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Nina

Bewertungen

Insgesamt 195 Bewertungen
Bewertung vom 23.11.2021
Das kleine Chalet in der Schweiz / Romantic Escapes Bd.6
Caplin, Julie

Das kleine Chalet in der Schweiz / Romantic Escapes Bd.6


gut

Eine nette Weihnachtsgeschichte mit Schnee und etwas Liebe. Die Geschichte ist nicht super spannend, aber man kann sie gut und einfach lesen.

SPOILER

Nina ist ein wenig naiv und nervig, zumindest an manchen Stellen. Außerdem scheint sie gar kein Bauchgefühl zu haben, schließlich merkt man als Leserin sofort, dass irgendetwas mit ihrem Freund nicht stimmt. Die Entwicklung ihres Charakters wird gut ausgearbeitet, denn sie erkennt an sich "Fehler" und versteht, warum die Beziehung zerbrochen ist. Trotzdem ist der Betrug der einig wahre Grund und keine Rechtfertigung für ihren Ex.

Alles in allem ganz süß, aber etwas holprig bezüglich der Handlungen.

Bewertung vom 14.11.2021
Wintertee im kleinen Strickladen in den Highlands / Der kleine Strickladen Bd.2
Oswald, Susanne

Wintertee im kleinen Strickladen in den Highlands / Der kleine Strickladen Bd.2


gut

Chloe war mir schon im ersten Band der Reihe sehr sympathisch. Deshalb habe ich mich auf diesen zweiten Teil sehr gefreut. Die Geschichte ist süß, etwas kitschig und ein klassischen Wohlfühlbuch. Im Grunde erhält man genau das, was man erwartet, wenn man sich das Cover und die dazugehörige Beschreibung einmal durchliest. Etwas zu traumhaft schön könnte es dennoch für den ein oder anderen sein.

SPOILER!

Chloe erlebt viele Auf- und Abs in diesem Buch. Ich finde das Buch ist deshalb in drei Abschnitte aufzuteilen.
1) Tod ihres Großvaters
Ich fand es schön, dass sie sich wieder ihrer Großmutter näherte. Trotzdem war es auch teilweise (wie auch schon im ersten Buch) etwas zu unrealistisch. Sie hat ihre Großeltern kaum gesehen, als der Großvater stirbt, wird sie zur besten Freundin der Oma. Von heute auf morgen. Chloe ist (glaube ich) Ende 20. Da kommt es ihr erst jetzt in den Sinn nach ihren Großeltern zu schauen und auch umgekehrt: erst jetzt möchten die Großeltern sie in ihrer Nähe haben? Irgendwie seltsam.

2) Beziehungsprobleme
Scott und Chloe sind schon zu Beginn der Geschichte zusammen. Eigentlich schade, denn gerade das Zusammenkommen der beiden wäre interessant gewesen. Trotzdem war es auch abwechslungsreich mal die alltäglichen Situationen eines Paares zu erleben und nicht nur die "Schmetterlingsphase". Eigentlich ist allen von Anfang an beim Lesen klar, was passieren wird und dass Scott am Ende aufs Land zieht - für Chloe. Mindestens die Hälfte der Geschichte über geht es gar nicht wirklich um einen Liebesroman, sondern um Chloes Traum ihres eigenen Kräuterladens. War für mich aber okay so.

3) Fest um Chloes Kräuterladen zu finanzieren
Auch wenn ich das Ganze drum und dran wirklich spannend fand, wie sie alles organisiert und gebastelt haben usw., ... es war einfach super unrealistisch wie jeder mit einem ganzen Haufen Geld um sich geworfen hat. Die Oma hatte einfach 100.000 Pounds / Pfund, die Chloe relativ schnell angenommen hat.. (Sie kennen sich gerade einmal ein paar Wochen so wirklich, ich finde bei der Menge ist das schon extrem). Und auch das Ziel von 80.000 Pfund, welches sie durch die Veranstaltung erreichen wollten, war sehr hoch gesteckt. Ja, man soll es versuchen und träumen und optimistisch sein.. Aber von Schulden zu 180.000 Pfund in wenigen Wochen / Tagen? Unrealistisch. Auch das Ende war vorhersehbar, aber das ist für mich in Ordnung, denn bei diesem Buch habe ich das auch erwartet.

Du suchst nach einem schönen, kuscheligen Buch für die winterliche, verschneite Zeit? Dann kann ich dir das hier wärmstens empfehlen, denn es liest sich locker und leicht und bringt etwas gemütliche Stimmung in dein Zuhause. Auch auf das Stricken bekommt man irgendwie Lust.

Bewertung vom 10.11.2021
Der kleine Strickladen in den Highlands / Der kleine Strickladen Bd.1
Oswald, Susanne

Der kleine Strickladen in den Highlands / Der kleine Strickladen Bd.1


sehr gut

3,5 Sterne für dieses niedliche Buch

SPOILER

Die Geschichte ist niedlich, an einigen Stellen etwas kitschig... aber im Grunde genau das, was man auch erwartet. Maighread wirkt etwas verplant und naiv. Schließlich beginnt die Geschichte schnell mit dem Streit zwischen ihrer Mutter und Maighread, weil Familiengeheimnisse (völlig plötzlich) entdeckt werden. Und was tut Maighread? Sie macht sich Hals über Kopf auf den Weg um ihre "Granny" kennenzulernen. Nach ewigem Hin und Her und einer überstürzten Rettungsaktion akzeptiert ihre Oma sie als Enkelin. Am Ende dann die doch ebenso rasante Liebesgeschichte zwischen Maighread und dem rothaarigen Kerl, den sie kaum kennt. Das Drama um die Halbgeschwister hat gar nicht reingepasst und es schien so, als wollte die Autorin nur noch schnell Spannung reinbringen. Da war dann auch wieder die Mutter interessant. Zuvor hatte Maighread dieser nämlich nur Mails geschrieben.. ganz seltsam. Ziemlich kitschig, naiv und trotzdem ein Wohlfühlbuch für Zwischendurch. Ich habe nichts erwartet und wurde trotzdem angenehm überrascht.

Bewertung vom 10.11.2021
Little Women. Beth und ihre Schwestern
Alcott, Louisa May

Little Women. Beth und ihre Schwestern


ausgezeichnet

Da dieses Buch den meisten bekannt sein dürfte, möchte ich auf die Auflage im Besonderen eingehen. Denn dieses schöne Hardcover-Exemplar ist ein wahrer Hingucker. Ich liebe die Geschichte der verschiedenen Schwestern, auch wenn nicht alles perfekt ist. Die tollen Illustrationen sind manchmal ganz klein und unscheinbar und manchmal als großes Bild im Buch enthalten. Toll finde ich auch, dass es farbige Illustrationen sind, was beim Preis des Buches natürlich auch eine Rolle gespielt hat. Das Buch ist sicher für jeden Fan der Autorin geeignet, aber auch für alle Leserinnen und Leser, die Details zu schätzen wissen - denn davon gibt es in dieser Ausgabe sehr viele. Für mich eins der Jahreshighlights, einfach weil es ein gutes Gefühl beim Lesen und auch Anschauen macht. Kleines Manko: Die Seiten sind sehr dünn und so scheint manchmal das ein oder andere Bild recht stark durch. Obwohl das Buch ansonsten einen hochwertigen Eindruck macht, fand ich das wirklich schade.

Zur Geschichte (SPOILER):
Beim Lesen muss man sich natürlich darüber im Klaren sein, dass das Buch nicht der heutigen Zeit entspricht. Vor allem an manchen Stellen, wenn man mit den Augen rollen möchte und sich fragt ob man denn wirklich im 21. Jahrhundert ist.. Aber das ist man eben nicht. An vielen anderen Stellen gerät dies in Vergessenheit, einfach weil das Buch so leicht und spielerisch und trotzdem so emotional geschrieben wurde. Ich finde nicht alles an der Geschichte toll, so zum Beispiel die Tatsache, dass die jüngste Schwester eine richtige Göre ist und am Ende noch DEN Mann heiratet, von dem man denkt, dass Jo ihn heiraten würde.. Naja, es ist nicht perfekt aber trotzdem sehr unterhaltsam und ein toller Klassiker!

Bewertung vom 07.11.2021
Ikigai
Miralles, Francesc;García (Kirai), Héctor

Ikigai


sehr gut

Das Buch ist interessant geschrieben und einfach angenehm zu lesen. Viele Tipps kennt man natürlich schon, trotzdem ist es spannend das Gesamtpaket im Bezug auf Gesundheit und Alter zu sehen. Man liest sich schnell durch das Buch durch und ist danach richtig motiviert ein paar Dinge selbst umzusetzen. Ich werde es bestimmt noch einmal lesen!

Bewertung vom 06.11.2021
Moving Mountains / Fletcher-University Bd.4
Fischer, Tami

Moving Mountains / Fletcher-University Bd.4


weniger gut

Ich habe bereits die anderen Bücher der Reihe gelesen, doch dieses hat mir leider nicht gefallen. Vielleicht lag es an der Protagonistin Savannah. Sie ist meiner Meinung nach einfach das ziemliche Klischee von "langweiliger Nerd" und das obwohl sie in einigen Kapiteln gar nicht soo zurückhaltend und ängstlich ist.

SPOILER

Savannah hat mir als Protagonistin leider nicht gefallen. Sie ist extrem ängstlich und verhält sich kindisch. Gleichzeitig beschwert sie sich aber auch darüber, dass man sie mit Samthandschuhen anfasst. Ich denke, dass es hierbei eine meiner persönlichen Präferenzen ist, da ich klassische "starke Charaktere" bevorzuge. Die psychischen Probleme wie die Depression werden ganz gut herausgearbeitet, wobei es trotzdem nicht allzu tiefgründig ist. Muss es diesbezüglich aber auch gar nicht sein.

Was mir gar nicht gefallen hat: Die Liebesgeschichte zwischen Savannah und Maxx. Warum? Ganz einfach... Savannah hat nur eine kurze Erfahrung gemacht, die zudem noch sehr negativ war und ansonsten ist sie ziemlich kindisch. Das muss an sich nichts schlimmes sein, aber damit erfüllt es das Klischee des "Good Girls, Bad boys" etwas zu sehr. Der erste Typ, der Interesse zeigt ist Maxx. Und natürlich wird daraus dann auch ganz schnell die GROßE LIEBE..
Ebenso verhält es sich mich Maxx. Er war vier Jahre lang in Haft und die erste Frau ist Savannah. Natürlich wird dabei Nichte erwähnt, dass er seit Jahren keine Dates mehr hatte und seine letzte Freundin echt schrecklich war. Der Zusammenhang, dass Savannah und Maxx sich in den Nächstbesten verlieben wird gar nicht gezogen. Die Liebe verläuft schnell, oberflächlich und unglaubhaft. Beide haben psychische Probleme, die sie erst einmal verarbeiten sollten. Stattdessen stechen sie sich (gefühlt innerhalb von 2 Wochen nach ihrem Kennenlernen) ein gemeinsames Tattoo, um sich gegenseitig zu unterstützen. Das ist zwar eine süße Idee, aber irgendwie zu unbedacht und kindisch für 21+ Jährige... Die Liebesgeschichte ist niedlich, aber mehr nicht.

Wie bei den anderen Bänden auch, habe ich das Problem, dass die Freundschaft der Gruppe am Anfang noch eine sehr große Rolle spielt. Dabei kommt das Gemeinschaftsgefühl und das College-Leben super rüber. Wenn man schon über ein amerikanisches Schulleben schreiben will, dann sollte es auch bis zum Schluss vorkommen, finde ich. Doch schon nach wenigen Seiten bzw. Kapiteln werden die anderen Freunde aus der Clique kaum erwähnt. Hier und da eine Referenz, das wars.

Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Ich hoffe sehr, dass es hauptsächlich an Savannah lag. Summer sollte dann wieder deutlich interessanter sein.

Bewertung vom 03.11.2021
Krankheit als Chance (eBook, ePUB)
Dahlke, Ruediger

Krankheit als Chance (eBook, ePUB)


gut

Gutes Buch mit einigen Informationen, die zur Selbstheilung führen können. Einerseits ist es sehr oberflächlich, was vermutlich an der doch sehr kurz geschriebenen Art liegt. Für Anfänger als Einstieg okay.

Bewertung vom 01.11.2021
Sehnsucht in deinem Herzen / Firefly Creek Bd.1
Kaliner, Lilian

Sehnsucht in deinem Herzen / Firefly Creek Bd.1


gut

Firefly-Creek gibt beim Lesen das schöne, heimelige Gefühl, das ich mir gewünscht habe. Doch natürlich ist nichts an einem harten Farmalltag so idyllisch wie es scheint.

SPOILER!
Die Ranch der Bennetts ist vielversprechend. Es wohnen einige verschiedene Charaktere zusammen im Haus, da kommt es schon das ein oder andere Mal zu Auseinandersetzungen.
Ethan Bennett scheint das (selbsterklärte) schwarze Schaf der Familie zu sein, denn er hat studiert und ist vor dem Farmleben geflüchtet. Obwohl er es in seiner Karriere weit gebracht hat, muss er sich ständig beweisen - auch vor seinen Brüdern und seinem Vater. Denn bei den Bennet´s stellt man schnell fest: Hier herrscht das Recht des Stärksten, also der, der den härtesten Fausthieb austeilen kann. Männlichkeit wird im Buch sehr stark mit Kraft, harter und schwerer Arbeit gleichgesetzt. Wer ein echter Mann ist, der muss schwer schuften und hat nun mal keine Zeit für den Haushalt. Die Schwiegertochter/ Schwägerin Liz wird es schon richten. Diese hat nach dem Tod ihres Mannes die Flucht in die Männerhöhle gewagt. Tatsächlich halst sie sich dadurch mehr auf, als sie anfangs dachte, denn sie spielt von da an das Hausmütterchen der Familie. ALLES ERWACHSENE MÄNNER, die weder kochen, putzen oder Sonstiges erledigen können. Nicht einmal hinter sich selbst räumen sie auf *würg*. Doch Liz schien es damals die beste Möglichkeit zu sein, um ihren Sohn nicht alleine aufziehen zu müssen. Sie geht niemals aus, hat keine Freundinnen und auf Dates geht sie ohnehin schon seit Jahren nicht. Kein Wunder also, dass sie von Ethan BEGEISTERT ist, denn er ist gepflegt, höflich und (sorry, aber es stimmt) er ist kein vollkommener Neandertaler. Liz bekommt zum ersten Mal (männliche) Aufmerksamkeit, dabei gibt sie in der Geschichte auch zu, dass sie auch sehr einsam und unerfahren in die Ehe selbst hineingeschlittert ist. Die typische Geschichte eines armen, einsamen jungen Mädchens, das die Liebe findet und den erstbesten Mann heiratet und schnell ein Kind kriegt. Das Buch trieft voll solcher Klischees. Der Schwager verliebt sich in seine Schwägerin, nachdem sie sich kaum kennen. Sie haben noch nicht einmal wirklich viel miteinander gesprochen. Klassische "Liebe auf den ersten Blick"; mit dem Zusatz, dass es der Bruder des verstorbenen Mannes (ihr Kindsvater) ist. Die Situation ist ... sagen wir einmal...schwierig. Liz und Ethan haben plötzlich eine Affäre (das ging schnell) und der eifersüchtige Bruder John spielt sich als Obermacker auf. Natürlich wird Liz direkt schwanger und das Chaos wird immer mehr.

Viele Klischees, viel Durcheinander, viel toxische Männlichkeit. Das Buch ist unterhaltsam, aber eben auch oberflächlich was "wahre Liebe" betrifft. Ganz nett für zwischendurch.

Bewertung vom 13.10.2021
Der kleine Teeladen in Tokio / Romantic Escapes Bd.5
Caplin, Julie

Der kleine Teeladen in Tokio / Romantic Escapes Bd.5


gut

Ein gemütliches Buch. Nicht sonderlich spannend, aber nett zu lesen.

Spoiler:

Die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen. Das japanische Setting und die Reise an sich war interessant und man konnte ganz nebenbei das ein oder andere über Tokio lernen. Doch die Mutter von Fiona ist extrem anstrengend. Es stimmt, dass Fiona sich diesbezüglich etwas kindisch verhält. Grenzen zu setzen scheint ihr sehr schwer zu fallen. Die Liebesgeschichte und auch der Hintergrund der mit Gabriel Burnett zusammenhängt war lästig zu lesen. Das ganze Drama um einen simplen Kuss, dann das fehlende Erinnern sowohl von Gabriels als auch von Fionas Seite aus ist unrealistisch und zu viel. Da hätte man lieber die Liebesgeschichte ganz rausgelassen und sich weiterhin mehr auf Tokio konzentriert. Das letzte Viertel des Buches war schon sehr abrupt. Die beiden beginnen eine Affäre, er hängt noch an seiner Ex-Affäre und alles ist irgendwie ein Hin und Her ohne wirklichen Sinn. Das Ende ist vorhersehbar und öde. Und wieso wartet Gabriel zwei Wochen bevor er sich bei ihr meldet? Um seine Liebe gegenüber Fiona zu beweisen.. Trotzdem irgendwie auch unrealistisch, denn in dieser Zeit zweifelt man doch noch viel mehr an dieser ach so großen Liebe. Der Schreibstil ist angenehm und auch die Geschichte hat tolle Szenen. Aber manches scheint reingeschnitten worden zu sein, nur um mehr Spannung rein zu bringen und das merkt man deutlich. Beispiel ist auch Fiona´s Mutter die aus einer Laune heraus völlig unbeschwert wird.. und das nach Jahren der Sorgerei..

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Bewertung vom 27.09.2021
The Stepsisters
Mallery, Susan

The Stepsisters


schlecht

Diese Geschichte hat so viele problematische Inhalte und Charaktere. Ich weiß einerseits nicht wo ich anfangen soll, andererseits fehlen mir nahezu die Worte.

Offen gesagt war dieses Buch ein Cover-Kauf. Ich finde die Illustration einfach toll. Der Klappentext war nicht unbedingt das, was ich üblicherweise lese, aber dennoch interessant. Also kam das Buch mit zu mir nach Hause.

Eine Geschichte über (Stief-)schwestern. Das hält sicherlich einiges an Drama parat. Und so war es auch. Viele Klischees und Vorurteile, besonders gegenüber der Stiefmutter, wurden erfüllt. Ich muss aber sagen, dass jeder Charakter in diesem Buch einen an der Waffel hat. Bitte sagt mir, dass kein normaler Mensch sich so verhält, denn ich kann es einfach nicht glauben.

Daisy: Daisy verhält sich wie eine Heilige. Und das fand ich am Anfang auch okay, aber am Ende des Buches ist es einfach nur noch lächerlich. Ihr Mann ist ein absolutes Arschloch, und das von heute auf morgen und über mehrere Wochen hinweg. Wer lässt sich das bitte gefallen? Auch das Einmischen ihres Vaters ist absolut unangemessen. Vor allem nachdem er weiß wie scheiße die „Schwestern“ zu Daisy waren. Daisy lässt auf sich herumtrampeln, nur um von wirklich ALLEN gemocht zu werden.

Esmeralda: Kurz und knapp ist sie einge gute Seele. Aber eine eigene Meinung hat sie eigentlich nicht. Was findet Daisy gut? Ja, dann findet sie es auch gut..

Daisy´s Vater: Nervig und das von Beginn an. Er heiratete eine unmögliche Frau. Keiner kann mir erzählen, dass er ihre Gier und ihr ekelhaftes Verhalten nie zuvor bemerkt hat. Man heiratet doch nicht einfach so. Und dann will er auf „Happy Family“ machen.. Mischt sich ständig ein und weiß alles besser. Nein, einfach nein.

Jordan: Ein vollkommenes Arschloch mit immensen Selbstzweifeln. Diese lässt er an Daisy aus, und indirekt auch an seinen Kindern. Er schafft Probleme, bemitleidet sich, fühlt sich nicht als Mann.. verhält sich aber gleichzeitig wie ein kleines Kind. Ich fand sein Verhalten von Anfang an nervig, grauenhaft und unnötig. Als wolle man der Geschichte Drama verleihen. Als würde er Drama suchen. Immer wieder betonte er, dass er sich nicht gebraucht und geliebt fühlt.. Und dann küsst er Sage, die Stiefschwester seiner Frau, und schläft sogar mit ihr. Beichten wollte er es ohnehin nicht. Er fühlt sich eher wie ein ganz großer Macker und textet Sage danach wieder. Wahrscheinlich hat er gemerkt, dass er nun ganz alleine dasteht. Was für ein Idiot.

Cassidy: Sie ist undankbar, verzogen und unreif. Sie verhält sich nicht wie eine junge Frau in ihren 20ern, sondern wie ein motziges Kleinkind. Sie darf bei Daisy wohnen, obwohl sie zu dieser unmöglich war. Ja, sie war damals noch ein Kind und wurde stark beeinflusst von ihrer Mutter und abhängig von Sage. Aber das ist lange her. Irgendwann muss man sich ändern. Ihr Verhalten gegenüber ihrem liebevollen (Ex-)Freund ist kindisch und extrem verletztend. Ich an seiner Stelle würde sie nicht zurückwollen.

Sage´s und Cassidy´s Mutter: Schrecklich, geldgeil und herzlos. Wenn sie nicht so ekelhaft wäre, dann könnte man beinahe Mitleid haben. Schreckliche Mutter und egoistisch gegenüber allem und jedem.

Sage: Ohne Worte. Unddankbar, egoistisch und vertrauensunwürdig. Sie ist auch mit Schuld am Betrug gegenüber Daisy. Doch sie wird wieder ins Haus gelassen. Sie war schon immer schrecklich, weshalb ich ohnehin nicht verstehen konnte wie sich alle innerhalb von wenigen Wochen plötzlich lieben und schätzen.. Naja, Sage schätzt niemand. Sie betrügt Daisy, Adam und sich selbst. Sie scheint immer noch das dumme Teenagermädchen zu sein. Doch anstatt aus ihren Fehlern zu lernen wird sie noch belohnt. „Komm in mein Haus ich richte dir alles ein und wir leben zusammen glücklich.“ - Daisy… So ein Schwachsinn. Wer macht so etwas? Wer lässt sich das gefallen? Schrecklich, einfach nur schrecklich.

Unrealistisch, keine Liebesgeschichte und eher deprimierent. Wer diese (Stief-)Schwestern hat br