele für Auswirkungen destruktiver Selbstgespräche – sich selbst eingeschlossen. Gleich am Anfang erzählt er, wie ihn ein Drohbrief völlig aus der Bahn warf und wie es ihm durch einen kleinen sprachlichen Kunstgriff gelang, innere Distanz zu gewinnen. Auch bei einer angehenden Geheimagentin aus West Philly verengte sich der Blick auf einen kleinen Aspekt ihrer Lage und trieb sie in einen gedanklichen Teufelskreis, bis sie schließlich wieder das große Ganze einschließlich ihres kulturellen Hintergrunds erkennen konnte.

So manches rückte Ethan Kross für mich in ein neues Licht, zum Beispiel das Gespräche mit Nahestehenden nicht zwangsläufig helfen, wenn sie auf gemeinsames Grübeln hinauslaufen. Auch von passivem Teilhaben an sozialen Netzwerken rät er ab. Nützliche Werkzeuge dagegen seien selbstdistanzierende Selbstgespräche, mentale Zeitreisen, Ehrfurcht auslösende Erlebnisse und viele mehr, die er zum Schluss übersichtlich zusammenfasst.

Ich habe das Buch in wenigen Tagen verschlungen. Wissenschaft kann so spannend sein, wenn es verständlich, persönlich und packend vermittelt wird wie von Ethan Kross!

Bewertung vom 20.02.2022
Dein falsches Herz
Scott, Stephanie

Dein falsches Herz


sehr gut

In diesem Roman nimmt die Hauptfigur Sumiko bereits am Anfang einiges vorweg. Ihre Mutter Rina Satô – so erfahren wir – kam nicht bei einem Autounfall um, wie man sie glauben ließ, sondern wurde ermordet. Es vergeht jedoch eine geraume Zeit, bis Sumiko die Wahrheit herausfindet, und so lässt sie auch den Leser zappeln und holt weit aus.

Die Tragödie nahm ihren Anfang, als Sumikos Vater eine Agentur beauftragte, seine Ehe zu sabotieren, um eine leichte Scheidung herbeizuführen. Für den Mitarbeiter Kaitarô ist das nichts Ungewöhnliches, denn als „Wakaresaseya“ ist es sein Job, Ehefrauen zu verführen und belastende Beweise zu beschaffen. Was jedoch nicht seiner Gewohnheit entspricht, ist, dass er sich in das Opfer verliebt.

Stephanie Scott erzählt die Liebesgeschichte zwischen Kai und Rina sehr sinnlich und deutet anhand ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Fotografie an, welche Träume von einst sie vergraben haben und wie ihr Leben hätte anders verlaufen können. Manches hätte man ein wenig straffen können, dafür habe ich Interessantes über das japanische Rechtssystem gelernt. Wortgewandt beschwört die Autorin britisch-singapurischer Abstammung die Atmosphäre verschiedener Schauplätze wie die Tokioter Nobelmeile Ginza oder die touristische Hafenstadt Shimoda und lässt uns an einer bestürzenden Geschichte teilhaben, die auf einem wahren Fall beruht.

Bewertung vom 15.02.2022
Meine kleine Welt
Arenz, Ewald

Meine kleine Welt


sehr gut

Die Familie ist doch ein höchst mysteriöses Konstrukt: An einem Tag ist sie Quell großer Freude, an einem anderen treibt sie einen in den Wahnsinn. Ähnliche Erfahrungen scheint auch Heinrich, das Alter Ego von Ewald Arenz, zu machen.

Völlig harmlose Aktivitäten wie ein Familieneinkauf, ein Zoo- oder ein Kinobesuch können durch einen kleinen Zwischenfall oder eine zweideutige Bemerkung schnell in eine Katastrophe münden. Wenn dabei ein Siebzehnjähriger, der Bismarck nacheifert, eine ständig nörgelnde Teenagerin und ein Dreijähriger, der ohne zu zögern Playmobilfiguren ins Klo wirft, mit von der Partie und, macht es die Sache nicht leichter. Ganz zu schweigen von der Familienkatze, die sich gern heimlich ins Auto schleicht. Was habe ich gelacht, als der Erzähler die betrunkene Katze zum Tierarzt fahren muss und in einen Autokorso von Fußballfans gerät.

Einige Szenen kamen mir sehr bekannt vor, zum Beispiel wie Ehefrau Juliane vor einem Termin noch schnell ein paar Hausarbeiten erledigt und den fix und fertig angezogenen Mann warten lässt. Einige Geschichten sprühen vor Situationskomik – herrlich, wie der Erzähler eine Kunstinstallation nicht als solche erkennt –, ließen zum Ende hin jedoch etwas nach, zumal sie mit einem versöhnlichen Ende einem ähnlichen Muster entsprechen.

Es sind auch interessante Beobachtungen dabei, zum Beispiel dass heutzutage alles mögliche mit dem Zusatz „& mehr“ angeboten wird. „Meine kleine Welt“ dagegen sind pure unterhaltsame Familiengeschichten, nicht mehr und nicht weniger.