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Benutzername: 
Christiane K.
Wohnort: 
Swisttal

Bewertungen

Insgesamt 148 Bewertungen
Bewertung vom 17.07.2022
Sense of Danger / Section 47 Bd.1 (eBook, ePUB)
Estep, Jennifer

Sense of Danger / Section 47 Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Spannung, Action und eine Spur des Übernatürlichen
Inhalt: Charlotte Locke arbeitet als Analystin für die Geheimorganisation Section 47, in der sie hilft paranormale Kriminelle und Terroristen zu enttarnen. Doch eigentlich schreibt sie nur langweilige Berichte, bis plötzlich jemand versucht sie zu töten und das kurz nachdem der Agent Desmond in ihr Leben getreten ist.

Meine Meinung: Das Cover ist auffallend und düster, mir gefällt auch, dass der englische Titel übernommen wurde. Der Schreibstil von Jennifer Estep ist angenehm und flüssig und es gelingt der Autorin schnell Spannung aufzubauen und diese gut bis zum Ende zu halten.

Nach einer kurzen Einführung in die Welt der paranormalen Geheimorganisation geht es auch direkt spannend los. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Charlotte und Desmond erzählt und so setzten sich langsam die einzelnen Puzzelteile zusammen.

Die Charaktere entwickeln sich auch zunehmend, so wirkt Charlotte auf den ersten Blick wie eine unscheinbare und zurückhaltende Analystin, man merkt aber schnell, dass sie doch tougher ist wie es zu Beginn scheint.

Desmond hingegen wirkt zu Beginn sehr kontrolliert und berechnend, was auch zu seinem Job als Cleaner gut passt. Doch auch hier steckt mehr hinter der Fassade.

Die verschiedenen Charaktere bringen auch einige spannende Wendungen mit und die Intrige scheint immer größer zu werden, gerade die Auflösung der Geschichte hat mir gut gefallen. Am Ende finde ich es schön zu sehen welche Fähigkeiten in Charlotte stecken.

Fazit: Spannende Geschichte mit sich entwickelnden Charakteren und vielen spannenden Szenen und Wendungen.

Bewertung vom 26.10.2021
Pip rettet den Wald / Pip und seine wilden Freunde Bd.1
Reed, Rebecca

Pip rettet den Wald / Pip und seine wilden Freunde Bd.1


ausgezeichnet

Ein Eichhörnchen auf Rettungsmission

Inhalt: Die Hüterin des Waldes, eine alte Eiche stirbt und nun ist es an den Waldtieren, die letzte Eichel zu retten. Pip ein mutiges Eichhörnchen nimmt sich der Aufgabe an und lernt dabei viel über Freundschaft und den Wald.

Meine Meinung: Die Geschichte hat mich wirklich überrascht, ich hätte nicht gedacht, dass sie so viel zum Nachdenken und mitnehmen beinhaltet. Gut gefallen haben mir auch die Illustrationen, so kann man sich immer mal einen visuellen Eindruck des Waldes und der aktuellen Handlung bekommen.
Der Schreibstil ist schön flüssig und leicht verständliche, das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, so dass es sich auch schon zum Vorlesen für mehrere Tage eignet. Die Zielgruppe ist ab 8 Jahre angegeben, für mich ist es aber auch durch aus ab 6-7 Jahren gut geeignet.
Es wird viel interessantes Wissen rund um den Wald vermittelt und dass mal aus einer ganz anderen Perspektive. Da ich als Leser Pip das kleine Eichhörnchen begleite bin ich mitten drin im Wald. Neben dem Wald gibt es aber viele Tiere zu entdecken, die alle ihre ganz eigene Idee haben, wie der Wald zu retten ist.
Schön vermittelt die Geschichte, dass es wichtig ist als Gemeinschaft zusammenzuhalten, aber dass man nicht immer der Meinung der Gemeinschaft folgen muss, sondern auch eignen Schlüsse ziehen sollte.
Die Geschichte ist wirklich rasant und es passieren viele Dinge rund um die Rettung des Waldes. Pip trifft auch auf viele andere Tiere und Charaktere und nicht alle haben das Wohl des Waldes im Sinn. Aber auch hier gibt es nicht nur schwarz und weiß.
Auch Pip’s Wissen für Eichhörnchen Freunde war sehr interessant und informativ, ein schöner Abschluss um die Geschichte noch etwas sacken zu lassen.

Fazit: Spannende Geschichte mit einer schönen Einteilung und vielen guten Denkansätzen für kleine Leser.

Bewertung vom 13.09.2021
The promises we made. Als wir uns wieder trafen
Ahrnstedt, Simona

The promises we made. Als wir uns wieder trafen


ausgezeichnet

Zweite Chance für die Liebe
Inhalt: Als erfolgreiche Sicherheitsexpertin muss Dessie einfach tough sein, doch als sie ausgerechnet Sam, ihre Jugendliebe, die inzwischen ein Hotelimperium leitet beschützen soll, ist es gar nicht mehr so leicht berufliches und privates zu trennen.

Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und so waren die Seiten auch schnell gelesen, besonders da es ein recht spannender Liebesroman war, den ich so gar nicht erwartet hatte.

Mir gefällt wie die Autorin die verschiedenen Charaktere dargestellt hat, auch wenn ich bei Dessie manchmal das tough etwas vermisst habe. Bei Sam hingegen, merkt an, dass er genau weiß was er will und daher wirkt er meist recht dominant, wodurch Dessie vielleicht einfach noch tougher hätte sein müssen. Interessant finde ich wie die Autorin auch ernste Themen, wie Rassismus und Frauen in Männer dominierten Berufen in die Geschichte eingewoben hat.

Natürlich gibt es auch ein paar prickelnde Szenen, die in einem schönen Liebesroman für mich nicht fehlen dürfen. Insgesamt hat mir das Zusammenspiel der beiden Hauptcharaktere gut gefallen und die Auflösung des spannenden Finales war für mich stimmig und überraschend.

Fazit: Schöner und spannender Liebesroman, der auch ernste Themen gut transportiert hat.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.06.2021
Dark Blue Rising Bd.1
Terry, Teri

Dark Blue Rising Bd.1


gut

Auftakt mit Potenzial, aber deutlichen Schwächen
Inhalt: Dark Blue Rising ist der Auftakt zu einer neuen Triologie von Teri Terry. Tabby und ihre Mutter Cate ziehen viel um und Tabby muss sich immer wieder an neue Dinge gewöhnen, dabei wird ihr immer wieder gesagt, dass sie niemanden vertrauen soll und sich vor dem Kreis hüten soll. Als ihre Mutter jedoch plötzlich verhaftet wird und ans Licht kommt, das Tabby als Kleinkind entführt wurde, bricht ihre Welt zusammen und sie weiß nicht wem sie noch trauen kann.

Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist auch in der neuen Reihe wieder gut und leicht verständlich und ich konnte mir die beschriebenen Szenen gut vorstellen. Die Geschichte wird aus Sicht von Tabby erzählt, die mir als Charakter bisher gut gefallen hat, auch wenn sie an manchen Stellen etwas naiv wirkt. Es werden zwar noch einige Charaktere eingeführt, aber irgendwie bleiben diese für mich ziemlich wage.

Enttäuscht hat mich der Spannungsbogen, der erst zum Ende der Geschichte an Fahrt aufgenommen hat. Nachdem ersten Teil sind auch viele Fragen offengeblieben, die wohl dann in den nächsten Bänden geklärt oder hoffentlich wieder aufgegriffen werden. Insgesamt fand ich einige Stellen doch rechtlangatmig und manchmal auch vom Verständnis nicht rund, was durchaus auch daran liegen mag, dass noch viele Fragen offen sind.

Die Geschichte befasst sich auch wieder mit einem aktuellen Thema, der Umwelt, was der Geschichte auch eine gewisse Aktualität verleiht.

Das Ende hat mir persönlich weniger gut gefallen, zumal es auf mich auch recht unrealistisch gewirkt hat, vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich als Leser immer noch zu weniger über Tabbys Fähigkeiten weiß.

Fazit: Eine gute Idee und ein interessanter Auftakt, leider mit einigen längen und für meinen Geschmack zu späten Spannungsaufbau.

Bewertung vom 23.02.2021
Die Sage der Wandler / Touch of Ink Bd.1
Lasthaus, Stefanie

Die Sage der Wandler / Touch of Ink Bd.1


sehr gut

Schöner Auftakt mit Potenzial
Inhalt: Quinn trägt seit sie denken kann ein wunderschönes Tattoo im Nacken, doch wissen auch ihre Adoptiveltern nicht woher es stammt. An der Vancouver Island University trifft Quinn auf den Vorzeigestudenten Nathan, der sie von Beginn an fasziniert, doch sie fühlt, dass ihn ein dunkles Geheimnis umgibt. Bald glaubt sie, dass mehr hinter den unheimlichen Visionen steckt, die sie seit Monaten begleiten und dass Nathan damit zu tun hat.

Meine Meinung: Nachdem ich in die Geschichte um Quinn und Nathan eintauchen konnte, bleibe ich etwas gespalten zurück.

Das erste was mich begeistert hat war das tolle Cover, was mich erst recht umgehauen hat, als ich das Buch in Händen gehalten habe. Der Schreibstil ist flüssig, aber für meinen Geschmack zu detailreich. Vielleicht war für mich die Geschichte daher auch an einigen Stellen zu langatmig und ich hatte das Gefühl nicht richtig mitgerissen zu werden. Zum Ende wurde es allerdings rasant und viel spannender, als im Mittelteil.

Dafür haben mir die Protagonisten sehr gut gefallen. Besonders Quinn war mir direkt sympathisch und hat die Geschichte gut getragen. Sie ist ein starker Charakter und zweigt schön, dass man nicht immer knall hart sein muss, sondern auch mal Zweifeln darf. Aber auch Nathan ist ein echter Sympathieträger, mir gefällt, dass er geheimnisvoll wirkt, dabei aber nicht unnahbar ist.

Pluspunkte gibt es auch dafür, dass auch die Nebenfiguren liebevoll gestaltet sind und für mich einen wichtigen Teil zum Lesevergnügen beigetragen haben.

Die Idee der Geschichte finde ich auch gelungen auch wenn es für mich an einigen Stellen etwas flotter hätte sein können, aber das ist ja auch ein persönlicher Geschmack. Teil 2 wandert aber auch meinen Wunschzettel, ich will ja wissen wie es weitergeht.

Fazit: Coole Story mit ausgearbeiteten Charakteren und mehr Spannung zum Ende.

Bewertung vom 17.01.2021
Super Fresh
Hay, Donna

Super Fresh


gut

Fresh, aber nicht immer so Easy
Ansprechende Gestaltung und Anregungen für andere Gerichte, aber für mich weniger alltagstauglich.
Inhalt: Mit dem Motto „Simple made special“ präsentiert die Autorin eine Vielzahl an gesunden, aber einfach und leicht zu kochenden Gerichten.
Meine Meinung: Die Gestaltung des Kochbuches ist sehr schön und die Bilder sind sehr ansprechend.
Die Rezepte sind gut erläutert und lassen sich auch einfach umsetzten, allerdings finde ich es nicht so easy, wie der Klappentext verspricht.
Zuerst einmal sind viele Zutaten nicht wirklich einfach oder leicht zu bekommen. Obwohl ich z.B. Soba-Nudeln und einige Gewürze hatte, fehlte noch einiges auf der Rezeptliste. Das mag möglichweise auch daran liegen, dass sie selber in Australien wohnt und hier das Lebensmittelangebot anders ist als bei uns.
Gut gefallen hat mir, dass es viele Gerichte gibt, die wirklich recht unkompliziert zuzubereiten sind, da sie z.B. auf einem Blech gemacht werden oder auch vorbereitet werden können. Zusätzlich gibt es auch Anregungen wie man die Rezepte variieren kann. Ebenfalls positiv finde ich, dass viele Rezepte auch ganz ohne Fleisch auskommen.
Insgesamt sind die Rezepte oft asiatisch angehaucht, ebenso die Gestaltung der Food-Fotografie. Im Glossar findet sich abschließend noch eine Erläuterung zu den einzelnen Produkten und eine Übersicht der Maßeinheiten, was ich sehr praktisch finde, da ein Esslöffel je nach Land eine völlig andere Größe haben kann.
Fazit: Frische und außergewöhnliche Gerichte, durch die Zutaten manchmal nicht so easy und alltagstauglich, aber eine tolle Abwechslung für Zwischendurch.

Bewertung vom 30.12.2020
Der Elternkompass
Schmidt, Nicola

Der Elternkompass


sehr gut

Wissenschaftliche Erkenntnisse leserfreundlich zusammengefasst

Was bekommt man als Eltern am liebsten? Gute Ratschläge! Aber das ist irgendwie nur die halbe Wahrheit, den als Eltern wünscht man seinen Kindern das Beste und gerade was Entwicklung und Erziehung angeht, weiß man oft nicht was das Beste ist. Der Ratgeber schafft hier einen Überblick über den aktuellen Stand der Erziehungs- und Entwicklungswissenschaften und gibt viele hilfreiche Tipps, ohne dabei mit dem erhobenen Zeigefinder zu winken.

Inhalt: Der Ratgeber ist unterteilt in verschiedene Entwicklungsschritte des Kindes und fängt dabei in der Schwangerschaft an und reicht bis zum Schulkindalter. Dabei gibt es im jeden Kapitel viele Informationen zu verschiedene Modellen und Wissenschaftlichen Erkenntnissen, natürlich auch mit einer Quellenangabe um sich genauer einzulesen, falls man dies wünscht.

Meine Meinung: Bis ich mein erstes Kind bekommen habe, wusste ich gar nicht wie viele Experten in Sachen Erziehung ich in meinem Verwandten und Bekanntenkreis habe. Allerdings fand ich es schwer die vielen Erziehungs-Tipps und Methoden in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen. Tipps wie z.B. „du musst sie mal schreien lassen“, waren da die Klassiker aus der Generation meiner Oma, die so einfach nicht mit meinem Baugefühl zusammenpassen wollten.

Daher hat mir das Lesen des Ratgebers sehr viel Spaß gemacht. Der Text ist schön locker und leicht verständlich geschrieben und vergleicht viele Studien und andere Kulturen miteinander. Den wenn man den Vergleich zwischen Europa und der Welt sieht, ist unsere Erziehung zwar sehr behütend, aber vielleicht auch nicht immer der Beste Weg fürs Kind.

Zum Abschluss der Einzelnen Vergleiche gibt es immer die Zusammenfassung „Was heißt das für uns?“ dabei werden die Erkenntnisse nochmal zusammengefasst und ein Fazit gezogen. Gut gefällt mir hier, dass es nicht heißt: „Nur so ist es richtig“, sonders es werden lediglich die Ergebnisse von Studien zusammengefasst, aber auch klare Lücken aufgezeigt die noch nicht erforscht sind. Sodass man als Elternteil eine bessere Einschätzung der Situation hat und dass für die eigene Erziehung nutzen kann. Allerdings bringt das auch einen kleinen Nachteil mit sich. Bei manchen Kapiteln hätte ich mir doch noch ein paar Anwendungstipps gewünscht, da ich zwar jetzt weiß wie es am besten ist, allerdings nicht wirklich weiß, wie ich das für mich im Alltag umsetzten soll.

Fazit: Ein leserfreundlich aufgearbeiteter Ratgeber, mit vielen nützlichen Tipps und einer umfassenden Quellenangabe, dabei informativ ohne den erhobenen Zeigefinger zu erheben.

Bewertung vom 09.10.2020
Die Katze kocht!
Katzenberger, Daniela

Die Katze kocht!


gut

Bodenständige Gericht in Katze-Rosa
Viele Fans wird es freuen und ich habe mal wieder das ein oder andere ausprobiert.

Inhalt: Die Katze koch und zwar, dass was ihr und ihrer Familie schmeckt. Es gibt einige Rezepte und viel rosa und Glitzer.

Meine Meinung: Zuerst finde ich die Gestaltung des Kochbuchs gut gelungen, der Schriftzug ist in Glitzer-Pink und der Rest glänzt auch in rosa. Die Haptik des Buches finde ich sehr schön und auch die Gestaltung hat mich angesprochen.

Die Rezepte sind wirklich eine Querbeet Sammlung aus gut bürgerlichen Rezepten vom Herd aus Daniela Katzenbergers Heimatküche, sowie noch einiges, was eher in der mediterranen Küche angesiedelt ist. Es gibt zudem einige Rezepte die sehr kinderfreundlich sind. Es ist auf jeden Fall alles gut beschrieben und einfach umsetzbar.

Ein zwei Rezepte fühlen sich aber eher an wie Lückenfüller, so die Bananenburg, da hätten einfach auch ein paar nette Fotos mit Zutatenliste gereicht, zu mindestens für meinen Geschmack.

Fazit: Mir gefällt das Kochbuch, da es den Charme von Daniela Katzenberger transportiert und die Gerichte einfach und lecker sind. Für Fans bestimmt eine schöne Idee, für Vielkocher aber keine riesen Neuheiten.