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Bewertungen
Insgesamt 421 BewertungenBewertung vom 18.06.2022 | ||
Das Cover mit Strand und Meer vermittelt den Eindruck einer Sommerlektüre mit Sylter Strandleben. Weit gefehlt. Es geht um eine Geburtstagsparty, die nach meinem Geschmack völlig daneben geht und aus dem Ruder läuft. Das Geburtstagskind Merle wird 50 Jahre alt und möchte ihren Geburtstag nur mit ihren Eltern auf Sylt feiern. Hierfür hat sie alles organisiert. Aber die Eltern haben andere Pläne. Sie laden (fast) alle Personen ein, mit denen Merle in ihrem Leben zu tun hatte. Ex-Liebhaber, Schulfreundinnen, den Bankberater und den absolut unmöglichen Onkel Georg. Überraschenderweise reisen auch die Schwestern der Jubilarin aus dem Ausland an und haben sich allerlei für die Beschäftigung der Gäste ausgedacht. Wehe, wenn sie losgelassen. Nicht zu glauben, daß erwachsene Menschen sich so daneben benehmen können. So ein schreckliches Buch, bei dem ich wirklich nicht weiß, welche Bedeutung es haben soll, habe ich schon lange nicht mehr gelesen. |
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Bewertung vom 08.06.2022 | ||
Das Leben, ein wilder Tanz / Die Polizeiärztin Bd.3 Drei Bücher, drei Cover, bei denen man sofort erkennt, daß sie zueinander gehören. Magda ist erwachsener geworden, sie hat sich als Polizeiärztin profiliert und wird anerkannt, und nebenbei führt sie nun endlich auch ihre eigene Praxis. In Berlin in diesen zwanziger Jahren leben die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten. Arme und Reiche, die auch in unterschiedlichen Stadtteilen leben, wobei sich in den ärmeren Gegend viel lichtscheues Gesindel herumtreibt. Magda kommt mit allen Menschen zusammen, mit ihren besser gestellten Freundinnen und Bekannten, aber durch ihre Polizeiarbeit und vor allem durch ihren Mann, den Kommissar Kuno Mehring, auch mit Prostituierten, Dieben und sogar mit Mördern. |
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Bewertung vom 05.06.2022 | ||
Nun, aufgrund des Klappentextes hatte ich mich auf halbwegs wahre und |
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Bewertung vom 26.05.2022 | ||
Das Buch läßt mich sehr nachdenklich zurück, obwohl die Autorin nur das ganz normale Leben beschreibt. Aber sie beschreibt es so lebendig und bildhaft, daß ich das Gefühl hatte, mittendrin zu sein. Bei den liebenswerten Protagonisten Gustav, Lale, Chris, Flo, James und der stets besorgten Monika. Eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft, die sich zunächst fremd, dann aber eng befreundet ist. Gustav ist der Besitzer eines Campingplatzes, auf den er Lale einlädt, die nach einem Schicksalsschlag ihr Zuhause verlassen hat und nicht weiß wohin. Sie bezieht einen Wohnwagen und hilft Gustav, den Campingplatz und sein Haus wieder herzurichten. Noch ein Fremder taucht auf. Chris, der bei seiner verstorbenen Mutter einen Brief gefunden hat, der vermuten läßt, daß Gustav sein Vater ist. Gustav ist schwer krank und so taucht nach 40 Jahren sein alter Freund James auf, den Gustavs Nachbarin Monika ausfindig gemacht hat. Ein sehr sympathischer Junge ist auch Monikas Sohn Flo, der gut gelaunt immer alles beobachtet und mitbekommt, auch daß Lale und Chris sich im Laufe der Zeit ineinander verlieben. |
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Bewertung vom 23.05.2022 | ||
Affenhitze / Kommissar Kluftinger Bd.12 Das Cover weist das Buch als typischen Kluftinger-Krimi aus, und die Tongrube paßt zur Geschichte. Ich habe alle Krimis dieser Reihe gelesen, und jetzt war die Freude groß über das neue Buch. Leider bleibt eine gewisse Enttäuschung zurück. Klufti hat in Sachen Internet nichts dazu gelernt und stiftet innerhalb der Familie die eine oder andere Verwirrung an, ohne jemals auf seine Frau oder Sohn und Schwiegertochter zu hören. Insofern hat man beim Lesen das Gefühl, die Gags und Handlungen schon zu kennen. Alles ist vorhersehbar. Außer natürlich dem Kriminalfall mit der Leiche in der Tongrube. Der ist gut zu lesen und verlangt von Klufti viel Einsatz bis zum Ende der Ermittlung. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
Krakau 1939. Die 17jährige Marie wächst bei ihrem Vater, einem angesehenen Arzt auf, aber sie vermißt ihre Mutter. Nach Aussagen des Vaters hat diese die Familie verlassen, als Marie 2 Jahre alt war. Marie hat keine Erinnerung an ihre Mutter, und ihr Vater spricht nicht über sie. Verbotenerweise öffnet Marie die immer verschlossene Tür zum Zimmer ihres Vaters, aber auch hier findet sie keinen Hinweis auf den Verbleib ihrer Mutter, lediglich einen in einer Schachtel verpackten blonden Zopf, von dem sie annimmt, daß er von ihrer Mutter stammt. |
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Bewertung vom 20.04.2022 | ||
Das Mädchen und der Totengräber / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.2 Die Gestaltung des Covers mit dem Zentralfriedhof im Wien um 1894 ist gut gelungen und sehr passend zum Buch. Der Zentralfriedhof spielt eine bedeutende Rolle im Buch, und hier ist der Totengräber Augustin Rothmayer zu Hause. Er kennt sich aus mit den Toten und schreibt gerade an einem Buch über den Totenkult der Völker in vergangenen Zeiten. Auszüge hierzu gibt es vor den einzelnen Kapiteln, die sehr interessant und lehrreich sind. Augustin Rothmayer ist ein intelligenter Mann, sehr belesen und hilfreich und voller guter Einfälle, wenn es darum geht, dem neuen Inspektor bei der Wiener Polizei, Leopold von Herzfeldt, bei der Aufklärung mehrerer Morde mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. |
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Bewertung vom 20.04.2022 | ||
Es ist ein ganz besonderer Protagonist, der den Leser in dem Buch erwartet, wie auch das ganze Buch etwas besonderes ist. Es spielt auf der Insel Camoha, die zu den Kleinen Antillen gehört, und man bekommt einen Eindruck, wie das Leben dort abläuft. Es herrschen Gewalt, Frauenfeindlichkeit und Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung. So hat Michael "Digger" Digson keine Chance auf einen Ausbildungplatz und einen gut bezahlten Job, obwohl er in der Schule die allerbesten Noten hatte und ein gerechtigkeitsliebender, intelligenter junger Mann ist, aber er ist ein Schwarzer. Er jobbt in einem Hotel, und in einem Moment, in dem er gerade auf der Straße weilt, wird ein 10-jähriger Junge von einer Meute Jugendlicher bedrängt und getötet. Er macht seine Aussage und Detective Superintendent Chilman erkennt das Talent von Digger. Er rekrutiert ihn für die Polizeiarbeit, läßt ihn in Forensik ausbilden und macht ihn fit für die Arbeit im Polizeidienst. |
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Bewertung vom 20.04.2022 | ||
Gretas Erbe / Die Winzerin Bd.1 Von philo |
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Bewertung vom 05.04.2022 | ||
Aufgrund des Klappentextes bin ich davon ausgegangen, daß es sich bei dem Buch um einen Krimi handelt. Dies ist aber nicht der Fall. Zwar geschieht ein Mord und Inspector Mc Clusky soll diesen aufklären, womit er sich hinreichend Mühe gibt, aber in Wirklichkeit handelt es sich um die Lebensgeschichte des Ermordeten, nämlich Andrew Green, einem Mann, der sich um New York sehr verdient gemacht hat. Zu seinen Werken gehören der Central Park und die New York Puclic Library. |
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