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bolie
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Langscheid

Bewertungen

Insgesamt 855 Bewertungen
Bewertung vom 15.01.2024
Dieses schöne Leben (eBook, ePUB)
Brammer, Mikki

Dieses schöne Leben (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Clover kennt ihn nicht und soll jetzt plötzlich für immer bei ihm leben? Nein, so hatte sie sich ihr Dasein nach dem Tod der Eltern wahrlich nicht vorgestellt. Raus aus der gewohnten Umgebung und hinein ins Ungewisse. Jedoch fühlt sie sich nach anfänglichen Schwierigkeiten wohl. Sie lernt von ihrem Großvater eine Menge und als er stirbt, verliert sie einen guten Freund. Aus diesem Verlust entwickelt sie für sich das beste. Sie macht eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin. Niemand soll alleine in einem dunklen Zimmer von dieser Welt gehen. Das ist ihr Gedanke dabei.

Es gibt Menschen, die verdrängen das Thema sterben gekonnt. Nein, es ist nicht schön, wenn man am Bett seines Kindes oder seiner Eltern sitzt und auf den letzten Atemzug wartet. Noch schlimmer ist aber, wenn Sterbende vor ihrem Tod alleine sind. Wie gut, dass es tatsächlich den Beruf der Sterbebegleiter gibt. „Dieses schöne Leben“ ist erfüllt von eindrucksvollen Schilderungen über eine Verbindung, die über den Tod hinausgeht. Die Sprache ist lebendig und macht es einfach, dem Geschehen zu folgen.

Die Autorin zeigt, dass Menschen trotz schmerzhaften Verlusten, freudig an die Lieben zurückdenken können. Das Cover passt perfekt zu dieser Einstellung und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 12.01.2024
Mächte und Throne (eBook, ePUB)
Jones, Dan

Mächte und Throne (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

„Mächte und Throne“ ist ein Sachbuch, das die neuesten Erkenntnisse von Forschern zum Thema hat. Schon damals gab es Klimaveränderungen und Pandemien. Wie diese auf die Menschen einwirkten und dass sie so gut damit umgehen konnten, ist nicht selbstverständlich. Man überlege sich, welche Möglichkeiten sie hatten. Weder Medizin noch Forschung, weder Kommunikation noch Mobilität waren so fortgeschritten wie heute. Und doch gab es große Umbrüche, die bis heute unser aller Leben prägen.

Selten las ich ein Sachbuch, das mich so sehr in den Bann zog. Und ja, ich las es direkt zweimal. Wollte ich doch keinesfalls etwas überlesen oder wichtige Dinge nicht aufgenommen haben. Der Autor Dan Jones nahm mich an seine Hand und ich begab mich in den Sog der Ereignisse. Es war eine spannende Reise in die Vergangenheit. Sowohl Luther als auch Khan und Eleonore von Aquitanien lernte ich kennen.

Das sehr gut gewählte Cover sprach mich sofort an und ich wurde nicht enttäuscht. Das 800 Seiten umfassende Werk ist in Kapitel unterteilt, die das Lesen vereinfachen. Und der sehr angenehme und bildhafte Schreibstil trägt ebenfalls dazu bei. Wahrlich ein Buch, das jeder Freund guter Literatur lesen sollte. Von mir gibt es einen Sternenregen dafür.

Bewertung vom 04.01.2024
24 Wege nach Hause (eBook, ePUB)
Fagerlund, Jenny

24 Wege nach Hause (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Kurz vor ihrem Tod sprach Petras Schwester Alice immer wieder von einem Haus in Schweden. Es liegt in Nyponviken und sei das Erbe ihrer Eltern. Da Petra ohnehin nicht weiß, wo sie künftig mit ihrer Nichte Charly leben kann, macht sie sich kurzentschlossen auf den Weg nach Schweden. In eine ungewisse Zukunft? Das gefällt Charly überhaupt nicht und dementsprechend ist ihr Verhalten gegenüber ihrer Tante. „24 Wege nach Hause“ beschreibt auch, wie sich Einstellungen ändern können.

Die Geschichte beginnt mit dem Umzug nach Schweden. Sowohl Tante als auch Nichte werden zwar nicht mit offenen Armen empfangen, fühlen sich aber wohl in dem kleinen Ort. Hier kennt jeder jeden und man hilft sich. Als dann ein Adventskalender vor der Türe von Petras Zuhause liegt, beginnt die Geschichte fesselnd zu werden.

Es ist ein richtiger Weihnachtsroman. Mit viel Gefühl und Spötter würden vielleicht anmerken, er sei eine Schnulze. Mir gefiel er und was sich immer mehr herauskristallisierte, will sagen, welche Geheimnisse ans Licht kommen, überraschte mich. Die Sprache ist locker und bildhaft. Ich habe das Lesen wirklich genossen und denke, dass das Buch auch nach Weihnachten noch für ansprechende Unterhaltung sorgen kann.

Bewertung vom 01.01.2024
Im Gleichschritt stark (eBook, ePUB)
Reibert, Jörg

Im Gleichschritt stark (eBook, ePUB)


sehr gut

Endlich, Franz Reinicke ist wieder Teil der Mordkommission. Das war immer sein Wunsch und er freut sich auf die kommenden Ermittlungen. Der erste Fall ist rasch gelöst. Aber dann wird Franz nach Nürnberg gerufen. Zum Reichsparteitag. Wie es ihm dabei geht wird jeder verstehen, der seine Einstellung zum Führer kennt.

„Im Gleichschritt stark“ ist der dritte Band einer Reihe um den Ermittler Reinicke. Der Mann lebt für seinen Beruf und kann mit den Umtrieben der Nationalsozialisten gar nichts anfangen. Aber er muss aufpassen, was er sagt. Denn Spitzel lauern überall und allzu schnell landen Gegner des Führers im Gefängnis.

Der Kriminalroman schildert einige Ereignisse um den Herrn Bachmann, der als brutaler Rowdy bekannt ist. Daneben gibt er Einblick in die Gedanken und Tätigkeiten Reineckes. Die damalige Situation wird gut vermittelt. So etwa die Verfolgung der jüdischen Mitbürger durch Anhänger der SA oder Denunziationen durch Nachbarn.

So richtig spannend fand ich das Buch nicht. Aber diese Beschreibung des Reichsparteitages in Nürnberg, das ist gelungen. Und die unvorhersehbaren Wendungen gefielen mir auch sehr gut. Aus dem Grund empfehle ich den Krimi und danke dem Autor für seine Recherchen.

Bewertung vom 27.12.2023
Die Eisfischerin vom Helgasjön (eBook, ePUB)
Lamberti, Frieda

Die Eisfischerin vom Helgasjön (eBook, ePUB)


sehr gut

Rieke ist zufrieden. Sie lebt mit ihrem Partner Marco in einer schicken Wohnung. Geldsorgen gibt es nicht. Mit einem befreundeten Ehepaar verstehen beide sich besonders gut und planen, dass sie bald gemeinsam zum Wintersport aufbrechen. Nur wenige Wochen vorher hat Rieke einen Unfall und muss zuhause bleiben. Das gefällt der Mutter überhaupt nicht. Sie schenkt ihr eine Reise nach Lappland, ein Traum Riekes seit Kindertagen.

Dass nicht alles Gold ist, was glänzt, und eine Gewohnheit nichts mit Liebe zu tun hat, kennt wohl jeder. Gut, wenn vor einer Hochzeit die Dinge geklärt werden. Es spart viel Geld. Nicht nur der Urlaub ohne ihren Freund bringt Rieke zum Grübeln. Auch die Begegnung mit Theo, ihrer alten Liebe, lässt sie an den Gefühlen für Marco zweifeln. In „Die Eisfischerin von Helgasjön“ wird gut beschrieben, welche Kämpfe vor einer Trennung stattfinden.

Aber nicht nur die Liebesgeschichte ist Thema des Buches. Auch das Land im hohen Norden findet Beachtung. Die Autorin beschreibt es so bildhaft, dass ich als Leserin überlege, ob ich dort nicht mal meinen Urlaub verbringen sollte. Es gibt einige Wendungen und bis dann die endgültige Lösung der Probleme stattfindet, dauert es. Erst zum Schluss kommt die Klärung vieler Fragen. Ein schönes Buch für kalte Winterabende.

Bewertung vom 27.12.2023
Die Schuld, die man trägt / Sebastian Bergman Bd.8 (eBook, ePUB)
Hjorth, Michael; Rosenfeldt, Hans

Die Schuld, die man trägt / Sebastian Bergman Bd.8 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Vanja sitzt vor ihrer Chefin Rosemarie und fühlt sich, wie eine Schülerin. Die Chefin macht ihr immer noch zum Vorwurf, dass sie Billy so lange nicht durchschaute. Wobei mehr als fraglich ist, ob die Vorgesetzte früher erkannt hätte, dass sich ein Serienmörder in den Reihen der Polizei aufhält. Schon bald kann Vanja der Dame entkommen und sie eilt zum Fundort einer Leiche. Das ist eigentlich nichts Außergewöhnliches. Das, was dort aber an eine Wand geschrieben wurde, schon. Da steht: „Lös´ das hier, Sebastian Bergman“. Der einzig richtige Schluss ist also, dass Vanja ihren Vater in die Ermittlungen einbezieht.

Es bleibt nicht bei einer Leiche und Sebastian hat sich kaum geändert. Er tritt den Ermittlern mit seiner Art immer wieder auf die Füße. Aber gerade das mach die Bücher von Hjorth und Rosenfeldt aus. „Die Schuld die man trägt“ ist der von vielen Fans ersehnte 8. Band der Reihe. Alle Beteiligten haben noch unter der Entdeckung ihres Kollegen als Mörder zu knabbern. Besonders Vanja, da sie ihn als guten Freund ansah. Und dann gibt es noch das Gerücht, dass diese Abteilung aufgelöst werden soll. Keine guten Gedanken also, die Vanja und ihr Team bewegen.

Spannend bis zum Schluss und die unvorhersehbare Auflösung, das gefiel mir auch an diesem Buch. Wobei ich mich freue, dass Sebastian sich doch änderte. Seine Sexgeschichten hörten (fast) auf und das kommt auch dem Buch zugute. Der Stil ist kurzweilig und die Sprache lebendig. Viele Bilder entstehen im Kopf. Die Charaktere sind so beschrieben, dass sie dem Leser immer näher kommen. Toller Krimi, der mich bestens unterhalten hat.

Bewertung vom 20.12.2023
Die Bibliothek im Nebel (eBook, ePUB)
Meyer, Kai

Die Bibliothek im Nebel (eBook, ePUB)


sehr gut

Artur wird brutal aus seinen Gedanken gerissen. Es hämmert an der Haustüre und sein bester Freund Spiridon steht davor. Er drängt ihn zur Flucht. Die Ochrana ist auf dem Weg und will Artur mitnehmen. Den Rest der Familie haben sie bereits entführt und getötet. Vor der Flucht bekommt Artur noch ein Buch in die Hand, welches er nach Leipzig bringen soll.

Das letzte Buch von Kai Meyer las ich mit großem Vergnügen und freute mich aus dem Grund auf dieses neue Werk „Die Bibliothek im Nebel“. Die Story wechselt zwischen dem Jahr 1917 und den Ereignissen in Russland sowie um Artur. Also Revolution, Verfolgung und Flucht nach Leipzig. Dann folgt 1928, wo ein junges Mädchen ein Manuskript findet. In einem Luxushotel, das vor Jahren von reichen Russen als Domizil für Urlaube genutzt wurde.

Es folgt das Jahr 1958, das Hotel hat eine neue Besitzerin und die wiederum will sich auf die Suche nach der Eigentümerin des Buches begeben. Dabei bekommt sie Hilfe von einem jungen Mann. Die Kapitel wechseln zwischen den Ereignissen und es braucht hohe Konzentration, um den jeweiligen Berichten folgen zu können.

Die Sprache des Herrn Meyer ist außergewöhnlich. Was mir dieses Mal nicht so gut gefiel, das war die Story. Für meine Begriffe nicht jederzeit schlüssig und zuweilen sogar unnötig lang gezogen. Wen das nicht stört, der wird sich über hochwertige Literatur freuen können.

Bewertung vom 18.12.2023
Lady Ambervale und das tote Dienstmädchen
Temmer, Andreas

Lady Ambervale und das tote Dienstmädchen


sehr gut

Mandy Delagore ist untröstlich. Ihre Freundin ist seit Tagen spurlos verschwunden. Und dass sie nicht bei der Sache ist, das merkt auch ihre Dienstherrin. Mandy verschüttet nämlich eine Tasse Tee und kann danach ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Lady Ambervale fragt nun so lange, bis sie den Grund für die Nervosität des Dienstmädchens erfährt. Rasch ist ihr Spürsinn geweckt und die beiden machen sie auf die Suche. Ob sie die Freundin noch rechtzeitig finden können?

London zur Zeit der Klassengesellschaft. Ladys und Lords gegenüber Arbeitern und Hausdienern. Welch ein Leben, gut, dass das nicht mehr so exorbitant ist. Die Suche nach der Verschwundenen gestaltet sich schwierig, da eine Mauer des Schweigens rund um die beiden Frauen gebaut wurde. Wie sollen sie also herausbekommen, wer das arme Mädchen ermordetet? Ja, sie wurde getötet. Nur wenige Tage nach ihrem Verschwinden. Und sie war verheiratet und hat sogar eine kleine Tochter. Alles furchtbar tragisch, besonders für Lady Ambervale.

Das Buch beschreibt sehr gut, wie es damals zuging. Zwischen Herren und Dienern. Die Vorurteile gegenüber den Menschen aus den „Armenvierteln“ waren krass und niemanden berührte es, wenn jemand von „dort“ einem Verbrechen zum Opfer fiel. Der Krimi ist gefüllt mit Wendungen und das macht ihn spannend. Was tatsächlich geschah, konnte der Autor bis zum Schluss geheim halten. Ein unterhaltsamer Krimi für den Feierabend. Gefiel mir gut.

Bewertung vom 18.12.2023
Die siebente Tugend / Der Silberbaum Bd.1 (eBook, ePUB)
Ebert, Sabine

Die siebente Tugend / Der Silberbaum Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

„Der Silberbaum – Die siebente Tugend“ befasst sich mit dem Leben eines der bemerkenswertesten Fürsten des Mittelalters. Es beginnt, als sein Vater, Markgraf Dietrich von Meißen, mit etlichen Männern auf der Jagd ist. Sie wollen Wölfen den Garaus machen, die alle Bewohner des Ortes in Angst und Schrecken versetzen. Doch, was hört Jutta, seine Gattin? Viel zu früh kehren sie heim. Ob etwas Schlimmes passiert ist? Aber nein, Dietrich beruhigt sie sofort. Jedoch noch ehe er den letzten Satz zu Ende sprach, sackt er zusammen und gleitet vom Pferd. Wenige Stunden später ist er tot und Jutta in größter Sorge. Kennt sie doch die Ränke ihrer Umgebung und weiß, dass niemand ihrem Sohn das Erbe des Markgrafen gönnt. Sie muss sich etwas einfallen lassen, damit Heinrich, der erst drei Jahre zählt, nichts geschieht und er in die Fußstapfen seines Vaters treten kann.

Wie jedes ihrer Bücher, so ist auch dieses akribisch recherchiert. Wir lernen die Königstochter des Ungarns Andreas II., die fromme Elisabeth samt Beichtvater Konrad von Marburg kennen. Während Elisabeth später sogar heilig gesprochen wird, führt der Markgraf nichts Gutes im Schilde. Dann gibt es noch Lukas, den Landgrafen aus Thüringen, der sich um Witwe und Sohn kümmert. Welch ein Kampf war es für alle Beteiligten, bis der kleine Sohn Juttas alt genug war und aus ihm Heinrich der Erlauchte wurde. So mancher Kampf musste gefochten werden und einige entgingen dem Tod nur um Haaresbreite.

Ich lese gerne und oft Bücher über die Geschichte Deutschlands. Wenn sie dann auch so fundiert und klar verständlich geschrieben sind, dann freut es mich sehr. Schon jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung der Reihe und gebe für diesen ersten Band eine klare Empfehlung. Zumal im Anhang ja auch noch anschauliche Stammtafeln abgebildet sind, die sowohl Staufer als auch Wettiner und Ludowinger zum Thema haben. Das abschließende Glossar mit Zeittafel ist bei dieser Autorin selbstverständlich.

Bewertung vom 13.12.2023
Der Spion und der Verräter
Macintyre, Ben

Der Spion und der Verräter


ausgezeichnet

Oleg Gordijewski zweifelte immer mehr am Tun der Kommunisten. Und das, obwohl er für den KGB als Agent im Westen tätig war. Das lag nicht nur am Bau der Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland. Der Tropfen, der das Fass seines Unmuts zum Überlaufen brachte, war das Vorgehen in Prag. Er verstand absolut nicht, warum die sowjetischen Truppen dort einmarschierten und so viele Menschen starben. Danach stand für ihn fest, dass er nicht mehr als Spion für die Sowjetunion arbeiten wollte. Er wechselte zum britischen MI6.

Wer Agenten nur aus Filmen mit James Bond kennt, wird staunen. Das wahre Agentenleben ist so ganz anders. Es gibt keine unverwundbaren Helden und die Männer sind dauerhaft in „Habachtstellung“. Das Eheleben leidet darunter, weil sie zum Schweigen verdammt und häufig unterwegs sind. Auch Olegs Ehe hielt dem Druck nicht stand. Und das, obwohl seine Frau ebenfalls beim KGB arbeitete.

Spannender als jeder Roman, so empfand ich das Sachbuch „Der Spion und der Verräter“. Wer beim KGB arbeitete, der tat dies für sein ganzes Leben. Putin sagte einmal: „So etwas, wie einen ehemaligen KGB-Mann gibt es nicht“. Damit ist alles verdeutlicht. Viele Fakten erstaunten mich und unter anderem dieser: Spione, die per Fallschirm in Frankreich landeten, bekamen vorher Knoblauchschokolade zu essen. Ihr Atem sollte so riechen, wie es bei „echten“ Franzosen der Fall war.

Aufgelockert wird das Buch durch etliche Fotos der Akteure. Ich konnte mir die Personen also im wahrsten Sinne des Wortes bildlich vorstellen. Die Sprache ist gehoben, ließ sich aber gut lesen. Abschließend kann ich nur sagen, gut, dass diese Zeit nur noch in Romanen existiert. Von mir gibt es eine klare Empfehlung.