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NiliBine70
Wohnort: 
Duisburg

Bewertungen

Insgesamt 184 Bewertungen
Bewertung vom 19.08.2012
Das Haus der verlorenen Düfte
Rose, Melisse J.

Das Haus der verlorenen Düfte


gut

Inhalt:
Jac und ihr Bruder Robbie sind Sprösslinge einer alten Parfumeursfamilie. Doch dem Haus l´Etoile geht es finanziell sehr sehr schlecht. Robbie ist der Träumer der Familie, er will ein uraltes Rezept finden, für einen Duft, mit dem man die Erinnerungen aus den vergangenen Leben wachrufen kann. Und damit möchte er das Haus l´Etoile zu altem Glanz führen, es berühmter machen, als andere angesehene Parfummanufakturen. Jac ist der rationale Teil des Geschwisterpaars, sie sieht nur die Zahlen, die für sie nur bedeuten, bestimmte Parfums zu verkaufen, sprich die Rezepte, um die Schulden zu tilgen und eine Zwangsversteigerung zu verhindern. Doch hat sie die Rechnung ohne ihren Bruder gemacht. Und ohne ihren eigenen Geist, der ihr seit ihrer Kindheit etwas vor Augen führt, was Jac nicht wahrhaben will. Sie sieht Szenen aus anderen Leben, eine Frau und ein Mann, in immer anderen Epochen der Geschichte. Dies schreibt sie aber einer Krankheit zu und sieht darin nicht eine Gabe, für die andere sterben oder gar töten wollen.
Zu allem Übel hat ihr Bruder ihr auch noch verschwiegen, dass er ihre einstmals große Liebe und Ex-Freund zur Unterstützung geholt hat, um aus alten Tonscherben, in denen seiner Überzeugung nach Reste dieses einen Parfums enthalten sind und auf denen auch eine Art Rezept enthalten sein könnte, alles rauszuholen was gilt. Und dann verschwindet Robbie und es findet sich ein toter Mann in seinem Labor.
Nun ist nicht nur die Polizei auf der Suche nach Robbie, sondern auch Jac, die mit wieder aufkeimenden Gefühlen Griffin gegenüber zu kämpfen hat. Und leider gibt es noch mehr Menschen, Volksgruppen und deren Feinde, die es ebenso auf dieses Parfum abgesehen haben, bzw. verhindern wollen, dass andere dessen habhaft werden. Eine abenteuerliche Suche mit Zügen von Indiana Jones beginnt und führt den Leser auch in die Katakomben unter Paris…

Meine Meinung:
Tolle Idee, aber…
Es liest sich alles ganz ganz großartig, ein Parfum, dass einem die Erinnerungen vergangener Leben vor Augen führt. Ein Geschwisterpaar, dass als Erben eines Parfumeurs auf der Suche danach ist und Geister, die einer der beiden erscheinen, gewürzt mit Action durch das Auftreten der Chinesischen Mafia, die auch das Leben des Dalai Lama gefährden könnten… Spannung, Liebe, Dramatik. Ja, das hätte es alles geben können. Wennn, tja wenn dieses Buch nur leider dem nicht ganz gerecht würde.
Streckenweise muss ich zugeben hat es mich wirklich begeistert. Wenn Jac z.B. auf dem Friedhof das Mausoleum ihrer Mutter besucht und sich standhaft weigert, dass der Geist ihrer Mutter zu ihr spricht (das hätte man weiter verfolgen sollen!!). Oder wenn sie sich auf einmal in einer Szene im alten Ägypten wieder findet, eins ihrer vorherigen Leben (das wäre so klasse gewesen, wenn man die tragische Liebesgeschichte vertieft hätte!). Und so ließe sich das beliebig fortsetzen. Alle Ansätze, wo man mich als Leser gepackt hätte, verliefen im Sand, gingen unter.
Leider auch Robbies Flucht. Erst war alles hochdramatisch, findet man ihn überhaupt wieder und wenn, lebt er noch, in den Katakomben verirren sich auch viele komische Typen. Und dann auf einmal, geht alles total easy. Schade, dadurch wurde alles etwas abgeflacht.
Und dann das Ende, passt mir überhaupt nicht. Da wurde alles auch einfach „abgefrühstückt“, fast emotionslos, da wurden Dinge hingenommen, die ein lebender Mensch nie im Leben so akzeptieren würde und die auch meiner Meinung nach bei der Story total fehl am Platz waren.
Ich mag jetzt nicht spoilern, deswegen lass ich es dabei bewenden und sage nur, dass ich doch leider etwas enttäuscht bin, wie eine eigentlich superschöne Idee sich verloren hat in einer manchmal etwas an den Haaren herbeigezogenen Story.

Fazit:
Wie gesagt, alles hätte so schön sein können, eine unheimlich gefühlvolle, geheimnisvolle, ja mystische Geschichte werden können, nur leider ist das nicht gelungen, für meine Begriffe zumindest.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.08.2012
Auf den Schwingen der Hölle
Flieger, Jan

Auf den Schwingen der Hölle


ausgezeichnet

Inhalt:
Bachmann und seine Frau Sarah haben ein schweres Schicksal zu meistern. Ein Triebtäter hat sie des Liebsten beraubt, das sie hatten, er hat ihre Tochter missbraucht und ermordet. Unter diesem Trauma leiden sie nun. Jeder auf seine Weise. Und obwohl man allgemeinhin denkt, dass so ein tief empfundener Schmerz das Ehepaar zusammen schweißen sollte, entfernen sie sich immer mehr. Sarah flüchtet sich in Musik, in die Gothic-Szene, findet dort Trost, setzt sich mit dem Thema Tod auseinander. Bachmann hingegen sinnt auf Rache. Seit dem Moment, wo er den Mörder seiner geliebten Tochter im Gerichtssaal sah, war für ihn klar, dass dieser würde bezahlen müssen.
Nun ist etwas geschehen. Der Mörder wird nach 9 Jahren auf freien Fuß gesetzt. Hat seine Gefängnis-Strafe abgesessen und darf gar in Urlaub fahren. Für Bachmann der Startschuss für eine Reise, von der Emmerlein, der Mörder, nicht lebend zurückkommen soll.
Er hat schon früh einen Privatdetektiv angesetzt auf Emmerlein und wird nun mit Informationen versorgt, wo dieser sich aufhält, wo er es sich gut gehen lässt, während seine Tochter tot ist und keine zweite Chance bekommt.
Und so brechen Sarah und Bachmann auf, Emmerlein auf den Lofoten zu folgen. In eine eigentlich wild-schöne Landschaft, was aber für Bachmann keine Bedeutung hat. Sarah scheint nicht die Kraft zu haben, ihren Mann abzuhalten, seine Kenntnisse als Ex-Fallschirmjäger dazu zu nutzen, Emmerlein zu finden und endgültig vom Antlitz der Erde zu tilgen.
Eine Jagd über die Lofoten beginnt und endet mit einer Tragödie…

Meine Meinung:
Unfassbar grausam
Ein Alptraum, das war mein erster Gedanke, nachdem ich die Kurzbeschreibung der Geschichte las. Und nichts anderes fällt mir auch jetzt nach dem Lesen des Buches ein. Was taten mir Bachmann und Sarah leid. Dieser Schmerz, der würde mich auch umbringen. Und ich hatte Verständnis für Bachmann. Für seine Rachegelüste. Hörte ich mich doch selbst sagen, dass man den Mörder meines Kindes besser vor mir in Sicherheit bringt, ich wäre zu allem fähig…Aber der rationale Verstand sagt, Selbstjustiz ist Steinzeit und wir sind zivilisiert! Aber ist es nicht so, dass wir uns alle schon vehement über den Umgang mit Sexualstraftätern aufgeregt haben? Sieht es nicht die Mehrheit gar so, dass diese das Leben nicht mehr verdient haben? Immerhin können die Opfer nicht darauf zählen, dass ihnen geholfen wird, dass sie ein neues Leben beginnen können, kein Psychologe nimmt sich ihrer wirklich auf Dauer an… Das alte Lied, auch gern in der Presse breitgetreten und reißerisch aufgearbeitet.
Da ist nun ein Mann, der genau das macht, Bachmann setzt das in die Tat um, was wir uns denken, wenn wir mal wieder von so einem Fall hören. Doch, ist es nicht etwas anderes, zu denken und dann doch umzusetzen? Würden wir wirklich genau wie er, besessen, obsessiv den Mörder unseres Kindes verfolgen. Alles andere ausblenden, ja die Ehefrau emotional im Stich lassen, nur noch für die Rache leben? Die Frage beantwortet Bachmann für sich mit ja. Und das, was daraus resultiert, ist schrecklich, hat mir einen trockenen Mund beschert, ein „Oh nein“ entlockt und mich traurig zurückgelassen.
Und alles untermalt mit der Musik von Nightwish (ich hab den Autor gefragt!).
Jan Flieger hat hier von Beginn an eine unfassbar dunkle, traurige, schwere Stimmung mit ganz einfachen Mitteln erzeugt. Man kann sich dem nicht entziehen, lässt sich reinfallen, möchte nicht aufhören zu lesen in der Hoffnung, dass man damit das Schreckliche aufhalten kann, Bachmann aufhalten kann. Der Schmerz ist fast körperlich spürbar. Man riecht und sieht die Umgebung, allerdings durch einen Vorhang der Trauer und mit rot glühenden Rändern des Hasses, der Bachmann antreibt. Ich würde fast so weit gehen, es als echte Kunst zu bezeichnen, was Jan Flieger hier geschaffen hat. Selten haben mich einfache Worte so in ihren grausamen Bann gezogen.

Fazit:
Zwischen den Buchdeckeln steckt ein abgrundtief schrecklicher Thriller.

Bewertung vom 12.08.2012
Eismord / Detective John Cardinal Bd.5
Blunt, Giles

Eismord / Detective John Cardinal Bd.5


gut

Inhalt:
Es ist bitterkalt in Algonquin Bay. Nichts geschieht, keine Touristen, Stille, beschauliche Ruhe.
Sam und ihr heimlicher Liebhaber, ein verheirateter Immobilienmakler, suchen sich für ihre Schäferstündchen gern ein zum Verkauf stehendes Haus. So auch dieses Mal. Doch nachdem ihr „Lover“ schon eiligst die Szenerie verlassen hat, ist Sam immer noch in dem Haus, sinniert über ihre Situation, ein wenig traurig, weil sie nur heimlich lieben darf, denn sie ist eine „Indianierin“ und er der Ehemann einer angesehenen Frau im Ort, eine Scheidung kommt zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Frage und so schwankt sie zwischen naivem Hoffen und der Einsicht, dass sie nur ein Spielzeug ist. Ihre Gedanken werden jäh davon unterbrochen, dass jemand das Haus betritt. Es ist aber nicht ihr Liebhaber. Sondern augenscheinlich ein anderer Makler mit einem Paar, denen er wohl das Haus zeigt. Doch die Situation eskaliert, der vorgebliche Makler tötet das Paar und Sam muss fliehen. Doch sie verliert bei ihrer Flucht aus einem Fenster ihr Handy und derjenige, der auch das Paar in dem Häuschen auf dem Gewissen hat, verfolgt nun sie. Sie kann ihm zwar mit knapper Not entkommen, doch Spuren an ihrem Auto und Verletzungen beuteln sie und die Angst, dass der eiskalte Mörder nun hinter ihr her ist.
Diesen Fall nun soll Detective John Cardinal mit seiner Partnerin, Lise Delorme, übernehmen, obwohl eigentlich gerade alte, ungelöste Fälle unter den Detectives aufgeteilt wurden. Zunächst stehen alle vor einem Rätsel. Zwei kopflose Leichen in einem zum Verkauf stehenden Haus, die Köpfe tauchen aufgespießt Pfähle in der Bucht auf und es deutet wohl alles in die Pelz-Mafia-Richtung. Doch ist dem wirklich so? Eine Journalistin, die sich Cardinal praktisch an den Hals wirft, scheint diese Theorien zu bekräftigen. Doch kann er ihr trauen? Einer Journalistin, die für Informationen mit einem Polizisten ins Bett geht? Seine nach dem Tod seiner Frau wunde Seele liebkost, nur um daraus einen Vorteil für sich zu ziehen?
Und welche Rolle spielt der mysteriöse „Papa“, der sich mit Jugendlichen umgibt, die er aufgabelt und nach seinen Wünschen zu wahren Tötungsmaschinen formt, mit abartigen Mitteln, sie drillt, vor körperlichem Missbrauch nicht zurückschreckt und das als „notwendig“ bezeichnet? Es stellt sich die Frage, in welcher Beziehung er zu dem ermordeten Paar stehen könnte, sodass er seine Teenie-Killer ausschickt.
Wem war das Pelzhändler-Pärchen wirklich im Weg?

Meine Meinung:
Eiskalt
So richtig warm geworden bin ich nicht mit der ganzen Story, das muss ich vorwegnehmen. Es fing wirklich viel versprechend an, die Story um Sam mit ihrem Liebhaber, der erhobene Zeigefinger was den Umgang mit den „Native People“ angeht darf hier nicht fehlen, der kaltblütige Mord, Verstrickungen, ein Ermittler-Gespann mit Herz und Humor… Doch irgendwas fehlte. Mir kam es vor, als wäre die Spannung in der Kälte Canadas eingefroren, zum Stillstand gekommen. Ich hatte ein anderes Buch vor einiger Zeit von Giles Blunt gelesen (Gefrorene Seelen), welches mir weitaus spannender, interessanter vorkam und bin deswegen hier ein wenig enttäuscht.
Aber ich will die Geschichte ja nicht schlecht reden. Die Grausamkeit, die Kaltblütigkeit, mit der dieser „Papa“ vorgeht ist wirklich erschreckend und verursacht schon Gänsehaut und im krassen Gegensatz dazu Cardinal und Delorme, die auf der Suche nach ein wenig Liebe sind und dabei umeinander kreisen, als hätten sie Angst, sich zu verbrennen. Vielleicht ist bei einer Fortsetzung etwas mehr Spannung drin, denn gänzlich unsympathisch waren mir die Figuren nicht. Es lag wirklich viel mehr an der Ausgestaltung.

Fazit:
Eine etwas unterkühlte Umsetzung eines eigentlich spannenden Plots mit Figuren, die mit etwas mehr Tiefe echte Serienhelden werden könnten. Ich werde auf jeden Fall die Augen offen halten und dem nächsten Fall für Cardinal und Delorme eine Chance geben, allein schon aus Neugierde, ob aus den beiden noch was wird!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.07.2012
Geheimes Verlangen / Shades of Grey Trilogie Bd.1
James, E L

Geheimes Verlangen / Shades of Grey Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Das ist, was ich will!
Ist das Statement klar genug? Ich denke schon!

Ich kann mir auch so ein Statement erlauben, denn im Gegensatz zu vielen, die sich im Netz äußern, habe ich das Buch tatsächlich gelesen. Ich schäme mich dessen auch gar nicht (was ich affig für erwachsene Personen finde, wir leben im 21. Jahrhundert!) und ich habe jede Sekunde genossen. Ja, auch das Ende, obwohl ich der Autorin dafür ebenfalls den Hintern versohlen könnte, symbolisch gesprochen.

Ja, es ist eine wirklich sexy Geschichte. Mit für meine Begriffe wirklich anregenden Szenen und es wird auch mal hart, härter sogar. Nur skandalös? Nein. Für mich gab es wirklich nicht so richtig zu entdecken, was den Hype erklären oder begründen könnte.

Eigentlich empfinde ich es so, dass dieses Buch deswegen so gut ist, weil eben das ausgelebt wird, was bei anderen Büchern aus dem Erotikgenre schon mal fehlt. Das zwischenmenschliche, die widerstrebenden Gefühle einer „Jungfrau“, die sich auch noch gleich mit einer Art von Sexualität konfrontiert sieht, die nun mal nicht jedem „schmeckt“ und dann auch noch ihre eigenen Empfindungen, die sie vollends verwirren, weil ihr im Großen und Ganzen ja doch gefällt, was Christian mit ihr anstellt.

Sind wir doch mal ehrlich, wir schreien in einer Tour, dass es keine „Pornos“ für Frauen gibt, weil alles ganz straight aufs eine hinausläuft. Also bitte schön, hier haben wir es doch. Sex, klar und deutlich ausgesprochen und für uns bis zum Geht-nicht-mehr von einer jungen Frau, für die das alles Neuland ist, wunderbar beschrieben. Und dazu eine gehörige Portion Geschichte, mit einem Hintergrund, der uns schlucken lässt, wo wir Mitleid empfinden, für Christian, der mir persönlich wirklich leid getan hat, weil er glaubt, nur so überhaupt etwas zu empfinden. Armer Mann.. Aber gut, so ist es erst mal. Dass sich etwas ändert, liest man. Nur wie gesagt, dieses Ende… Aber bald kommt ja der nächste Teil und den werde ich mit genauso viel Freude lesen, wie diesen ersten Band.

Zum Stil sei gesagt, es ist kein literarischer Überflieger. Eine flüssige, leicht verständliche Sprache, teilweise natürlich gewürzt mit Ausdrücken, die so mancher/manchem ja offensichtlich die Schamesröte ins Gesicht treiben, mir nicht. Für mich gehört das nun mal dazu, wenn man ein Buch mit viel Sex liest.

Es gab auch Stimmen, die sich über die Wiederholungen mokiert haben. Ana sagt und denkt gern zig mal „Oh“ und „Wow“. Aber das passte einfach zu ihr und ihrer Persönlichkeit, wie ich fand. Diese Aussprüche, respektive Gedanken bezeichneten eben auch immer Oh- und Wow-Momente im Zusammensein mit Christian, ergo… Also hat es mich persönlich nicht gestört.

Sehr süß finde ich auch die Emails, die zwischen den beiden hin und her gehen. Doch, das kenn ich! Im schriftlichen fällt es vielen leichter, etwas loszuwerden! Es hat Spaß gemacht, diese Mails und deren Entwicklung zu beobachten.

Nun heißt es darauf hoffen, dass ich schnellstens den zweiten Teil in Händen halte!

Fazit:
Ich hatte meinen prickelnden Spaß, ich lese aber auch gern erotische Bücher und noch viel lieber erotische Bücher mit richtiger Handlung dazu. Also ist Shades of Grey für mich die perfekte, sexy Unterhaltung und ich hätte gerne mehr davon! Kurz und knapp: Es ist ein erotisches Buch das sich auch mit BDSM beschäftigt, aber skandalöses ist hier nicht zu finden.

8 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2012
Gloria! / Papst Petrus Bd.2
Alba, Johanna;Chorin, Jan

Gloria! / Papst Petrus Bd.2


ausgezeichnet

Inhalt:
Fastenzeit, auch im Vatikan. Papst Petrus II. leidet, muss er doch auf seine geliebten Cornetti und andere Leckereien verzichten. Schwester Immaculata, seine resolute Haushälterin und „gute“ Seele in seinen Räumlichkeiten, hat da ein mehr als gestrenges Auge drauf. Und dann kommt sie auf die glorreiche Idee, eine Arte Hausputz durchzuführen, auch auf dem geheimen „Flur der toten Päpste“, wo private Dinge und Dinge, die noch geheimer als die privaten bleiben sollen, der vorangegangenen Päpste aufbewahrt werden.
Bei dieser Aktion finden sich geheimnisvolle Knochen, von denen Petrus glaubt, dass sie von seinem Namensgeber stammen. In freudiger Aufruhr beschließt er, diese heiligen Reliquien bei der Karfreitagsprozession durch im Colosseum zu präsentieren.
Alle Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, doch bei der Prozession fällt ein Schuss, die vatikan-eigene Fotografin fällt in die Tiefen des Colesseums und in den Wirren des Aufruhrs, der entsteht, entpuppen sich die Reliquien des heiligen Petrus als Fälschung.
Doch wer glaubt, dass ein Papst Petrus sich nun greinend mit seiner Schmach und Angst vor einem Anschlag auf sein eigenes Leben in die Tiefen seiner Gemächer zurückzieht, der liegt völlig falsch. Nein, er und seine Getreuen, sprich Immaculata, der getreue und scheue Francesco und die rassige, feurige Giulia, setzen alles daran, diesen vertrackten Fall zu lösen. Teilweise auch unter größter, eigener Lebensgefahr und mit äußerst pfiffigen Ideen.

Meine Meinung:
Habemus einen wunderbaren Papst!
Naja, zumindest in „Gloria!“.
Wie auch schon in Halleluja! hat das Autorenduo Alba-Chorin es auch bei Gloria! wieder verstanden, einfach wunderbare Figuren zu schaffen. Einen so unpäpstlichen Papst, wie es nur geht, so menschlich und liebenswürdig, dass man sich wünscht, ihn schnellstens auf den Balkon des Vatikans zu setzen, wenn man seiner habhaft würde. Eine Haushälterin mit einer verdammt rauen Schale, aber einem überraschend cleveren Kern und eigentlich einer Seele von Mensch. Einer überirdisch attraktiven Pressesprecherin, die aber niemanden an sich ran lässt. Und einen Privatsekretär, den man am liebsten an die Hand nehmen und durchs Leben führen möchte. Nicht vergessen möchte ich aber auch die oder den „Gegenspieler“ zu den Getreuen des Papstes. Einen Bösewicht, dem man nicht von 12 bis Mittag traut, dunkel, gefährlich. Doch bei aller Fantasie, diese Figuren erscheinen einem so lebensnah, als würden sie einem beim nächsten Urlaub in Rom (ein Traum!) über den Weg laufen. Oder auch über die Füße fahren, mit einer Vespa vielleicht, man weiß es nicht…
Ich gehöre zu den Fans dieses Papstes, ohne eine gläubige Christin zu sein, ohne mit Religion allzu viel zu tun zu haben. Aber das muss man bei diesen Geschichten auch gar nicht. Man muss nur Mensch sein, mit einer gehörigen Portion Humor, dann versteht man sich prima mit Petrus, der selber in meiner Vorstellung ganz ganz viele Lachfalten hat, weil er selbst viel Humor besitzt.
Die Geschichte ist teilweise atemberaubend, mit Wendungen und Verbindungen, die man zunächst nicht vermutet und das Ende ist versöhnlich (so viel sei verraten). Und ich hoffe, beten tu ich ja nicht, dass es ganz ganz bald einen weiteren Petrus-Roman gibt, es ist einfach so herzerfrischend, die Figuren wiederzusehen, im schönen Rom!

Bewertung vom 25.07.2012
41 Rue Loubert
Ferr, Mara

41 Rue Loubert


ausgezeichnet

Inhalt:
Louise ist fast 60 und bereitet ihren wohlverdienten Ruhestand schon seit geraumer Zeit vor. Sie lebt seit Langem hinter dem mächtigen Holztor in der Rue Loubert 41, mitten in Paris. Viele haben im Laufe der Jahre das Reich hinter diesem Tor gesehen, Männer vor allen Dingen. Denn Louise war von jungen Jahren an bisher eine Hure. Sie mag dieses Wort, aber nun soll Schluss sein, sie möchte sich zurückziehen, ihrem Hobby nachgehen, dem Töpfern und ihren Lebensabend genießen, allein, wenn möglich, ohne dass jemand aus ihrem jetzigen Leben davon Kenntnis hat, wo und wie.

Da werden ihre schönen Pläne jäh gestört, denn Marcel, ein übereifriger Polizist, schnüffelt in ihrem Umfeld herum. 18 Männer sind verschwunden und er schwört darauf, dass Louise genau weiß, was mit diesen Männern passiert ist. Doch stößt er bei ihr und ihren beiden „Mitstreiterinnen“ in der Rue Loubert 41 auf Granit und macht sich eher lächerlich, als dass er einen Ermittlungserfolg verbuchen kann.

Doch was ist tatsächlich mit diesen Männern geschehen? Wieso setzt Louise dann alles daran, ihren eigentlich für Dezember geplanten Ausstieg schon vorzuziehen? Ist es wirklich nur das Müdesein des ewigen Trotts? Wer weiß, wer weiß, Louise war ihr Leben lang bekannt und beliebt für ihre absolute Verschwiegenheit und das sollte sich auch jetzt nicht ändern! Denn viele Männer möchten bestimmt, dass ihr kleines Arrangement mit der Grande Dame der Rue Loubert 41 nicht in irgendwelchen Ermittlungsakten Eingang findet…

Meine Meinung:

Ein pfiffiger Krimi mit pikanten Einblicken!

Ich möchte nicht zu viel verraten, aber dieses Buch ist ein echter Leckerbissen. Wirklich, Madame Louise serviert ihren Gefährten ja auch nur das Beste vom Besten, kulinarisch und auch sonst, da passt die Machart der Geschichte, das ganze Wesen dieses „Falls“ perfekt. Es hat Freude gemacht zuzusehen, wie Louise einigen eine lange Nase macht, alles wunderbar straff organisiert hat, ihr wahres Ich so wunderbar vor allen versteckt und auch der Spaß, den sie sich mit dem Ermittler erlaubt hat.. einfach köstlich!

Der Stil ist leicht lesbar. Kurze, knackige Sätze und Kapitel, in denen trotzdem alles ausführlich beschrieben ist und der Leser ein klares Bild vor Augen hat. Und vor Allem reizt die ganze Machart einen noch ein Stückchen mehr dazu an, mitzuermitteln. Könnte sein dass… oder auch nicht… ach ich weiß nicht… Also perfekt für Leute, die Spaß am Ermitteln haben und die dann auch gern mal am Schluss sagen „Hab ich’s doch gewusst“.

Fazit:
Ein echtes Krimi-Highlight mit einem Augenzwinkern, in einem pikanten Milieu und Figuren, die man mag und sich sehr gut vor Augen führen kann.

Bewertung vom 20.07.2012
Amy on the Summer Road
Matson, Morgan

Amy on the Summer Road


ausgezeichnet

Inhalt:
Amy hat einiges in ihrem Leben zu verkraften und tut dies auf ihre ganz eigene Weise, sie zieht sich einfach in sich selbst zurück, erschafft eine andere Version ihrer selbst. Diese Amy ist beliebt, bildhübsch und ist jeder Situation gefeit. Auch der, in die sie ihre Mutter nun nach dem Tod des Vaters katapultiert. Sie will von Kalifornien an die Ostküste ziehen. Und Amy soll nachkommen. Das Auto hat sie ihr gelassen, doch Amy fährt seit dem Unfall mit ihrem Vater selbst kein Auto mehr, da sie glaubt, Schuld an dem Unglück zu sein. Ihre Mutter hat aber eine etwas unkonventionelle Lösung parat. Der Sohn einer Freundin, Roger, soll Amy nebst Auto an die Ostküste bringen, auf einer schnellstmöglichen Route. Amy hat sich lange genug geweigert, innerlich gesperrt. Mit einem Wildfremden quer durch die USA! Ihre Mutter muss verrückt sein! Doch dann steht Roger vor ihr und alles wird nur noch komplizierter. Denn Roger ist ein toller Junge, sieht gut aus, ist witzig und gefällt Amy viel zu gut!

Die beiden machen sich auf den Weg und stellen fest, wie öde die Strecke ist, die ihre Mutter da geplant hat. Welches Teufelchen sie nun auch immer geritten haben mag, jeder der beiden hatte seine ganz eigenen Gründe, Amy und Roger brechen aus dieser bis ins kleinste durchgeplanten Route aus und fahren ihre eigene Strecke. Ein Abenteuer, eine Reise zu sich selbst und auch zueinander, beginnt.

Meine Meinung:

Einfach nur schön!

Und wieder hielt ich ein ausgewiesenes Jugendbuch in den Händen. Ich, die erwachsene Frau. Und mir war schon nach einigen Seiten klar, dass es mich bis ins Herz trifft. Sehr gefühlvoll wird da an die Sache Trauer, Schuldgefühle, Eigenverantwortung, Mut und Vertrauen herangegangen. Amy wird sehr behutsam skizziert, genau wie Roger, der nicht einfach ein cooler Typ ist, sondern ebenso Gefühle zeigt und vermittelt. Ich mochte die beiden sofort und habe mich vorbehaltlos auf die Geschichte und ihren Trip eingelassen!

Wundervoll sind die „Tagebucheinträge“, die das Buch bereichern, Amy hat von ihrer Mutter so ein Reisetagebuch geschenkt bekommen und die einzelnen Seiten der Stationen, die Amy und Roger ja nun selbst gewählt haben, sind im Buch eingefügt und lassen alles ganz echt erscheinen, genau wie die dazu passenden Zahlbelege, die „Fotos“, die Zeichnungen und nicht zuletzt die Playlists der beiden. Man kann sich diese ja übers Internet anhören und ist gleich mit dabei, fühlt sich den zweien auf ihrem eigenwilligen Trip viel näher.

Es ist schön, zu erleben, wie sie sich unbewusst näher kommen, wie beide gewisse Dinge abschließen und sich dann auf etwas Neues, zartes einlassen. Und eigentlich würde ich mir wünschen, dass es eine Fortsetzung gäbe, dass man die zwei und ihren Weg weiter verfolgen könnte, so sehr hab ich sie lieb gewonnen.

Wie gesagt, es ist als Jugendbuch ausgewiesen, doch denke ich, auch Erwachsene, mit einer feinen Antenne, für Gefühle und Romantik und dem Willen, sich auf dieses Werden der beiden jungen Menschen einzulassen, sind hier gut aufgehoben, können sich mit Amy und Roger auf die eigentlich verbotene Reise durch Amerika aufmachen und neben dem Erleben einer grandiosen Landschaft mit all ihren Tücken auch Zeuge einer zarten Liebesgeschichte werden.

Fazit:
Wie schon gesagt, ich würde dieses Buch nicht nur Jugendlichen Romantikern empfehlen, sondern auch ebensolchen Erwachsenen, die keine Angst vor Gefühlen und vor Tränen haben. Mir kamen sie am Ende, weil das Buch zu Ende war und weil es einfach nur schön war.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.07.2012
Zerstört / Grant County Bd.6
Slaughter, Karin

Zerstört / Grant County Bd.6


gut

Zu oft eine Lena-Show
Tja, da ist es nun, das Ende, das keiner von uns Slaughter-Fans so haben will. Und was können wir tun? Wir müssen es ja so hinnehmen. Und ich für meinen Teil bin bereit, der Autorin auch weiterhin eine Chance zu geben, allerdings verzeihen…verzeihen werde ich ihr diese Geschichte hier nicht.

Alles fängt eigentlich recht gut an, man glaubt, es ist eine logische, gute Fortsetzung. Doch leider kommt es dann viel zu oft und viel lang zu einer Lena-Show, wie ich es nenne. Mich hätte doch viel mehr interessiert, wie es mit Sara und Jeffrey so weitergeht, wie es ihr in dem Prozess ergeht. Aber das wird, meiner Meinung nach, nur so am Rande mal gestreift. Im Fokus steht Lena, ihre Vergangenheit, ihre Kindheit, ihr Verhältnis zu ihrer Schwester, ihre schicksalhafte Beziehung zu diesem Nazi, ihre Probleme. All das ist wichtiger. Und genauso hat all das mich von Seite zu Seite wütender gemacht.

Jedes Mal, wenn ich umblätterte und da wieder eine mir endlos erscheinende Lena-Tirade kam, hätte ich am liebsten weitergeblättert, ohne zu lesen. Aber dann hab ich mir gedacht, vielleicht wird da was erzählt, was für die ganze Geschichte von Belang ist.

Nun gut, denjenigen, die das Buch bereits gelesen haben, dürfte DAS Ende genauso die Tränen in die Augen getrieben haben, wie mir. Ich war entsetzt. Hab gedacht, das kann einfach nicht sein. Aber es ist wohl so. Ich muss es akzeptieren. Es ist ein schmerzlicher Verlust, den man erst mal verdauen muss.

Und wie ich eingangs gesagt habe, ich werde Karin Slaughter trotzdem eine Chance geben. Bis dato hat sie mich gut unterhalten und am liebsten würde ich „Zerstört“ vergessen, ist der Titel doch hier echtes Programm!

Fazit:
Was zieht man für ein Fazit bei einem Buch, wo einem gefühlt der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Streckenweise ist es spannend, aber auch streckenweise eben zu viel Lena und zu wenig Sara und Jeffrey und eben ein Ende, was keiner von uns wollte und aufgrund dessen einige der Autorin den Rücken gekehrt haben. Ich glaube, es muss jeder, der sich hierdrauf einlässt, selbst entscheiden. Eine Empfehlung mag ich nicht aussprechen, da es hier meines Erachtens außer dem gewohnten Stil der Autorin nichts zu empfehlen gibt.

Reiheninfo:

Grant-County-Reihe:
Belladonna (2002)
Vergiss mein nicht (2002)
Dreh dich nicht um (2003)
Schattenblume (2004)
Gottlos (2005)
Zerstört (2009)

Will-Trent-Serie:
Verstummt (2008)
Entsetzen (2010)

Georgia-Serie:
Tote Augen (2011)

Eigentständig:
Unverstanden (2009)

7 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.07.2012
Finding Sky / Die Macht der Seelen Bd.1
Stirling, Joss

Finding Sky / Die Macht der Seelen Bd.1


gut

Inhalt:
Die 16jährige Sky muss mit ihren Adoptiveltern von London in die Staaten, nach Colorado ziehen. Nicht genug, dass dies eh schon ein riesiger Schritt wäre, für Sky bedeutet so ein krasser Neuanfang wieder mal, geliebtes zurückzulassen, ganz neu zu starten, wieder eine neue Umgebung, wieder neue Menschen, die ihr nicht immer wohl gesonnen sind. Und Sky hat auch Angst, dass bestimmte Ereignisse aus ihrer Vergangenheit sich wiederholen könnten, die allerdings tief in ihr schlummern und dort auch bleiben sollen.

Zu Skys eigenem Erstaunen findet sie es aber gar nicht so schrecklich in dem Ort, an den es sie verschlägt. Ihre Eltern sind Künstler und sind als solche auch für ein Jahr nach Colorado geholt worden. Sie werden allgemein sehr nett empfangen. Und dann sind da auch natürlich an der Schule, die Sky besuchen soll, etliche Jungs und Mädchen, mit denen Sky sich auseinander setzen muss. Allen voran verunsichert und interessiert sie gleichermaßen Zed Benedict, der einer sehr merkwürdigen Familie entstammt. Aber auch andere finden Sky gar nicht so freaky, wie sie vorher glaubte. Durch ihre Liebe zur Musik, wobei niemand weiß, dass die Musik für sie weitaus mehr bedeutet, findet sie Anschluss.

Und die Anziehung zwischen Zed und Sky wird immer größer, fast scheint es, die beiden könnten sich dem gar nicht entziehen. Auch wenn Sky es erst nicht wahrhaben will, als Zed sie über das, was zwischen ihnen ist, aufzuklären versucht, sie ist sein Seelenspiegel, ebenfalls ein Savant, wie alle in der Familie Benedict und es gibt mächtige Feinde, die das Leben aller bedrohen.

Und mittendrin Sky, mit ihren immer stärker werdenden Gefühlen für Zed, ihre Eltern, die natürlich nicht wissen, was Sky in Wahrheit ist und denen die Benedicts behutsam erklären müssen, dass ihre Kinder zusammen gehören. Die Frage ist, können sich die beiden gegen die immer größer werdende Gefahr durchsetzen? Ist die Familie Benedict stark genug, um sie zu unterstützen?

Meine Meinung:
Gesucht und leider nicht gefunden
Gesucht habe ich das ganze Buch nach dem Punkt, an dem mich das Buch packt, wie es vor Kurzem mit einer ähnlichen Geschichte der Fall war. Hier war alles zu flach, zu schnell, zu unspektakulär. Da wird einem 16jährigen Mädchen, welches neu auf einen ihr völlig fremden Kontinent kommt eröffnet, es sei der Seelenspiegel eines Savants, eines Menschen mit ganz besonderen Fähigkeiten. Dieser Mensch kann telepathisch mit ihr kommunizieren, hat Brüder, die noch weitaus interessantere Fähigkeiten haben und Sky? Was macht Sky? Sie wird leicht sarkastisch und dann plätschert dieses Thema so dahin. Keine Hysterie. Keine große Angst, die man oder ich zumindest vermuten könnte.

Und so verhält es sich –leider- mit allem, wo ich dachte, so, jetzt muss sie doch mal heftiger reagieren. Nö, keine Chance. Leider bleibt somit die ganze Geschichte für mich sehr sehr leicht ausrechenbar: überirdisch schöner Savant und einsames Adoptivkind mit geheimnisvoller Vergangenheit gehören zusammen. Dazwischen hätte es ruhig etwas mehr Herzschmerz, Action, Spannung, Dramatik geben können. So wirkt die ganze Geschichte auf mich sehr schnell zusammengeschrieben, wobei ich auch schon von anderen gelesen hab, dass sie hellauf begeistert waren.

Gut, dann ist es wirklich Geschmacksache. Ich war enttäuscht und werde die Fortsetzung wahrscheinlich auch nicht lesen.

Fazit:
Leicht auszurechnende Fantasyromanze für Jugendliche, die keine allzu großen Ansprüche stellen wollen und etwas für den Sommer als flotte Lektüre am Strand suchen, würde ich sagen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.