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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 11.06.2018
Im Bann des Ozeans
Hofrichter, Robert

Im Bann des Ozeans


ausgezeichnet

Das Buch habe ich ausgewählt, denn ich finde das Cover irre ansprechend und auch der Klappentext hat mir gut gefallen. Nachdem ich das Buch nun beendet habe, kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde, denn der Autor hat einen wirklich tollen Stil.

Viele Abschnitte geben diverse, zugleich aber auch sehr spannende Details über den Ozean wieder, allerdings nicht trocken, wie das manchmal bei Büchern dieser Art sein kann, sondern richtig spannend und flüssig. In der Mitte des Buches gibt es auch ein Extrateil mit ein paar sehr schönen Fotos von Meeresbewohnern.

Es werden Themen angeschnitten, wie die Paarung von den unterschiedlichsten Spezies oder auch den sogenannten Sardinenrun. Manche Dinge sind vielleicht bereits bekannt, manche nicht. Im großen und ganzen konnte mich das Buch aber begeistern. Persönlich fand ich die Abschnitte über Tiere aber interessanter, wie beispielsweise die Richtung des Wassers.

Natürlich wird auch die Problematik der Korallenriffe aufgegriffen und was sich für diese ergibt, durch die Klimaerwärmung.

Der Schreibstil des Autor war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Der Thematik konnte man gut folgen, denn es war alles sehr gut verständlich.

Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es sehr ansprechend.

Zum Autor:
Dr. Robert Hofrichter, geboren 1957, ist Zoologe, Biologe, Naturschützer, Journalist und Naturfotograf. Seit mehr als 30 Jahren ist er als Dozent an, auf und in den Meeren dieser Welt unterwegs. Robert Hofrichter ist Präsident der Meeresschutzorganisation MareMundi.

Mehr Infos zum Autor: Robert Hofrichter , MareMundi



Fazit:
5 von 5 Sterne. Tolles Buch über die Ozeane. Sehr interessant. Kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen

Bewertung vom 10.06.2018
Schattenkönigin / Schlangenkrieg Saga Bd.1
Feist, Raymond

Schattenkönigin / Schlangenkrieg Saga Bd.1


sehr gut

Das Buch ist meine erste Geschichte des Autors und ich bin absolut begeistert, denn es war wirklich wunderbar.

Wie schon im Klappentext ersichtlich, gerät Erik unglücklicherweise in den Krieg mit diesen schlangenartigen Wesen und muss sich nun behaupten.

Die Handlung fand ich sehr spannend, denn schon von Beginn war ich von dieser gefesselt. Man erfährt beispielsweise, dass es Erik in seiner Kindheit nicht leicht hatte, denn er wird von seinem Vater nicht anerkannt. Als es dann aber auch weiter in Richtung Krieg geht, bleibt es auch recht unterhaltsam. Ich fand die Idee, dass Erik zwar als Schmied arbeitet, aber sich auch ganz gut mit Pferden ganz auskennt, richtig großartig und auch vom Autor so richtig detailliert beschrieben. Der Autor verwöhnt den Leser auch mit so einigen Kriegsszenen, welche ich sehr spannend fand.

Natürlich kommt auch die Magie bzw. der Fantasyaspekt nicht zur kurz und so war das Buch aus meiner Sicht eine tolle Mischung. Generell würde ich das Buch auch als absolut komplex und umfangreich bezeichnen.

Das Setting empfand ich als ausgesprochen aufschlussreich beschrieben. Der Autor erzählt uns einiges über die Landschaft, es gibt beispielsweise Flüsse und die Gegend wirkte auf mich wirklich total realistisch. Man bekommt auch einen schönen Überblick über die dortigen Menschen und deren Lebensweise. Die Abschnitte fand ich ganz gut.

Erik war mir sehr sympathisch und ich fand ihn auch wirklich absolut glaubwürdig. Er scheint ein toller Kerl zu sein, denn er macht einige Dinge, die zeigen, dass er hilfsbereit ist. Auch würde ich ihn als starken Charakter bezeichnen.

Auch sein Freund Roo fand ich einen tolle Person und ich bin auch hier schon gespannt, was wir noch über ihn erfahren werden.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen und ich fand das Buch toll, denn es hat sich auch sehr gut lesen lassen. Der Autor schreibt sehr detailliert und ich würde sagen, dass es regelrecht bildhaft ist. Es gibt übrigens eine Menge Charaktere und so einige Ortswechsel, womit ich aber kein Problem hatte, denn der Autor macht das sehr geschickt.

Das Cover gefällt mir gut. Ich finde es sehr passend zur Geschichte gewählt.

Zum Autor:
Raymond Feist wurde 1945 in Los Angeles geboren und lebt in San Diego im Süden Kaliforniens. Viele Jahre lang hat er Rollenspiele und Computerspiele entwickelt. Aus dieser Tätigkeit entstand auch die fantastische Welt seiner Romane: Midkemia. Die in den 80er Jahren begonnene Saga ist bereits ein Klassiker des Fantasy-Genres, und Feist gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Fantasy in der Tradition Tolkiens.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller Auftakt. Hat mir gut gefallen. Kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.

Bewertung vom 07.06.2018
Die Nacht der fallenden Sterne (eBook, ePUB)
Jager, Jennifer Alice

Die Nacht der fallenden Sterne (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Als ich gehört habe, dass die Autorin wieder eine Adaption eines Märchens veröffentlichen wird, war ich schon richtig gespannt, denn ich liebe ihre Bücher und mit Märchensachen hat man mich sowieso. Das Buch hier ist eine Adaption des Märchens “Sterntaler”, welches ich zwar mal gelesen habe, aber mir jetzt nicht so bekannt ist. So habe ich mich natürlich sehr gefreut und wollte mich überraschen lassen.

Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass ich absolut begeistert bin, denn die Geschichte war spannend und hat mich einfach von Beginn an, gefesselt, sodass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte. Ich finde ja schon alleine die Idee, wie sich Luna mit Hayes verbündet, sehr interessant.

Mehr will ich jetzt nicht wirklich von der Handlung verraten, denn ich finde einfach, dass man das Buch selber lesen muss. Ich würde einfach sagen, dass die Geschichte bezaubernd und liebreizend ist. Die Autorin hat es auch wieder sehr gut geschaffen, eine tolle Buchwelt zu erschaffen, die mich einfach nur verzück hat. Ich konnte so sehr gut in die Handlung eintauchen. Die ganzen kleinen Details der Locations oder auch die Sache mit den Mondkriegern fand ich sehr passend und schön beschrieben.

Die beiden Hauptcharaktere Luna und Hayes waren sehr toll beschrieben. Ich konnte mir beide sehr gut bildlich vorstellen und ich empfand auch beide als sehr authentisch. Bei Hayes muss ich erwähnen, dass ich mir zu Beginn etwas schwer getan habe mit ihm, denn man erfährt, welche Schandtaten er so gemacht hat und diese machen ihn halt nicht wirklich sympathisch, allerdings wird das im Laufe der Geschichte besser und so konnte auch er einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen.

Luna war aus meiner Sicht was besonderes. Sie war ja zu Beginn eher normal und muss dann all diese Dinge erleben und entwickelt sich so zu einer starken Persönlichkeit. Ich fand es auch toll, wie mit diesen ganzen Ereignissen umgegangen ist. Wirklich eine tolle sympathische Person.

Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und ich fand es toll, wie spannend die Geschichte wieder war. Der Spannungsbogen wurde aus meiner Sicht durchwegs gehalten. Natürlich kommt auch der magische Aspekt im Buch nicht zur kurz und so ist das Buch ein tolles Gesamtpaket. Die Handlung war auch sehr gut verständlich und man konnte dieser sehr gut folgen.

Das Cover ist ja ein wirklicher Hingucker. Ich finde es sowas von schön. Bin ganz verzückt. Natürlich wird das Buch auch als Print einziehen, denn ich könnte mir vorstellen, dass es glitzern wird.

Zur Autorin:
Jennifer Alice Jager begann ihre schriftstellerische Laufbahn 2014. Nach ihrem Schulabschluss unterrichtete sie Kunst an Volkshochschulen und gab später Privatunterricht in Japan. Heute ist sie wieder in ihrer Heimat, dem Saarland, und widmet sich dem Schreiben, Zeichnen und ihren Tieren. So findet man nicht selten ihren treuen Husky an ihrer Seite oder einen großen, schwarzen Kater auf ihren Schultern. Ihre Devise ist: mit Worten Bilder malen.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Tolle Märchenadaption, die mich absolut begeistert hat. Kann ich euch nur weiterempfehlen.

Bewertung vom 06.06.2018
Summ, wenn du das Lied nicht kennst
Marais, Bianca

Summ, wenn du das Lied nicht kennst


ausgezeichnet

Das Buch habe ich eher zufällig gesehen, aber ich habe mich von der tollen Aufmachung und auch von der Inhaltsangabe angesprochen gefühlt, sodass ich mich entschlossen habe, es zu lesen. Obwohl es jetzt nicht unbedingt ein Genre ist, welches ich bisher oft gelesen habe, bin ich definitiv froh, es getan zu haben, denn das Buch hat mich absolut begeistert.

Die Autorin schickt den Leser ins Jahr 1976 und zwar nach Südafrika. Wer sich hier etwas auskennt, weiß, dass zu der damaligen Zeit Apartheid vorgeherrscht hat und die Lebensumstände in diesem Land generell nicht leicht waren. Hier treffen wir auf die Hauptprotagonisten Robin und Beauty. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein.

Die Handlung in dem Buch fand ich wirklich toll, denn es behandelt doch sehr wichtige Themen und zwar aus meiner nicht die Sache mit der Rassentrennung, sondern auch so einiges anderes, wie beispielsweise der Tod und die Wirkung auf die Nachkommen. Natürlich steht aus meiner Sicht absolut die Sache mit der Rassentrennung im Vordergrund und ich fand es toll, wie die Autorin diese Thematik bearbeitet und so dem Leser näherbringt. Spannend, aber auch sehr realistisch.

Natürlich kommt auch die Sache mit dem Aufstand sehr gut zur Geltung und ich konnte mich wirklich gut in die Geschichte einleben. Persönlich empfand ich es auch als recht spannend, dass auch einige historischen Fakten in dem Buch vorkommen.

Die Abschnitte zwischen Robin und Beauty fand ich ebenso ganz unterhaltsam, denn gerade das langsame Zueinanderkommen und die folgende Entwicklung zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen. Es wirkte alles auch sehr authentisch auf mich.

Generell würde ich die beiden auch als sehr interessant und realistisch bezeichnen. Die Autorin hat den beiden doch einen sehr gelungenen Hintergrund verpasst.

Der Schreibstil der Autorin wahr sehr angenehm zu lesen. Ich fand trotz der schwierigen Thematik, dass man gut in die Handlung kommt und sich das Buch dann auch sehr gut lesen lässt. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt, sodass man enorme viele Eindrücke von der Handlung und der damaligen Zeit bekommt.

Die Aufmachung des Buches und das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es schön, dass die Farbwahl hier eher dezent gehalten wurde, denn es ist aus meiner Sicht so, dass es stimmiger zur Geschichte passt.

Zur Autorin:
Bianca Marais hat an der Universität von Toronto Creative Writing studiert. Bevor sie sich dem Schreiben zuwandte, hatte sie ein Weiterbildungsunternehmen gegründet und später als freiwillige Helferin bei Cotlands gearbeitet, einer gemeinnützigen südafrikanischen Kinderhilfsorganisation, für die sie an Hilfsmaßnahmen für Aids-Waisen in Soweto teilnahm. Bianca Marais ist in Südafrika geboren und aufgewachsen und lebt heute mit ihrem Mann in Toronto.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Gelungenes Debüt, welches sehr interessant und gut gemacht ist. Ich habe mich toll unterhalten gefühlt und kann euch das Buch so auch uneingeschränkt ans Herz legen.

Bewertung vom 03.06.2018
Solange deine Schatten flüstern
Orlowski, Britta

Solange deine Schatten flüstern


ausgezeichnet

Das Buch durfte ich für eine Blogtour lesen und ich bin wirklich froh, dass ich es getan habe. Die Autorin erzählt uns hier auf sehr gefühlvolle Weise, die Geschichte von Ben. Dieser wurde zu Sozialstunden verdonnert und so landet er auf einem Bauernhof. Hier trifft er auf Livi. Sie ist die Tochter des Hauses und hat gerade zu Beginn doch so einige Vorurteile.

Persönlich hat mir die Handlung richtig gut gefallen, denn diese war sehr angenehm zu lesen und ich fand es auch richtig spannend zu erfahren, was mit Ben passieren wird und ob die Kurve kriegt. Im Laufe des Lesens darf man dann auch mehr über Ben und seine Vergangenheit erfahren, was doch so manchmal mein Mitleid auf den Plan ruft, denn um es kurz zu sagen, er hatte es aus meiner Sicht nicht leicht. Auch über Livi erfährt man mehr, was ich persönlich auch recht interessant fand.

Das Setting auf dem Bauernhof konnte mich ebenso begeistern, denn alles wirkte absolut authentisch und sehr gut nachvollziehbar. Gerade die Sache mit den Tieren und Ben hatte eine tolle Wirkung auf mich.

Die beiden Hauptcharaktere würde ich als definitiv gelungen bezeichnen. Beide fand ich jetzt sympathisch und ich fand es toll, welche Tiefe den beiden von der Autorin verpasst wurden. Zwei tolle Charaktere.

Ebenso würde ich auch die Nebencharaktere als realistisch bezeichnen. Gerade Livis Familie kommt ja doch sehr häufig vor und ich fand auch diese ganz nett.

Die Schreibweise war sehr locker und flüssig. Das Buch war sehr gut zu lesen, obwohl es sich ja mit einer schwierigeren Thematik beschäftigt. Die Autorin schreibt auch sehr emotional ohne jetzt aufdringlich zu wirken. Die Handlung wird übrigens aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt.

Bewertung vom 03.06.2018
Najaden - Das Siegel des Meeres
Knauber, Heike

Najaden - Das Siegel des Meeres


ausgezeichnet

Das Buch ist ja der Hammer. Die Autorin hat hier ein wirklich geniales Debüt abgeliefert, welches mich absolut begeistert hat.

Die Autorin entführt uns hier nach Glarnos und hier sind die beiden Brüder Abu Sayaf und Amir Khayam. Diese beiden versuchen für ihren Vater das Siegel zu finden, da fällt ihnen Meliaé in die Hände. Diese ist ein Abkömmling des Najaden Volkes, allerdings weiß sie nichts von ihrer Herkunft. Nun muss sie leider um ihr Leben fürchten.

Persönlich fand ich die Handlung in diesem Buch wirklich spannend und interessant. Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg in die Geschichte doch recht schwer gefallen ist, was sich aber recht schnell verbessert hat. Ich glaube, dass mein Problem, die doch teilweise schwierigen und gewöhnungsbedürftigen Namen, war. Als ich diese dann aber gewöhnt war, ging es wirklich gut. Die Autorin hat auch noch einige Überraschungen, die Wendungen im Plot bedeutet haben und so wurde mir nie langweilig und ich wollte das Buch dann gar nicht mehr weglegen.

Die Autorin hat viele Dinge aus der Mythologie mit in die Handlung fließen lassen, welche ich alle sehr gut recherchiert fand. Toll. Gerade die Sache mit den Najaden und deren Darstellung war jetzt für mich eine Neuheit und diese waren Wesen, die mir bisher unbekannt waren. Diese kommen in der griechischen Mythologie vor. Hingegen fand ich jetzt die Namen eher orientalisch.

Die Darstellung der Menschen und deren Art fand ich absolut gelungen, denn die Autorin hat hier viele kleine Details erwähnt, sodass man sich dies als Leser wirklich alles wunderbar vorstellen kann. Ebenso die Orte und die Schiffe empfand ich als gelungen. Einfach bombastisch. Sehr schön.

Die Charaktere würde ich als durchwegs gelungen bezeichnen, denn hier ist der Autorin eine tolle Vielfalt an unterschiedlichen Personen gelungen. Es kommt so einiges an Abwechslung vor und sowohl die netten als auch die bösen Charaktere fand ich interessant und authentisch. Natürlich muss ich noch Meliaé hervorheben, die fand ich einfach klasse. Tolle Person.

Die Schreibweise würde ich als locker bezeichnen, allerdings nicht unbedingt leicht, denn die Autorin hat hier einen tolle komplexe Handlung geschaffen und man muss sich schon darauf einstellen. Es gibt sehr oft Wechsel der Orte und der Erzählperspektive, sodass man richtig viele Einblicke in die Geschichte bekommt, was für mich ein wahrer Lesegenuss war, denn ich konnte mich so wirklich sehr gut in die Geschichte vertiefen.

Das Cover gefällt mir gut und ich finde es passt sehr gut zur Handlung. Die Farbwahl gefällt mir gut und ich finde es schön, wie dezent das Cover wirkt.

Zur Autorin:
Heike Knauber, 1967 geboren, lebt mit ihrer Familie in Schwalbach an der Saar. Ein Jahrzehnt war sie im Vertrieb für einen multinationalen Softwareentwicklungskonzern tätig, heute bereist sie als dolmetschende Assistentin für einen Industriekonzern Europa. Daneben hat sie sich der Phantastik verschrieben. Inspiriert von den großen Meistern der Fantasy wie J.R.R. Tolkien, George R.R. Martin, aber auch Bernhard Hennen und Kai Mayer hat die Autorin mit ihrem Debüt Najaden – Das Siegel des Meeres eine ganz eigene fantastische Welt erschaffen.

Mehr Infos zur Autorin: Heike Knauber

Fazit:
5 von 5 Sterne. Ein geniales Debüt, welches ich absolut faszinierend finde, denn ich wurde in eine tolle Fantasywelt entführt. Genial. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

Bewertung vom 02.06.2018
Das Versprechen der Jahre / Die Lytton Saga Bd.1
Vincenzi, Penny

Das Versprechen der Jahre / Die Lytton Saga Bd.1


ausgezeichnet

Auf das Buch bin ich eher zufällig aufmerksam geworden, aber da ich mich von der Inhaltsangabe angesprochen gefühlt habe, habe ich mich entschlossen die Geschichte zu lesen. Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass ich absolut begeistert bin.

Wie schon im Titel ersichtlich, handelt es sich hier um den Auftakt zur Lytton Saga. Dies ist eine Familie in England, die Besitzer eines Verlagshauses sind. Der Einstieg in die Geschichte erfolgt um 1904 und wir lernen hier Celia kennen, die unbedingt Oliver Lytton heiraten will, da er ihre erste große Liebe ist. Es gelingt ihr auch und trotz diverser Schwierigkeiten, wird sie sehr gut von der Gesellschaft aufgenommen. Allerdings kommt der Krieg und Oliver wird eingezogen, was natürlich einige Änderungen mit sich bringt.

Persönlich fand ich die Handlung wirklich klasse, denn der Autorin ist es aus meiner Sicht absolut gelungen eine wirklich komplexe Geschichte über die Gesellschaftsschichten und deren Lebensweisen in der damaligen Zeit zu verfassen, welche außerdem noch interessant und auch definitiv spannend ist. Hauptprotagonistin ist in dieser Geschichte, wie bereits erwähnt Celia und es war sehr schön verfolgen zu dürfen, wie sie eine Familie gründet und welche Probleme es zur damaligen Zeit auch gegeben hatte. Dann kommt ja relativ schnell, der Abschnitt mit dem Krieg und hier sieht man, wie die Frauen in den Vordergrund treten und es ihnen auch gelingt. Als dann aber auch dieser Abschnitt vorbei ist, kommen die Männer wieder zurück und auch hier beschreibt die Autorin sehr gekonnt, welche Schwierigkeiten es hier gibt.

Das Ende war dann doch überraschend für mich, allerdings fand ich es sehr schön. Persönlich hatte ich ja doch erwartet, dass es in eine andere Richtung gehen wird.

Die Schreibweise der Autorin war sehr toll, denn sie hat viele Details erwähnt und auch einige historische Ereignisse in die Handlung einfließen lassen, sodass das Buch noch interessanter auf mich wirkte. So wurde aus meiner Sicht auch die Atmosphäre in dem Buch zu wirklich was besonderem.

Die historischen Dinge wirkten auf mich sehr realistisch und gut recherchiert, sodass ich mich wirklich sehr gut in das Buch einleben konnte. Der Großteil der Geschichte wird aus Celias Perspektive erzählt, obwohl manchmal gewechselt wird und man was von ihrer Schwägerin erfährt. Diese Wechsel haben mich aber nicht gestört, denn so bekommt richtig viele Einblicke in die Handlung.

Das Cover gefällt mir recht gut. Ich finde es wirkt eher dezent, aber es passt so gut zur Geschichte. Auch die abgebildete Frau wirkt, als hätte sie Hoffnung, was gut zu Celia passt.

Zur Autorin:
Penny Vincenzi zählt zu Großbritanniens erfolgreichsten und beliebtesten Autorinnen. Mit sechzehn Jahren fand sie eine Anstellung als Bibliothekarin in der damaligen privaten Leihbücherei von Harrods in London. Danach ging sie aufs College und arbeitete anschließend als Journalistin, unter anderem für die Times, Vogue und Cosmopolitan, bevor sie sich der Schriftstellerei zuwandte. 1989 erschien ihr erster Roman, seitdem hat sie 20 Bücher veröffentlicht, die sich weltweit über 4 Millionen Mal verkauften. Sie gilt als »Königin des modernen Blockbusters« (Glamour). Penny Vincenzi ist verheiratet und Mutter von vier Töchtern. Sie lebt in London und Gower, South Wales.

Quelle: Verlag
Fazit:
5 von 5 Sterne. Toller Auftakt. Wunderbar unterhaltsam. Kann ich euch definitiv weiterempfehlen.

Bewertung vom 31.05.2018
A Delicious Domination
Rose, Annabel

A Delicious Domination


ausgezeichnet

“A Delicious Domination” ist mein erste Geschichte der Autorin und ich kann sagen, dass ich absolut begeistert bin, denn das Buch war unterhaltsam, spannend und auch definitiv erotisch.

In der Inhaltsangabe ist bereits ersichtlich, dass die beiden Hauptcharaktere Jola und Rick sind. Die beiden begeben sich auf eine Skihütte, damit sie hier eine Art Spiel spielen und zwar müssen sich die beiden gegenseitig Wünsche erfüllen. Natürlich im gegenseitigen Wechsel. Diese Idee alleine fand ich schon recht interessant, denn ich war gespannt, wie die Sache vonstattengehen wird. Persönlich kann ich jetzt nach Beendigung des Buches sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Das Setting in einer Skihütte ist beschrieben, wie ich mir es vorstelle. Romantisch. Zweisamkeit. Ruhig. Einfach toll. Diese Aspekte wurden aus meiner Sicht dem Leser sehr gut nähergebracht.

Da es sich ja hier um einen erotischen Roman handelt, kommen diese Dinge auch nicht zu kurz. Die Autorin beschreibt eine Vielfalt an Möglichkeiten, die während einer Sexszene zum Einsatz kommen können. Diese Vielfalt wurde sehr ansprechend und schön beschrieben, auch würde ich diese Abschnitte als qualitativ hochwertig und sehr erotisch beschreiben. Ich will ja jetzt nicht jemandem den Lesegenuss zerstören, sodass ich nicht zu viel verraten möchte.

Gegen Ende wird es übrigens richtig spannend, denn Rick verschwindet und Jola ist alleine, aber hier gibt es einige Überraschungen im Plot, sodass ich dachte, was für eine geniale Idee. Persönlich fand ich aber diese Überraschung etwas zu schnell abgearbeitet und hier fand ich leider, dass es zu oberflächlich gewirkt hatte.

Jola konnte mich als Hauptprotagonistin begeistern. Sie wirkte mir ihrer Art sehr sympathisch auf mich. Persönlich fand ich es auch bewundernswert, wie sie sich auf dieses Spiel hat einlassen, denn ich denke, dass man auch recht mutig sein muss.

Rich würde ich übrigens auch als gelungenen Charakter bezeichnen. Er wirkte recht geheimnisvoll auf mich, aber sympathisch.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen. Ich finde es toll, dass sie auf den Punkt und sehr direkt schreibt. Gerade die erotischen Abschnitte haben mir sehr gut gefallen. Die Handlung war sehr gut verständlich und man konnte dieser sehr gut folgen.

Das Cover ist einfach nur “Wow”. Ich finde es so sexy und ansprechend. Aus meiner Sicht absolut gelungen. Ein echter Traum.

Zur Autorin:
Die Literaturwissenschaftlerin Annabel Rose kam erst über Umwege zum Schreiben erotischer Literatur. Warum ausgerechnet erotische Literatur? Weil ihrer Meinung nach Erotik und Sex wichtiger Bestandteil im Leben eines jeden Menschen ist.

Annabel Rose liebt liebt Frankreich und den Süden, Katzen, intelligente Gespräche, Musik und Tanz, neue Menschen kennenlernen, Sonnenschein am Meer – und lesen, lesen, lesen. Ihr Lebensmotto lautet: Lebe mit Lust!

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Toller, erotischer Roman, der mich wunderbar unterhalten hat. Klare Kauf – und Leseempfehlung!!