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Bewertungen
Insgesamt 142 BewertungenBewertung vom 21.05.2018 | ||
Im Mittelpunkt des Buches steht ein Berg, der über ein kleines Dorf wacht. Früher ernährte er die Bevölkerung durch Bergbau, doch inzwischen ist er sehr marode und die Arbeit dort nicht mehr möglich, auch mit dem Tourismus geht es eher schleppend voran. Ein negativer Artikel in einer Zeitung über den Berg macht es nicht besser. Nun kommt es, wie es kommen muss, viele Anwohner ziehen weg und um die wenigen, die bleiben, geht es in der Geschichte. Die Schicksale sind berührend, aber nicht sentimental, so dass auch der Humor nicht zu kurz kommt. Ich finde den Roman sehr gelungen und er ist anders als andere Bücher, was einen neugierig macht. Das Cover fand ich dazu auch sehr schön und der Schreibstil ist angenehm. |
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Bewertung vom 05.05.2018 | ||
Tote haben kalte Füße / Bullenbrüder Bd.2 Im Mittelpunkt des Geschehens steht Holger Brinks, der seines Zeichens Kriminalkommissar ist. Er wird mit einem heiklen Fall beauftragt, denn eine der Gründerinnen einer Smoothie Firma wird vermisst. Die Ermittlungen sollen aber eher dezent durchgeführt werden, genau wie die von Holgers Bruder Charlie, der einen Mann beschatten soll, der im Verdacht steht fremd zu gehen. Als er auch plötzlich verschwindet, erkennen beide einen Zusammenhang. Ich habe mich beim Lesen herrlich amüsiert, denn neben den verzwickten Fällen gibt es auch noch viele private Verwicklungen und Chaos im Leben der beiden Brüder. Der Schreibstil ist dabei sehr angenehm und flüssig und die Figuren skurril und witzig. Das Buch ist sehr empfehlenswert. |
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Bewertung vom 02.05.2018 | ||
Ich fand das Buch von Anfang an sehr interessant, denn welche Abgründe hinter eine beschaulichen kleinbürgerlichen Gemeinde lauern, ist ja hinlänglich bekannt. Da das Buch in Amerika spielt, wo immer mehr Schein als Sein ist, hat mich noch mal neugierig gemacht. Die Familie Richardson steht im Mittelpunkt des Geschehens. Ihr schickes Haus steht im Ort Shaker Heights, wo nur Menschen aus gut situierten Verhältnissen leben. Sie haben tolle Berufe und vier Kinder. Ihre Wertvorstellungen zu hinterfragen kommt ihnen erst in den Sinn, als eine Familie dort einzieht, die das Gegenteil von ihnen zu sein scheint im materiellen Sinne und dennoch sehr glücklich. Es werden viele spannenden Themen aufgeworfen, über die es sich lohnt einmal nachzudenken. Das Buch ist sehr schön zu lesen und empfehlenswert. |
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Bewertung vom 01.05.2018 | ||
Krokodilwächter / Kørner & Werner Bd.1 Diese neue Krimi-Reihe, die in Kopenhagen spielt, fand ich schon in der Leseprobe sehr vielversprechend. Der Ort der Handlung interessiert mich sehr und er kam im Buch auch nicht so kurz, so dass man sehr viel wissenswertes über Kopenhagen erfuhr. Der Fall um die Studentin Julie, die tot aufgefunden wird und deren Mord detailgetreu in einer Vorlage zu einem Thriller bei der Nachbarin gefunden wird. Es kommen aber auch noch andere Verdächtige in Frage, so dass man immer wieder auf falsche Fährten gelockt wird und man überraschenden Momente zuhauf findet. Das gefällt mir richtig gut, ebenso wie die teils skurrile und schrullige Art der Charaktere. Auch der Kommissar mit einer Vielzahl häuslicher Probleme. Meiner Ansicht nach ist das Buch absolut empfehlenswert. |
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Bewertung vom 20.04.2018 | ||
Die Affäre Carambol (Goethe und Schiller ermitteln) Franckfurth ist in dem Roman der Mittelpunkt des Geschehens. Geheimnisvoll Dinge gehen vor sich und eine mysteriöse Mehl-Lieferung steht im Zentrum, die unbedingt aufgeklärt werden muss. Das ist eindeutig ein Fall für das Ermittler-Duo Goethe und Schiller, die hier ihren ersten gemeinsamen Fall aufklären. Ich muss sagen, dass mich das Buch von Anfang an sehr angesprochen hat. Die Idee, diese beiden Kult-Schriftsteller als Detektive einzusetzen und auch noch gemeinsam ermitteln zu lassen, ist einzigartig, spannend und extrem unterhaltsam. Dazu gibt es immer wieder historische Schmankerl wie die Besetzung Napoleons oder auch Liebschaften der Herrn, die den Krimi von der humorvollen Seite zeigen. |
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Bewertung vom 19.04.2018 | ||
Auf das Buch war ich sehr gespannt, da ich selbst die Wende miterlebt habe und die aufregende Zeit danach. Das Cover hat mich von Anfang an sehr angesprochen, weil es den Inhalt richtig gut widerspiegelt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Marlene, die ein altes Gutshaus kauft und dort künftig mit ihrer Familie leben will. Gerade weil so viele Generationen unter einem Dach leben, ist es für alle wichtig, eine eigenständige Persönlichkeit zu bleiben und so erfährt man im laufe der Handlung die kleinen Geschichten und Träume der Mitbewohner. Man ist bei allen Tälern und Bergen hautnah dabei. Die Figuren sind interessant und sympathisch und der Schreibstil hat mir in seiner unaufdringlichen Art sehr gut gefallen. |
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Bewertung vom 04.04.2018 | ||
Der Roman spielt in zwei unterschiedlichen Zeitzonen und jede Zeit für sich hat mich sehr gefesselt. Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen, die einmal in Andalusien und einmal in London leben und bei beiden steht ein Gemälde im Mittelpunkt des Geschehen. Die Malerin Olivia trifft 1936 auf den Künstler Isaac und die Schriftstellerin Odelle stammt aus Trinidad und trifft 1967 in London auf Lawrie, der ein besonderes Gemälde veräußern will. Die Inhaltsbeschreibung hat hier nicht zu viel versprochen. Das Buch ist sehr unterhaltsam durch die verschiedenen Schauplätze und Zeiten der Handlung, aber auch durch die starken und interessanten Figuren. Der Schreibstil ist einfach wunderbar und das Lesen macht Spaß! |
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Bewertung vom 18.03.2018 | ||
halb zehn - das Frühstückskochbuch Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch weil es nicht um die üblichen Gerichte geht, sonders diesmal das Frühstück und der Brunch im Mittelpunkt stehen, die bei vielen Kochbüchern einfach immer zu kurz kommen. Für mich war das Buch sehr informativ und auch angenehm anzuschauen. Die Gerichte waren neu und bieten viel Platz für neue Anregungen auf dem Frühstückstisch. Es ist für jeden Schwierigkeitsgrad etwas dabei. Einfach Rezepte, für diejenigen, bei denen es schnell gehen muss. und auch aufwendigere Gerichte. Schön finde ich auch, dass auch mal internationale Frühstücks-Rezepte dabei sind. Dazu ist die Aufmachung des Buches sehr gut gelungen mit einem tollen Cover und guter Gliederung. Ausgezeichnet! |
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Bewertung vom 18.03.2018 | ||
Das Glück kurz hinter Graceland Der Roman hat mir richtig gut gefallen. Schon in der Leseprobe und der kurzen Inhaltsangabe war ich sehr neugierig. Das Cover machte einen witzigen und kurzweiligen Eindruck auf mich. So ist auch das Buch geschrieben, aber nicht nur, denn es ist sehr viel tiefgründiger und behandelt die Beziehung von Cory und ihrer Mutter, die vor kurzem verstarb. Sie findet in ihrem Nachlass viele Erinnerungen als Elvis, bei dem ihre Mutter als Backroundsängerin arbeitete, und sie weiß, dass der Mann ihrer Mutter nicht ihr Vater war. Könnte es also sein, dass Elvis ihr Vater ist? Eine haarsträubende und ereignisreiche Reise nach Graceland beginnt, bei der sie ihrer Mutter näher kommt. Der Roman hat es definitiv in sich. Er ist unterhaltsam, spannend und geht mitten ins Herz. |
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