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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Suedhessin
Wohnort: 
Odenwald

Bewertungen

Insgesamt 199 Bewertungen
Bewertung vom 01.12.2022
Wintersterben
Krüger, Martin

Wintersterben


gut

Düster und abgedreht

Ex-Interpol-Ermittler Gress wird tot in einer entlegenen Berghöhle aufgefunden. Zusammen mit einem neuen Kollegen vom BKA nimmt Valeria Ravelli, ebenfalls Interpol, die Ermittlungen im Bergdorf Steinberg nahe der Höhle auf. Sie setzen sich auf die Spur des Ermordeten und stoßen auf eine unvorstellbare Serie von Entführungen, Morden und weiteren Verbrechen.

Die Gestaltung des Covers gibt schon einen Hinweis auf die Düsternis in der Geschichte. Der Schreibstil ist bildhaft, manchmal etwas drastisch und zum Spannungsaufbau gut geeignet.
Ermittlerin Ravelli ist schwer zu greifen, vielleicht aufgrund der Tatsache, dass ich Band 1, auf dessen Handlung oft angespielt wird, nicht gelesen habe. Ihre Ermittlungsschritte sind selten schlüssig und deshalb für mich nicht nachvollziehbar, sie wirken sehr zufällig. Auch die Tatsache, dass Ravelli sich sehr unbedacht immer wieder alleine in gefährliche Situationen stürzt, hat mir missfallen. Allerdings wird davon die Spannung getragen, denn die Geschichte hat doch einige Längen. Ravellis Ermittlungspartner Bain ist blass geblieben, denn er bekommt sehr wenig Raum in der Geschichte. Allerdings sind seine Ermittlungsschritte für mich logisch und nachvollziehbar.
Die Auflösung des Falles ist wenig überraschend, denn der Verdächtige wird von seinem Erscheinen an so polarisierend geschildert, dass gleich klar ist, dass er derjenige sein muss.
Insgesamt hat mich dieser düstere, beklemmende Thriller nicht überzeugt, ich kann ihn nur eingeschränkt empfehlen.

Bewertung vom 21.11.2022
Der eiserne Herzog
Schiewe, Ulf

Der eiserne Herzog


ausgezeichnet

Großartiger Historienroman

Wir lesen hier die Vorgeschichte der legendären Schlacht von Hastings, aus der der normannische Herzog Guilhem als „William der Eroberer“, König von England, hervorgeht. Zunächst heiratet Guilhem Matilda, die Tochter des Grafen von Flandern. Sie ist gebildet und eine ebenbürtige Partnerin für ihn. Als Eadweard, König von England, ihn zu seinem Nachfolger erklärt, ist ihm klar, dass er um seinen Anspruch wird kämpfen müssen. Sein Gegner ist Harold Godwinson, Spross der einflussreichsten Familie Englalands, dessen Anhänger aus diesem Einfluss einen Thronanspruch ableiten.
In gewohnt bildhaftem, detailliertem Schreibstil schildert uns Ulf Schiewe die Ereignisse die zur folgenreichen Schlacht von Hastings geführt haben. Er bettet fiktive Ereignisse perfekt in die historisch belegten Fakten ein und macht den Roman mit seinen akribischen Recherchen zu einem lehrreichen Lesespaß. Ich konnte sozusagen aus der ersten Reihe miterleben, welche Schachzüge der mächtigen letztendlich zu der folgenschweren Schlacht geführt haben. Alle Beteiligten werden ausführlich charakterisiert, so dass man ihre Handlungen immer nachvollziehen kann. Besonders Harold Godwinson, Guilhem und Matilda wirken sehr authentisch. Besonders mitfühlen konnte ich mit Harolds Frau Ealdgyth, deren Gefühle Ulf Schiewe besonders zum Schluss hin so einfühlsam schildert, dass ich mich direkt in sie hineinversetzen konnte.
Wie bei einem Werk von Ulf Schiewe üblich, wurde ich nicht nur erstklassig unterhalten, sondern konnte auch meine Geschichtskenntnisse erweitern. Folgerichtig kann ich dieses Buch für historisch interessierte Leseratten nur wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 08.11.2022
Die Tochter der Hungergräfin
Spratte, Annette

Die Tochter der Hungergräfin


ausgezeichnet

Frauen an die Macht

Gräfin Louise Juliane von Sayn-Wittgenstein muss um ihre Grafschaft kämpfen, als nicht nur ihr Mann, sondern auch ihr erbberechtigter Sohne verstorben ist. Der letzte Wille ihres Mannes ist es zwar, dass sie die Grafschaft weiterhin regiert, doch in diesen von Männern dominierten Zeiten wird das nicht geduldet. Die Gräfin und ihre Töchter werden belagert und verfolgt und müssen hungern. Mithilfe des Volkes, das seine Gräfin sehr liebt, entkommen sie und finden Hilfe bei Landgraf Georg von Hessen-Darmstadt, der sie auch im Kampf um ihre Grafschaft unterstützt.

Das Cover wirkt ein bisschen finster, passt aber gut zu der wenig fröhlichen Geschichte, die zur Zeit des 30-jährigen Krieges spielt. Sehr einfühlsam und anschaulich erzählt Annette Spratte die Geschichte aus Sicht der Junggräfin Ernestine, die als Erbin ihren verstorbenen Bruder ersetzen soll. Es gelingt ihr sehr gut, reale Historie und Fiktion zu verbinden. Sie charakterisiert die handelnden Personen genau, ihre Handlungen sind immer gut nachzuvollziehen. Besonders gut gefallen hat die Weiterentwicklung der Junggräfin Ernestine, deren Gedanken mir immer nahe gebracht wurden und die an den Ereignissen sehr reift. Dabei wird sie sehr unterstützt von ihrer fortschrittlichen Mutter, die mit ihren Ansichten ihrer Zeit sehr weit voraus ist. Es war ein großes Vergnügen, die wahre Geschichte dieser Frau zu lesen.

Für Fans des historischen Romans ist dieses Buch ein absolutes Muss. Es fällt mir nicht schwer, hier eine uneingeschränkte Leseempfehlung auszusprechen.

Bewertung vom 06.11.2022
CATAN Bd.1
Teuber, Klaus

CATAN Bd.1


gut

Zu wenig Tiefe

Thorolf entführt zusammen mit seinen Halbbrüdern Yngvi und Digur die Fürstentochter Asla, die er gegen den Willen ihrer beider Väter heiraten will. Um einen Krieg zwischen den beiden Familien zu vermeiden, werden sie verbannt und segeln einer ungewissen Zukunft entgegen. Sie wollen auf einer zufällig von Kaufmann Egil entdeckten fruchtbaren Insel siedeln. Der Aufbau der neuen Niederlassung stellt sie vor große Herausforderungen, an denen der eine oder andere scheitert.

Das Cover erinnert sofort an das Titelbild des Spiels. Der Schreibstil ist schlicht, fast schon umgangssprachlich, so dass die Geschichte leicht und flüssig zu lesen ist. Die Schilderung der zahlreichen Personen und ihrer Gefühlswelt war mir zu oberflächlich, so dass ich keinem richtig nahe gekommen bin. Die Eheprobleme von Asla und Thorolf zum Beispiel werden fast überhaupt nicht thematisiert, sie sind einfach plötzlich da. Die Arbeiten zur Besiedlung der Insel dagegen werden sehr ausführlich und anschaulich beschrieben, das gefällt mir sehr gut.
Insgesamt jedoch fand ich den Roman eher seicht, die Geschichte zu wenig packend. Ob ich die Fortsetzung lesen möchte, weiß ich noch nicht. Deshalb kann ich leider keine uneingeschränkte Leseempfehlung geben.

Bewertung vom 01.11.2022
The Dark
Haughton, Emma

The Dark


ausgezeichnet

Bedrohung im ewigen Eis

Ärztin Kate North sucht nach einem Schicksalsschlag einen Neuanfang als Ärztin einer Forschungsstation in der Antarktis. Ihr Vorgänger Jean-Luc ist im ewigen Eis ums Leben gekommen. Kate stellt Fragen zu seinem Tod und kommt zur Überzeugung, dass es ein düsteres Geheimnis um diesen Unfall gibt. Ihre Kollegen zeigen sich wenig kooperativ, sie weiß nicht, wem sie vertrauen kann und ermittelt weitgehend alleine weiter. Doch je näher sie dem Geheimnis kommt, umso größer wird die Gefahr in der sie selbst schwebt.

Das düstere Cover mit dem Strahl einer Taschenlampe passt perfekt zur Story. "Das eisige Niemandsland und die klaustrophobische Situation in der Forschungsstation sind fein gezeichnet." Dieses Urteil der Financial Times ist auf dem Umschlag zu lesen, dem kann ich mich nur anschließen. Der Schreibstil ist fesselnd und detailliert, die Spannung steigt kontinuierlich bis zu einem grandiosen Showdown an.
Kates Kampf mit den Schatten der Vergangenheit und ihrer Tablettensucht wird von Emma Haughton sehr einfühlsam geschildert. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. Auch ihre Mitbewohner werden gut charakterisiert und wirken glaubwürdig, so dass ich bis zum Schluss den Schuldigen nicht ausmachen konnte.
Dieser Debütroman hat mich ausgezeichnet unterhalten, ich konnte das Buch bis zum Schluss kaum aus der Hand legen. Klar, dass ich ihn uneingeschränkt empfehlen kann.

Bewertung vom 25.10.2022
Zwischen heute und morgen / Drei-Städte-Saga Bd.2
Korn, Carmen

Zwischen heute und morgen / Drei-Städte-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Ein Ausflug in die Zeit des Wirtschaftswunders

In ihrem unverkennbaren, sehr einfühlsamen Schreibstil erzählt Carmen Korn hier die in der Jahrhundertrilogie begonnene und mit "Und die Welt war jung" fortgesetzte Geschichte der drei Freundinnen Elisabeth, Gerda und Margarete. Die drei haben, obwohl sie jetzt in unterschiedlichen Städten zuhause sind, nie die Verbindung zueinander verloren - im Gegenteil, ihre Familien sind eng miteinander verflochten. Wir erleben mit, wie sie sich nicht nur umeinander, sondern auch um durch den Krieg versprengte, einsame Menschen von außerhalb der Familien kümmern. Da ist zum Beispiel der von der Gestapo misshandelte Pianist Pips oder die Engländerin June, die in Hamburg gestrandet ist. Alle finden im Verbund der drei Familien eine neue Heimat. Gemeinsam baut man sich nach dem großen Krieg eine neue Existenz auf und erlebt die Segnungen des Wirtschaftswunders.

Wie schon in den vier Vorgängerbänden schildert Carmen Korn die verschiedenen Leben in den Familien sehr anschaulich und einfühlsam. Obwohl es nicht die großen Dramen gibt, sind diese Familiengeschichten doch fesselnd. Man mag das Buch nicht aus der Hand legen. Möglicherweise liegt das daran, dass man sich mit den Figuren gut identifizieren kann, denn es sind ganz normale Menschen mit ganz normalen Freuden und Sorgen. Ich liebe solche Geschichten aus unserer jüngeren Vergangenheit, denn sie sind eine stimmige Ergänzung zu den Erzählungen meiner Eltern.

In diesem Buch stimmt einfach alles, so dass es mir nicht schwer fällt, eine uneingeschränkte Leseempfehlung auszusprechen.

Bewertung vom 22.10.2022
Dark Clouds
Falk, Thilo

Dark Clouds


sehr gut

Ein richtiges Endzeitszenario

Deutschland wird innerhalb kürzester Zeit von zahlreichen Extremwetter-Ereignissen heimgesucht. Die Lage ist chaotisch. Wolkenforscherin Fjella, IT-Spezialist Arian und Versicherungsdetektiv Philip forschen zunächst unabhängig voneinander nach den Ursachen. Die Behörden sind ihnen dabei keine große Hilfe. Erst als sie sich zusammentun, kommen sie in ihren Ermittlungen vorwärts und es ergibt sich ein erschreckendes Bild.

Das Thema ist natürlich brisant, da ja derzeit in aller Munde. Die Story ist ziemlich beängstigend, ich mag mir gar nicht vorstellen, dass so etwas tatsächlich passieren könnte. Der Schreibstil ist unspektakulär, sachlich und informativ. Trotzdem kommt Spannung auf, die aber von den zahlreichen eingestreuten Medienberichten immer wieder gebrochen wird. Darauf hätte ich gut verzichten können, dafür gibt es einen Punktabzug.

Alle drei Hauptprotagonisten haben mir gut gefallen. Im Interesse der Allgemeinheit lassen sie nicht locker, sie folgen den Spuren trotz aller Gefahr und drohender Strafverfolgung. Von behördlicher Seite haben sie keinerlei Unterstützung zu erwarten, im Gegenteil. Erst als die beiden LKA-Beamten Nina Kuhn und Eric Schmitz auf ihre Ergebnisse stoßen, bekommen sie ein bisschen Hilfe. Gemeinsam stoßen Sie auf einen perfiden Plan ungeheuren Ausmaßes. Motiv auch hier: Die grenzenlose Gier Einzelner nach Macht und Geld.

Thilo Falk zeichnet hier in teilweise mitreißender Weise ein erschreckendes Szenario, das in Teilen sicher gar nicht so utopisch ist. Diese Geschichte ist sicher gut geeignet, um die Menschen ein bisschen wachzurütteln, ein Bewusstsein zu wecken dafür, das fünf vor zwölf schon vorbei ist. Es ist sehr wichtig, dieses Thema immer wieder in Erinnerung zu bringen. Das gelingt mit einem so spannenden Thriller sicher besser als mit einem trockenen Sachbuch.

Insgesamt fand ich das Buch spannend und gut recherchiert. Es vermittelt auch einiges Hintergrundwissen. Deshalb kann ich guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen.

Bewertung vom 19.10.2022
Das verborgene Paradies
Di Fulvio, Luca

Das verborgene Paradies


ausgezeichnet

Frauenrechte in finsteren Zeiten

Daniele wird von seinem verwitweten Vater, der seine Gegenwart nicht mehr ertragen kann, im Kloster abgegeben. Sein Trost dort ist Susanna, die im Kloster geborene, verwaiste Tochter einer Hure. Die beiden verlieren sich auch als Erwachsene nicht aus den Augen. Als Susanna in die Fänge der Inquisition gerät, setzt Daniele alles daran, sie zu retten und gerät dabei ebenfalls in Lebensgefahr.
Das Cover passt zu einem historischen Roman, ist aber sonst wenig aussagekräftig. Luca di Fulvios Schreibstil ist ein bisschen pompös, fast poetisch und sehr detailliert. Auf zwei Zeitebenen erzählt er die bewegte Geschichte von Susanna und Daniele. Geschickt beantwortet er immer die Fragen der späten Zeitebene innerhalb der Rückblenden, so dass sich die Geschichte langsam aber stetig vor dem Leser entfaltet. Für meinen Geschmack nimmt der Hexenprozess, der eher ein Scheinprozess ist, zu viel Raum ein. Die Niedertracht des Anklägers und seine Repressalien gegenüber den verängstigten, teilweise schwer gefolterten Zeugen sind kaum zu ertragen. Lieber hätte ich mehr gelesen über die Vorgeschichten von Susanna und Daniele, die zwar schlüssig erzählt werden, denen mehr Raum aber sicher gut getan hätte.
Obwohl ich zu Anfang Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hinein zu kommen, fand ich sie insgesamt doch spannend und durchaus lesenswert, zumal ich einiges über die Härten der Inquisition gelernt habe.

Bewertung vom 07.10.2022
Anton will Prinzessin sein
Löwe, Kerstin

Anton will Prinzessin sein


ausgezeichnet

Ein wichtiges Buch für die KLeinsten

Anton darf sich für den Fasching im Kindergarten verkleiden und möchte gerne als Prinzessin gehen. Seine Schwester möchte ihn in ein "Jungenkostüm" zwingen und akzeptiert seinen Wunsch erst, als er sehr zornig wird.

Dieses bezaubernd gezeichnete und mit kurzen, leicht verständlichen Texten versehene Bilderbuch hat mich sehr begeistert. Es behandelt ein wichtiges Thema genau da, wo es hingehört. Schon die Kleinsten sollen meiner Meinung nach mit dem Wissen aufwachsen, dass sie alles werden können, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe und Religion. Besonders schön finde ich, dass die Autorin hier eine Begebenheit verarbeitet hat, die sich in ihrer eigenen Familie zugetragen hat. Das wird anderen Familien Mut machen, dem Beispiel zu folgen.

Ich bin so überzeugt von diesem Büchlein, dass ich nicht nur eine unbedingte Leseempfehlung gebe, sondern mir auch fest vorgenommen habe, es an einen Kindergarten weiterzugeben, wenn meine Enkelkinder herausgewachsen sind.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.09.2022
Die Welt kippt
Tschischwitz, Heiko von

Die Welt kippt


sehr gut

Aktuell und beängstigend

Unsere Hauptprotagonistinnen Tessa und Shannon befinden sich, wenn auch aus unterschiedlichen Motiven, im Kampf gegen den Klimawandel. Tessa ist Aktivistin und kämpft aus Überzeugung, während Shannon als Investorin in nachhaltige Projekte reich geworden ist. Diese Diskrepanz belastet ihre Beziehung erheblich.
Die chinesischen Machthaber streben an, die Welt politisch und wirtschaftlich zu beherrschen und haben sich vordergründig die Bekämpfung des Klimawandels auf die Fahnen geschrieben, um dieses Ziel zu erreichen. Das scheinbar einzige Ziel der Amerikaner ist es, dies zu verhindern. Ein grüner deutscher Bundeskanzler, dem der Kampf gegen den Klimawandel ein wirkliches Anliegen zu sein scheint, versucht sich in dieser Gemengelage zurecht zu finden.

Mit einigen Längen, jedoch durchaus spannend nähert sich der Autor dem brisanten Thema, wobei die Spannung von der Aktualität des Themas mitgetragen wird. Es wird sehr viel Wissenswertes über die verschiedenen Einflüsse unseres Wohlstands auf das Klima und deren Folgen vermittelt. Dabei wird die Geschichte so authentisch erzählt, dass der Bezug zur Realität nicht zu übersehen ist und das ist wirklich beängstigend. Ich bin niemand, der die drohenden Gefahren des Klimawandels verdrängt oder leugnet, aber nach dem Lesen dieses Buches ist mir die akute Bedrohung nochmal sehr verdeutlicht worden. Ich sehe dieses Buch als Weckruf an uns alle, unser Verhalten endlich zu ändern und die letzte Chance der Menschheit zu nutzen.

Mein Fazit: Unbedingt lesen!