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Bewertungen
Insgesamt 303 BewertungenBewertung vom 27.02.2012 | ||
Gudrun Pausewang widmet sich in „Au revoir, bis nach dem Krieg“ einem Thema, das während des zweiten Weltkriegs allgegenwärtig gewesen sein dürfte, über das bisher aber wenig gesprochen wurde: der Liebe zwischen einer deutschen Frauen und einem französischen Kriegsgefangenen. Im nationalsozialistischen Deutschland waren Beziehungen oder gar intime Kontakte zwischen deutschen Frauen und ausländischen Fremdarbeiter oder Kriegsgefangenen unter schwerer Strafe verboten. Doch es gab sie, schließlich waren die deutschen Männer größtenteils im Krieg und für die Frauen nicht „verfügbar“. |
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Bewertung vom 27.02.2012 | ||
Mit „Rosendorn“, dem ersten von drei Teilen um die junge Faeriwalkerin Dana, nimmt Jenna Black den Leser mit auf eine Reise in die Welt der Feen. Doch die sind in diesem Buch nicht die geheimnisvollen Wesen, die sie in anderen Büchern sind. Den Menschen ist bekannt, dass es Feen gibt, sie leben mit ihnen gemeinsam in Avalon, der Stadt, die das Tor in die Feenwelt ist. Dorthin reist die Amerikanerin Dana, um nach sechzehn Jahren das erste Mal ihren Vater zu treffen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.02.2012 | ||
In ihrem Buch „Let´s bake“ stellt die georgisch- schweizerische Autorin Tamara Häggli 40 Rezepte aus britischen Backstuben vor. Unterteilt in die Bereiche „ From good old England“, „Sweets & Savouries from the United Kingdom“, „ Cosmopolitan Treats from the Empire“, „Country Life through the Seasons” und “Fancy Foods in London” finden typisch britische und vielerorts bekannte Backwaren wie Scones, Applepie, Shortbread und Gingerbread People ebenso einen Platz wie indisches Teegebäck, irisches Soda- Brot oder Ham and Cheese Cakes. Nicht nur Rezepte für süßes Gebäck, sondern auch für Desserts und Herzhaftes beinhaltet dieses Buch. |
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Bewertung vom 16.02.2012 | ||
In „Julischatten“ nimmt Antje Babendererde ihre Leser erneut mit auf eine Reise in die Welt der Indianer. Dieses Mal geht es in das Pine- Ridge- Reservat in South Dakota. Doch wer hier Wildwestromantik mit Tipis, Friedenspfeife und Blutsbrüderschaft erwartet, wird enttäuscht sein. Die Autorin verbrachte 2010 zwei Monate in eben diesem Reservat und schildert erschreckend authentisch die beinahe menschenunwürdige Situation, in der die Indianer dort leben müssen, auf beeindruckende Art und Weise. Von der Regierung ihrer Kultur beraubt und in Reservate gepfercht leben die meisten Menschen in Armut mit Müllbergen um sich herum und versuchen, ihren trostlosen Alltag mit Drogen und Alkohol zu verdrängen. Teenagerschwangerschaften sind an der Tagesordnung und Zukunftsperspektiven gibt es so gut wie keine. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.01.2012 | ||
Jutta Wilke wagt sich mit „Wie ein Flügelschlag“ in die Abgründe des Leistungssports. Es geht um Leistungsdruck, Konkurrenzkampf und Doping – und Menschen, die daran zerbrechen. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.01.2012 | ||
G.A. Aiken, die mit ihrer Drachenserie bereits große Bekanntheit und Beliebtheit bei den Lesern erlangen konnte, legt mit „Lions Hitze der Nacht“ den Auftakt zu einer neuen Gestaltwandlerserie vor, die sich nicht nur bezüglich ihrer tierischen Protagonisten sehr von den „Dragons“ unterscheidet. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.01.2012 | ||
Nur zu deiner Sicherheit / The Sign Bd.1 Julia Karrs Debüt „The Sign Nur zu deiner Sicherheit“ ist eine weitere von vielen Dystopien, die momentan auf den Buchmarkt drängen. Sie widmet sich allerdings einem anderen Schwerpunkt als alle anderen Autoren, von denen ich bisher eine Dystopie gelesen habe. Bei Julia Karr steht der Teenager- Sex im Mittelpunkt. Solange Mädchen unter sechzehn sind, sind sie durch ihr unversehrtes Handgelenk geschützt und niemand darf sie anrühren. An ihrem sechzehnten Geburtstag erhalten sie umfassende Impfungen gegen sexuell übertragbare Krankheiten und ein XVI- Tattoo auf ihr Handgelenk und sind damit quasi zum Abschuss freigegeben. Wer sich nicht wehren kann hat schlechte Karten und die Täter werden noch nicht einmal bestraft, denn es heißt, alle Sechzehnjährigen seien ganz wild darauf, endlich Sex zu haben und die Taten seien mit ihrem Einverständnis verübt worden. Eine beängstigende Vorstellung. |
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Bewertung vom 05.01.2012 | ||
Die meisten Menschen kennen es, das Tagebuch der Anne Frank, des jüdischen Mädchens, das sich mit seiner Familie zwei Jahre in einem Amsterdamer Hinterhaus in der Prinsengracht 263 versteckt hielt, bevor es entdeckt und in ein KZ deportiert wurde, in dem es, wie so viele andere Juden auch, unter menschenunwürdigen Bedingungen starb. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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