Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Bücherwurm

Bewertungen

Insgesamt 122 Bewertungen
Bewertung vom 28.06.2023
Let's be bold / Be Wild Bd.2
Böhm, Nicole;Stehl, Anabelle

Let's be bold / Be Wild Bd.2


gut

Das Cover von Lets be bold gefällt mir gut, da es den gleichen Stil wie Band 1 hat. Ich mag die lila Farbe und finde das Cover gut gelungen.
Leider weniger gut gelungen fand ich die Handlung dieses Buches. Ich möchte hier nichts vorwegnehmen und niemanden spoilern, deswegen wird mein Hauptkritikpunkt nur umschrieben. Ich fand, dass die Geschichte sehr an den Haaren herbeigezogen wirkte. Die Auflösung von Hintergründen war für mich nicht schlüssig, sehr unrealistisch und unglaubwürdig verfasst.
Positiv fand ich an dem Buch jedoch, dass es die Geschichte von Band 1 rasch aufgreift und man direkt wieder in die Geschichte eintauchen kann. Auch der Schreibstil war wieder sehr flüssig zu lesen und das Buch hatte trotz allem eine gewisse Sog-Wirkung. Ich glaube hier wurde einfach nicht mein persönlicher Geschmack getroffen, was aber nicht heißen soll, dass dieses Buch schlecht ist, sondern einfach einen wunden Punkt bei mir getroffen hat.

Bewertung vom 28.06.2023
Dunkelaura / Die Legende des Phönix Bd.1
Milán, Greta

Dunkelaura / Die Legende des Phönix Bd.1


sehr gut

Das Cover von Die Legende des Phönix lädt mit dem wunderschönen Farbschnitt in eine bunte Welt San Franciscos ein. Besonders begeistern konnte mich an diesem Buch der Einstieg in die Geschichte. Die ersten hundert Seiten verflogen wie nichts und ich kam super schnell und einfach in die Welt hinein und konnte schnell alle Figuren kennenlernen. Und das fand ich sehr bezeichnend für die Autorin. Denn oft bin ich sehr überfordert, wenn man direkt mehr als zwei Figuren auf einmal kennenlernt. Hier wurde die Einführung der Figuren aber echt toll gemacht, sodass ich alle auseinanderhalten konnte und trotzdem nicht das Gefühl hatte, überrumpelt zu werden.
Jetzt kommt aber leider der kleine Kritikpunkt. Ich hatte während dem Lesen ein kleines Lese-Tief, sobald ich die Mitte des Buches erreicht hatte. Denn die schön eingeführten Figuren waren dann doch sehr vorhersehbar und einfach so, wie "alle" anderen Figuren aus dem Genre. Hier hat mir einfach noch das Besondere gefehlt, der letzte Funken, der die Figuren richtig lebendig macht und einen ins Herz schließen lässt.
So ging es mir auch bei der Geschichte. Auf mich wirkten die Fantasy-Anteile schön beschrieben, aber auch hier hat mir noch der letzte Funken gefehlt, sodass das Buch durch diesen noch etwas mehr einzigartig und besonders wird.
Positiv anmerken möchte ich aber noch einmal die Gestaltung des Buches. Die Einschübe von Geschichten, Nachrichten und sogar einem Bild war wirklich toll gemacht.
Insgesamt eine klare Empfehlung, mit ein zwei Schwächen über die man aber auch hinwegsehen kann.

Bewertung vom 01.06.2023
Fourth Wing / Flammengeküsst Bd.1
Yarros, Rebecca

Fourth Wing / Flammengeküsst Bd.1


sehr gut

Das Cover von Fourth Wing gefällt mir sehr gut, da das Originalcover übernommen wurde, was mich immer sehr glücklich macht. Man versteht sofort, dass man hier ein Buch in den Händen hält, indem es um Drachen geht, denn die Wolke und Drachen geben die Thematik des Buches auf dem Cover schon perfekt wieder.
Der Schreibstil zieht einen sofort in die Welt der Drachen, da er sehr einfach und flüssig zu lesen ist. Der Weltenbau ist faszinierend und wird meiner Meinung nach sehr schön in die Geschichte eingearbeitet.
Die Figuren fand ich ebenfalls schön zu lesen, obwohl mich hier eine Sache etwas gestört hat und zwar ein gewisser Kosename. Aber sonst fand ich die Spannungen zwischen den einzelnen Figuren toll rübergebracht, sodass die Figuren auf mich authentisch wirkten.
Als absolute Drachen-Liebhaberin, kam ich um diese Buch gar nicht herum. Für mich ist es ein wirklich tolles Buch, aber leider nicht ganz ein Highlight geworden. Denn ein paar Sachen bezüglich des Weltenbaus fand ich nicht ganz nachvollziehbar und nach dem extrem großen Hype hatte ich vielleicht ein paar mehr Erwartungen, die dann nicht ganz erfüllt wurden.

Bewertung vom 01.06.2023
Anne auf Green Gables
Marsden, Mariah

Anne auf Green Gables


ausgezeichnet

Das Cover des Comics gefällt mir sehr gut, da Anne abgebildet ist und sofort ihre roten Haare ins Auge stechen. Man sieht sofort die Naturverbundenheit von ihr und bekommt allein schon beim Cover sofort gute Laune.
Ich lese unheimliche gerne Comics und war demnach sehr gespannt, wie die Geschichte von Anne umgesetzt wird. Und ich muss sagen, dass ich absolut begeistert von der Umsetzung bin!
Bei einem Comic hat man natürlich viel weniger Platz für Dialoge und Worte. Und doch hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass die wichtigsten Dinge, die Anne im Buch sagt, auch hier gesagt wurden.
Die wunderschönen Illustrationen haben ein fantastisches Green Gables gezaubert, dass genau meinen Vorstellungen des Buches entsprochen hat. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr Bilder einen in den Bann ziehen können und wie man anhand von kleinen Bildern eine so tolle Geschichte erzählen kann.
Anne und auch all die anderen Figuren wurden sehr treu dargestellt, sodass man nicht das Gefühl hatte, das der Charakter hier zu kurz kommt. Alle hatten extrem viel Wiedererkennungswert und haben die Geschichte wunderschön bunt aufleben lassen.
Für mich ein absolutes Kunstwerk, dass einfach nur ein wunderschönes Leseerlebnis und Anne ganz nah und zum anfassen birgt.

Bewertung vom 22.05.2023
Das Restaurant der verlorenen Rezepte / Die Food Detectives von Kyoto Bd.1
Kashiwai, Hisashi

Das Restaurant der verlorenen Rezepte / Die Food Detectives von Kyoto Bd.1


gut

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, denn mit dem Teller und den Stäbchen wird sofort das Thema des Buches aufgegriffen. Hätte für mich nicht besser gestalten werden können.
Die Idee, alte Rezepte für andere Menschen zu suchen und zu finden, damit diese noch einmal eine Mahlzeit mit den verbundenen Erinnerungen zu sich nehmen können, fand ich grandios. Die Umsetzung war mir aber leider viel zu fad. Bezogen auf das Essen bekam man beim Lesen definitiv Hunger und die Gerichte konnte ich mir extrem gut und bildhaft vorstellen, was ich sehr toll umgesetzt fand. Aber mir hat komplett die emotionale Tiefe und Verbundenheit zu den einzelnen Erinnerungen und Geschichten gefehlt.
Das lag vermutlich teilweise am Schreibstil, da dieser sehr sachlich formuliert ist und damit eine sehr große Distanz schafft. Beschreibungen der Gerichte haben so sehr gut geklappt, aber ich war nicht in der Lage, eine Bindung zu den einzelnen Figuren aufzubauen.
Für mich war es nicht das erste Buch, dass eine Verbindung von Essen und Erinnerungen herstellt und hatte demnach vielleicht auch einfach höhere Erwartungen, da ich bereits sehr gute andere Bücher mit diesem Thema gelesen habe.
Für mich deshalb leider nur ein sehr durchschnittliches Buch, dass Hunger auf all die erwähnten Gerichte macht, aber den Aspekt der Erinnerungen und Emotionen zu einem früheren Leben komplett für mich verkocht hat. Hier hat mir definitiv die emotionale Würze gefehlt.

Bewertung vom 22.05.2023
Babel
Kuang, R. F.

Babel


ausgezeichnet

Babel von Rebecca F. Kuang lässt sich in einem Wort festhalten: Meisterwerk.
Kolonialismus, Rassismus und Sprachforschung treffen auf Magie und den Zauber Oxfords. Wer allerdings nach einem Fantasy-Buch sucht, ist hier nicht ganz richtig, denn obwohl das Buch von Magie durchzogen ist, stellt diese eine Nebenhandlung dar und der Fokus liegt auf der Sprachforschung und was diese mit dem Kolonialismus zu tun hat. Wer sich für die Herkunft von Wörtern interessiert und gerne mal etwas akademische Lektüre durchgeht, wird hier auf seine Kosten kommen. Dark Akademia wird hier definitv erfüllt! Die Magie war hier sehr stark im Hintergrund, hat es aber definitiv geschafft, sich an vielen Stellen in den Vordergrund zu drängen und eine absolut atemberaubende Welt zu zeigen. Es ist definitv kein typischer Fantasy-Roman und das kann man nicht oft genug betonen, da das Buch sonst nicht richtig wertgeschätzt werden kann.
Die Autorin hat unheimlich gute Nachforschungen betrieben und die Sprache in diesem Buch wie das größte Geschenk der Welt aufleben lassen. Die Beschreibungen der Übersetzungen waren atemberaubend zu lesen. Mir hat am besten an diesem Buch gefallen, dass der Fokus auf der Macht der Worte liegt und was passiert, wenn andere sich diese auf abweichenden Wegen aneignen, beziehungsweise, diese ausrauben wollen.
Der Schreibstil ist überraschend flüssig zu lesen und man fliegt durch die einzelnen Kapitel hindurch, was anfänglich nicht so zu sein scheint. Ich würde sagen, dass man anfängliche 5% Durchhaltevermögen braucht und dann absolut dafür belohnt wird. Das Buch hat viele dunkle Hintergründe, da die Hauptthematik eben der Kolonialismus und verbundene Rassismus ist. Wer etwas Schwierigkeiten mit Formen von Gewalt hat, sollte sich hier noch einmal schlau machen, bevor er in die Welt Babels abtaucht.
Die Figuren sind vielschichtig, werden aber von dem System Babels überschattet. Die Autorin hat extrem viele Emotionen in diese Buch einfließen lassen, doch wird man das nicht unbedingt an sympathischen Figuren auffinden können, was keinerlei negative Wertung für mich ist. Es geht in diesem Buch einfach um die Sprache und wer so sprachenvernarrt ist, wie ich es bin, wird dieses Buch einfach nur lieben und nicht mehr aus der Hand legen können.
Kritisieren kann ich an diesem Buch einzig und allein, dass es für mich viel zu schnell zu Ende war.

Bewertung vom 16.05.2023
SOL. Das Spiel der Zehn
Thomas, Aiden

SOL. Das Spiel der Zehn


gut

Das Cover von Sol gefällt mir sehr gut. Ich mag die grünen Farben und die Abbildung des Vogels. Der lila Farbschnitt ist ebenfalls wunderschön und lässt die Farben des Covers noch einmal deutlich mehr aufleben.
Leider war die Geschichte trotz des schönen Covers dann überhaupt nicht bunt…

Der Schreibstil wirkte sehr zusammengewürfelt auf mich, was an der Übersetzung liegen kann, aber definitiv nicht nur. Die Sätze wirkten auf mich sehr holprig und mir haben die flüssigen Übergänge zwischen den einzelnen Sätzen komplett gefehlt. Es wirkte einfach nur wie eine Aneinanderreihung von Sätzen, die sich überhaupt nicht aufeinander beziehen.
Auch die Dialoge waren sehr abrupt. Ich hatte das Gefühl, dass die Figuren gar nicht richtig auf das gesagte oder beschriebene eingehen und mit diesem agieren.
Auch die Vermischung von Englisch und Deutsch fand ich unpassend. Alles wurde sehr merkwürdig formuliert und dann wurden englische Schimpfwörter aber in der Originalsprache belassen, warum ist mir nicht deutlich geworden.

Der Einstieg hat mir leider gar nicht gefallen. Tausende von Fantasy-Fremdwörtern wurden einem entgegen geschmissen, sodass man gar nicht wusste, was davon man als erstes aufnehmen soll. Wirkte auf mich wie ein Wikipedia-Eintrag.
Das gleiche gilt für die Figuren. Nach 20 Seiten hatte ich mehr Namen gehört, als ich Menschen kenne. Das war mir alles viel zu unorganisiert. Alles wurde runter geschrieben ohne das man mal Luft holen konnte und sich in die Welt richtig einfindet. Und auch nach mehreren Seiten konnte ich keine der Figuren richtig auseinanderhalten, weil sie sich einfach alle gleich angehört haben. Mir hat hier komplett die Tiefe gefehlt.
Insgesamt wurde in dem Buch einfach nur alles runter erzählt ohne richtige Gefühle oder Emotionen aufleben zu lassen. Alles hätte einfach so viel besonderer sein können, oder einfach überhaupt richtig beschrieben, sodass man Feuer und Flamme für die Welt und die Figuren ist. So war es einfach nur eine Aneinanderreihung von Buchstaben für mich, die mir letztendlich nichts im Kopf hinterlassen haben, außer Fragen über Fragen. Wie wird die Altersgrenze bestimmt? Warum darf man ab dem und dem Alter nicht mehr teilnehmen, einfach all sowas, was man schön hätte einbauen können, aber nicht getan hat. Dafür hat man hunderte von Wiederholungen drinnen gelassen, die bereits beschriebenes nochmal und dann nochmal beschrieben haben, aber nie mehr in die Tiefe gegangen sind, sondern einfach das gesagte eben noch einmal gesagt haben. Und TicTac oder TikTok? Wozu weiß ich auch nicht.

Für mich war das Buch leider überhaupt nichts, aber vielleicht können vor allem sehr viel jüngere Lesende über diese Dinge mehr hinwegsehen.

Bewertung vom 30.04.2023
Die unglaubliche Grace Adams
Littlewood, Fran

Die unglaubliche Grace Adams


gut

Das Cover von Die unglaubliche Grace Adams gefällt mir richtig gut. Ich mag kräftige Farben sehr gerne und finde die Sonne und die abgebildete Frau, die auf die Sonne zuläuft wirklich toll umgesetzt.
Bei der Umsetzung des Inhalts war ich leider nicht ganz so begeistert. Das lag vor allem daran, dass für mich viel zu viel in dieses Buch gepackt wurde. Ganz nach dem Motto Weniger ist mehr, hätte ich den Fokus mehr auf einzelne Themen gelegt und das Buch nicht mit allem möglichen vollgestopft, nur damit es drinnen ist.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich mochte die Einbettung von Fremdwörtern und stilistisch hat das Lesen einfach viel Spaß gemacht, aber Themen-mäßig war es mir zu viel.
Ich mochte das Nerd-Kennenlernen der Figuren und fand die Herausforderungen, denen Eltern sich stellen müssen, toll umgesetzt. Aber der Rest wirkte erstens extrem unrealistisch auf mich, die Mystery-Aspekte waren super offensichtlich für mich und die Zeitspanne in der das Buch spielt war oft sehr verwirrend. Ich wusste manchmal nicht, in welcher Zeit ich gerade sein soll.
Alles in allem kein schlechtes Buch, aber leider ein zu überladenes, das den Fokus verloren hat.

Bewertung vom 30.04.2023
Wenn Magie erwacht / Twisted Fate Bd.1
Iosivoni, Bianca

Wenn Magie erwacht / Twisted Fate Bd.1


sehr gut

Das Cover von Twisted Fate - Wenn Magie erwacht von Bianca Iosivoni gefällt mir sehr gut. Ich mag die eingearbeiteten Blüten sehr gerne. Einzig und allein das abgebildete Mädchen trifft nicht ganz meinen Geschmack und der Farbschnitt der Erstauflage ist meiner Meinung nach etwas sehr blass geraten.
Aber es geht hier ja vor allem um den Inhalt und der war sehr gut!
Der Anfang wird extrem spannend gestaltet, da man direkt in die Fantasy-Welt geworfen wird, was sehr spannend und überwältigend gemacht wurde. Das Kennenlernen der Protagonistin Faith fällt darauf etwas ruhiger aus. Ich mochte gerne, dass wir nicht Faith, sondern auch ihren Bruder auf der Abenteuersuche begleiten konnten.
Der Schreibstil war super flüssig zu lesen und an vielen Stellen sehr bildhaft beschrieben, sodass man sich ein sehr gutes Bild der Welt und Figuren machen konnte. Für mich war der Schreibstil sehr außergewöhnlich, da man nie ganz wusste auf was mich sich bei diesem Buch genau verlassen kann. Es gab einige Überraschungen, die das Lesetempo ganz schön angezogen haben.
Der kleine Wechsel zwischen den Sichten wurde extrem gut gewählt und sehr schön in die Geschichte eingearbeitet. Das Buch wollte man gar nicht mehr aus der Hand legen.
Es gibt dennoch nicht ganz fünf Sterne von mir, weil es für mich trotz der großen Spannung teilweise noch einen extra Funken gebraucht hätte, damit dieses Buch ein neues Highlight wird. Ich bin jedoch extrem gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird.

Bewertung vom 30.04.2023
Happy Place
Henry, Emily

Happy Place


ausgezeichnet

Sie hat es wieder getan. Emily Henry gehört zu den besten Autor*innen, deren Bücher ich je gelesen habe und Happy Place ist mein neuer Favorit geworden.
Zu Anfang würde ich direkt sagen, dass das Buch mehr in die Richtung Booklovers. Kein Sommer ohne Dich hat andere Vibes, die in diesem Buch nicht ganz so stark hervorkommen.
Aber nun zum Cover. Das Cover gefällt mir extrem gut, denn hier wurde das Originalcover übernommen, was mich immer sehr glücklich macht. Ich mag den zeichnerischen Stil der Figuren und die pinke Farbe sehr gerne.
Der Schreibstil ist wie immer einfach großartig. Ich finde es immer wieder aufs Neue beeindruckend, dass Emily Henry die Gefühle ihrer Figuren nicht einfach beschreibt, sondern sie direkt auf die Lesenden projiziert, sodass man wirklich emotional mitfühlen kann.
Die Figuren waren etwas anders als Emily Henrys andere und typischen Figuren, was mir sehr gefallen hat. Ich mochte vor allem, dass wir trotz der einseitigen Sich der Protagonistin, nicht den Blick für all die anderen Figuren verloren haben und auch die Nebenfiguren wieder sehr viel Tiefe mitgebracht haben. Bei Emily Henrys Figuren bekomme ich immer das Gefühl, dass keine ihrer Figuren bloß Zierde oder Platzfüller ist; sie alle fühlen sich echt und wichtig an.
Die Handlung fand ich einfach sehr großes Kino. Die Angst zu viel, zu wenig zu lieben, die Angst nie das zu bekommen, was man sich wünscht, wurde so gut umgesetzt, ich bin immer noch total sprachlos.
Ein absolutes Meisterwerk!