Die 12 Glücksbringer

sehr gut

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich finde es eine tolle Idee verschiedene Autoren zum Thema Glück einen Beitrag schreiben zu lassen.
Jeder einzelne ist einzigartig und vermittelt einen Eindruck vom Leben und Denken des Autors. Schön fand ich auch die kurzen Biografien am Ende jedes Textes um den Autor besser kennen zu lernen.
Dadurch konnte ich verschiedene Denkweisen und Lebensentwürfe kennen lernen und weiß von welchem Auto ich gerne mehr lesen würde.
Eine tolle Inspirationsquelle um sich weiter zu entwickeln.
Das Buch ist keines, dass mal so in einem Rutsch durchliest. Sondern man muss sich Zeit nehmen und das verdauen. Ein Kapitel bei einer Tasse Tee und danach in die Sonne gucken und darüber nachdenken.
Besonders überrascht hat mich Sudan Sideropoulus. Ihr Beitrag war erfrischend, mitreissend und motivierend. Toll!

Lebenssekunden

ausgezeichnet

Die Geschichte zweier Frauen im geteilten Deutschland wird durch die Kunstturnerin Christine aus der DDR sowie die in Kassel aufgewachsene Angelika gezeichnet.
Man taucht ein in die Lebens- und Gedankenwelt der beiden und bekommt einen guten Einblick in das deutsche Leben in der Nachkriegszeit.
Die Geschichten der beiden Frauen verbinden sich auf eine spannende Art und Weise und man lernt die beiden gut kennen. Man hat das Gefühl dabei zu sein und selbst dieser Zeit zu sein. Es entstehen klare Bilder vor dem inneren Auge des Lesers und ich musste oft an Filme, die in dieser Zeit spielen denken. Dir Geschichte der beiden Frauen könnte sicher auch gut verfilmt werden. Die Geschichte hat definitiv das Potential dazu.
Es hat mir große Freude gemacht das Buch zu lesen und so Teil dieser spannenden Zeit zu werden. Die Protagonistinnen sind mir ebenfalls ans Herz gewachsen und ich habe seufzend mit einem Lächeln das Buch geschlossen.

Wächter der Lüfte / Falcon Peak Bd.1

sehr gut

Yes, dachte ich, diese Story ist genau mein Ding, dachte ich nachdem mich das Cover beteits neugierig gemacht hatte und ich den Klappentext verschlungen habe.
Genau so ging es mir dann mit jeder Seite des Buches.
Der dreizehnjährige Kendrick kommt auf ein Internat in der Heimat seiner Mutter. Alles fühlt sich zu Beginn fremd und verstörend für ihn an. Immer weiter taucht man im Verlauf des Buches in Kendricks Familiengeschichte ein. Wie wohl alles zusammenhängt?
Am Ende bleibt die Spannung bestehen, denn es handelt sich um eine Reihe und die Geschichte um Kendrick findet seine Fortsetzung. Man darf also gespannt sein.
Der Autor schreibt locker, fantasievoll und man kann sich alles leicht bildlich vorstellen und eintauchen in die Lebenswelt des Internats. Jugendlichen wie junggebliebenen Erwachsenen werden hier ihre Freude finden.