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Bewertungen
Insgesamt 117 BewertungenBewertung vom 20.08.2019 | ||
Ein ausgezeichneter Skandinavienkrimi, der von vielen Seiten gelobt wird, ist Ane Riels Thriller "Harz". Doch dieses Buch zeichnet sich nicht durch einen besonders aufregenden Plot oder faszinierend aufrüttelnde Tötungsdelikte aus, denn "Harz" ist da viel feiner, ruhiger und so ganz anders als erwartet. Im Grunde geht es um eine Familientragödie. Jens und sein Bruder wachsen auf dem Kopf, einer ganz kleinen Insel, die direkt an eine etwas größere angrenzt, auf. Hier lebt nur die Familie Haarder und alles könnte ganz normal sein. Ihr Vater betreibt eine Schreinerei. Holz ist seine Leidenschaft und gerade dieses Gefühl für dieses faszinierende Material möchte er auch Jens vermitteln. Als der Vater dann plötzlich aufgrund eines Blitzschlags stirbt, bricht die Familie auseinander. Während es seinen Bruder in die große Welt hinaustreibt, bleibt Jens der Schreinerei und der Insel treu, aber er kapselt sich mehr und mehr ab. Aus einer Haushaltshilfe wird seine Frau, mit der er dann etwas später ein kleines Mädchen namens Liv, bekommt. Und genau da beginnt die Tragödie, denn Liv ist tot. Zumindest meldet er dies den Behörden, um sie vor der Außenwelt geschützt aufwachsen zu sehen. Abgeschirmt, auf dem Gehöft, zwischen alten Puppen, Krempel und konservierten Tieren. Ein Leben in der Falle, deren Schlinge sich nach und nach weiter zuzieht. |
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Bewertung vom 30.07.2019 | ||
Mein persönliches Kochbuchhighlight für den Sommer |
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Bewertung vom 30.07.2019 | ||
Auf Erden sind wir kurz grandios „Ma. Du hast mir einmal gesagt, dass Erinnerung eine Entscheidung ist. Aber wenn du Gott wärst, wüsstest du, es ist eine Flut.“ Eine Flut voller Emotionen, Gedanken, Erlebnisse. Gedanken an schöne Zeiten, aber eben auch die harten Abgründe. So oder so ähnlich könnte man Ocean Voungs Roman „Im Leben sind wir kurz grandios“ zusammenfassen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.07.2019 | ||
Das Verschwinden der Stephanie Mailer Dickers neuster Roman führt uns in das beschauliche Orphea an der amerikanischen Ostküste. Die Vorbereitungen für das jährliche Theaterfestival laufen und die Bewohner scheinen in friedlicher Euphorie zu sein. Doch das war nicht immer so, denn vor zwanzig Jahren wurde dieser Ort während der Eröffnung des ersten Festes, von einem großen Gewaltverbrechen erschüttert. Ein Vierfachmord, der die gesamte Familie des damaligen Bürgermeisters und eine Passantin auslöschte. Es war ein kniffeliger Fall, der die jungen Ermittler der State Police Jesse Rosenberg und Derek Scott sehr herausforderte. Nach einer schwierigen Beweisfindung, floh jedoch ihr Hauptverdächtiger und sie lieferten sich mit ihm eine rasante Verfolgungsjagd, die in einem sehr tragischen Unfall endete und ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen sollte. |
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Bewertung vom 24.07.2019 | ||
Manchmal muss man nur zur falschen Zeit am falschen Ort sein und plötzlich wird das ganze Leben aus der Bahn geworfen. So ähnlich ergeht es zumindest dem Protagonisten in "Die Nickel Boys" von Colson Whitehead. |
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Bewertung vom 31.05.2019 | ||
Von Friedmann Karigs "Dschungel" hatte ich recht viel erwartet und wurde dann leider sehr enttäuscht. Dies liegt vielleicht bereits daran, dass die Grundidee seines Buches annähernd mit Doris Knechts neuem Roman "weg" übereinstimmt. Während bei ihr die Tochter nach Kambodscha abhaut, ist es hier der beste Freund des Protagonisten. Felix ist weg, einfach verschwunden, ohne irgendeine Nachricht hinterlassen zu haben. Und natürlich muss er nun seinen Kumpel suchen, er hat zwar Angst loszulassen und sich einfach treiben zu lassen, aber er tut dies für seinen besten Freund und dessen Mutter, die ihn auf die Reise schickt. Und dafür setzt er nun einfach alles aufs Spiel... seinen Job, seine Beziehung mit Lea, sein Leben. Er verrennt sich in kleinsten Hinweisen, durchforstet Kambodscha, das Land der Menschen aus aller Welt, die einfach alles zurücklassen wollten und hier unabhängig und frei aufblühen. Er verfolgt jeden Hinweis, trifft Leute mit denen Felix zutun hatte und eine wilde Schnipseljagd zwischen Kindheitserinnerungen, Hoffnung und Realität beginnt. |
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Bewertung vom 24.04.2019 | ||
Wenn man den Himmel umdreht, ist er ein Meer Guten Tag, Leben! - Wenn plötzlich alles anders ist. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.11.2018 | ||
Die wundersame Mission des Harry Crane Ab und zu muss es für Märchen- und Fabelfreunde wie mich, auch etwas schöneres, fern ab der Wirklichkeit sein. Dieses Mal hat es mir "Die wundersame Mission des Harry Crane" von Jon Cohen angetan. Selbst das Cover lässt schon einiges an Wundern und eine Beziehung zu Bäumen erahnen. Und schon damit hatte es meine Aufmerksamkeit und ja, es ist leicht kitschig, aber irgenwie auch total schön und passend. |
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Bewertung vom 23.09.2018 | ||
Mit der Faust in die Welt schlagen “Mit der Faust in die Welt schlagen” – ein Roman der aktueller nicht sein könnte und irgendwie den Kopf auf den Nagel trifft, ohne die großen nazistisch, fremdenfeindlichen Aufmärsche zu fokussieren. Lukas Rietzschel setzt nämlich früher an. Die Kindheit. Das Aufwachsen. Das Hineinwachsen am Rande von Spaß und Unverständnis. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 18.09.2018 | ||
In 20 Minuten zubereitet: Essen ohne Kohlenhydrate Kochen - leicht, schnell und ohne Kohlenhydrate 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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