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Bewertungen
Insgesamt 510 BewertungenBewertung vom 24.04.2023 | ||
Tilda ist eine Meisterin im Jonglieren zwischen Studium, Supermarktjob und dem ganz alltäglichen Wahnsinn zuhause. Sie ist auch eine Meisterin im Verdrängen der eigenen Wünsche. Die stellt sie seit Jahren hintan, denn die Mutter ist Alkoholikerin und phasenweise nicht in der Lage sich um die jüngere Tochter Ida, den Haushalt und das Geldverdienen zu kümmern. So stemmt Tilda all dies und vergisst dabei fast, an sich selber zu denken. Nur das tägliche Schwimmen - immer 22 Bahnen - gehört ganz ihr allein. Bis sie Viktor kennenlernt, der genau die gleiche Länge schwimmt und der ebenfalls sein Päckchen zu tragen hat. Zwei gleiche Seelen finden sich. Und dann bekommt Tilda auch noch ein unablehnbares Jobangebot. |
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Bewertung vom 03.04.2023 | ||
Eine Sicherheitsfirma behauptet, sie habe ein Programm, mit der die totale Überwachung möglich wäre. Im Vordergrund steht der Wunsch der Behörden, Verbrecher schneller dingfest zu machen, ja sie womöglich schon vor einer möglichen Straftat zu finden und Verbrechen zu verhindern. Um diese Behauptung einer totsicheren Software zu untermauern, hat die Firma 3 Millionen Dollar ausgeschrieben und unter den Bewerbern 10 Personen ausgesucht, die 30 Tage unauffindbar sein müssen, um das Geld zu gewinnen. |
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Bewertung vom 03.04.2023 | ||
Florentia - Im Glanz der Medici Florentia - Florenz - steht im Mittelpunkt dieses historischen Schmökers. Vor allem die Medici und berühmte Maler wie Leonardo da Vinci und Botticelli sind es, die der Stadt im 15. Jahrhundert ihren Stempel aufdrücken, den man auch heute noch sehen und bewundern kann. |
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Bewertung vom 03.04.2023 | ||
Es handet sich hier um den Erstling von Hayley Scrivenor. Über den Titel "Dinge, die wir brennen sahen" musste ich ziemlich lange nachdenken und kann ihn mir nicht genau erklären. Er deutete aber auf jeden Fall bereits an, dass es sich nicht um einen wirklichen Thriller handelt, auch wenn ein verschwundenes Mädchen und die Möglichkeit eines Mordes von Anfang an im Raum stehen. Vielmehr ist es ein Roman, der anhand einer großen Tragödie die Schicksale verschiedener Bewohner einer australischen Kleinstadt erzählt. Die 13jährige Esther verschwindet auf dem Heinweg von der Schule und niemand weiß, was passiert ist. |
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Bewertung vom 19.03.2023 | ||
Wer die Hölle kennt / Alex Stern Bd.2 Alex Stern die Zweite. Also vorsicht. Unbedingt den ersten Band lesen, denn sonst fehlen euch zu viele Infos und es ist wirklich nicht leicht rein zu kommen. Und auch der ein oder andere Aha-Effekt ist futsch. Das wäre schade bei dieser Geschichte. Ansonsten gibt es einiges, was einfach Spaß macht. |
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Bewertung vom 05.03.2023 | ||
Also wer Jean-Christophe Grangé kennt, der weiß, dass seine Bücher meistens sehr hart und blutig sind und das Böse im Mörder aber auch ganz allgemein in den Darstellern eine wichtige Rolle spielt. Keine leicht Kost, nichts für Warmduscher. Diesmal sind wir im Berlin der Vorkriegszeit - ein ungewöhnliches Setting für einen französischen Autor. Der Held ist Psychologe und ein Gauner, der sich sein Geld auf unredliche Art verdient und keineswegs ein Sympatheiträger ist. Das ist für mich auch der einzige Abzugspunkt, denn ich habe mich schwer getan mit diesem Simon Kraus. |
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Bewertung vom 05.03.2023 | ||
Der Paria / Der stählerne Bund Bd.1 Eine neue Trilogie von Anthony Ryan. Da konnte ich nicht nein sagen. "Der Paria" heißt der Auftaktband. Der Held im Namenstitel heißt in der Geschichte Alwyn und ist ein Gesetzloser. Ein Dieb unter Dieben. Er ist noch ein Teenager, als die Story beginnt und er hat einiges zu lernen, wenn er sein geächetes Handwerk ausüben will. Das liest sich flott weg und die Spannung wird erst langsam aufgebaut. Alles spielt, wie immer bei Ryan, in einer mittelalterlichen Parallelwelt. Diesmal fehlt es noch etwas an der ersehnten Magie - aber man kann erahnen, dass diese mehr werden wird. |
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Bewertung vom 22.01.2023 | ||
Verschwiegen / Mörderisches Island Bd.1 "Verschwiegen" bot die Gelegenheit eine neue Autorin für mich zu entdecken. Und das auch gleich mit einem mir bis dato auch weitgehend unbekannten Setting, denn die Story spielt auf Island in einer Kleinstadt. |
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Bewertung vom 22.01.2023 | ||
Was schätze ich an Harry Hole? Sicherlich nicht seine Sauferei, die ist einfach brutal und hart und zerstört nicht nur ihn sondern alle, die ihn lieben. Sicher nicht sein Wesen, welches Menschen wegstößt und in immer größere Düsternis zu stürzen droht. Aber als Ermittler ist er einfach nur genial. Wenn er einmal eine Spur aufgenommen hat, dann findet er einen Weg, ihr zu folgen. Er lässt sich von nichts und niemandem abbringen. Er erkennt Zusammenhänge und feine Zeichen, die anderen verborgen bleiben. Er will Gerechtigkeit und dieser Anspruch geht über Gesetze und Vorschriften hinweg. |
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Bewertung vom 22.01.2023 | ||
Der charmante Titel und der Klappentext lassen einen lustigen aber etwas oberflächlichen Liebesroman vermuten. 'Da man so etwas manchmal ganz gerne liest, habe ich mich darauf gefreut. Am Ende war das Buch schön zu lesen aber anders als erwartet. |
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