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Bewertungen
Insgesamt 154 BewertungenBewertung vom 09.05.2017 | ||
Der Tag, an dem wir dich vergaßen Riley McPherson kommt in ihre Heimatstadt um den Nachlass ihres Vaters zu regeln. Sie hatte immer gedacht, ein gutes Verhältnis zu ihm zu haben. Beim Auf- und Ausräumen des Elternhauses muss sie aber feststellen, dass ihre Eltern ein großes Familiengeheimnis ihr ganzes Leben lang vor ihr verborgen haben. Auch der Bruder Danny wurde so manipuliert, dass er als Kind alles verdrängt und vergessen hatte. Stück für Stück kommt die Wahrheit über den Tod ihrer gemeinsamen Schwester ans Licht. Und es steckt noch viel mehr hinter dieser Familientragödie. Riley Leben wird auf den Kopf gestellt und tief erschüttert. Wollte sie das wirklich alles wissen? War ihr ganzes Leben eine große Lüge? |
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Bewertung vom 09.05.2017 | ||
Martin Abel ist Fallanalytiker. Diese Damen und Herren mag ich in Krimis immer besonders gerne. Sie sind nicht, wie die Gerichtsmediziner, fürs Grobe zuständig, sondern für die Psyche eines Täters. Und da gibt es meist Spannendes zu entdecken. So auch hier in meinem ersten Roman von Rainer Löffler. Ohne Vorkenntnis der ersten beiden Bände hatte ich trotzdem keine Probleme in die Geschichte rein zu finden. Hilfreich war vielleicht, dass Abel diesmal an einen anderen Ort als seinen angestammten berufen wird und da mit fremden Kollegen zu tun hat. Er ist zur Unterstützung in Gummersbach. |
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Bewertung vom 02.05.2017 | ||
Die fremde Königin / Otto der Große Bd.2 Endlich geht es weiter mit Otto dem Ersten. Im „Haupt der Welt“ konnten wir seine ersten Regierungsjahre erleben, haben seine Brüder kennen- und seine Freunde lieben gelernt. Im zweiten Band ist Otto verwitwet. Sein erster Sohn Liudolf bereits ein junger ungestümer Mann. Otto hegt den Wunsch, sein Reich um Italien zu vergrößern, ja, er strebt nach der Kaiserkrone, die ihm der Papst verleihen könnte. Deshalb heiratet er die junge italienische Königin Adelheid. Aber nicht jeder ist von dieser Wahl begeistert und als sie die ersten Söhne zur Welt bringt, begehrt Liudolf aus Angst vor dem Verlust seiner älteren Rechte auf und das Reich droht im Familienstreit zu zerfallen. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.04.2017 | ||
Nachdem mir „Die Walfängerin“ von Ines Thorn so gut gefallen hat, war ich gespannt auf „Die Strandräuberin“, die ja ebenfalls auf Sylt spielt. Allerdings zeitlich früher, was mich erst etwas überrascht hat, da ich irrtümlich dachte, es könnte eine Fortsetzung sein. Was mir von Anfang an gefallen hat, war wieder die Stimmung, die die Autorin meiner Meinung nach perfekt einfängt. Durch die karge Landschaft und die Härte des Lebens durch die Unbillen der Natur ist immer eine melancholische Grundstimmung zu spüren. Die Entfernung zum Festland reduziert zwangsläufig die Darsteller auf ein Mindestmaß und den Menschen geht es um die grundlegenden Dinge des Lebens. Um Freundschaft, Liebe und das nackte Überleben. Das spürt man ganz stark auch wieder bei der zweiten Insel-Geschichte und ich empfand diese Reduzierung auf das Wesentliche sehr angenehm und entspannend. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.04.2017 | ||
„Der Gentleman“, das Erstlingswerk des englischen Autors Forrest Leo, ist durch und durch very british. Schon am Cover mag der aufmerksame Käufer erahnen ,dass das Buch sich nicht so einfach in ein Genre einordnen lässt. Der sarkastische Plauderton ist sehr trocken und es reiht sich dabei Scherz an Pointe, schlauer Spruch an Randbemerkung. Der Hauptcharakter des Dichters Lionel Savage ist borniert, exaltiert, auf aristokratische Weise stinkfaul und überheblich und er bringt dies auf unnachahmlich elegante Weise auch zum Ausdruck. Und nicht genug, wird aus der Teilperspektive des treuen Butlers Simmons durch unzählige, mal längere mal knapp gehaltene, Fußnoten den Erzählungen seines Arbeitgebers noch etwas angemerkt, wobei dieser meist wiederspricht oder klar stellt, wie es wirklich war. |
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Bewertung vom 26.04.2017 | ||
„Die Sommer, die wir hatten“ ist der dritte Band einer wunderschönen historischen Buchreihe der englischen Autorin Louisa Young. Und hoffentlich nicht der letzte. Sicherlich kann man auch quereinsteigen und mit diesem Teil anfangen. Aber damit vergibt man sich auf jeden Fall das Vergnügen des ersten Buches „Eins wollt ich dir noch sagen“ - dem Beginn einer der schönsten Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe. Und auch der Nachfolger „Alles, worauf wir hofften“ sollte vorher genossen werden. |
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Bewertung vom 19.04.2017 | ||
Von Ulrike Renk kannte ich bereits die Australien-Trilogie. Ich schätze an dieser Autorin sowohl die interessanten Fakten und Details, als auch die angenehme Personenbeschreibung und die Nähe, die zu den Charakteren entsteht. Auch, dass die Personen einen realen Hintergrund haben, tatsächlich gelebt haben, finde ich toll und ich war gespannt, wie mir denn eines ihrer frühen Werke - oder ist es sogar ihr erstes überhaupt – gefallen würde. |
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Bewertung vom 19.04.2017 | ||
Ich schätze Deon Meyer schon seit Jahren als Autor spannender Kriminalromane und freue mich immer über Neues. Aber diesmal hat sein Roman für mich ein ganz eigenes Flair entwickelt, denn ich bin kurz vorher erst aus dem Südafrika-Urlaub zurückgekommen und habe dieses Land endlich persönlich und nicht nur durch Meyers Bücher kennengelernt. Deshalb kam das Südafrika-Feeling mit doppelter Wucht bei mir an, als ich jetzt „Icarus“ gelesen habe. Und ich kann sagen, dass Meyer sein Land und seine Landsleute gut einfängt und diese spezielle kniffelige Situation der Rassen – und der noch nicht sehr lange zurückliegenden Apartheid – so bei mir ankommt, wie ich sie jetzt in meinen drei Wochen Rundreise auch erlebt hatte. |
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Bewertung vom 13.04.2017 | ||
Die Geschichte der Bienen / Klima Quartett Bd.1 Wer dieses Buch liest bekommt drei Geschichten in einer – oder eine große zusammenhängende, je nachdem, wie man es sieht. |
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Bewertung vom 13.04.2017 | ||
An diesem Buch hat mich einfach alles angesprochen. |
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