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Bewertungen
Insgesamt 168 BewertungenBewertung vom 12.07.2020 | ||
Der achtsame Mr. Caine und das allerletzte Lied / Vincent Caine ermittelt Bd.2 Das englische Städtchen Glastonbury ist seit jeher ein Ort der Mythen und Legenden: Artus und Avalon, der heilige Gral, ein mystischer keltischer Hügel und mittendrin ein einmal im Jahr stattfindendes Festival, das die größten Musikstars der Welt anzieht wie Motten das Licht. Auch der achtsame Mr. Caine, seines Zeichens Detective Inspector mit Hang zu Zen-Buddhismus, Karma-Glauben und Öko/Veganismus, feiert inmitten der ekstatischen Menge auf dem Glastonbury Festival (liebevoll “Glasto” genannt), während die legendäre Band Stigma den Ton angibt. Als plötzlich der Messias-artige & ziemlich ätherische Bandleader Ethan Flynn durch einen über seine E-Gitarre induzierten Stromschlag vor aller Augen das Zeitliche segnet, wird aus dem musikalischen ein mörderisches Festival. |
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Bewertung vom 06.07.2020 | ||
Zwischen den Seiten / Das Buch der gelöschten Wörter Bd.2 Nachdem ich von der Grundidee der Trilogie rund um das Buch der gelöschten Wörter sehr angetan war und nach dem eklatanten Cliffhanger am Ende von Band 1, war für mich Band 2 - “Zwischen den Zeilen” - ein Muss. Oft sind mittlere Bände einer Trilogie bzw. Reihe ja eher schwächer, selbst bei “Harry Potter” gab es meiner Meinung mal zwischendurch ein Buch mit einer weniger starken Storyline. Also hatte ich für diesen zweiten Band jetzt nicht die allerhöchsten Erwartungen, aber doch Erwartungen, die ein Anwachsen des Tempos der Handlung betreffen. |
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Bewertung vom 30.06.2020 | ||
Alles über Bäume / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.52 Bäume sind essenziell: für das Klima, für die Natur, für uns Menschen. Um dieses Bewusstsein der Wichtigkeit von Bäumen auch Kindern nahezubringen, hat die verdiente Sachbuchreihe “Wieso? Weshalb? Warum?” von Ravensburger nun auch einen Band über Bäume herausgebracht. "Alles über Bäume" soll den Kindern von 4-7 Jahren Wissen über die Pflanzenriesen vermitteln. |
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Bewertung vom 30.06.2020 | ||
Das schwarze Band / August Emmerich Bd.4 “Regeln lenken den weisen Mann. Der Dummkopf befolgt sie.” Dieses Zitat des wunderbaren Oscar Wilde ist dem Buch vorangestellt. Ja, ja, die lieben Regeln. August Emmerich ist zwar Kriminalkommissar beim Dezernat “Leib und Leben” in Wien, aber an polizeiliche Vorschriften oder Regeln im eigentlichen Sinne hält er sich nicht allzu gerne. Schon gar nicht wenn sie ihm “von oben herab” aufoktroyiert werden von irgendwelchen Anzugträgern ( “Lackaffen”). |
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Bewertung vom 24.06.2020 | ||
Zwei Mathematiker im Wunderland - Metatextualität und dunkle Geheimnisse |
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Bewertung vom 24.06.2020 | ||
Da ich Universitätsromane sehr mag und auch klassische Krimis, hat "Die Oxford-Morde" mein Interesse geweckt. Der Kriminalroman erschien im Original bereits im Jahr 2003 und 2006 auch als Übersetzung im Eichborn-Verlag unter dem Titel "Die Pythagoras-Morde". 2008 wurde er als "Die Oxford-Morde" für Hollywood verfilmt. Er stammt von Guillermo Martínez, einem argentinischen Mathematiker, der in Oxford studierte und ist damit zum Teil autobiographischen Einflüssen geschuldet. Im Roman geht es eben auch um einen jungen argentinischen Mathematikstudenten (der namenlose Ich-Erzähler), der für einige Zeit nach Oxford geht. Die Handlung und die Morde, die passieren, sind rein fiktiv. |
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Bewertung vom 21.06.2020 | ||
Die Berliner Alma Mater, die wir heute unter dem Namen Humboldt-Universität kennen, hieß Anfang des 20. Jahrhunderts noch Friedrich-Wilhelms-Universität "Unter den Linden". Zu dieser Zeit spielt der Debütroman von Ann-Sophie Kaiser "Unter den Linden 6" (die heutige Adresse der Universität). Die Autorin verknüpft in ihrem Roman die Schicksale dreier Frauen, die für ihr Menschenrecht auf Bildung hart kämpfen müssen. Dabei wählt sie für ihre Darstellung eine historische Figur aus, die Physikerin Lise Meitner (1878-1968) und zwei fiktive Frauen: Hedwig (eine privilegierte Tochter eines Industriellen und später Studentin) und Anni (ein Dienstmädchen, das nach Bildung und Wissen strebt). Alle drei Hauptfiguren, aus deren Sicht abwechselnd erzählt wird, werden von fiktiven und historischen (Otto Hahn, Max Planck, etc.) Nebenfiguren flankiert - eine gängige Praxis in historischen Romanen. |
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Bewertung vom 18.06.2020 | ||
Schatten und Licht / Fräulein Gold Bd.1 Historische Hebammenromane gibt es ja zuhauf, ist doch die Hebamme eine archetypische weibliche Figur in der Literatur: Der erste Mensch, mit dem ein neuer Mensch Kontakt hat - die “Auf-die-Welt-Holerin” schlechthin. Muss man also unbedingt den “zigten” Hebammenroman lesen, gar noch eine Reihe? Man muss nicht, aber wenn man “Fräulein Gold” nicht gelesen hat, entgeht einem zumindest sehr viel historisches Berliner Flair der 1920er Jahre. |
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Bewertung vom 15.06.2020 | ||
Bretonische Spezialitäten / Kommissar Dupin Bd.9 “Klassentreffen” der “Breizer”-Kommissare 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.06.2020 | ||
Mord in Sunset Hall / Miss Sharp ermittelt Bd.1 "Oma-Krimi" zwischen Cremehütchen und existentialistischer Philosophie 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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