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Lenas Welt der Bücher
Über mich: 
Buchverrückt, Bloggerin

Bewertungen

Insgesamt 124 Bewertungen
Bewertung vom 18.02.2016
Das Licht von Aurora Bd.1
Jarzab, Anna

Das Licht von Aurora Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:
Das Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste und als ich dann beim Online Leseevent zu dem Buch mit machen durfte, wurde es höchste Zeit für mich, das Buch zu beginnen.
Das Cover des Buches ist einfach ein Traum! Ich liebe es! Die Farben und die Gestaltung sind einfach grandio.
Ich war von Anfang an in der Geschichte gefangen. Zu Beginn lernt man Sasha erst einmal kennen. Sie lebt bei ihrem Opa, da ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Viel Zeit zum Durchatmen bleibt allerdings nicht. Sie trifft auf Grant, der gut aussehende Junge aus ihrer Schule und lädt sie zum Ball ein. Ich war anfangs sehr skeptisch, was es mit Grant auf sich hat und ob er der ist, den er vorgibt.
Als Sasha dann in das Paralleluniversum kommt, geht die Geschichte richtig los. Das Paralleluniversum ist ähnlich aufgebaut wie unsere Welt und es gibt Menschen die sich ähnlich sehen, so wie Sasha und die Prinzessin Juliana. Sasha soll sich als Juliana ausgeben, da diese verschwunden ist.
Ab dem Zeitpunkt wird die Geschichte richtig spannend. Leider gab es immer wieder kleine Durststrecken. Dennoch wollte ich einfach wissen, wie es weiter geht.
In dieser Geschichte darf die Liebesgeschichte nicht fehlen. Natürlich ist relativ schnell klar, auf was das Ganze hinaus läuft, aber dennoch hat sie mir gut gefallen. Sie hat auf jeden Fall viel Platz eingenommen. Aber dennoch im passenden Maße.
Der Schreibstil der Autorin Anna Jarzab hat mir richtig gut gefallen. Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive von Sasha in der Vergangenheitsform. Der Stil war sehr flüssig und manche Dialoge waren super sarkastisch, was dem Buch eine tolle Note gegeben hat.
Das Ende des Buches ist wirklich fies. Man möchte sofort zu Band 2 greifen. Hier wird die Spannung auch noch einmal riesig.

Fazit:
„Das Licht von Aurora“ hat mir unheimlich gut gefallen. Die Idee mit dem Paralleluniversum war super. Außerdem hatte das Buch eine tolle Liebesgeschichte und einen super Schreibstil. Da es ein paar Durststrecken gab, was die Spannung betrifft, bekommt das Buch von mir 4 Sterne.

Bewertung vom 17.02.2016
Ein Sommer ohne uns
Both, Sabine

Ein Sommer ohne uns


gut

Meine Meinung:
Ich habe dieses eBook überraschend zu gesendet bekommen, Eigentlich hatte ich das Buch gar nicht auf dem Radar, dachte mir dann aber, dass es gar nicht schlecht ist komplett ohne Erwartungen an das Buch zu gehen und habe angefangen zu lesen.Meine Meinung darüber ist sehr Zwiegestalten. Aber als erstes möchte ich kurz etwas zum Cover sagen. Es fällt nicht besonders auf, dennoch gefällt es mir unheimlich gut. Wenn man das Buch aufklappt, ergibt es ein zusammen hängendes Bild.
Die Idee des Buches hat mir unheimlich gut gefallen. Ich kenne noch kein Buch, das das Thema Fremdgehen und die Frage ob die erste Liebe wirklich die Liebe fürs Leben ist, beinhaltet. Ein schwieriges Thema, weswegen ich mich sehr auf das Buch gefreut habe. Leider passiert das, was auf dem Klappentext steht erst nach über der Hälfte. Vorher wird man darauf „vorbereitet“.
Das Buch ist geschrieben aus unterschiedlichen Perspektiven. Gekennzeichnet ist dies durch unterschiedliche Schriftarten. Der Schreibstil der Autorin Sabine Both, von der ich noch kein Buch kannte, ist anders als der von anderen Autorinnen in diesem Genre. Die Sätze sind sehr kurz gehalten. Dennoch lässt es sich nach einer kurzen Eingewöhnung gut lesen.
Die Geschichte konzentriert sich nicht nur auf Verena und Tom, sondern auch auf viele andere Dinge. Es gibt viele Nebenhandlungen. Sie stehen mal mehr und mal weniger im Zusammenhang. Passen aber gut zur Geschichte. Allerdings bekommt man dadurch nur geringe Einblicke in die Geschichte, da hätten dem Buch ein paar Seiten mehr gut getan.
Das Ende des Buches habe ich so nicht erwartet. Ich bin relativ zufrieden damit. Ein paar Dinge hätte man anders machen können, aber es rundete die Geschichte ab.

Fazit:
"Ein Sommer ohne uns" ist eine nette Liebesgeschichte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr ungewöhnlich, aber gut. Überzeugt hat mich vor allem die Idee. Leider gab es Probleme bei der Umsetzung. Dennoch hat es mich gut unterhalten und bekommt daher 3 Sterne von mir.

Bewertung vom 14.02.2016
Der Gentleman mit der Feuerhand / Skulduggery Pleasant Bd.1
Landy, Derek

Der Gentleman mit der Feuerhand / Skulduggery Pleasant Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:
Das Buch, bzw. einige Teile der Reihen liegen schon ziemlich lange auf meinem SuB. Daher war ich super glücklich, als Steffi von Somayas Bücherwelt und ich beschlossen haben, die Reihe zusammen zu lesen.
Der Einstieg in das Buch war schon super. Man lernt zu Beginn erstmal die Protagonistin Stephanie und ihre verrückte Familie kennen. Ihr Onkel ist verstorben, weswegen sie sich mit ihrer Verwandschaft trifft um das Erbe zu besprechen. Bei dieser Besprechung ist auch ein sogenannter Skuludggery Pleasant. Stephanie kommt schnell mit ihm in Kontakt und stellt fest, dass er kein gewöhnlicher Detektiv ist.
Ich war von Anfang an in der Geschichte gefangen. Sofort überzeugt hat mich der Schreibstil des Autors, vor allem die Dialoge. Die Dialoge zwischen Skulduggery und Stephanie waren der Wahnsinn! Beide sind so sarkastisch, dass es so Spaß macht zu lesen. Der Humor der beiden ist super stumpf, genau mein Humor.
Außerdem hat mich die Idee der Geschichte total überzeugt. Ein Detektiv das ein Skelett ist, ist schon ziemlich verrückt, aber richtig cool. Vor allem hatte ich nicht erwartet, wie groß die Welt ist, in der das Buch spielt. Es geht viel um Magie und um besondere Wesen. Leider war mir die Welt aber in dem Teil zu farblos. Ich hätte mir noch mehr Informationen gewünscht. Aber ich bin optimistisch, dass das in den nächsten Teilen noch kommt.
Dadurch dass ich es mit Steffi zusammen gelesen habe, „durfte“ ich jeden Tag nur 50 Seiten lesen, was aber nicht immer so einfach war. Das Buch ist unheimlich rasant. Ab der ersten Seite ist es spannend und voller Action. Das Buch ist ein wahrer Pagetuner. Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass es zu schnell ging, denn manche Informationen sind auf der Strecke geblieben.
Das Ende des Buches macht auf jeden Fall neugierig auf den zweiten Teil. Es ist kein direkter Cliffhanger, aber man möchte schon schnellst möglich zum zweiten Teil greifen.

Fazit:
Der erste Teil der Skulduggery Pleasant Reihe "Der Gentleman mit der Feuerhand" hat mir richtig gut gefallen! Besonders klasse ist der Schreibstil und der damit verbundene Humor, der ist einfach der Wahnsinn! Insgesamt ist das Buch sehr rasant, an manchen Stellen, aber leider zu rasant. Ich freue mich jetzt wahnsinnig auf Teil 2.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.02.2016
Infernale Bd.1
Jordan, Sophie

Infernale Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Als ich das Buch in den Neuerscheinungen entdeckt habe, wusste ich das ich es haben muss. Das Thema DNA finde ich unheimlich spannend. Daher habe ich so sehr gefreut, als es unerwartet bei mir einzogen durfte.
Gelesen habe ich es innerhalb von zwei Tagen, obwohl ich kaum Zeit habe, aber ich war so in der Geschichte gefangen.
Das Buch startet ziemlich ruhig. Man lernt Davy erst einmal kennen. Sie führt ein relativ normales leben. Sie ist sehr begabt, spielt viele Instrumente, hat Freunde, einen Freund und Träume. Der DNA Test bringt allerdings alles durcheinander und stellt sie auf eine harte Probe.
Als Davy von dem Ergebnis erfährt, reagiert sie absolut nachvollziehbar. Sie hat Angst und Hoffnung, was sehr authentisch auf mich wirkte. Generell war sie eine tolle Protagonistin. Ich mochte sie von Anfang an unheimlich gerne, weil sie einfach sehr natürlich war. Von Sean und Zac wusste ich die ganze über nicht was
Die Spannung in dem Buch ist wirklich super! Das Buch war ein wahrer Pagetuner. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Immer wieder passierten unerwartete Dinge und ich musste einfach wissen, was mit Davy passiert und ob etwas daran ist, dass sie das Gen hat.
Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. Er ist unheimlich flüssig zu lesen und hat mich ab der ersten Seite gepackt.
Am meisten an dem Buch hat mich allerdings die Idee hinter der Geschichte gefallen und die Atmosphäre die das Buch hatte. Nach jedem Kapitel gab es entweder einen SMS Verlauf, einen Brief, ein Interview oder ähnliches. Das waren die Passagen die mich am meisten schockiert haben. Wie die Gesellschaft reagiert und handelt war einfach heftig und leider gar nicht so unrealisitisch. Mich hat das ganze total geschockt und nachdenklich gemacht, vor allem weil es eher zwischen den Zeilen stand.
Das Ende des Buches ist wirklich gemein, sodass ich gerne JETZT Juli hätte. Denn dort erscheint der zweite Teil.

Fazit:

Sophie Jordan hat mit „Infernale“ ein Buch erschaffen, das sehr gute Chancen hat ein Jahreshighlight zu werden. Das Buch ist so genial, einfach weil es nicht das ist, was auf dem ersten Blick denkt. Es ist ein Jugendbuch mit Tiefgang der mich zu 100% überzeugt! Eine ganz klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 11.02.2016
Eiskalte Sehnsucht / Dark Elements Bd.2
Armentrout, Jennifer L.

Eiskalte Sehnsucht / Dark Elements Bd.2


sehr gut

Meine Meinung:
Der erste Teil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Mich hat das Buch damals total überrascht und deswegen habe ich mich riesig auf die Fortsetzung gefreut.
Ich hatte zu Beginn etwas Sorge, dass ich nicht in die Geschichte komme, da ich den ersten Teil im September 2014 gelesen habe. Die Sorge war aber völlig umsonst. Zu Beginn wurde das wichtigste noch einmal wiederholt und ich war nach wenigen Seiten wieder in der Geschichte gefangen.
Am ersten Teil hat mir die Spannung so gut gefallen, die gab es hier leider nur sehr wenig. Die Autorin hätte hier definitiv mehr machen können. Den Stoff dafür gab es nur das sie hat leider nur wenig genutzt, was ich unheimlich schade fand und was daher auch Abzug in der Bewertung gibt.
Die Autorin Jennifer L. Armentrout hat sich hier mehr auf die Liebesgeschichte konzentriert und zwar auf die Dreiecksgeschichte. Ob mir Dreiecksgeschichten gefallen oder nicht ist immer unterschiedlich. Hier hat es mir eher nicht gefallen, was aber daran liegt, dass ich kein Freund von Zayne bin. Für mich lag der Fokus weniger auf der Fantasygeschichte und mehr auf der Liebesgeschichte.
Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive von Layla, so lernt man ihre Gefühle gut kennen und kann sich gut in sie hineinversetzen. Generell kann man sagen, dass die Autorin einfach schreiben kann und den Leser in ihren Band ziehen kann.

Fazit:
Der zweite Teil der Dark Elements Trilogie "Eiskalte Sehnsucht" hat mir wirklich gut gefallen. Leider nicht so gut wie Teil 1, da die Liebesgeschichte mich leider genervt hat. Trotzdem hat die Autorin geschafft mich zu fesseln, sodass ich 4 Sterne vergebe.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.02.2016
Mut zur Freiheit
Park, Yeonmi

Mut zur Freiheit


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Ich habe eine Rede von Yeonmi Park gesehen (das Video findet ihr hier) und fand es super ergreifend und wollte daraufhin unbedingt das Buch lesen und habe mich dann sehr gefreut als ich die Chance dazu bekommen habe.
Jeder weiß, dass Nordkorea ein sehr "schwieriges" Land ist, wie krass es aber wirklich ist erfährt man durch dieses Buch.
Das Buch startet damit, dass die Autorin erst einmal von ihrem Leben in Nordkorea erzählt. Ich war super geschockt, als ich erfahren habe, dass sie ein Jahr vor mir geboren ist. Das was sie beschreibt hätte auch im 19. Jahrhundert sein können. Ich war wirklich geschockt davon. Dieses Gefühl blieb die ganze Zeit über. Ich war geschockt, wütend und traurig, was sie durch gemacht hat. Ich finde es unglaublich, was die junge Frau erlebt hat und wie sie damit umgeht. Sie hat meinen größten Respekt, was sie in diesen jungen Jahren schon erlebt hat. Gerade weil sie so alt ist, wie ich habe ich da vielleicht nochmal einen näheren Bezug zu.
Das Buch ist unterteilt. Als erstes berichtet sie über Nordkorea, über die Flucht und über ihr Leben heute. Gerade der erste Teil hat mich schockiert. Die Flucht war unheimlich spannend und ihr Leben heute fand ich ebenfalls unheimlich interessant.
Der Schreibstil des Buches hat mir wahnsinnig gut gefallen. Yeonmi Park nehmt den Leser mit auf ihre Reise.
In der Mitte des Buches findet man Bilder von der Autorin, dadurch habe ich realisiert dass das ganze real ist und keine fiktion.

Fazit:
"Mut zur Freiheit - Meine Flucht aus Nordkorea" ist ein Buch das man gelesen haben sollte. Man erfährt eine Menge über das Land und hat mich einfach nur schockiert. Dieses Buch öffnet einem die Augen und ist ein klares Must read!

Bewertung vom 08.02.2016
Ein anderes Paradies
Philpot, Chelsey

Ein anderes Paradies


sehr gut

Meine Meinung:
Ich hatte keine besonders großen Erwartungen an das Buch. Ich wusste nicht so richtig, was mich wohl erwarten wird, was aber im nachhinein auf jeden Fall gut war.
Am Anfang des Buches lernt man erst einmal Charlotte und Julia kennen. Die Begegnung der beiden ist erst etwas holprig, wird dann aber schnell zu einer tollen Freundschaft.
Das Buch war nicht super spannend wie ein Fantasybuch oder ein Thriller oder ähnliches, dies hatte ich auch hier nicht erwartet. Dennoch war es so, dass ich unbedingt wissen wollte, was am Ende die Auflösung ist, was sich hinter der Familie Julia steckt.
Erzählt ist das Buch aus der Sicht von Charlotte. Es ist sehr flüssig geschrieben. Ganz am Anfang gab es eine Szene bei dem jemand gebrochen hat und dies hat die Autorin sehr genau geschrieben, sodass mir fast selber schlecht wurde, beschreiben kann die Autorin also gut, aber macht sie nicht zu sehr.

Fazit:
"Ein anderes Paradies" hat mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte ist nicht super spannend oder rasant konnte mich aber trotzdem fesseln. Das Buch hat das Gewisse etwas. Dennoch hatte ich mir den Knall am Ende größer vorgestellt. Trotzdem kann ich das Buch empfehlen und es verdient auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit.

Bewertung vom 08.02.2016
Zwischen Licht und Finsternis
Inglis, Lucy

Zwischen Licht und Finsternis


sehr gut

Meine Meinung:
Ich habe schon lange mit dem Buch geliebäugelt, durch die ganzen positiven Stimmen. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als es bei mir angekommen ist und habe es sofort verschlungen.
Das Buch startet eher etwas holprig. Ich musste mich erst einmal zu Recht finden und mich an die Charaktere gewöhnen.
Die Protagonistin Lily ist ein Computernerd und sie hilft ihrem Vater bei Ermittlungen, denn dieser ist Rechtsanwalt. Ich fand es klasse, dass ein Mädchen ein Computernerd ist und nicht klassischerweise ein Junge. Ich musste mit Lily aber erst warm werden. Erst hatte ich die Vermutung, dass die Charaktere sehr flach sind aber nach und nach hat man mehr über sie erfahren und konnte mit ihnen mitfühlen.
Regan der aus dem nichts auftaucht konnte ich überhaupt nicht einschätzen. Er hat sich sehr geheimnisvoll verhalten und ich wusste nie ob er gut oder böse ist.
Die Geschichte ist sehr rasant. Man wird in das Geschehen geworfen und bekommt kein Zeit zum Luft holen. Es passiert super viel und es gibt Wendungen mit denen ich niemals gerechnet hätte.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Ich brauchte erst ein paar Seiten um reinzukommen, aber dann hat er mir wirklich gut gefallen. Er lässt sich flüssig lesne und zieht den Leser in seinen Bann.
Das Ende des Buches ist offen gehalten, sodass es gut noch einen Teil geben kann. Allerdings kann die Geschichte auch genauso gut abgeschlossen sein. Ich bin gespannt, ob noch was kommt, wenn ja werde ich es auf jeden Fall lesen!

Fazit:
„Zwischen Licht und Finsternis“ ist eine sehr actionreiche und spannende Geschichte. Die Charaktere sind anders als andere, haben mir aber wirklich gut gefallen. Die Idee hinter dem Buch hat mir richtig gut gefallen. Eine klare Leseempfehlung von mir.

Bewertung vom 06.02.2016
Griechische Göttersagen
Riordan, Rick

Griechische Göttersagen


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Ich bin ein riesen Fan der Percy Jackson, ich liebe die Bücher einfach! Denn Percy ist ein so toller Protagonist. Dementsprechend neugierig war ich natürlich auf das Buch und habe mich riesig gefreut, als es ankam. Ich musste es sofort lesen und in die Götterwelt abtauchen.
Generell ist das Thema Griechische Sagen eher ein trockenes Thema, aber trocken ist dieses Buch definitiv nicht! Ich war ab der ersten Seite von dem Buch begeistert.
Das Buch ist so humorvoll, sarkastisch und unterhaltsam. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass so viel Wissen so toll übermittelt. Man bekommt gar nicht mit, wie man lernt.
Aber nicht nur der Schreibstil ist toll, sondern auch wie der Autor die Sagen aufgebaut hat. Erzählt werden die Sagen nach den verschiedenen Göttern. Jedes Kapitel ist einem Gott gewidmet, von dem Percy dann berichtet. Man erfährt wirklich eine Menge über die Götter. Falls man etwas vergessen hat, wird dies auch nochmal wiederholt.
Wen man die Percy Reihe nicht gelesen hat, kann man dieses Buch trotzdem lesen. Percy geht zwar immer mal wieder auf Dinge ein, die ihm passiert sind, aber es handelt sich nicht um große Spoiler sodass man sich da sorgen machen muss.

Fazit:
"Percy erzählt griechische Göttersagen" ist wirklich super! Man erfährt eine Menge zu den einzelnen Göttern hat dabei aber an keiner Stelle das Gefühl, man bekommt eine langweilige Saga erzählt. Denn das ganze ist mit so viel Humor erzählt das man bei dem Buch einfach lachen muss!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.02.2016
Drachenherz / Talon Bd.2
Kagawa, Julie

Drachenherz / Talon Bd.2


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Der erste Teil war für mich mein Jahreshighlight 2015, deswegen habe ich auf das Erscheinen von diesem Teil total hin gefiebert.
Das Buch schließt direkt an den ersten Teil an. Es gibt immer wieder kleine Rückblicke, die sich aber in Grenzen halten. Ich war aber sofort in der Geschichte gefangen und wollte wissen, wie es für Ember und Garret weiter geht.
Geschrieben ist das Buch dieses Mal nicht nur aus der Sicht von Ember und Garret, sondern auch von Riley, Cobalt und Dante. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken der Charaktere und bekommt vor allem alle Seiten mit. Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und super zu lesen.
Die Charaktere in dem Buch haben mir noch besser gefallen als im ersten Teil. Alle wachsen über sich hinaus, müssen Entscheidungen treffen und mit Ängsten umgehen. Insbesondere Riley/Cobalt fand ich super interessant. Man erfährt eine Menge über ihn und warum er so ist, wie er ist. Dennoch hatte ich manchmal so meine Probleme mit ihm, da er in vielen Punkten einfach übertrieben hat.
Dieser Teil ist mindestens genauso spannend und actiongeladen wie der erste Teil. Die Geschichte startet schon super spannend und während der 500 Seiten bekommt man nicht wirklich Luft zum durchatmen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und konnte es nur schwer aus der Hand legen.
Das Buch endet wieder ziemlich fies, sodass ich es jetzt Teil 3 lesen möchte, leider dauert dies aber noch.

Fazit:
Der zweite Teil "Talon - Drachenherz" kann super mit dem ersten Teil mithalten. Die Charaktere erhalten mehr Tiefgang, das Buch ist so spannend und ein wahrer Pagetuner. Ein MUST READ für jeden Fantasyfan, ich liebe die Bücher einfach!