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Benutzername: 
Zabou1964
Wohnort: 
Krefeld

Bewertungen

Insgesamt 193 Bewertungen
Bewertung vom 02.07.2015
Wer mordet schon im Hochsauerland?
Kruse, Margit

Wer mordet schon im Hochsauerland?


ausgezeichnet

Mit diesem Buch hat der Gmeiner Verlag mich gleich doppelt glücklich gemacht. Ich liebe die Bücher von Margit Kruse, deren Geschichten sonst im Ruhrgebiet angesiedelt sind, und mag die originelle Reihe „Wer mordet schon ...“, die gekonnt Kurzkrimis mit Freizeittipps kombiniert. Ich musste also nicht lange überlegen, als dieses Werk auf den Markt kam. Und wie nicht anders erwartet, hat die Autorin mich wieder voll und ganz begeistern können mit ihren humorvollen und spannenden Geschichten.

Dieses Mal entführt Margit Kruse ihre Leser ins Hochsauerland, ein beliebtes Ausflugsziel nicht nur für Menschen aus dem Ruhrgebiet. In elf kurzweiligen Krimis stellt sie insgesamt 125 Freizeittipps vor. Natürlich sind unter den Figuren auch wieder einige der herzlichen Bewohner aus dem Ruhrgebiet, die mich wieder des Öfteren zum Schmunzeln brachten. Die Geschichten sind spannend und unterhaltsam, zum Teil sogar recht skurril, z. B. wenn das Mordinstrument eine Socke aus dem Hause Falke ist. Oder aber wenn das Opfer im Grillfeuer auf tragische Art und Weise das Zeitliche segnet.

Obwohl ich als Niederrheinerin gar nicht weit vom Sauerland entfernt lebe, ist mir diese Region bisher relativ unbekannt. Diese Kurzgeschichtensammlung hat mir allerdings Lust gemacht, demnächst mal den einen oder anderen Ort, der hier beschrieben wird, zu besuchen. Man muss ja bekanntlich nicht immer in die Ferne schweifen, wenn man Gutes auch ganz in der Nähe haben kann. Ich kann das Buch aber auch jedem empfehlen, der die Region schon zu kennen meint. Man entdeckt mit Sicherheit noch den einen oder anderen Geheimtipp.

Fazit:
Spannende und witzige Unterhaltung mit wertvollen Freizeittipps für alle, deren Herz noch nicht für das Sauerland schlägt und für jene, die Neues in ihrer Lieblingsregion entdecken wollen.

Bewertung vom 25.04.2015
Das Lied der Sturmvögel
Levin, Anna

Das Lied der Sturmvögel


ausgezeichnet

Bereits mit „Das Korallenhaus“ konnte Anna Levin mich restlos begeistern. Sie hat das wunderbare Talent, Landschaften und Figuren so liebevoll und detailliert zu beschreiben, dass ich mich sofort an den Ort des Geschehens wünsche. Alles entsteht vor meinem inneren Auge, als wäre ich ein Teil ihrer spannenden Geschichten.

Lisa ist Journalisten aus Leidenschaft, lebt in Berlin mit ihrer besten Freundin Elda in einer Wohngemeinschaft und ist mit ihrem Leben im Großen und Ganzen zufrieden. Bis zu dem Tag, als Elda bei einem Unfall ums Leben kommt und auch beruflich einiges schief läuft. Nach einem Zusammenbruch beschließt sie, der Welt der Klatschpresse vorerst den Rücken zu kehren und bricht zu einem längeren Urlaub auf der Blumeninsel Madeira auf. Dort begegnet sie dem alten Korbflechter Hermigo, der zudem, obwohl er blind ist, Bilder malt. Filipe, ein Freund Hermigos und Ranger des örtlichen Naturparks, nimmt sie mit in die herrliche Landschaft Madeiras und zeigt ihr die vom Aussterben bedrohten Sturmvögel.

Besonders Hermigos Geschichte hat mich sehr berührt. Er ist mit der erblichen Augenkrankheit Amaurose, die schon in jungen Jahren zur Blindheit führt, zur Welt gekommen. Dank seines fotografischen Gedächtnisses ist er dazu in der Lage, herrliche Naturbilder zu malen. Er verbirgt eine dunkle Seite seines Lebens, die ihm nach wir vor zu schaffen macht. Lisa, die schon ihres Berufes wegen sehr neugierig ist, möchte hinter sein Geheimnis kommen.

Aber auch die Natur und hier vor allem die Sturmvögel faszinieren Lisa. Mit ihren Beschreibungen konnte mich die Autorin neugierig machen, sodass ich tatsächlich plane, einen Urlaub auf Madeira zu verbringen. Obwohl die Lektüre dieses Romans für mich schon ein Urlaub für die Seele war, möchte ich die Insel nun mit eigenen Augen sehen.

Fazit:
Eine mitreißende und berührende Geschichte vor der atemberaubenden Kulisse Madeiras.

Bewertung vom 01.03.2015
Menschenfischer / Zoe Lenz Bd.2
Henke, Helene

Menschenfischer / Zoe Lenz Bd.2


ausgezeichnet

Als großer Fan der Autorin habe ich jedes ihrer Bücher gelesen und die Fortsetzung der Reihe um Deutschlands jüngste Bestatterin Zoe Lenz bereits sehnsüchtig erwartet. Auch mit ihrem neuesten Werk konnte Helene Henke mich wieder fesseln und begeistern.

Als im Wald zwei verweste Kinderleichen gefunden werden, bekommt Zoe die Chance, bei der Obduktion und der Rekonstruktion der Gesichter mitzuhelfen. Schnell wird klar, dass die Mädchen vor ihrem Tod misshandelt wurden. Zoe beginnt, Nachforschungen anzustellen. Ihre Praktikantin Alina reagiert merkwürdig und verschwindet eines Tages spurlos. Aus Sorge um die junge Frau begibt sich Zoe auf die Suche nach ihr und sich selbst damit in große Gefahr.

Dieser zweite Teil der Reihe ist stark mit dem ersten Band verknüpft. Zoe lebt mittlerweile allein, ihre Mutter ist in einer Psychiatrie untergebracht. Mit dem Mainzer Kommissar Leon führt sie eine Fernbeziehung. Die Leichenfunde weisen auf eine Sekte hin, die sich vor vielen Jahren in den Wäldern des Hunsrücks niedergelassen hatte. Zoes Begabung, Totenmasken herzustellen, wird wieder ausführlich beschrieben. Man merkt, dass die Autorin sich mit dem Thema beschäftigt hat.

Die Vorkommnisse rund um die Sekte sowie die Beschreibung der Kinderleichen sind nicht zu detailliert dargestellt. Zoes Handeln war für mich nicht immer nachvollziehbar, hat den Roman jedoch sehr spannend gemacht. Die Figur Alina hat mir in diesem Buch besonders gefallen. Sie ist ein starker Charakter, deren Leben mich sehr bewegt hat.

Durch geschickt eingesetzte Rückblenden ist die Lektüre des ersten Bandes nicht zwingend notwendig, um diesen zweiten Teil zu verstehen. Ich empfehle trotzdem, auch „Totenmaske“ zu lesen, denn es ist ein spannendes Buch. Die Reihenfolge sollte man allerdings unbedingt einhalten.

Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung dieser Reihe freuen. Zoe ist mir mittlerweile ans Herz gewachsen und ich wüsste zu gerne, wie es mit ihr weitergeht.

Fazit:
Spannende Unterhaltung mit einer überaus interessanten Protagonisten.

Bewertung vom 22.02.2015
Kölner Grätsche
Keller, Stefan

Kölner Grätsche


sehr gut

Passend zur Fußball-WM, die 2014 in Brasilien stattfand, brachte Gmeiner diesen nunmehr vierten Fall für Marius Sandmann auf den Markt. Schon die ersten drei Fälle haben mir sehr gut gefallen, sodass ich selbstverständlich auch diesen Band der Reihe lesen wollte. Wer mit dem Thema Fußball nichts anfangen kann, kann trotzdem getrost zu diesem Krimi greifen, denn es geht nicht nur um dieses Thema, sondern auch um Kunstraub und Entführung.

Während Marius Sandmann versucht, sich durch das Auffinden von Raubkunst ein Einkommen zu sichern, wird er von Rui Barque, einem ehemaligen Spieler des 1. FC Köln, kontaktiert. Dessen Freundin wurde entführt. Da die Täter ihm gedroht haben, auf keinen Fall die Polizei einzuschalten, wenn er seine Freundin lebend wiedersehen will, wendet er sich an den Privatdetektiv. Marius will den Fall eigentlich nicht annehmen, da er sich der Sache nicht gewachsen fühlt. Aber aus Mitleid mit Rui geht er doch auf die Suche nach der Entführten. Es dauert nicht lange, bis er in ein wahres Wespennest aus Korruption, Drogenhandel und Kunstraub stößt.

In diesem Band muss Marius erkennen, dass er auch an seine Grenzen stoßen kann. Das macht ihn menschlich. Er ist nach wie vor ein Asket, der nicht raucht, keinen Alkohol trinkt und exzessiv seinen Körper trainiert. All das hilft ihm beim Zusammentreffen mit dem organisierten Verbrechen aber nicht. Die Verbrecher sind eine Nummer zu groß für ihn. Sein Mandant Rui Barque ist auch nicht gerade hilfreich. Er verbirgt einiges vor Marius, wirft ihm damit immer wieder Knüppel zwischen die Beine.

Der Wettlauf gegen die Zeit gestaltet sich durchaus spannend. Jedoch muss man aufmerksam bleiben, denn Stefan Keller vereint in diesem Fall diverse Verbrechen und Organisationen. Der große Zusammenhang wird erst am Ende aufgedeckt.

Als Quereinsteiger in diese Serie dürfte man keine Probleme haben, da der Autor immer wieder kurze Erklärungen zu den Figuren einfließen lässt. Ich empfehle trotzdem, diese spannende Reihe von Anfang an zu lesen. Mir hat bisher jeder Teil gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der Reihe.

Fazit:
Sandmanns vierter Fall ist wieder spannend, erfordert aber konzentriertes Lesen.

Bewertung vom 15.01.2015
Provenzalische Verwicklungen / Pierre Durand Bd.1
Bonnet, Sophie

Provenzalische Verwicklungen / Pierre Durand Bd.1


sehr gut

Sophie Bonnet ist das Pseudonym einer Autorin, die mir bereits mit anderen Werken bekannt war. Diese haben mir sehr gut gefallen. Deshalb wollte ich natürlich wissen, wie sie sich im Genre Kriminalroman macht. Schon das Cover des Buches lädt zum Träumen ein: Es zeigt Häuser in warmen Brauntönen unter einem bewölkten Himmel.

Pierre Durand war einst Kommissar in Paris, bevor er sich mehr oder weniger freiwillig in das beschauliche Sainte-Valérie in der Provence versetzen ließ. Hier passiert nicht viel, seine Arbeit ist eher müßig und er genießt das Leben. Bis eines Tages der Dorfcasanova ermordet wird. Er wird tot in einem Weintank eines noblen Hotels gefunden. An dem Gefäß ist ein Rezept für Coq au vin angebracht aus dem Kochkurs, der im Hotel stattfindet. Obwohl die Ermittlungen nicht in seinen Aufgabenbereich als Dorfpolizist fallen, kann Pierre sich nicht beherrschen und mischt sich ungefragt ein. Schon bald passiert ein weiterer Mord.

Man merkt der deutschen Autorin an, dass sie die Provence und die französische Küche liebt. Die Beschreibungen der Landschaft, der Menschen und des Essens sind sehr bildhaft und haben mich sofort auf diese Region Frankreichs neugierig gemacht. Der Protagonist Pierre war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist etwas chaotisch, aber trotzdem liebenswert. Am Anfang der Geschichte geht seine Beziehung zur Sekretärin Celestine in die Brüche. Als er ihr zuliebe einen Kochkurs macht, lernt er die charmante Köchin Charlotte kennen. Schon bald ist er zwischen beiden Frauen hin- und hergerissen. Sehr gut hat mir auch Pierres Assistent Luc gefallen. Mit seiner trotteligen Art hat er mich oft zum Schmunzeln gebracht. Der Kriminalfall ist spannend erzählt. Lange habe ich im Dunkeln getappt, wer der Mörder sein könnte, der sich Kochrezepte als Vorlage nimmt.

Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe, die ich auf jeden Fall weiterlesen werde. Das Ende des ersten Teils hat mich jedenfalls zufrieden zurückgelassen. Nun warte ich mit Spannung auf die Fortsetzung, die „Provenzalische Geheimnisse“ heißt und im Mai 2015 erscheinen wird.

Fazit:
Gelungener Auftakt zu einer neuen Reihe, die in der Provence spielt.

Bewertung vom 13.12.2014
Kaimankacke / Torsten, Rainer & Co. Bd.2
Simon, Lars

Kaimankacke / Torsten, Rainer & Co. Bd.2


ausgezeichnet

Der erste Teil der – voraussichtlichen – Tetralogie Lars Simons um den sympathischen Antihelden Torsten Brettschneider, „Elchscheiße“, hatte mich sehr amüsiert und gut unterhalten. Also wollte ich natürlich wissen, wie es mit Torsten und seinen chaotischen Freunden weitergeht.

In diesem zweiten Teil verschlägt es Torsten nach Costa Rica. Wieder mit von der Partie sind der liebenswerte Chaot Rainer, meine absolute Lieblingsfigur, Torstens Vater Gerd nebst Freundin Renate und Björn, der alte norwegische Kriegsveteran. Aber damit nicht genug: Schon auf dem Hinflug begegnen Torsten zwei schwedisch Damen, die ihn „total süß“ finden, eine alleinerziehende Mutter nebst nerviger Tochter und schließlich ein Ehepaar aus Hessen, das sich ständig in die Haare bekommt und im schönsten hessischen Dialekt streitet.

Der Club „Mucho Gusto“ ist leider alles andere als erfreulich, ganz im Gegenteil. Dies führt zu einigen äußerst amüsanten Situationen. Die chaotische Truppe, die sich im „Urlaubsparadies“ tummelt, macht den Urlaub auch nicht besser. Bei einer Dschungelexkursion entdeckt Torsten etwas Erstaunliches. Doch das ist noch nicht das Ende des Horrortrips.

Lars Simon versteht es auf grandiose Art und Weise, mich immer wieder zum Lachen zu bringen. Auch in diesem Werk sind einige Situationen und Figuren wieder total überzeichnet. Aber gerade das gefällt mir. Der trottelige, aber liebenswerte, Student der Sozialpädagogik Rainer ist wieder meine Lieblingsfigur. Wenn er den Mund aufmacht und in seiner einzigartigen klugscheißerischen Art Weisheiten und neuerdings auch revolutionäre Kampfparolen von sich gibt, muss ich sofort grinsen. Aber auch das hessische Ehepaar „Gedda und Kall-Hainz“ hat mich köstlich amüsiert. Szenen einer Ehe – und das im hessischen Dialekt – einfach wunderbar.

Wie ich aus „gut unterrichteten Kreisen“ weiß, wird es voraussichtlich im Oktober 2015 eine Fortsetzung geben. Ich freue mich schon sehr darauf, Torsten auf seiner nächsten Reise zu begleiten.

Fazit:
Amüsante Unterhaltung, die mich wieder begeistern konnte.

Bewertung vom 13.12.2014
Ein Toter, der nicht sterben darf / Kea Laverde Bd.7
Schmöe, Friederike

Ein Toter, der nicht sterben darf / Kea Laverde Bd.7


ausgezeichnet

Friederike Schmöe gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Mit „Ein Toter, der nicht sterben darf“ setzt sie die Reihe um die Ghostwriterin Kea Laverde fort, deren letzter Teil im Jahr 2011 erschienen war. Ich mag diese Protagonistin besonders und war deshalb sehr auf diesen Roman gespannt. Frau Schmöe hat mich mit ihrem neuesten Werk sehr nachdenklich gemacht.

Die junge Alexa bekommt ein Spenderherz. Durch einen Zufall findet sie heraus, wer der Spender gewesen sein könnte. Sie fühlt sich vollkommen verändert, seit sie das neue Organ hat. Es geht ihr nicht nur gesundheitlich wieder sehr gut, sie verspürt auch außergewöhnliche Gelüste, z. B. nach Oliven, und eine Sehnsucht zu reisen. Um diesen Dingen auf den Grund zu gehen, bittet sie die Ghostwriterin Kea Laverde, ihre und die Geschichte des Spenders aufzuschreiben. Kea nimmt den Auftrag an und beginnt zunächst mit Nachforschungen zum Thema Organspende. Schließlich reisen die beiden Frauen nach Lissabon, woher der Spender stammte. Dort und in München stoßen sie auf einige Ungereimtheiten seinen Tod betreffend. Ist er tatsächlich bei einem Autounfall ums Leben gekommen?

Der Kriminalfall rückt in diesem Roman ziemlich in den Hintergrund. Mir war die Lösung relativ schnell klar. Umso interessanter fand ich die Ausführungen zum Thema Organspende. Mit Dr. Schmidt hat Friederike Schmöe eine Figur erschaffen, die einen Einblick in das Prozedere rund um Transplantationen gewährt. Die Schilderungen sind zum Teil sehr direkt und unappetitlich, geben aber wohl die Realität wieder. Im Anhang gibt es eine Liste mit Quellenangaben, die dies untermauert. Die Autorin schildert aber auch die positiven Seiten der Transplantationen anhand ihrer Hauptfigur Alexa, die durch das Spenderherz weiterleben darf.

Sehr interessant ist auch die Frage, inwieweit die Zellen eines Spenderorgans Erinnerungen speichern können. Rein medizinisch ist dies wohl nicht möglich. Patienten, denen ein Organ transplantiert wurde, berichten aber häufig, dass sie nach der Operation Eigenschaften und Erinnerungen haben, die sie vorher nicht hatten.

Bei Kea Laverde kommen im Zuge der Recherchen Erinnerungen an ein Attentat hoch, dem sie vor einigen Jahren zum Opfer fiel. Auch ihr Leben hing damals an einem seidenen Faden. Ein Spenderorgan hat sie aber nicht benötigt. Trotzdem beginnt sie, ihr Leben und ihre Partnerschaft zum Polizisten Nero zu überdenken.

Fazit:
„Ein Toter, der nicht sterben darf“ ist ein außergewöhnlicher Kriminalroman, der mich sehr nachdenklich gemacht hat. Obwohl die übliche Jagd nach dem Mörder eher im Hintergrund bleibt, ist die Geschichte spannend erzählt.