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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1508 Bewertungen
Bewertung vom 27.07.2024
Die zauberhafte Wortverlosung
Degenhardt, Jutta

Die zauberhafte Wortverlosung


ausgezeichnet

Helene und Oma sitzen auf einem nostalgischen Karussell, Helene hält einen Eimer mit Losen in ihren Händen. Ein Cover, dass uns gut auf die Geschichte einstimmt.
Mit Zuckerwatte in der Hand sind die beiden auf der Kirmes unterwegs und Helene möchte Lose an einer Bude kaufen, sie selbst gewinnt eine Kleinigkeit und auf Omas Los steht „Niete“. Oma gefällt das Wort und sie nimmt es mit für ihre Wortsammlung. Helene ist begeistert von den vielen ungewöhnlichen Worten und sie hat eine Idee. So sitzt sie mit Oma vor dem Haus und hat die Worte aus der Sammlung aufgerollt in einem Eimer dabei.
Ein Mann zieht das Wort „Welle“ und Oma und Helene (und wir) können sehen, wie der Mann in Gedanken vorne auf einem Segelschiff den Winden trotz. „Hokuspokus“ bringt einen Jungen in ein Zirkuszelt, hier verwandelt er einen Löwen in ein Schwein.
So werden noch viele zauberhafte Worte gezogen und in Abenteuer umgewandelt. Am Ende fliegen Oma und Helene dank dem Wort „Rakete“ davon.
Sie Illustrationen sind sehr klar und zeigen, dass sich alles in den Köpfen abspielt und doch können Oma und Helene zuschauen. Der Text ist verständlich und regt dazu an sich Wörter zu überlegen, die uns oder andere zum Träumen bringen.

Bewertung vom 23.07.2024
Ritter Ronald und die Kleider
Schomburg, Andrea

Ritter Ronald und die Kleider


ausgezeichnet

Hoch zu Ross sehen wir Ritter Ronald auf dem Cover, er reitet von Turnier zu Turnier, „schwingt das Schwert und schwenkt die Lanze“ und gewinnt ziemlich oft. Immer dabei sein Knappe Ullrich. Nach dem Turniert sind beide dann schnell wieder weg, geben vor noch einen Drachen bekämpfen zu müssen, sie wollen aber nur schnell wieder nach Hause, denn dort in der Turmstube gibt es ein richtiges Geheimnis, deshalb trägt Ritter Ronald den Schlüssel auch immer bei sich. Denn dort näht der tapfere Ritter Damenkleider. Die Modele denkt er sich selbst aus und so sind die Kleider alle etwas ganz Besonderes und wenn Ullrich dann später durchs Land reitet und die Kleiden den Damen anbietet, sind alle ganz verzückt und kaufen ihm die Kleider gerne ab. Dann besorgt Ullrich neues Material und Ronald näht neue Kleider. Ullrich ist ein so guter Verkäufer, weil er die Kleider so gerne trägt und deshalb viel Gutes über sie sagen kann. So sind die beiden ein eingespieltes Team und alles könnte so schön bleiben, wenn nicht auch die Königin diese tolle Kleider entdeckt hätte.
Ich habe manchmal beim Lesen richtig laut gelacht, wenn ich mir die Situationen so vorgestellt habe, die sich danach noch entwickeln. Dass ein tapferer Ritter so gerne näht, ist schon etwas ungewöhnlich, aber durchaus vorstellbar. Ich glaube, es gibt viel mehr berühmte Männer, die Kleider für Frauen entwerfen als Frauen. Ob die allerdings auch tapfer sind, kann ich nicht bewerten. In dieser Geschichte will der Ritter das ja auch geheim halten und erfindet deshalb eine Schwester. Zum Glück ist dieser König in der Geschichte ein sehr kluger König und deshalb hat die Geschichte ein richtig gutes Ende.
In großer Schrift gedruckt und mit vielen sehr schön gestalteten Bildern wird das Buch zu einem Lesegenuss. Etwas geübte Leseanfänger*innen werden es sicher leicht lesen können und ihre Freude an dieser humorvollen Rittergeschichte haben. Was aber nicht bedeutet, dass ältere geübte Leser*innen, wie ich, nicht auch Spaß daran hätten.

Bewertung vom 23.07.2024
Asphalt!
Savolainen, Salla

Asphalt!


ausgezeichnet

Auf dem schwarzen Untergrund sind schon viele Baufahrzeuge zu sehen. Unten, lässig an einen Stein gelehnt sehen wir Jarno und Jule. Jarno fährt den roten Laster. Und damit schiebt er sich schon auf die erste Doppelseite. Noch fahren alle auf der Straße, doch der Belag, der Asphalt soll erneuert werden. Über die Seite verteilt gibt es kleine Textfelder, die eckigen geben uns Sachinformationen, der fette kurze Text erzählt eine Geschichte und die Blasen sagen uns, was gerade gesprochen wird. Als Jarno auf der Baustelle ankommt, arbeitet dort schon Baggerfahrerin Anni, die löst den alten Belag mit der Schaufel. Jarno hat auf dem Laster eine Straßenwalze (zum Glück stehen die Bezeichnungen an den Fahrzeigen, sonst hätte ich doch ein Paar Probleme). Weiter geht es mit Informationen über den Bagger, denn das, was ich gerade noch Schaufel genannt habe, ist eigentlich ein Löffel. Dann lerne ich noch eine mir völlig unbekannte Maschine kennen, den Prallbrecher. Er wird mit dem alten Asphalt befüllt. Danach geht es ins Asphaltmischwerk und am Ende nimmt Jarno die Mischung mit zur Baustelle. Aber nicht ohne, dass uns auch der LKW erklärt wird.
Ich kann nur sagen, wenn du mal ganz genau wissen willst, wie unserer Straßen erneuert werden, dann schau dir dieses Buch ganz genau an. Du lernst neuen Begriffe und Maschinen kennen und weiß nachher alles über Baufahrzeuge und Asphalt.
Auch wenn die Bilder ein wenig comicartig sind, kann man ganz genau alles erkennen und die Erklärungen habe ich auch begriffen. Einfach toll diese Sach-Bilderbuch!

Bewertung vom 23.07.2024
Wenn ich verloren gehe (Starke Kinder, glückliche Eltern)
Geisler, Dagmar

Wenn ich verloren gehe (Starke Kinder, glückliche Eltern)


ausgezeichnet

Schon auf dem Cover sind die ersten Tipps zu lesen, was man tun soll, wenn man verloren geht. Aber es ist auch sehr rummelig auf diesem Markt.
Lu und Mama sind auf dem Markt unterwegs und Lu denkt, sie könne sich an Mamas roten Mantel orientieren. Als sie an einem kleinen Jungen vorbeikommt, fragt sie ihn gleich, ob er verlören gegangen wäre, doch der streitet das ab. Auch ein kleiner Hund begegnet ihr, der zwar eine Leine, aber keinen Menschen hat, der am anderen Ende wäre. Es ist laut und voll auf dem Markt und als die Frau im roten Mantel sich umdreht, ist es leider nicht Lus Mama.
Sie trifft auch wieder auf den Jungen, der inzwischen weinend gesteht doch verloren gegangen zu sein. Lu erklärt ihm die Regeln, die man befolgen soll, wenn man verloren gegangen ist und immer, wenn er verzweifelt, sagt Lu rigoros „Quatsch“, denn sie bleibt ganz ruhig und gelassen. Am Ende finden alle Gesuchten und Suchenden sich in der Apotheke.
Nach dieser verständlichen erzählten und sehr gut illustrierten Geschichte, gibt es noch eine Seite mit den sechs Regeln und den Anmerkungen für die Eltern.
Die Angst, dass eine Kind verloren gehen kann, kennen wir alle. Einige Kinder kenne sie sicher auch und finden hier mit den Regeln Sicherheit, andere Kinder machen sich da weniger Sorgen und gehen einfach unbedarft los, auch sie wird dieses Buch sensibilisieren für die Gefahr, die daraus entstehen kann.
Die Illustrationen zeigen sehr genau, was die Geschichte uns erzählt. Ein sehr schöner Ratgeber, den man gerne vorliest.

Bewertung vom 23.07.2024
Opa und der Eisvogel
Wilson, Anna

Opa und der Eisvogel


ausgezeichnet

Das Cover zeigt und den gebeugt am Stock gehenden Opa, den vorwegsausenden Enkel und im Vordergrund den wundervollen Eisvogel.
Der Eisvogel ist ein schillernder Vogel, der an Gewässern wohnt und dort ganz schnell über das Wasser saust. Opa und der kleine Junge sitzen zusammen mit dem Hund im Ruderboot und angeln als ein Eisvogel wie „ein schimmernder blauer Blitz“ über das Wasser fliegt. Opa kann einiges über den Eisvogel erzählen und im Laufe des Jahres sehen die beiden den Vogel immer wieder, sie erleben, wie er ein Weibchen findet und wie er sich um den Nachwuchs kümmern muss. Die Illustrationen erzählen uns wundervoll diesen Sommer. Im Herbst sind dann die alle Vögel weggeflogen, die Jungtiere sind erwachsen. Und auch der Junge wird bald erwachsen sein, berichtet der Opa, weil so das Leben ist. Aber er weiß auch „Die Natur macht immer weiter.“ Im nächsten Frühling sitzen Junge und Hund allein im Boot, aber der Eisvogel ist wieder zurückgekehrt. Als er ihn beobachtet, weil er, dass sein Opa recht hatte.
Eine leise Geschichte über den Abschied von einem geliebten Menschen. Hier liegt der Trost in der Erkenntnis, dass auch der Tod zum Lebenslauf dazu gehört und die Natur immer weiter machen wird. Ich bin überzeugt davon, dass es so ist und freue mich, dass ich mit diesem Bilderbuch erklären kann, wie ich es fühle.

Bewertung vom 23.07.2024
Mathe-Lernkrimi - Sherlock Schultz und der unsichtbare Diamant
Passfeller, Frank

Mathe-Lernkrimi - Sherlock Schultz und der unsichtbare Diamant


ausgezeichnet

Sherlock Schultz, Tina und Hauptkommissar Egon Drommel werden zu Beginn des Buches vorgestellt. Sherlock Schultz hält sich für einen Meisterdetektiv und versucht seinem Vorbild auch äußerlich zu ähneln. Aber eigentlich findet die neunjährige Tina die Lösung des Falles.
Diesmal geht es um einen Diamanten, der aus einem Museum gestohlen wird. Die Polizei ist schon vor Ort und Sherlock Schultz erfährt von dem Raub durch den Polizeifunk. Sofort macht er sich mit Tina auf den Weg zum Tatort. Der besonders wertvolle Kalimahari-Stein wurde entwendet.
Diesmal hilft uns die Mathematik und bei der Lösung des Falles. Nach jedem der kurzen Kapitel, die in Großbuchstaben gedruckt sind, finden wir eine Aufgabe. Da müssen Fenster gezählt werden, auf einem Stadtplan ein Weg gefunden werden und die Abbiegungen ergeben die Lösung, Preise durch die verschiedensten Angaben errechnet werden, auf einem modernen Bild farbige Quadrate gezählt werden, Zahlenfolgen ergänzt werden, eine Bestellung zusammengerechnet werden und vieles mehr. Spannende Aufgaben sind hier zu lösen und es ist nicht immer so einfach. Aber wenn man es geschafft hat, kann man am Ende des Buches (hier findet man auch die Lösungen) eine Brille abharken oder wenn es nicht geklappt hat eine Seifenbase aussuchen.
Viele bunte Bilder untermalen die Geschichte sehr schön und erleichtern damit das Lesen. Mir gefällt es sehr gut, dass hier auch das Rechnen für Schulanfänger*innen mit viel Spaß und Spannung geübt werden kann.

Bewertung vom 23.07.2024
Deutsch-Lernkrimi - Sherlock Schultz auf Verbrecherjagd im Wald
Lenk, Fabian

Deutsch-Lernkrimi - Sherlock Schultz auf Verbrecherjagd im Wald


ausgezeichnet

Sherlock Schultz, der auch in seinem Äußeren dem Meisterdetektiv nacheifert hat zum Glück Unterstützung durch die neunjährige Tina, um genau zu sein, löst sie die Fälle. Hauptkommissar Egon Drommel ist auch nicht böse, wenn die Fälle durch Tinas Hilfe erledigt werden. Diese drei werden zu Beginn des Buches vorgestellt.
Giftiger Müll wurde im Wald abgeladen und Sherlock Schultz und Tina finden die wilde Müllkippe mit Farben beim Pilze suchen. Doch auch die Polizei ist schon vor Ort. Natürlich beginnt Sherlock sofort mit seinen Ermittlungen und hat gleich eine verrückte Theorie, aber Tina hat ein gutes Auge und findet eine verwertbare Spur.
Die Kapitel sind sehr kurzgehalten und in großen Buchstaben gedruckt. Zu Ende eines jeden Kapitels gibt es eine Aufgabe. So müssen Tunwörter angekreuzt werden, Sätze aus dem Text wiedergefunden werden, Worte aus vielen Buchstaben gefunden werden, halbe Buchstaben ergänzt werden, nach Silben getrennt werden, andere Begriffe für ein vorgegebenes Wort gesucht werden, Reimwörter gefunden werden und vieles mehr. Die Aufgaben sind wirklich sehr vielfältig und unterschiedlich schwer zu lösen. Die richtige Lösung finden wir hinten im Buch, hier darf man auch für die richtigen Lösungen ein Brille abgeharkt werden, wenn es nicht geklappt hat, gibt es eine Seifenblase.
In dem Buch gibt es viele bunte Bilder, die die Geschichte sehr schön ergänzen. Für Leseanfänger eine schöne Art sich mit der Sprache zu beschäftigen.

Bewertung vom 23.07.2024
Jukli oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde
Poetter, Corinna C.

Jukli oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde


ausgezeichnet

Floras Mutter ist alleinerziehend und deshalb arbeitet sie viel, ihre zwei größeren Brüder haben ihr viel lebensnotweniges beigebracht, allerdings nerven sie auch oft.
Flora rennt zwar viel, vor allem weg, aber sie ist trotzdem etwas pummeliger und wird deshalb von den coolen Mädchen der Klasse gemobbt.
Flora mag Nähe nicht so gerne und kuscheln mag sie auf keinen Fall, auch nicht mit Wesen mit Haaren.
Im Park begegnet Flora zum ersten Mal einer alten Frau und dann gerät sie zufällig in den Garten, in dem diese Frau lebt. Mamou ist eine Romni und lebt mit zwei Eseln zusammen, die Esel sind besonders groß und selten. Jukli heißt das Fohlen und es soll bei einem Eselfest in Frankreich in einen Stammbaum eingetragen werden. Flora hütet ihr Freundschaft zu Manou als ihr Geheimnis und da sie schwort den Esel auf das Fest zu bringen, macht sie sich alleine auf den Weg und ein großes Abenteuer steh ihr bevor.
Flora hat es nicht einfach mit ihrem ständigen Weglaufen, wenn ihr eine Situation nicht behagt. Durch ihre Geschichte erfahren wir einiges über die Roma und wir reisen mit ihr durch Frankreich. Im Laufe der Zeit wird ihre Verbindung mit Jukli immer intensiver und der kleine Esel zwingt sie sich zu ihm zu bekennen. Beeindruckend ist Floras Familie, die sich bedingungslos für die einsetzt und einfach losfährt, um sie in Frankreich zu suchen.
Ein ungewöhnliches Thema, dass uns ein Mädchen erzählt, deren Freundschaft zu einem Eselfohlen langsam aus dem Widerwillen gegen jede Berührung erwächst.

Bewertung vom 17.07.2024
Morgens früh um sechs gähnt der kleine Rex
Anker, Nicola

Morgens früh um sechs gähnt der kleine Rex


ausgezeichnet

Auf dem Cover sehen wir den kleinen nett gezeichneten T-Rex in der Türe seinen Hauses stehen. Gähnend wird der Kleine wach und saust direkt los, denn um sieben hat er eine Riesentorte gebacken. Um acht ist dann Putzen angesagt, eine Stunde später taucht der Bieber auf, er liefert den Saft. Um zehn mäht unser Rex mit grüner Schürze, Gartenhandschuhen und Hut den Rasen. „Rex kocht los um elf, das geht bis Punkt zwölf.“ Danach ist einfach Schluss mit der Zeitangabe, die Freunde kommen und es gibt eine Party. Am Ende stoßen die Freunde auf die Freundschaft an und freuen sich, dass sie zusammen sind.
Die Reime sind nicht sehr poetisch und dass es im zweiten Teil keine weiteren Zeitangeben gibt, ist schon verwunderlich, aber ich bin davon überzeugt, dass das Buch mit einem Dino als Protagonist bei den Kindern gut ankommen wird. Die Illustrationen sind seht schön und es gibt da einiges zu entdecken.

Bewertung vom 14.07.2024
Mischka
Vendel, Edward van de;Elman, Anoush

Mischka


ausgezeichnet

Ein Buch, das mich traurig, hoffnungsvoll und bewegt zurücklässt. Roya, ihre Eltern und ihre drei älteren Brüder scheinen angekommen. Sie haben nach der Flucht die Zusage in den Niederlanden bleiben zu können und leben nun in ihrem eigenen Haus.
An diesem ersten Abend kommt das Gespräch auf eine Haustier und Roya wünscht sich „Etwas Kleines zum Streicheln“ und überzeugt damit ihre Familie.
So kommt Mischka, das kleine weiße Kaninchen zu Familie. Alle lieben es und alle kümmern sich um das kleine Tier, auch wenn Bashir es „Monster“ nennt. Roya beginnt damit Mischka ihre Erinnerungen von der Reise zu erzählen, aber sie war erst vier und erinnert sich kaum. Da mischt sich ihr sehr empathischer Bruder Hahayun ein, er ist älter und kann sich an einiges erinnern. Zum Schluss sitzen alle drei Brüder bei ihr und gemeinsam sprechen sie von Stationen der Flucht. Als Roya eines Morgens Mischka aus dem Käfig holen will, steht der offen und das kleine weiße Kaninchen ist weg. Eine hektische, später gut organisierte, Suche beginnt.
Roya ist neun und glücklich, dass sie endlich ein Heim mit der Familie hat, doch ihre gemeinsame Flucht vor fünf Jahren wirft noch so viele Fragen auf und sie möchte sie nicht den Eltern, schon gar nicht der Mutter, stellen. Da findet sie in Mischka einen, bei dem sie sich alles von der Seele reden kann und auch ihre Brüder schließen sich an. Selbst der Vater äußert sich später. Am Ende bricht Roya zusammen und sie, die nie weint, kann nicht mehr damit aufhören.
Die Geschichte, die Roya und erzählt, ist sicher tausende von Malen passiert, aber sie wird von dieser Grundschülerin so gefühlvoll und ganz einfach erzählt, dass sie ans Herz geht. Ein beeindruckendes, leises Buch mit zarten Illustrationen.