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Golden Letters
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Bewertungen

Insgesamt 737 Bewertungen
Bewertung vom 19.01.2024
Eine Transe in der Hölle / One Piece Bd.55
Oda, Eiichiro

Eine Transe in der Hölle / One Piece Bd.55


ausgezeichnet

Ruffy und seine Verbündeten haben das Level 4 des Hochsicherheitsgefängnisses Impel Down erreicht und müssen sich neuen Gefahren und Gegnern stellen. Während Buggy und Mr 3 immer noch ausbrechen wollen, möchte sich Ruffy mithilfe von Mr 2 weiter nach unten durchschlagen, um seinen Bruder Ace zu befreien.

"Eine Transe in der Hölle" ist der fünfundfünfzigste Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda.

Ruffy ist das Unmögliche gelungen und ist in das Hochsicherheitsgefängnis Impel Down eingebrochen und gemeinsam mit seinen Verbündeten Buggy, Mr 3 und Mr 2 hat er nun Level 4 erreicht, doch mit jedem Level werden die Gegner schwerer zu besiegen und schon bald sieht sich Ruffy dem Gefängnis-Direktor Magellan gegenüber, der ihm mit seinen Giften schwer zusetzen kann.
Aber es warten im Impel Down noch einige Überraschungen und Wunder auf Ruffy!

Auch dieser Band war wieder von der ersten bis zur letzten Seite absolut spannend! Ich finde es klasse, dass Ruffy und seine ehemaligen Gegner so gut zusammenarbeiten und es ist spannend zu sehen, dass nicht nur seine eigene Crew mit ihm an einem Strang zieht! Ich mochte die Handlung richtig gerne und das Tempo war wieder sehr hoch, denn die Hinrichtung von Ace wurde angesetzt und Ruffy bleibt nicht mehr viel Zeit, um seinen Bruder zu retten.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich auf den nächsten Band!

Fazit:
Auch "Eine Transe in der Hölle" von Eiichiro Oda konnte ich kaum aus der Hand legen, weil es von der ersten bis zur letzten Seite einfach richtig spannend war! Ich finde es klasse zu sehen, wie aus Ruffys alten Feinden neue Verbündete werden, die gemeinsam mit ihm kämpfen und bin gespannt, ob es ihm gelingen wird, Ace zu retten! Ich freue mich auf den nächsten Band!

Bewertung vom 19.01.2024
Niemand kann es mehr aufhalten / One Piece Bd.54
Oda, Eiichiro

Niemand kann es mehr aufhalten / One Piece Bd.54


sehr gut

Ruffy hat erfahren, dass sein Bruder Puma D. Ace hingerichtet werden soll und im uneinnehmbaren Impel Down, dem Unterwassergefängnis festgehalten wird. Gemeinsam mit Boa Hancock verlässt er Amazon Lily, doch den Weg durchs Gefängnis zu Ace muss er alleine gehen. Bis er unerwartet auf alte Bekannte trifft, die zu Verbündeten werden.

"Niemand kann es mehr aufhalten" von Eiichiro Oda ist der vierundfünfzigste Band der One Piece Reihe.

Auch dieser Band war wirklich spannend, denn Ruffy entschließt sich, seinen Bruder zu retten und Ace aus dem berüchtigten Unterwassergefängnis Impel Down zu befreien. Doch die Marine erwartet einen Angriff und so sind sie gewappnet. Ruffy wäre allerdings nicht Ruffy, wenn er nicht etwas Unmögliches möglich machen könnte und so schließt er sich mit ungewöhnlichen Gefährten zusammen, die wir allesamt kennen! Ich finde es ja immer sehr schön, wenn man auf alte Gegner der Strohhutbande trifft und diese sich dann plötzlich auf der gleichen Seite wiederfinden und gemeinsam mit Ruffy kämpfen.
Der Impel Down ist in mehrere Ebenen eingeteilt, auf der ganz unterschiedliche Gefahren lauern und der Weg ist alles andere als leicht!

Ich fand es auch schön, dass wir kurze Einblicke in die Gegenwart der anderen Strohhutpiraten bekommen haben, sodass wir erfahren konnten, wo sie nach Bartholomäus Bärs Attacke gelandet sind.

Fazit:
"Niemand kann es mehr aufhalten" von Eiichiro Oda konnten mich von der ersten Seite an fesseln, denn Ruffy macht mal wieder das Unmögliche möglich und geht Wege, die andere nie zu betreten wagen würden.Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Bewertung vom 19.01.2024
Die Veranlagung eines Königs / One Piece Bd.53
Oda, Eiichiro

Die Veranlagung eines Königs / One Piece Bd.53


ausgezeichnet

Im Kampf gegen Bartholomäus Bär verschwindet einer nach dem anderen und schon bald ist Ruffy der einzige Strohhut, der noch steht. Doch auch er wird von dem Samurai erwischt und auf die Insel Amazon Lily geschleudert, einer Insel, auf der Männer verboten sind und die von Boa Hancock, der Piratenkaiserin mit eiserner Hand regiert wird.

"Die Veranlagung eines Königs" von Eiichiro Oda ist der dreiundfünfzigste Band der One Piece Reihe.

Auch dieser Band war von der ersten Seite an spannend, denn nachdem Zorro im Kampf gegen Bartholomäus Bär verschwunden ist, hat dieser es auf die anderen Strohhutpiraten abgesehen und Ruffy kann nur zusehen, wie seine Freunde einer nach dem anderen verschwinden und auch er selbst wird weggeschleudert. Er landet auf Amazon Lily, einer Insel, auf der nur Frauen leben und Männer nicht geduldet werden.

Mir hat dieser Band deutlich besser gefallen, als ich gedacht hätte! Ich mag Boa Hancock nicht besonders, aber Ruffys Ankunft auf Amazon Lily und die Bewohner der Insel haben mir richtig gut gefallen und auch die Handlung war richtig spannend!
Ruffys Ziele ändern sich am Ende des Bandes, denn bevor er sich auf den Rückweg zum Sabaody Archipel begibt, muss er noch einen Umweg einlegen. Der Impel Down Arc steht bevor und ich bin gespannt, wie dieser mir gefallen wird!

Fazit:
"Die Veranlagung eines Königs" von Eiichiro Oda hat mir deutlich besser gefallen als gedacht! Es war von der ersten Seite an richtig spannend und ich mochte Amazon Lily und seine Bewohner richtig gerne! Ich freue mich auf den nächsten Band!

Bewertung vom 19.01.2024
The Reason of Love / St. Clair Campus Bd.2
Kazi, Yvy

The Reason of Love / St. Clair Campus Bd.2


sehr gut

Haley Bales ist gar nicht begeistert, dass sie ausgerechnet Mateo Ortega Nachhilfe in Biochemie geben soll, denn Mateo ist bekannt dafür, dass er nichts anbrennen lässt und er hat sein Glück auch schon bei Haley versucht. Doch sie hat ihn abgewiesen.
Als sie sich nun auf die Nachhilfestunden einlässt, verbringen die beiden immer mehr Zeit miteinander und Haley fällt es immer schwerer, Mateo zu widerstehen, aber sie will nicht nur eine Frau für nur eine Nacht sein.

"The Reason of Love" von Yvy Kazi ist der zweite Band der St. Clair Campus Reihe, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Haley Bales erzählt wird.

Haley fällt nicht nur durch ihre blauen Haare, sondern auch durch ihr loses Mundwerk auf. Sie hat ein eidetisches Gedächtnis, durch das sie eine Klasse überspringen konnte, was ihr auf der Highschool aber auch den Spitznamen Freak eingebracht hat. Haley hatte keine einfache Schulzeit und hat sich ein dickes Fell zugelegt, aber sie ist zum Teil ein wenig unsicher und hat an manchen Äußerungen zu knabbern. Ich mochte sie sehr, denn sie hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen, weiß, was sie will und steht für sich ein.

Mateo ist ein der Runningback der St. Clair Otters und Frauenheld, der für seine Bettgeschichten auf dem Campus bekannt ist. Auch bei Haley hat er sein Glück bereits versucht, doch sie hat ihn abgewiesen. Nun soll sie ihm Nachhilfeunterricht geben, obwohl er schon ein Jahr weiter ist im Studium als Haley und je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto weniger können sie die Finger voneinander lassen.
Mateo hat mich positiv überrascht, denn er ist sehr fürsorglich und ich habe es geliebt zu sehen, wie er mit Haley umgegangen ist. Haley war oft etwas forsch, aber Mateo war immer liebevoll und geduldig. Ich mochte ihre Dynamik richtig gerne und ihre Schlagabtausche haben mich nicht nur ein Mal zum Lachen gebracht!
Yvy Kazi spricht auch ernste Themen an, dennoch habe ich mich in dem Buch sehr wohlgefühlt!

Ich fand auch die Geschichte von Josh und Bo richtig spannend, die wir ja schon im ersten Band ein wenig verfolgen durften. Joshua ist Mateos Mitbewohner und Bo ist der Bruder von July und der beste Freund von Haley. Wir lernen die beiden noch ein wenig besser kennen und mir haben sie richtig gut gefallen, aber sie haben Haley und Mateo auch nicht die Show gestohlen.
Eine Entwicklung hat mir am Ende nicht ganz so gut gefallen, aber Mateo und Haley mochte ich trotzdem noch ein wenig lieber als July und Drew im ersten Band und ich freue mich schon sehr auf Cameron und Penny!

Fazit:
"The Reason of Love" von Yvy Kazi hat mir noch besser gefallen als der erste Band!
Ich mochte Haley und Mateo so unglaublich gerne, die beiden hatten eine tolle Dynamik und besonders Mateo hat mir mit seiner fürsorglichen Art richtig gut gefallen! Ich habe mich in dem Buch sehr wohlgefühlt und musste nicht nur einmal Schmunzeln, denn die Schlagabtausche von Mateo und Haley waren echt sehr unterhaltsam!
Eine Entwicklung hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber dennoch mochte ich diesen zweiten Band richtig gerne und vergebe starke vier Kleeblätter!

Bewertung vom 15.01.2024
Roger und Rayleigh / One Piece Bd.52
Oda, Eiichiro

Roger und Rayleigh / One Piece Bd.52


sehr gut

Ruffy hat einen Tenryubito angegriffen, was dazu führt, dass sich Marine-Admiral Kizaru auf dem Weg zum Sabaody Archipel begibt. Mit Bartholomäus Bär taucht dann auch noch einer der Sieben Samurai der Meere auf und stellt sich den elf Rookies und ihren Banden entgegen. Werden die Strohhutpiraten auch diese mächtigen Gegner besiegen können?

"Roger und Rayleigh" ist der zweiundfünfzigste Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda.

Mit dem Angriff auf den Tenryubito hat Ruffy natürlich die Aufmerksamkeit der Marine auf sich gelenkt, aber es taucht nicht nur Admiral Gelber Affe, sondern auch der Samurai Bartholomäus Bär auf dem Sabaody Archipel auf.
Es ist wirklich von der ersten Seite an richtig spannend gewesen und wir erfahren durch Rayleigh ein wenig mehr über die Vergangenheit und den Piratenkönig Gol D. Roger, denn Rayleigh war dessen rechte Hand.
Ich liebe es, dass vieles nach und nach mehr Tiefe bekommt und Puzzlestücke ihren Platz finden.

Natürlich endet auch dieser Band sehr spannend und mir graut es schon vor dem nächsten Band, weil ich grob weiß, wie es weitergehen wird. Aber mir hat die Handlung in diesem Band richtig gut gefallen, auch weil es viele spannende Kämpfe gab und man auch von den neun anderen Rookies ein wenig sehen durfte.

Fazit:
"Roger und Rayleigh" von Eiichiro Oda ist wieder mal ein sehr spannender Band der One Piece Reihe, der mit vielen Kämpfen überzeugen kann, aber auch ein wenig Hintergrundgeschichte liefert. Mir hat es richtig gut gefallen und ich freue mich aufs Weiterlesen, auch wenn es mir vor einer Entwicklung graut!

Bewertung vom 14.01.2024
Die elf Supernovae / One Piece Bd.51
Oda, Eiichiro

Die elf Supernovae / One Piece Bd.51


sehr gut

Die Strohhutpiraten sind noch immer auf dem Weg zur Fischmenscheninsel und nach einer kurzen Auseinandersetzung mit der Menschenhändlergruppe, den Fliegenfisch-Raiders erreichen sie das Sabaody Archipel, wo sie die Thousand Sunny für die Reise auf die Fischmenscheninsel ausstatten möchten. Doch auch hier lauern Gefahren, allerdings ist das Marinehauptquartier nicht fern und so dürfen sie keine Aufmerksamkeit erregen.

"Die elf Supernovae" von Eiichiro Oda ist der einundfünfzigste Band der One Piece Reihe.

Nach der düsteren Atmosphäre der Thriller Bark, erreichen die Strohhutpiraten nun das Sabaody Archipel, das auf den ersten Blick deutlich fröhlicher wirkt, aber auch hier gibt es einige Schattenseiten, dennl viele Menschenhändler treiben hier ihr Unwesen.
Vorher gab es noch ein Wiedersehen mit einem altbekannten Charakter, über das ich mich sehr gefreut habe! Besonders die Reaktion der Strohhutpiraten hat mir hier sehr gut gefallen, weil sie keinen Groll hegen und allen helfen, die ihre Hilfe brauchen.

Auf dem Sabaody Archipel hält sich nicht nur die Strohhutbande auf, sondern auch noch viele weitere gefährliche Piraten und so sind neben Ruffy und Zorro auch noch neun weitere Piraten mit Kopfgeldern von über 100 Millionen Berry auf dem Archipel und bereiten sich darauf vor, die neue Welt, die zweite Hälfte der Grand Line zu betreten.

Ich fand die Entwicklung der Handlung wieder sehr spannend, denn die Begegnung mit den Fliegenfisch-Raiders konnte mich fesseln und auch das Sabaody Archipel mochte ich gerne!
Die Strohhutpiraten sind ja sehr loyal und kämpfen für ihre Freunde und so lassen sie auch nichts unversucht, als ihre neue Freundin Kamy in Gefahr gerät.
Auch dieser Band endet mit einem Cliffhanger und ich bin echt gespannt, wie es weitergeht!

Fazit:
"Die elf Supernovae" von Eiichiro Oda führt uns auf das Sabaody Archipel, und wenn die Strohhutbande sich bedeckt halten soll, weiß man, dass genau das Gegenteil der Fall sein wird! Es war richtig spannend und mir hat besonders das Wiedersehen mit einem altbekannten Charakter gefallen!

Bewertung vom 14.01.2024
Der dunkelste aller Zauber
Rogerson, Margaret

Der dunkelste aller Zauber


sehr gut

Elisabeth Scrivener ist in der Großen Bibliothek von Summershall aufgewachsen und hat davon geträumt, einmal Aufseherin zu werden, doch dann wird die Große Bibliothek angegriffen und Elisabeth in die Hauptstadt Brassbridge gebracht, wo sie angehört werden soll, denn sie wird der Tat beschuldigt.
In der Hauptstadt deckt sie allerdings ein Komplott auf, der ganz Austermeer gefährdet, doch niemand glaubt ihr, als sie versucht alle zu warnen. Nur der junge Magister Nathaniel Thorn scheint ihr helfen zu wollen.
Wird es den beiden gelingen, dem Schurken das Handwerk zu legen?

"Der dunkelste aller Zauber" von Margaret Rogerson ist ein Einzelband, der der personalen Erzählperspektive der sechzehn Jahre alten Elisabeth Scrivener erzählt wird.

Elisabeth ist ein Kind der Bibliothek, denn im Gegensatz zu den anderen Auszubildenden ist sie in einer Großen Bibliothek aufgewachsen und hat eine ganz besondere Verbindung zu der Bibliothek.
Deshalb zögert sie auch nicht, als bei dem Angriff auf die Große Bibliothek von Summershall ein Grimoire befreit wird, das zu einem gefährlichen Malefict wird. Elisabeth zieht in den Kampf, doch wird anschließend beschuldigt, selbst hinter dem Anschlag zu stecken und wird von Magister Thorn und seinem Diener Silas nach Brassbridge gebracht, wo ihre Anhörung stattfinden soll. Allerdings kommt es nicht soweit, denn als sie in Brassbridge ankommt, erfährt Elisabeth schnell, wer hinter den Angriffen auf die Großen Bibliotheken steckt, denn sie soll daran gehindert werden, eine Aussage zu tätigen und gerät in Gefahr.

Elisabeth ist eine mutige junge Protagonistin, die kein Problem damit hat, selbst zum Schwert zu greifen, um sich zu verteidigen. Sie ist nicht der Typ, der rumsitzt, während andere die Welt retten, sondern heckt Pläne aus, an denen sie sich auch beteiligt, was mir sehr gut gefallen hat!
Nathaniel Thorn ist ein Zauberer und der letzte seiner Familie. Er lebt sehr zurückgezogen und vertraut nur Silas, seinem gebundenen Diener, doch auch Elisabeth, für ihn eine große Nervensäge, schleicht sich immer weiter in sein Herz.

Mir hat die Welt mit den Großen Bibliotheken und den magischen Grimoires, die in diesen Bibliotheken aufbewahrt werden, richtig gut gefallen!
Auch die Handlung konnte mich mitreißen, auch wenn der letzte Funke nicht so richtig überspringen wollte, denn auch wenn man relativ früh erfährt, wer der Bösewicht in dieser Geschichte ist, so wird dieser nicht direkt ausgeschaltet, denn niemand glaubt Elisabeth und so läuft es auf einen spannenden Showdown hinaus. Es steckt auch sehr viel mehr hinter den Plänen des Bösewichtes, als es auf den ersten Blick den Anschein hat und so war ich doch positiv überrascht, als alle Fäden zusammengelaufen sind!

Fazit:
"Der dunkelste aller Zauber" von Margaret Rogerson hat mir richtig gut gefallen, auch wenn der letzte Funke nicht komplett überspringen wollte!
Ich mochte Elisabeth und Nathaniel richtig gerne und die Handlung konnte mich positiv überraschen, weil es deutlich verstrickter war, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte! Auch die Welt war spannend und so vergebe ich vier Kleeblätter.

Bewertung vom 07.01.2024
Mess Me Up / Infinity Falling Bd.1
Sprinz, Sarah

Mess Me Up / Infinity Falling Bd.1


gut

"Mess Me Up" von Sarah Sprinz ist der erste Band der Infinity-Falling-Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven des dreiundzwanzig Jahre alten Hayes Chamberlain und der einundzwanzig Jahre alten Aven Amabel Amenta erzählt wird.

Schon als die ersten Gespräche zu Infinity Falling geführt wurden, stand im Raum, dass Hayes Chamberlain die männliche Hauptrolle für den Film bekommen könnte, doch bereits da wollte Aven Amenta nicht mit ihrem Ex-Freund vor der Kamera stehen. Dabei war ihre Beziehung damals nur ein PR-Stunt, doch die Gefühle waren echt und sie haben einander das Herz gebrochen.
Nun hat er die Hauptrolle tatsächlich bekommen, ganz zu Avens Unmut, doch wenn sie die Chance, die Infinity Falling für ihren Durchbruch bedeuten könnte, nutzen möchte, muss sie sich zusammenreißen und sich mit ihm arrangieren.

Aven ist eine vielversprechende Schauspielerin, die ihren Job liebt, aber mit dem ganzen Drumherum nicht mehr wirklich zurechtkommt. Seit ein Fan in ihre Privatsphäre eingedrungen ist, hat sie mit Angst und Panik zu kämpfen, wann immer sie vor die Tür treten muss.
Zu Beginn fand ich sie sehr fordernd, wenn man bedenkt, wie vehement sie sich gegen die Besetzung von Hayes ausgesprochen hat, aber ich fand es auch gut, dass sie für sich eingestanden ist, weil sie nicht mit Hayes drehen wollte.
Hayes ist ehemaliges Mitglied der sehr erfolgreichen Boyband Temporary Fix, aus der er ausgestiegen ist. Er hat eine Essstörung, die ihn immer noch fest im Griff hat. Nach seiner Musikkarriere möchte er nun als Schauspieler sein Glück versuchen, obwohl er keinerlei Erfahrung hat. Hayes ist charmant und höflich, am Set auch mal unsicher, weil das nicht sein gewohntes Habitat ist, aber wie Aven auch arbeitet er hart für den Erfolg der Produktion.

Ich mochte sowohl die Dunbridge Academy als auch die University of British Columbie Reihe von Sarah Sprinz richtig gerne und habe mich dann sehr auf diese neue Reihe gefreut!
Ich habe mich mit diesem Auftakt dann aber leider richtig schwergetan.
Ich bin großer One Direction und Harry Styles Fan, aber hier haben mich die Parallelen sehr gestört, weil es einfach zu viele Ähnlichkeiten gab. Ich hatte lange das Gefühl, in einer One Direction Fanfiction gelandet zu sein, was ich echt schade fand, weil mich die Bücher von Sarah Sprinz sonst immer richtig fesseln und berühren konnten und mich auch die Charaktere überzeugt haben!
Besonders schön fand ich es aber, dass wir die liebgewonnenen Charaktere aus der University of British Columbia Reihe wiedersehen durften, denn "Mess Me Up" spielt in Vancouver, wo Infinity Falling gedreht wird und Hope und Scott haben kleinere Rollen gespielt.

Mit Aven und Hayes bin ich auch nicht richtig warm geworden. Die beiden haben viele Probleme, die ihnen zu schaffen machen und so war die Geschichte auch deutlich schwerere Kost, als ich erwartet habe und hat mir doch teilweise echt aufs Gemüt geschlagen.
Dabei hat mir das Setting eigentlich sehr gut gefallen, denn das Filmset von Infinity Falling war echt spannend und ich fand auch, dass es realistisch dargestellt war.
Erst die letzten einhundert Seiten haben mir richtig gut gefallen! Davor ließ sich die Geschichte zwar gut lesen, konnte mich aber leider nicht richtig abholen.

Hayes und Aven kennen sich bereits, denn vor drei Jahren haben sie für PR-Zwecke bereits ein Paar gespielt und durch Rückblicke dürfen wir in die Zeit von damals eintauchen und verfolgen, wie ihre Gefühle immer echter wurden, bis sie einander das Herz gebrochen haben. Nun spielen sie die Hauptrollen in Infinity Falling, müssen vor der Kamera ein Liebespaar spielen und merken schnell, dass sie einander im wahren Leben nicht kalt lassen, doch tun sie einander wirklich gut? Die Liebesgeschichte ging mir ein wenig zu schnell, aber ich fand es dann auch schön zu sehen, wie sich Aven und Hayes geöffnet und den jeweils anderen wieder an sich herangelassen haben. Sie sind wirklich toll miteinander umgegangen, obwohl die Dämonen, die sie gequält haben, es ihnen auch nicht leicht gemacht haben.
Immer an ihrer Seite waren ihre jeweiligen Manager Holly Triano und Ruben Belton, die eine ganz besondere Chemie haben und auf deren Geschichte ich mich sehr freue und die mir hier fast schon besser gefallen haben als Aven und Hayes. Es war einfach nicht mein Buch, auch wenn mir das Ende gut gefallen hat!
Was ich aber auch noch positiv anmerken möchte, waren die Illustrationen, die wunderbar in die Geschichte eingewoben waren und Hayes und Aven in den jeweiligen Situationen dargestellt haben!

Fazit:
"Mess Me Up" von Sarah Sprinz war einfach nicht mein Buch.
Ich habe mich mit Aven und Hayes schwergetan und mir waren es ehrlich gesagt zu viele Ähnlichkeiten zu Harry Styles und One Direction. Außerdem war die Geschichte durch die Probleme von Hayes und Aven eine deutlich schwerere Kost als ich erwartet habe.

Bewertung vom 06.01.2024
Erneute Ankunft / One Piece Bd.50
Oda, Eiichiro

Erneute Ankunft / One Piece Bd.50


sehr gut

Oz ist besiegt, doch nun muss sich Ruffy noch Gecko Moria stellen, der tausend Schatten in sich aufgenommen hat.
Der Sonnenaufgang ist nicht mehr fern und die Strohhutpiraten am Ende ihrer Kräfte. Wird es Ruffy erneut gelingen, einen der sieben Samurai der Meere zu besiegen und ihre Schatten zu befreien?

"Erneute Ankunft" von Eiichiro Oda ist der fünfzigste Band der One Piece Reihe.

Der finale Kampf auf der Thriller Bark steht bevor und wieder muss Ruffy seine Kräfte mit einem der sieben Samurai der Meere messen und auch dieses Mal steht wieder viel auf dem Spiel, denn ohne ihre Schatten können Ruffy, Sanji, Zorro und Nico Robin und viele andere Bewohner der Thriller Bark nicht in die Sonne treten und sind zu einem Leben im Schatten verdammt.

Ich muss sagen, dass ich den Kampf der Strohhutpiraten gegen Oz im vorherigen Band deutlich spannender fand als Ruffys Kampf gegen Gecko Moria!
Irgendwie war dieser doch schneller vorbei als gedacht und schon zieht es die Strohhutpiraten wieder in Richtung der Fischmenscheninsel.
Mit an Bord ist auch der Musiker Brook, das neueste Mitglied von Ruffys Bande.

Auch Brooks Vergangenheit wird in diesem Band beleuchtet, aber da ich noch nie ein großer Fan von Brook war, konnte mich diese auch nicht so stark mitreißen wie andere Hintergrundgeschichten, auch wenn Brook einiges durchmachen musste!
Zum Schluss ging es in Richtung Fischmenscheninsel mit einer Überraschung am Ende und ich bin echt gespannt auf den weiteren Verlauf!

Fazit:
"Erneute Ankunft" ist ein toller fünfzigster Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda und ein guter Abschluss des Thriller Bark Arcs!
Ich hatte mir von Ruffys Kampf gegen Gecko Moria noch etwas mehr Spannung erhofft, aber auch dieser Band konnte mich sehr gut unterhalten und ich freue mich auf den weiteren Verlauf!

Bewertung vom 02.01.2024
Two Lives to Rise / Breaking Waves Bd.2
Moninger, Kristina

Two Lives to Rise / Breaking Waves Bd.2


sehr gut

Mit Averys Rückkehr nach Harbour Bridge kommen auch Erinnerungen in Isabella wieder hoch, die sie am liebsten für immer vergessen würde. Über zehn Jahre hat sie geschwiegen und ihre besten Freundinnen auf Abstand gehalten.
Doch ihr neuer Nachbar Preston lässt sich von Isa nicht abschrecken und kommt ihr immer näher, obwohl sie keine Nähe ertragen kann.

"Two Lives to Rise" von Kristina Moninger ist der zweite Band der Breaking Waves Reihe, der aus der Ich-Perspektive der achtundzwanzig Jahre alten Isabella White erzählt wird.

Isa ist die Erbin des Luxushotels Seasons und leitet dieses, obwohl es früher ihr Traum war, Biologin zu werden, auch weil sie von der Natur von Harbour Bridge so beeindruckt ist.
Doch Isa hat schon vor dem Verschwinden von Josie Blythe einen anderen Weg eingeschlagen, den sie nie geplant hatte.
Isa ist gut darin, Menschen auf Abstand zu halten. Sie ist schlagfertig, zurückhaltend und war besonders früher bestrebt, alles so gut wie möglich zu machen. Ihre Eltern haben sich nie wirklich für Isa und ihre Schwester Suzy interessiert, umso enger war die Bindung der Schwestern.
Mit Preston Anderson zieht ein Störenfried in Isas heile Welt, der sie mit seiner lauten Renovierung nicht nur einmal auf die Palme bringt und sie so Stück für Stück aus ihrem Schneckenhaus hervorlockt.

Auch in diesem zweiten Band dürfen wir wieder Kapitel aus der Gegenwart und der Vergangenheit lesen, sodass wir auch mit Isa die Geschehnisse von damals aufarbeiten und weitere Puzzlestücke bekommen. Ich fand es hier sehr gut, dass es viele Szenen gab, die wir noch gar nicht kannten und nur wenige, die wir bereits aus Averys Augen sehen durften.
Auch Isa gibt sich ein Stück weit die Schuld für Josies Verschwinden und es gibt ein Erlebnis in Isas Leben, über das sie nur mit Josie gesprochen hat und das sie immer noch stark belastet, sodass man gespannt war, was dahintersteckt!

Ich muss gestehen, dass ich überlegt habe, den ersten Band zu überspringen, weil mich die Leseprobe des Auftakts nicht wirklich überzeugen konnte, mir die Leseprobe des zweiten Bandes umso besser gefallen hat! Der erste Band konnte mich ja positiv überraschen, dafür hatte ich dann ein wenig mehr vom zweiten Band erwartet.
Ich fand es schade, dass Isa Avery und Odina lange auf Abstand hält und sich nicht an den Nachforschungen zu Josies Verschwinden beteiligen will. Auch die Entwicklung am Ende des ersten Bandes verläuft im Sand und ich habe mir wieder gewünscht, dass es hier ein wenig spannender wird. Hier gab es am Ende ebenfalls eine neue Entwicklung, die dafür sorgt, dass ich eine Idee habe, was mit Josie geschah, ich aber hoffe, dass mich Kristina Moninger hier noch überraschen wird!
Vielleicht konnte mich der zweite Band auch nicht ganz so stark fesseln, weil ich diesen direkt im Anschluss an den Auftakt gelesen habe. Was aber nicht heißen soll, dass mir der zweite Band nicht gefallen hat, denn auch dieser hat mich keinesfalls gelangweilt!

Was mir aber sehr gut gefallen hat, war die Beziehung von Isabella und Preston. Preston ist ein wirklich lieber und aufmerksamer Kerl, der merkt, dass Isa zum Fluchttier mutiert, wenn ihr die Nähe zu viel wird, und so gibt er ihr Zeit und ist geduldig. Die Wahrheit über eine Zeit in seinem Leben fand ich ehrlich gesagt etwas übertrieben, aber sie war wahrscheinlich wichtig für die Entwicklung der Handlung.
Ich mochte auch den zweiten Band und bin sehr gespannt auf die Geschichte von Odina und Noah im dritten Band!

Fazit:
"Two Lives to Rise" von Kristina Moninger ist ein gelungener zweiter Band der Breaking Waves Reihe!
Ich fand den Auftakt etwas stärker, aber auch die Geschichte von Isabella und Preston hat mir sehr gut gefallen, auch weil ich Preston so gerne mochte!
Von den Nachforschungen zu Josies Verschwinden hatte ich mir wieder etwas mehr Spannung versprochen, aber auch so ließ sich die Geschichte sehr gut lesen!
Ich vergebe schwache vier Kleeblätter!