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Rabbitmaus
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Eckersdorf

Bewertungen

Insgesamt 234 Bewertungen
Bewertung vom 22.02.2023
Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel / Die Mordclub-Serie Bd.3
Osman, Richard

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel / Die Mordclub-Serie Bd.3


ausgezeichnet

Spannende Fortsetzung mit viel Humor

Als Fan dieser Krimireihe hat mich auch dieser Band sehr gut unterhalten und überzeugen können. Der Start ins Buch fiel mir sehr leicht und auch der Kern des Buches war schnell gefunden. Typisch für die Reihe ist der stetige Wechsel der Blickwinkel pro Kapitel, so dass man wirklich genau lesen sollte, um wirklich nichts zu verpassen. Abgerundet werden auch hier die einzelnen Abschnitte mit Joyce Tagebucheinträgen, welche die einzelnen Abschnitte schlussendlich nochmal zusammenfassen. Durch die schnellen Wechsel ist der Schreibstil zwar sehr gut und flüssig zu lesen, aber ist dennoch anspruchsvoll. Die Geschichte ist sehr spannend und sehr interessant zugleich, so dass ich nur schwer aufhören konnte zu lesen. An einigen Stellen sind ein paar, in meinen Augen, unnötige Längen eingebaut, wodurch das Erzähltempo etwas gedrosselt wurde. Auch der Humor kommt hier nicht zu kurz und ich konnte sehr häufig schmunzeln, was mir gerade bei dieser Reihe sehr viel Freude macht. Liebgewonnene Charaktere haben sich auch in diesem Band weiterentwickelt oder ließen mich auf Grund der Entwicklung sogar sentimental werden. Das Ermittlerduo Donna und Chris rückten in hier allerdings mehr in den Hintergrund und die Hauptarbeit war hier spürbar mehr bei Elisabeth und Co. Ich bin gespannt wie es weitergehen wird und welcher Fall auf die rüstigen Senioren wartet und wie es gerade mit Stephen weitergeht. Eine klare Leseempfehlung meinerseits mit 4,5 Sternen.

Bewertung vom 20.02.2023
Finsterwelt 1. Das verbotene Buch
Herzog, Katharina

Finsterwelt 1. Das verbotene Buch


ausgezeichnet

Magie und Spannung im Märcheninternat

Bereits vom Cover und Titel angezogen, haben meine Tochter und ich das Buch mit großer Spannung gelesen und es konnte uns von den ersten Seiten bis zum Ende vollends überzeugen. Hier werden Märchen in ein ganz anderes Licht gerückt, denn hier spielen die Nachfahren, welche auf Schloss Rosenfels ausgebildet werden Die Hauptrolle. Egal ob Aschenputtel, Dornröschen oder der Froschkönig, jeder ist vertreten. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, so dass auch jüngere Kinder der Geschichte mit Spannung lauschen können, auch wenn keine Illustrationen vorhanden sind. Dafür sind die einzelnen Kapitel schön gestaltet, was gerade meiner Tochter gut gefiel. Empfohlen ist das Buch ab 10 Jahren, kann aber wirklich schon gut ab 7 Jahren gelesen werden. Die Hauptfiguren Leonie und Tristan waren uns super sympathisch und haben eine spannende Entwicklung im Buch durchgemacht, so dass wir sehr gespannt sind wie es weitergeht, zumal das Buch zum Ende einiges offen lässt. Uns erinnerte es ein wenig an Harry Potter und ist dennoch total anders. Für mich eine sehr vielversprechende, spannende Fantasie Reihe, die uns mit viel Magie und Humor überzeugen konnte und wir auf jeden Fall weiter empfehlen, an alle die magische Geschichten und Märchen lieben.

Bewertung vom 12.02.2023
Tatort Schrottplatz / Inspektor Salamander Bd.1
Grolik, Markus

Tatort Schrottplatz / Inspektor Salamander Bd.1


sehr gut

Die Gestaltung des Covers hat uns von Anfang an gefallen und da aktuell Detektivbücher ganz weit oben stehen, war dieses Buch ideal, nachdem es bereits optisch nach was anderem als üblich aussieht. Ein Blick ins Buch hat uns das auch bestätigt und auch begeistert. Denn hier findet man eine farbenfrohe Mischung aus Comicstil und normale, Kinderbuch vor. Durch die vergleichsweise kurzen Texte, gekoppelt mit Sprechblasen hat meine Tochter richtig viel Spaß am lesen gehabt, wodurch ich das Buch gerade Erstlesern empfehlen würde. Auch der Kern der Geschichte ist schnell gefunden, ebenso die Hauptfiguren, welche sehr sympathisch und lustig dargestellt werden. Bereits nach wenigen Seiten waren wir mitten im Fall drin und haben dank des spannenden Schreibstils schnell das ermitteln angefangen. Allerdings ist zu sagen, dass der Satzbau und deren Inhalt stellenweise recht derb ist und hierzu ein paar Fragen kamen. Ob jetzt der Ausdruck „blutige Morde“ in einem Kinderbuch sinnvoll sind, sei dahin gestellt. Dies ist allerdings auch mein einziger Kritikpunkt, der mich störte. Ansonsten ist es ein gelungener Auftakt einer Kinderkrimi Reihe, die vor allem uns durch seine humorvollen, bunten Illustrationen überzeugte und es an Spannung nicht mangelte.

Bewertung vom 30.01.2023
Der Riss
Winter, Thilo

Der Riss


ausgezeichnet

Ein sehr gelungener Thriller, der mich schon in den ersten Seiten fesseln konnte. Der Schreibstil ist super zu lesen und die Handlung geht zügig voran, so dass es dauerhaft spannend war. Die Landschaftlichen Beschreibungen waren in meinen Augen sehr gelungen und es war nicht überladen, schließlich ist es immernoch ein Thriller und kein Wissensbuch. Auch der wissenschaftliche Aspekt war durch den Autor sehr gut umgesetzt und hatte auch hier für mich genau das richtige Maß. Es sei gesagt, dass man sich gerade durch die wissenschaftlichen Erklärungen etwas mehr konzentrieren muss, um alles zu erfassen, was ich selbst als eine perfekte Kombination aus Realität und Fiktion empfand. Die Charaktere im Buch waren durchwachsen, einen direkten Favoriten hatte ich nicht. Allerdings hatten alle seine Stärken und Schwächen. An manchen Stellen war es zwar sehr übertrieben und sehr unrealistisch, aber das störte mich nicht, denn es passte einfach in den Plot hinein und steigerte den Nervenkitzel. Zum Ende des Buches gibt es noch einige Erklärungen des Autors zum Buch, denn hier erfährt man dass es viele im Buch vorkommenden Personen, sowie Schauplätze wirklich gibt. Hier passte einfach die Recherche. Eine klare Leseempfehlung meinerseits, für alle die im Winter gerne spannende Thriller lesen, bei dem der Plot und der Lokalchlorit harmonieren. 4,5 Sterne meinerseits.

Bewertung vom 16.01.2023
Mord im Kurhotel
Grue, Anna

Mord im Kurhotel


weniger gut

Auch der zweite Krimi rund um Anne- Maj konnte mich alles andere als überzeugen, denn leider wurde mir die Protagonistin auch in diesem Band nicht sympathisch. Nach einer Knie Tep Op möchte sich Anne- Maj in einem Kurhotel wieder rehabilitieren. Problem ist dabei nur, das sie derartig wehleidig und Medikamentenabhängig ist, das es mir schwer fiel der Handlung zu folgen, denn da fehlte es definitiv an Realität. Hinzu kommt noch, dass es sich 3/4 des Buches um Corona drehte und die eigentliche Geschichte in den Hintergrund geraten ist. Der eigentliche Plot war an sich eine gute Idee und man hätte durchaus eine tolle, spannende Geschichte daraus machen können, was aber hier echt durch viel belangloses missglückt ist. Durch den für mich recht faden und langatmigen Schreibstil, war dieses Buch für mich sehr anstrengend und zäh. Auch von der dänischen Gemütlichkeit war wenig zu spüren, ein Hygge Krimi ist es definitiv nicht. Das Tochter und Enkelin die Protagonistin mit Frau Mortensen ansprachen, sollte vermutlich lustig sein, kam für mich aber eher befremdlich rüber. Auch das sie wegen allem und jedem beleidigt war, ging mir auf die Nerven. Die wenigen spannenden Momente konnte ich zählen, so dass ich hier keine Empfehlung aussprechen kann.

Bewertung vom 05.01.2023
Ruhe sanft im Fichtelgebirge
Lochmüller, Jacqueline

Ruhe sanft im Fichtelgebirge


gut

Wenig Spannung und viele Nebengeschichten

Ein guter Krimi, der mich dennoch nicht ganz überzeugen konnte. Nachdem ich im Bayreuther Landkreis wohne, habe ich mich riesig über diesen regionalen Krimi gefreut. Die Autorin hat auch alle Schauplätze super beschrieben, so dass ich mich bestens hineindenken konnte und ich jedem empfehlen kann, welcher mal das schöne Bayreuth inkl. seiner Umgebung kennenlernen möchte. Der Schreibstil war klasse und gut zu lesen, auch wenn mir hier eindeutig die Spannung fehlte. Nachdem für mich als Leserin im Vorfeld das meiste dieses Krimis schon bekannt war, waren die anfänglichen Ermittlungen, die einfach mal ins leere liefen mehr nervig als aufschlussreich. Auch war mir die Hauptermittlerin des Buches größtenteils im Buch unsympathisch und ungenau, da sie besonders zum Beginn eher mit privaten Problemen beschäftigt war und somit für mich unprofessionell rüberkam anstatt Kompetenz und Führungsqualitäten auszustrahlen. Schlussendlich besteht der Krimi aus 3 eigenen Schicksalen, so dass es mir fast schon schwerfiel worauf der eigentliche Fokus liegt. Der Plot an sich hat mir gut gefallen, allerdings verlief es echt teilweise endlos vor sich hin. Der Schluss hingegen kam plötzlich und war größtenteils für mich vorhersehbar. Alles in allem aber ein solider Krimi, der gut für die kalte Jahreszeit geeignet ist.

Bewertung vom 05.01.2023
Spannende Detektivgeschichten zum Mitraten - Leserabe ab 2. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 7 Jahren
Kiel, Anja

Spannende Detektivgeschichten zum Mitraten - Leserabe ab 2. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 7 Jahren


sehr gut

Nachdem meine Tochter gerade gerne den kleinen Schnüffler raushängen lässt und gerne ermittelt, kam dieses Buch gerade recht und ihr hat es gut gefallen. Sie besucht die 2. Klasse und liest sehr gerne. Das Buch ist wunderschön gestaltet und auch die Schriftgröße finde ich persönlich sehr gut für Leseanfänger geeignet. Meiner Tochter war sie allerdings fast schon zu groß, was aber echt im Auge des Lesers liegt. Die Geschichten selbst sind toll aufgebaut und lassen sich, dank nicht all zu langer Sätze toll lesen, so dass ich mir vorstellen könnte, dass auch Erstklässler gut zurechtkommen. Auch sind die Inhalte leicht verständlich und motivieren zum mitraten. Am Ende der einzelnen Geschichten ist jeweils ein kleines Rätsel vorhanden, welches meine Tochter zwar toll, aber doch sehr wenig fand. Sie hätte sich da mehr gewünscht. Am Ende des Buches ist dann aber noch ein umfangreicheres vorhanden. Das gesamte Buch ist mit farbigen Bildern bestückt, welche das gelesene unterstreichen. Alles in allem ein typisches Buch für Erstleser, ohne großartige Überraschungen, aber toll zu lesen und für kleine Schnüffelnasen super geeignet.

Bewertung vom 29.12.2022
Der Nordseeritzer
Summer, Drea

Der Nordseeritzer


ausgezeichnet

Nachdem ich bereits schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe, hat mich dieser ebenfalls neugierig gemacht. Hier handelt es sich um den Auftakt einer vielversprechenden neuen Thriller Reihe rund um Steffi und Jan. Bereits nach dem ersten Kapitel war ich vollkommen gefesselt, da es gleich spannungsgeladen los ging. Die Protagonisten waren mir beide super sympathisch und ich konnte mich sehr gut in die Ermittlungen reindenken. Auch wenn das Thema mich extrem triggerte, konnte ich nicht aufhören zu lesen. Durch zwei nebeneinander laufende Fälle war das Buch für mich Nervenkitzel pur, denn die gesamte Geschichte hatte dadurch einen rasanten Verlauf, bei dem in keinem Kapitel Langeweile aufkam. Der Schreibstil war spannend, flüssig und sehr gut zu lesen. Oft war ich ein wenig verwirrt, da vieles aufeinander kam. Auch die Erklärungen und Auflösungen am Schluss waren sehr umfangreich und ich musste da echt am Ball bleiben, sonst wäre mir so einiges entgangen. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der rasante Thriller mag.

Bewertung vom 19.12.2022
Die letzte Party / Ffion Morgan Bd.1
Mackintosh, Clare

Die letzte Party / Ffion Morgan Bd.1


gut

Zuviel Zeitsprünge, zu wenig Spannung

Nachdem mir das Cover, der Titel und auch der Klapptext richtig gut gefallen hat, waren meine Erwartungen doch recht hoch, welche das Buch leider aber nicht erfüllen konnte.
Der Start ins Buch fiel mir zwar recht leicht und auch die Story hat mir an sich gut gefallen. Leider fand ich die Umsetzung für mich nicht ideal. Die Kapitel waren stellenweise sehr lang, der Schreibstil oft sehr holprig und nicht flüssig. Zudem waren die permanenten Zeitsprünge und Perspektivenwechsel mir einfach zuviel, denn es wechselte nach jedem Kapitel. Der Fall selbst ging durch viel Geplänkel etwas unter, zumal auch beide Ermittler nicht harmonierten und viel privates in den Vordergrund gerückt wurde. Während mir Ffion in ihrer arroganten und selbstverliebten Art ziemlich auf die Nerven ging, badete ihr Gegenpart Leo viel in Selbstmitleid. Eh überhaupt sowas wie Ermittlungen stattfanden war schon ein Drittel des Buches rum und so richtig Spannung kam nicht auf. Auch hatte das Buch für mich gesamt wenig Spannungsbögen und konnte das was da war nicht halten. Die Auflösung des Falls war schlussendlich gut gemacht, kam aber für mich nicht ganz überraschend. Ich hatte auch oft Probleme mit dem Wallisichen Text, den die Autorin oft einbaute und keine direkte Übersetzung vorhanden war. Auch wenn die Geschichte an sich toll gewählt war, konnte sie mich im Gesamtbild nicht mitreißen und überzeugen, daher keine Leseempfehlung meinerseits. Wer aber einen Krimi für die bevorstehenden Feiertage sucht und mit langen Kapiteln und Zeitsprüngen zurechtkommt, hat sicher Freude an diesem Krimi.

Bewertung vom 12.12.2022
Kansas Komplott
Rademacher, Miriam

Kansas Komplott


ausgezeichnet

Der Zauberer von Oz in Dänemark

Lange musste ich auf eine Fortsetzung rund um Katalie und Smilian warten und ich wurde nicht enttäuscht. Ein überaus super Krimi mit tollen Charakteren, einer tollen, wenn auch schrägen Geschichte, welche dauerhaft Spannung enthält. Nachdem der erste Teil nun doch etwas zurücklieg, musste ich mich zwar anfänglich erstmal reinfitzen, was mir aber schnell gelungen ist. Es ist durchaus sinnvoll, den ersten Teil zuvor zu lesen, um besser reinzukommen, aber auch der Einstieg gleich mit Teil zwei ist gut machbar. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, denn er ist flüssig und super zu lesen. Es kommt im gesamten Buch keine Langeweile auf und ich war einfach mittendrin in der Geschichte. Durch Katalies schräge Art, kann man sich super in die Geschichte und ihre Charaktere reindenken, zumindest geht es mir so. Ihr Gegenpart Smilian ergänzt das ungleiche Duo perfekt. In diesem Krimi wird zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt, was für mich noch zusätzlich Spannung aufbaute und ich nur schlecht aufhören konnte zu lesen. Ich kann diesen Krimi jedem empfehlen, der einfach mal was anderes lesen möchte.