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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
juline
Wohnort: 
kiel

Bewertungen

Insgesamt 102 Bewertungen
Bewertung vom 12.04.2022
Real Easy
Rutkoski, Marie

Real Easy


gut

Leider hat "Real easy" von Marie Rutkoski nicht meinen Geschmack getroffen. Ich bin leider gar nicht reingekommen. Zuerst haben mich die vielen Perspektiven gestört. Und bei den vielen Personen bin ich mit keiner Person richtig warmgeworden - weder mit den -Ladys- noch mit den Ermittlern. Ich habe es somit eher überflogen als richtig gelesen, da mit auch total die Spannung gefehlt hat. Zum Ende wurde es nochmal spannend, als die Ermittler überlegen, wen der Serientäter als Opfer auswählt.
Gut geschrieben fand ich es, da ich die Kapitel, die sich um Ruby und Rosie drehen, richtig gut gemacht fand. Auf der einen Seite das schöne Zuhause, das Ruby für Rosie macht. Man fühlt sich bei den beiden richtig wohl. Und auf der anderen Seite - Ruby in den Händen des Serientäters. Auch die Beschreibungen des Stripclubs fand ich passend. Das hat mich zwar sehr runtergezogen, aber so ist das wohl, wenn man da arbeiten muss.
Empfehlen würde ich es trotzdem wohl eher nicht, da mir wirklich die Spannung gefehlt hat.

Bewertung vom 01.04.2022
Danger Down Under
Billy, Gina

Danger Down Under


ausgezeichnet

Uns hat es sehr gut gefallen. Die Grammatikübungen waren gut und auch mit den vielen Vokabeln kommt man gut mit. Ich fand es gut, dass es auch historische Themen behandelt, wie die Familiengeschichte.

Bewertung vom 27.03.2022
Leichenschilf / Kommissar Bark Bd.1
Jansson, Anna

Leichenschilf / Kommissar Bark Bd.1


sehr gut

Ich kannte die Autorin nicht, war aber gespannt auf den Krimi, da sie so bekannt in Schweden ist. Die Handlung ist interessant, die Charaktere waren alle leider nicht so meins und hatten auch zu viele private Probleme. Es liest sich aber gut. Von der Auflösung war ich aber überrascht, das hätte ich nicht gedacht. Das war gut gemacht.

Bewertung vom 27.03.2022
Die andere Schwester / Karlstad-Krimi Bd.2
Mohlin, Peter; Nyström, Peter

Die andere Schwester / Karlstad-Krimi Bd.2


ausgezeichnet

Der Krimi "Die andere Schwester" von Mohlin & Nyström ist der zweite Band einer Serie. Ich finde, man muss den ersten Band nicht gelesen haben, sondern kann auch gleich mit diesem einsteigen.
Der Ermittler John Adderley, dessen Vorgeschichte im ersten Band behandelt wird, wird von seinem alten Leben, eingeholt, von dem er dachte, dass er es in den USA zurückgelassen hatte. - Das ist der erste Strang.
Der andere Ermittlungsstrang ist, dass eine Leiche gefunden wird. Es ist
die Geschäftsführerin einer erfolgreichen neuen Dating-App. Auf diesen Strang habe ich mich mehr "gefreut" (wenn man das so sagen kann, wenn jemand ermordet wird), denn die Verdächtige ist eben ihre Schwester "die andere Schwester". Das Verhältnis der beiden ist schwierig, da es ein Ereignis gab, das fatale Auswirkungen hat.
Ich würde es jedem empfehlen, der gerne Krimis liest. Die Autoren schreiben spannend und es liest sich schnell, so flüssig ist es geschrieben. Man kann es also schnell weglesen und ist gut unterhalten.

Bewertung vom 21.03.2022
Was uns bleibt, ist jetzt
Cornelsen, Ella

Was uns bleibt, ist jetzt


ausgezeichnet

Das Buch war für mich eine nettte Unterhaltung für zwischendurch. Die Gefühle sind eher oberflächlich beschrieben. Allerdings gefällt mir das Them sehr, dass sich die Geschwister versammeln müssen, um zu schauen, wie es mit den alten Eltern umgeht. Was passiert mit der demenzkranken Mutter, wie geht es mit dem verletzten Vater weiter, der im Krankenhaus liegt? Das sind ja Themen, die jeden mal betreffen werden und da ein schönes Buch dazu lesen, tut gut. Die Familiengeschichte bzw. das Familiengeheimnis fand ich schlimm, aber auch das fand ich eher oberflächlich, so dass für mich wirklich eher das Zusammentreffen der erwachsenen Geschwister und die Demenz im Mittelpunkt stehen.

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Bewertung vom 15.03.2022
Sei stärker als die Angst
Fleisch, Sabrina

Sei stärker als die Angst


ausgezeichnet

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe über vieles nachgedacht. Die beste Übung war für mich gleich die erste - die "Zieldefinition". Bei dieser Übung habe ich sehr viel über mich nachgedacht, wie ich in mein Problem hineingeraten bin.
Was mit auch sehr gut gefallen hat, waren die beiden Fragen, die man sich oft stellen soll: "Wie geht es mir?" "Was brauche ich?" Genauso, wie die vier Grundformen der Angst und die Bewältigungsstrategien zu jeder Angstart.
Ich würde es weiterempfehlen, wenn man keine "richtige Angststörung" hat. Da ist dann doch wohl ein Psychologe oder eine Psychologin besser geeignet. Aber wer kleinere Probleme hat, die im Alltag einschränken, für den ist dieses Buch durchaus geeignet. Wenn man wirklich alle Übungen macht (wie die Autorin empfiehlt), sitzt man auch eine ganze Weile dran und setzt sich intensiv mit sich selbst auseinander.

Bewertung vom 15.03.2022
Perfect Day
Hausmann, Romy

Perfect Day


ausgezeichnet

Ich kenne ihre beiden ersten Bücher und war deshalb sehr auf dieses gespannt, vor allem, weil ich finde, dass es leider so wenige gute deutsche Autor:innen gibt. Und auch das Thema finde ich sehr spannend, wie geht man damit um, wenn ein Mensch, den man liebt, verdächtigt wird, so etwas getan zu haben?
Aber gerade für so ein intensives Thema war es mir dann doch "zu flach". Da hätte die Autorin deutlich mehr rausholen können. Gerade, wenn so etwas angekündigt wird "Für sie und die LeserInnen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele …"
Die Autorin kann ja auch richtig gut schreiben, so dass man mühelos liest und auf einmal 50 Seiten gelesen hat, ohne es gemerkt zu haben.
Leider war ich auch von diesem Buch nicht wirklich überzeugt, es ist durchaus spannend, aber umgehauen hat es mich nicht. Da ist noch gut Luft nach oben.

Bewertung vom 15.03.2022
Die Kinder sind Könige
Vigan, Delphine

Die Kinder sind Könige


ausgezeichnet

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und hatte einige deutsche Influencerinnen vor Augen, die mehr auf Geld achten, statt auf das Wohlbefinden ihrer Kinder. Die also so handeln wie Melanie. Da die Autorin ja Französin ist, würde mich interessieren, ob sie ein konkretes Beispiel oder einen Anlass vor Augen hatte.
Ich finde es gut, dass man merkt, wie gefährlich das alles ist und dass man mehr oder weniger alles über die Kinder weiß und dass die Follower näher sind, als man denkt. Und auch, dass gezeigt wird, dass Kinder unter dem Status als Influencer leiden.
Ich mochte auch, dass der Erzählfokus gewechselt hat. Und auch, dass es einen Ausblick in die Zukunft gibt.
Ich würde das Buch allen empfehlen, vor allem Eltern, selbst, wenn die auf Social Media ihre Kinder nicht zu Schau stellen, aber Kinder werden ja größer und präsentieren sich selbst auf diversen Plattformen.

Bewertung vom 09.03.2022
New Moms for Rebel Girls
Mierau, Susanne

New Moms for Rebel Girls


ausgezeichnet

Das Buch ist einfach nur toll. Da ich mich sehr für das Thema Gleichberechtigung und Feminismus interessiere, habe ich schon einiges dazu gelesen. So viel Neues war für mich nicht dabei, auch so gut wie alle Quellen kannte ich.
Aber das macht gar nichts. Es war sehr schön, das alles mal eingeordnet zu lesen. Inhaltlich steckt schon viel drin. Ich mag das aber, dass sie vieles anreißt und man dann schauen kann, über welche Bereiche man mal nachdenkt oder wo man Hilfe brauchen könnte. Mir hat besonders gut gefallen, dass sie "auffordert" das Verhältnis zu seiner eigenen Mutter zu hinterfragen und Verständnis dafür zu haben, was vielleicht nicht geklappt hat - natürlich keinen Missbrauch oder ähnliches!!
Ich würde es allen Frauen und Mädchen empfehlen, da einfach viele wichtige Themen angesprochen werden und die Quellen auch einfach toll sind.

Bewertung vom 09.03.2022
Für diesen Sommer
Klönne, Gisa

Für diesen Sommer


gut

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich habe die Krimis der Autorin geliebt und auch das Thema - Eltern-Kind - hat mich sehr interessiert. Ich lese sehr gerne Familiengeschichten und würde so gerne auch mal eine gute aus Deutschland lesen. Leider war das Buch für mich enttäuschend. Ich fand es leider sehr zäh, die Handlung ging nicht vorwärts. Und die Beschreibung, warum Franziska, die Tochter, sich von ihren Eltern losgelöst hat, hat so lange gedauert. Ich habe es leider nach ungefähr der Hälfte abgebrochen. Schade, dass es mich nicht gefesselt hat, denn mich hätte auch das Verhältnis zwischen den beiden Schwestern interessiert und was in den ganzen Jahren passiert ist, in denen Franziska nicht da war. Schade, denn das Thema, was mit den Eltern ist, wenn sie älter werden, ist ja eins, das irgendwann mal alle betreffen wird.