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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Normanfips
Wohnort: 
München

Bewertungen

Insgesamt 228 Bewertungen
Bewertung vom 27.09.2023
Wasserfallsturz
Wind, Jennifer B.

Wasserfallsturz


sehr gut

Krimi mit Lokalkolorit

Franziska Fürst wechselt vom LKA in Wien als Chefinspektorin nach Murau. Sie zieht wieder bei ihrem Vater ein, der im Nachbardorf Schöder lebt. Mit dabei ist ihre pubertierende Tochter, die alles andere als begeistert vom Umzug ist, und der kleine Sohn. Kaum angekommen, wird Franzi mit einem mysteriösen Unfall konfrontiert. Die ehemalige Volksschullehrerin Marion soll am Günster Wasserfall abgestürzt sein, was doch recht seltsam anmutet, da Marion unter Höhenangst litt. Aber nicht nur der vermeintliche Unfall beschäftigt Franzi, sondern auch einige brutal getötete Schafe und zunächst unverständliche Wandschmierereien.
Jennifer B. Wind hat einen Krimi mit viel Lokalkolorit geschrieben. Die Protagonisten sind sympathisch, das Ermittlerteam funktioniert gut und der Anteil zwischen dem Fall und dem Privaten ist ausgewogen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und durch die kurzen Kapitel kommt Tempo in den Lesefluss. Die Autorin wechselt in der Erzählperspektive zwischen dem aktuellen Geschehen, der verunglückten Marion, die im Koma liegt und einer Stimme aus der Vergangenheit. Das macht den Krimi sehr abwechslungsreich. Alleine das Ende war mir zu vorhersehbar und die Auflösung war nicht so ganz mein Fall. Trotzdem hatte ich Spaß beim Lesen und fühlte mich gut unterhalten. Unbedingt erwähnenswert ist der tolle grüne Buchschnitt. Ein echter Hingucker.

Bewertung vom 27.09.2023
Ich träumte von einer Bestie
Blazon, Nina

Ich träumte von einer Bestie


ausgezeichnet

Mysteriöse Familiengeheimnisse

Fleur ist eine introvertierte Frau, die sich am wohlsten fühlt, wenn sie als Datenforensikerin arbeitet. Zwischenmenschliche Beziehungen sind nicht so ihr Ding. Dann erbt sie allerdings eine Wohnung ihrer Großmutter. Am liebsten würde sie das Erbe ausschlagen, weil sie mit allem, was mit dem väterlichen Familienzweig zu tun hat, nichts zu tun haben möchte. Aber sie lässt sich doch auf die Spurensuche nach ihrer Vergangenheit ein und landet schließlich in der Auvergne und wird mit dem Mythos der Bestie konfrontiert. Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen und bin sehr froh, dass ich auf dieses Buch gestoßen bin. Denn der Schreibstil begeistert mich. Er ist bildgewaltig, eindringlich und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefangen genommen. Für mich war es ein richtiger Pageturner. Ich mag die Protagonistin, ich liebe das Geheimnisvolle rund um diese Geschichte und das Erforschen des Kaninchenbaus. Wer gerne Märchenhaftes gepaart mit modernen Themen mag und vielleicht noch frankophil ist, der kommt hier ganz sicher auf seine Kosten. Das wird mit Sicherheit nicht das letzte Buch von Nina Blazon für mich gewesen sein. Ein wunderbares Lesevergnügen, daher ist es ein Buch, das ich gerne weiterempfehle.

Bewertung vom 25.09.2023
Die graue Stadt
Kuhlmann, Torben

Die graue Stadt


ausgezeichnet

Beeindruckende Illustrationen

Das neue Buch von Torben Kuhlmann ist ein echtes Meisterwerk. Die Illustrationen sind bezaubernd und wirklich gut gemacht. Unsere Protagonistin heißt Robin und ist gerade neu in die Stadt gezogen. Dort ist alles grau. Je mehr sie die Stadt erkundet, desto mehr Grau findet sie. Und ein paar Klekse Farbe, deren Ursprung sie aber nicht verfolgen kann. Doch immer mehr Entdeckungen zeigen ihr, dass da mehr hinter der tristen Farbe der Stadt steckt, die sich auf die Stimmung der Bewohner niederschlägt. Zusammen mit einem Jungen aus der Schule versuchen sie das Geheimnis zu lüften. Die Kapitel sind sehr kurz und haben wenig Text. Die Illustrationen ergänzen den Textteil gut. Besonders gelungen sind die Farbklekse in der Stadt, zu denen Robin mit ihrer quietschgelben Regenjacke beiträgt. Niedlich ist auch die Darstellung des Katers. Die Gesichter, die Mimik und die Gestik der Figuren sind beeindruckend gezeichnet. Der Schreibstil liest sich super und erzeugt ein eindrückliches Setting. Eine tolle Buchidee, die an "Matrix" und "Momo" erinnert, und deren Lektüre für Kinder ab 8 Jahren empfohlen ist.

Bewertung vom 17.09.2023
Helle Tage, dunkle Schuld / Kriminalinspektor Carl Bruns Bd.1
Völler, Eva

Helle Tage, dunkle Schuld / Kriminalinspektor Carl Bruns Bd.1


sehr gut

Die Frage nach der Schuld

Wir befinden uns im Jahre 1948 im Ruhrgebiet und begleiten Carl Bruns, einen Kriminalbeamten in der Abteilung Kapitalverbrechen im Essener Polizeipräsidium. Er ermittelt im Mordfall einer von allen gehassten Frau, deren Sohn während der Nazizeit an einem schrecklichen Verbrechen beteiligt war. Während seiner Recherchen trifft er auf Anna, mit der er als junger Erwachsener eine Beziehung hatte. Anna arbeitet als OP-Krankenschwester und haust mit ihren beiden Schwester und ihrem Neffen in einem Kellerloch.
Eva Völler schreibt wie gewohnt flüssig und spannend. Sie nimmt einen wahren Fall als Grundlage für ihre Geschichte. Es ist ein historischer Kriminalroman, der sich neben dem Fall überzeugend mit den damals herrschenden Wohnverhältnissen und der Mangelernährung beschäftigt. Ich finde, dass es ihr sehr gut gelungen ist, die damalige Lebenssituation dem Leser nahezubringen. Interessant ist aber auch der Aspekt der Schuld und der eigenen Verantwortung. Alle haben nach dem Krieg in der ein oder anderen Form damit zu kämpfen. Der Krieg hat nicht nur die offen zu sehenden Trümmer hinterlassen, sondern auch Spuren in der Psyche der Menschen. Die Autorin arbeitet glaubhaft heraus, wie die Menschen unterschiedlich mit diesem Schuldgefühl umgingen. Die Verbrechen an Andersdenkenden, Zwangsarbeitern und Juden machen einen sprachlos und hinterlassen ein beklemmendes Gefühl. Mir hat das Buch gut gefallen, mein einziger Kritikpunkt ist die Auflösung des Falles, da er für mich ziemlich vorhersehbar war. Dennoch kann ich das Buch empfehlen.

Bewertung vom 14.09.2023
Schneekinder
Langer, Andreas

Schneekinder


ausgezeichnet

Eine abenteuerliche Reise durch Eis und Schnee

Es herrscht Krieg in Jorland und niemand wird davon verschont. In den Dörfern bleiben nur noch die Alten und die Kinder zurück. So ergeht es auch den Zwillingen Elin und Kjell aus Kyrfjall. Während Kjell im Berg Vallan Paik im Stollen arbeiten muss, kümmert sich Elin um die Jagd und die kleinen Kinder des Dorfes. Bis eines Tages während des Abbaus von Kohle ein Spalt im Berg entsteht aus dem tödlicher schwarzer Nebel entweicht. Zugleich erwachen Wesen aus Stein. Kjell wird dabei verletzt und zurückgelassen. Seine Schwester geht davon aus, dass er tot ist. Für Trauer bleibt jedoch keine Zeit, denn die verbliebenen Dorfbewohner müssen fliehen. Vor den tödlichen schwarzen Schwaden und den Steinwesen. Elin wird zur Anführerin und nun bricht eine beschwerliche Reise durch die Kälte auf, begleitet von Hunger und schwierigen Entscheidungen. Der Roman ist packend und bildhaft geschrieben. Eine Mischung aus einem Abenteuerroman und Fantasy. Es geht um Themen wie Zusammenhalt, Freundschaft und Verantwortung. Vorne und hinten beim Einband ist eine Karte von Jorland gezeichnet und dort kann man sich die Flucht sehr gut vergegenwärtigen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und war mal auch ein bisschen was anderes, was mir sicher noch länger im Gedächtnis bleiben wird. Klare Leseempfehlung und das nicht nur für Kinder.

Bewertung vom 07.09.2023
Der Totengräber und der Mord in der Krypta / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.3
Pötzsch, Oliver

Der Totengräber und der Mord in der Krypta / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.3


ausgezeichnet

Gespenstisch, morbide und einfach lesenswert

Wir befinden uns in Wien im Jahre 1895 und dürfen zum dritten Mal Inspektor Leopold von Herzfeldt, der Polizeifotografin Julia Wolf, dem Totengräber Augustin Rothmayer und Anna beim Ermitteln über die Schulter blicken. Dieses Mal wird es gespenstisch, denn in der Gruft unter dem Stephansdom wird eine Leiche gefunden. Auf der Tatortfotografie befindet sich allerdings nicht nur der Verstorbene, sondern augenscheinlich auch ein Geist. Der Autor führt uns mal wieder auf den berühmten Zentralfriedhof, ins Naturhistorische Museum, zu spiritistischen Sitzungen, in die Wiener Oper und auch ins gerichtsmedizinische Institut. Nicht nur der Tote in der Krypta bereitet Leo Kopfzerbrechen, denn zur gleichen Zeit werden Kinder aus einem Waisenhaus vermisst, darüberhinaus auch ein Junge aus einem eher betuchten Elternhaus. Hängen die Fälle gar zusammen? Ich hatte wirklich viel Vergnügen beim Lesen. Der Schreibstil liest sich so gut, die Protagonisten sind fast durchgehend sympathisch, die Schauplätze faszinieren und ab und zu findet sich ein schöner wienerischer Ausdruck wieder. Dieses Mal darf auch ein Prominenter seinen Teil zur Aufklärung der Fälle beitragen. Bisher haben mir alle drei Bände wirklich gut gefallen und ich finde, dass sie sich mit jedem Band sogar steigern. Daher eine klare Empfehlung von meiner Seite. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall!

Bewertung vom 03.09.2023
Und hinter mir das Nichts
Obermanns, Berthe

Und hinter mir das Nichts


ausgezeichnet

Ein intensives Buch, das unter die Haut geht

Sara ist um die 30 Jahre alt, Psychotherapeutin und mit Steffen liiert. Sie ist gerade im Begriff ihre Wohnung in der Stadt aufzugeben und zu ihm aufs Land zu ziehen. Sie erfährt durch die Polizei, dass sich Her Mangold, einer ihrer Klienten das Leben genommen hat. Ab diesem Moment geschieht etwas mit und in Sara. Sie möchte herausfinden, was zu diesem Suizid führte und ob sie Schuld daran trägt. Die Suche nach der Ursache und dem Auslöser wird immer mehr zu einer Obsession.
Durch den Suizid bricht etwas in Sara auf, Erinnerungen an ihre Kindheitserlebnisse drängen nach oben. Und dann tritt Nikto in ihr Leben. Eine junge Frau, die ihr vertraut zu sein scheint, bei der sie offen und ehrlich sein kann, sich zu ihr hingezogen fühlt und zugleich macht sie Sara Angst.
Berthe Obermanns hat hier einen eindrucksvollen Roman geschrieben, der unangenehme Themen zur Sprache bringt, wie Suizid, Tod, psychische Zerrüttung bis zur Psychose. Die Autorin schafft es, dass man ganz nah dran an der Protagonistin ist, mit ihr mitfühlt und ihre innere Zerrissenheit spürt. Teilweise fühlt sich das sehr beklemmend an und lässt einen doch immer weiterlesen. Das Buch entwickelt einen starken Sog. Es werden große Fragen aufgeworfen. Die Suche nach sich selbst, die Suche nach dem Sinn des Lebens, die Suche nach dem richtigen Lebensweg. Man fragt sich als Leser öfter, ist das real oder ist es ein Wahngeschehen? Die Autorin arbeitet gekonnt mit symbolischen Szenen und lässt dabei viel Deutungsraum zu. Gerade das macht das Buch wertvoll. Nichts ist eindeutig und genau so ergeht es auch Sara, denn sie erhascht immer nur Ausschnitte aus ihrem Leben in der Kindheit, sie schafft es nicht komplett hinzusehen und sich der Vergangenheit zu stellen.
Das Buch ist sicher keine leichte Kost, wer sich allerdings mit Psychodynamik und eher unbequemen psychologischen Themen auseinandersetzen möchte, dem kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen. Mich hat die Autorin mit ihrem Werk auf jeden Fall stark beeindruckt.

Bewertung vom 29.08.2023
Dachs Naseweiß Phantastische Geschichten aus dem Wunderlichen Wald / Dachs Naseweiß-Kollektion Bd.1
Wunderlich, Christian

Dachs Naseweiß Phantastische Geschichten aus dem Wunderlichen Wald / Dachs Naseweiß-Kollektion Bd.1


ausgezeichnet

Die wunderbare Welt von Dachs Naseweiss

Dachs Naseweiss nimmt uns mit in seine Welt im Wunderlichen Wald. Dort lebt er mit seinen Freunden Inge Igel, Wildschwein Francois, Biber Biba, Maulwurf, Häsin Schlappi, Glühwürmchen und noch vielen weiteren Tieren. Im Wunderlichen Wald gibt es wunderliche Dinge, wie singende Kerzen, eine Chamäleon-Hütte und ein magisches Warenhaus. Dachs Naseweiss ist ein neugieriger Dachs, er ist beliebt bei seinen Mitbewohnern, er ist keinem Abenteuer abgeneigt, stets zur Hilfe für andere bereit, allerdings vermisst er seinen Vater.
In verschiedenen Geschichten erfahren wir mehr über die Waldbewohner und ihre Marotten, ihre Freundschaften und ihre Unternehmungen. Die Geschichten sind sehr nett und vermitteln auch pädagogisch wertvolle Inhalte. Die Erzählungen sind gespickt mit Sprachwitz und Wortspielen. Ich denke, dass kleine Kinder (die Altersgruppe ist mit 5 Jahren angegeben) die Anspielungen noch gar nicht richtig verstehen können. Daher ist das Buch auch sehr gut für ältere Kids geeignet. Die Illustrationen sind zauberhaft. Der Wald und sein Bewohner sind wirklich liebevoll gezeichnet. Auch das Cover ist besonders gut gelungen. Ich hatte meine Freude an dem Buch, sowohl an den phantasievollen Geschichten als auch an den farbenfrohen und niedlichen Bildern.

Bewertung vom 25.08.2023
Schwarzvogel / Fredrika Storm Bd.1
Skybäck, Frida

Schwarzvogel / Fredrika Storm Bd.1


ausgezeichnet

Ein gelungener Reihenauftakt

Fredrika Storm verlässt nach einem Zwischenfall bei einem Einsatz Stockholm und wechselt zur Mordkommission Lund. Hier in dieser Gegend ist sie aufgewachsen und hier lebt auch noch ihre Familie. Ihr neuer Partner wird Henry Calment, der schon einige Studiengänge absolviert hat und ziemlich vermögend ist. Die Bauerstochter Fredrika und der gebildete Henry funktionieren als Team sehr gut miteinander.
Fredrika wird gleich am ersten Tag mit einem Fall betraut, bei dem zuerst nicht sicher ist, ob es sich um einen tragischen Unfall oder Mord handelt. Eine junge Frau läuft auf den gefrorenen See hinaus, das Eis trägt sie nicht, sie bricht ein und ertrinkt. Je mehr das Team ermittelt, desto mehr Fragen werden aufgeworfen.
Der Schreibstil der Autorin ist flott, daher fliegt man bei dem Krimi nur so durch die Seiten. Auch die kurzen Kapitel erhöhen das Tempo.
Mir hat dieser Auftakt einer neuen Reihe wirklich gut gefallen. Die Mischung aus privaten Belangen und den Ermittlungen ist ausgewogen. Die Protagonisten sind glaubwürdig und der Fokus wir vor allem auf die Ermittlungsarbeit gelegt. Ich freue mich auf jeden Fall auf den Nachfolgeband und kann den Krimi nur empfehlen.

Bewertung vom 13.08.2023
Prophet
Blaché, Sin;Macdonald, Helen

Prophet


sehr gut

Mal ganz was anderes

Adam Rubenstein und Sunil Rao, beides Geheimagenten, sollen sich eines geheimnisvollen Diners annehmen, das mitten in einer ländlichen Gegend in England auftaucht. Und nicht nur das Diner, das irgendwie nicht real zu sein scheint. Es erscheinen noch weitere Dinge und auch eine Leiche. Rubenstein und Rao arbeiten nicht zum ersten Mal zusammen. Rao leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und ist schwer zu händeln. Rubenstein hingegen zeigt wenig Gefühle und ist Soldat und Agent durch und durch. Rao hat eine besondere Gabe, er kann erkennen, wenn etwas nicht wahr ist. Seine Gabe ist unfehlbar, nur bei Rubenstein funktioniert sie nicht. Die Geschichte fängt richtig stark an und wird mal aus Adams und dann aus Sunils Sicht erzählt. Dazwischen bekommen wir immer wieder Einblicke in die Vergangenheit der beiden. Ab der Mitte verzettelt sich die Geschichte ein wenig und die Dynamik reißt ab. Zum Ende hin wird es allerdings wieder spannender. Der Schreibstil ist nicht so flüssig zu lesen. Man muss sich gut konzentrieren, wer denn jetzt was sagt oder denkt und es hängt viel Unausgesprochenes in der Luft. Die Idee für das Buch finde ich in der Tat interessant und auch die Auflösung zum Ende hin. Ein Thriller, eine Liebesgeschichte, Science Fiction und ein bisschen Verschwörungstheorie - hier wurde einiges von den beiden Autorinnen zusammengefügt. Ich habe so etwas in der Art noch nie gelesen und fühlte mich gut unterhalten. Am besten gefiel mir die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten.