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Bücherwurm

Bewertungen

Insgesamt 98 Bewertungen
78910
Bewertung vom 23.02.2023
Things We Never Got Over / Knockemout Bd.1 (eBook, ePUB)
Score, Lucy

Things We Never Got Over / Knockemout Bd.1 (eBook, ePUB)


gut

Das Cover gefällt mir sehr gut, da ich es sehr gerne mag, wenn die Originalcover übernommen werden.
Die Geschichte hatte leider für mich einige Punkte, die mir nicht ganz so gut gefallen haben. Angefangen damit, dass das Buch echt lang ist. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, aber mir kam es teilweise so vor, als ob ich gerade zwei Bücher in einem lese. Denn es ist echt viel passiert, was mir viel zu viel war. Ich persönlich hätte mindestens 200 Seiten weggelassen, sodass es einen klareren Fokus gegeben hätte und man nicht mit Tropes überhäuft wird. Trotzdem lässt sich das Buch aber sehr schnell lesen, was ich positiv bewerte.
Die Figuren wirkten auf mich teilweise sehr kindlich. Ich habe teilweise vergessen, dass ich gerade eine Geschichte über Erwachsene lese und nicht über 11-jährige. Das Verhalten der Protagonistin war mir auf Dauer sehr nervig und anstrengend und ich hatte das Gefühl, dass ihr einziger Charakterzug ist, dass sie Kaffee braucht.
Gefallen hat mir aber dafür der Love-Interest, der viel Abwechslung in die Geschichte hineingebracht hat.
Die Beschreibungen der Liebesszenen waren mir allerdings manchmal etwas zu absurd, was mir nicht gefallen hat. Hier kam wieder das Gefühl hoch, dass die Figuren sehr unreif handeln und denken.
Insgesamt ist "Things We Never Got Over" definitiv einen Versuch wert, da sich die Geschichte gut lesen lässt. Wer aber keine naiven, oder kindlichen Figuren mag, sollte dann doch lieber die Finger von dem Buch lassen.

Bewertung vom 22.02.2023
A Magic Steeped in Poison - Was uns verwundbar macht / Das Buch der Tee-Magie Bd.1
Lin, Judy I.

A Magic Steeped in Poison - Was uns verwundbar macht / Das Buch der Tee-Magie Bd.1


ausgezeichnet

HIGHLIGHT!!!
'A Magic Steeped in Poison' glänzt durch magische Teerituale und spannende Intrigen, die einem beim Lesen einfach nur verzaubern.
Ich habe selten einen so krassen Einstieg in ein Buch erlebt. Von Seite eins an ist das Buch mit so einer unfassbaren Spannung vollgeladen, dass es mir wirklich schwer fiel, dass Buch aus den Händen zu legen. Der Anfang ist für mich deshalb so gut gelungen, weil man auf einer Seite, die gesamte Familienstruktur, sowie die Ängste der Protagonistin und den Grund für ihr Handeln, sowie ihre Hoffnungen, vorgelegt bekommt.
Der Wettbewerb, der zentraler Handlungspunkt ist, ist spannend beschrieben und bietet sehr viel Abwechslung, sodass man sich nie sicher sein kann, wer was für Ziele verfolgt. Die Geschichte wirkt wie eine heiße Teetasse, die niemals abkühlen kann.
Und doch gibt es so viele wunderschöne und ruhige Momente, in diesem Buch, die sich wirklich wie eine entspannte Tee-Zeit anfühlen. Momente, wie die wunderschöne Freundschaft zwischen der Protagonistin und einer ebenfalls weiblichen Figur.
Das Magiesystem ist einfach nur wunderschön zu verfolgen. Die Teerituale, das Sammeln von Zutaten und die magische Wirkung auf die Trinkenden, ist so faszinierend, dass ich oftmals vergessen habe, dass ich gerade ein Buch in den Händen halte und nicht selbst, Teil der Welt bin.
Für mich eins der besten Bücher, die ich gelesen habe und nach diesem Ende, bin ich einfach nur absolut gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Bewertung vom 18.02.2023
Morgen, morgen und wieder morgen
Zevin, Gabrielle

Morgen, morgen und wieder morgen


gut

Morgen, morgen und wieder morgen konnte mich direkt mit dem Cover begeistern. Ich mag es sehr gerne, wenn die Originalcover übernommen werden, was hier der Fall ist. Zudem ist das Cover noch mehr gigantisch, wenn man das Buch gelesen hat und versteht, was das Cover darstellt. Wirklich sehr toll gemacht!
Als Kind der 90er habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich war sehr gespannt, wie die Spiele der 90er in das Buch miteingebracht werden. Zu Anfang gefiel mir das Buch extrem gut; die meisten genannten Spiele kannte ich und hatte somit direkt ein nostalgisches Gefühl. Ich fand die Gaming-Aspekte sehr spannend eingebracht. Für mich ist es nicht das erste Buch, dass das Thema Gaming beinhaltet und somit konnte mich sehr leicht auf diesen Aspekt einlassen.
Einlassen konnte ich mich aber leider überhaupt nicht auf die Figuren. Unsympathische Figuren sind natürlich wichtig und müssen in Büchern vorkommen. Es können nicht alle Figuren geliebt werden. Und doch haben die Figuren mich mehr gestört, als begeistern können. Hauptkritikpunkt dafür war die fehlende Kommunikation, die so viel an diesem Buch für mich kaputt gemacht hat. Natürlich spricht nicht jeder direkt alles von der Seele, aber einfach nur Vermutungen über den anderen aufzustellen und dann genervt zu sein, wenn der andere Part diese nicht erfüllt, ist dann doch etwas schwierig. Ich muss zugeben, dass die Autorin es sehr gut geschafft hat, diesen Aspekt gut analysiert darzustellen, aber leider hat er mich immer mehr aus der Geschichte gezogen.
Das Buch beinhaltet viele wichtige Themen, die ich gerne gelesen habe und neues dazugelernt habe. Manchmal wirkte es auf mich jedoch, als ob eine Art Checkliste geführt wurde, welche Diversitäten man alles noch in das Buch hineinquetschen kann. Für mich haben sich die Figuren einfach nie ganz echt angefühlt, was mein Leseerlebnis leider nicht ganz positiv gestaltet hat.
Das Buch spielt mit vielen Rückblenden, was mir gut gefallen hat, aber teilweise auch etwas überfordernd sein konnte, bis man sich wieder in die richtige Zeit eingeordnet hat.
Ich bin in das Buch mit sehr hohen Erwartungen hineingegangen, da so viel Positives über das Buch berichtet wurde. Leider war es nicht ganz mein Fall.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.02.2023
Dead Romantics
Poston, Ashley

Dead Romantics


gut

Ich habe sehr lange auf die Übersetzung zu ‚Dead Romantics‘ gewartet und endlich ist sie da! Ich finde es immer sehr schön, wenn die Originalcover übernommen werden und habe mich deshalb sehr über das gleiche Cover gefreut.
Ich war sehr positiv überrascht, mit wie viel Humor diese Geschichte erzählt wurde. Viele Stellen wurden sehr sarkastisch beschrieben, was das Lesen erstaunlich leicht und lustig gestaltet hat. Die Verknüpfung von Geistern und einer Ghost-Schreiberin, war extrem gut gemacht und hat dem ganzen etwas sehr Wertvolles gegeben. Zudem wurde das Thema Tod und Geister sehr schön durch die Familie von Florence eingeleitet.
Allerdings waren mir manche Sachen ein bisschen zu gut für die Geschichte. Die Heimat von Florence war mir etwas zu Bilderbuch-mäßig und mir hat insgesamt ein bisschen der Kontrast gefehlt. Es wirkte alles, als ob man es durch eine rosa-rote-Brille sehen würde, was natürlich auch schön zu lesen ist, aber auf Dauer nicht ganz authentisch wirkt.
Genauso ging es mir mit der Liebesgeschichte. „Insta-Love“ ist nicht unbedingt meins, ich mag es mehr, wenn die Figuren sich erst etwas kennenlernen, aber hier wirkte es, als ob sie einen Satz zueinander gesagt hätten und schon war es um sie geschehen. Auch der Love-Interest war wie in Zuckerwatte gewickelt, was irgendwann etwas unauthentisch auf mich wirkte.
Ich hätte mir auch mehr Geister-Gespräche und Interaktionen erhofft. Vielleicht hatte ich einfach andere Vorstellungen, wie die Geschichte für mich hätte ablaufen sollen. Insgesamt aber eine interessante Geschichte, die leider nicht ganz meine Erwartungen erfüllen konnte.

Bewertung vom 08.02.2023
Wer die Hölle kennt / Alex Stern Bd.2
Bardugo, Leigh

Wer die Hölle kennt / Alex Stern Bd.2


sehr gut

Das Cover ist genauso gruselig, wie das Cover von Band 1 und passt meiner Meinung nach demnach gut in die Reihe.
Was an Band 2 sofort klar wird, ist, dass Leigh Bardugo keinerlei Zeit für Wiederholungen verschwendet, sondern man direkt wieder in das Geschehen und die Welt hineingeworfen wird. Wer eine Reihe direkt hintereinander liest, wird sich darüber sehr freuen, denn manchmal sind die Wiederholungen, was alles geschehen ist, etwas zu viel, hier hätte ich sie mir aber SEHR gewünscht, denn Band 1 liegt für mich schon etwas zurück und deswegen war ich anfangs sehr überfordert. Gerade die vielen Namen der vielen verschiedenen Figuren, haben es mir schwer gemacht, mich wieder komplett in die Welt hinein zu fühlen. Als diese Hürde jedoch überwunden war, konnte mich das Buch wieder komplett fesseln und ich der Geschichte gut folgen. Der Anfang war aber kein Zuckerschlecken.
Was mich an Band 2 überrascht hat, war, die Tatsache, dass das Buch sehr viel weniger düster und angsteinflößend ist, als es Band 1 für mich war. Ich weiß nicht, ob ich das als wirklichen Kritikpunkt sehen würde, es war aber auf jeden Fall eine Überraschung.
Die Figuren wurden bereits angesprochen, ich muss aber noch aufführen, dass ich sie in diesem Band nicht ganz so stark fand. Sie wirkten etwas flach und gingen nicht sehr in die Tiefe, was vielleicht auch an der Erzählweise, der Sicht von nur einer Person, liegen kann.
Insgesamt fand ich "Wer Die Hölle Kennt" grandios, hatte aber sehr große Startschwierigkeiten, für die ich einen Stern abziehe.

Bewertung vom 08.02.2023
Anatomy
Schwartz, Dana

Anatomy


sehr gut

Das Cover war der Grund, warum ich "Anatomy" in die Hände genommen habe. Das Mädchen, dessen Kleid als Herz geformt ist, gibt das Thema des Buches einfach nur perfekt wieder.
Anfänglich habe ich etwas gebraucht, um richtig in die Geschichte reinzukommen. Doch, als ich in die Geschichte eingetaucht war, konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen.
Ich weiß nicht, ob es am Schreibstil lag, dass ich etwas gebraucht habe, um mit der Geschichte warm zu werden, aber gegen mitten, bin ich nur noch durch die Seiten geflogen und habe mich sehr in den Schreibstil verliebt.
Die Figuren waren das, was mich an dem Buch am Meisten packen konnte. Ich mochte Hazel unheimlich gerne und fand die Figurenwahl einfach nur perfekt.
Ich war überrascht, wie düster das Buch im Verlauf der Geschichte wurde, muss aber sagen, dass ich bisher noch kein Buch dieser Art gelesen habe und sehr positiv überrascht war, wie spannend und geheimnisvoll alles wirkte und das Ende hat mich komplett aus den Socken gerissen.
Für mich ist es eins dieser Bücher, dass einem noch sehr lange im Gedächtnis bleibt und man Teil 2 sofort in den Händen haben muss.

Bewertung vom 08.02.2023
Lightlark Bd.1
Aster, Alex

Lightlark Bd.1


weniger gut

Durch TikTok bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und habe mich von dem unglaublich schönen Cover zum Kauf verführen lassen. Doch leider war das Buch überhaupt nicht meins.
Für mich machen YA-Geschichten aus, dass man eine starke Begeisterung für Figuren und die erschaffene Welt erfährt. Jugendbücher haben für mich immer diesen besonderen Funken, der sich von den anderen Büchern unterscheidet. Doch leider kam ich hier überhaupt nicht auf meine Kosten.
Die Handlung liest sich auf dem Klappentext gigantisch. Doch wenn man das Buch dann einmal von vorne bis hinten gelesen hat, fragt man sich, was man da eigentlich gerade gelesen hat.
Das größte Problem an diesem Buch, die Langeweile. Das Thema des Buches ist der Wahnsinn und wäre es gut umgesetzt worden, hätte es auch der Wahnsinn werden können, aber so hatte ich schon nach 50 Seiten so gut wie keine Lust mehr, die Geschichte weiter zu verfolgen. Für mich war einfach nichts Besonderes an den Figuren, oder der Welt; einfach an allem hat etwas für mich gefehlt, dass mich vollständig in die Welt gezogen hat.
Der Schreibstil ist ebenfalls nichts für mich gewesen. Die Beschreibungen waren alle sehr einfach, sodass man das Buch zwar schnell lesen konnte, aber der Glanz und die Besonderheiten dafür total verloren gingen.
Leider nicht mein Fall.

Bewertung vom 08.02.2023
Book of Night
Black, Holly

Book of Night


gut

"Book of Night" von Holly Black, ist das Erste ihrer Bücher, das mich leider nicht komplett aus den Socken reißen konnte. Vielleicht liegt es daran, dass es kein Jugendbuch ist und demnach eine andere Art von Zauber und Fantasie vorherrscht.
Dass Holly Black nicht gerade die Königin des Worldbuildings ist, war mir bereits bewusst, hier hatte es jedoch leider größere Auswirkungen, als bei ihrer YA-Reihe. Die Welt wirkte auf mich einfach nicht ganz greifbar. Ich hatte Schwierigkeiten, mich völlig in die Welt einfinden zu können und musste das Buch immer wieder unterbrechen, weil ich gemerkt habe, dass ich die Seiten mehr überfliege, als wirklich zu lesen.
Denn auch der Schreibstil war leider nicht mehr meins. Ich bin es gewöhnt, dass Holly Black mich an die Seiten festklebt, sodass ich ihre Bücher in einem Rutsch lesen muss, weil sie so spannend sind, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Das war hier gar nicht der Fall.
Die Figuren konnten mich ebenfalls nicht einnehmen, was vermutlich das größte Problem und der größte Kritikpunkt an diesem Buch ist. Ich muss nicht jede Figur mögen, um ein Buch als spannend und gut zu empfinden, aber die Figuren hatten so gar nichts an sich, was sie für mich einfach nur flach wirken lassen haben. Zudem gab es einfach zu viele Nebenfiguren, sodass ich oftmals den Überblick verloren habe, wer noch wer ist und was für eine Rolle die Figur in der Geschichte spielt.

Für mich leider das schlechteste Holly Black Buch, das ich gelesen haben.

78910