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Benutzername: 
Viva0206
Wohnort: 
Vellmar

Bewertungen

Insgesamt 144 Bewertungen
Bewertung vom 29.04.2016
Sommernachtstraum
Lieske, Tanya

Sommernachtstraum


gut

Cover:

Das Cover von Sommernachtstraum hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich sofort angesprochen. Die Farbgebung ist gelungen und hätte es mir nicht anders gewünscht! :-)

Eigene Inhaltsangabe:

Zum 725. Jubiläum der Schule, soll das Theaterstück Sommernachtstraum von Shakespeare aufgeführt werden. Die Klasse 9c wird es spielen unter der Leitung des engagierten Lehrers Ben Zimmermann. Kaum beginnen die Proben entsteht unter den Schülern ein ähnliches Chaos wie in ihrem Theaterstück...

Schreibstil & Aufbau des Buches:

Der Schreibstil der Autorin Tanya Lieske ließ sich mal flüssig und mal weniger flüssig lesen. Zu Anfang kam ich überhaupt nicht in die Geschichte rein und erst in der Mitte konnte ich der Geschichte gut und flüssig folgen. Zu Beginn des Buches findet man einen Rollenplan vor und auch das Buch ist in 5 Akte wie in dem Theaterstück unterteilt. Immer wieder findet man Fußnoten vor in denen das Geschehnis von Oberon oder Shakespeare kommentiert wird.

Protagonisten:

Einen Hauptprotagonisten gab es in diesem Buch nicht. Einige Schüler der 9c haben eine wichtigere Rolle gespielt als andere. Jedoch konnten auch diese mich nicht ganz erreichen, weil es erstens schon einige waren und zweitens sie auch nur oberflächlich beschrieben wurden. Sie sind für mich alle ziemlich farblos geblieben, obwohl der ein oder andere schon arge Probleme hatte. Hier gab es familiäre Probleme, Essstörungen, Mobbing, Liebeskummer & Co, aber so richtig packen konnte mich alles nicht. Der Lehrer Ben Zimmermann spielte auch eine wichtigere Rolle. War aber ähnlich farblos und in seinem Verhalten teilweise auch nicht nachvollziehbar. Meine aufrichtige Sympathie konnte auch er nicht erreichen.

Allgemeine Meinung:

Irgendwie hatte ich eine ganz andere Erwartung an das Buch und bin deshalb wohl etwas enttäuscht. Ich kenne Shakespeares Sommernachtstraum leider nicht und kam mir deshalb wie eine Außenstehende vor. Mir hat etwas das Verständnis bzw. das Hintergrundwissen gefehlt.

Weiterhin habe ich teilweise die Protagonisten durcheinander geworfen, weil es viele sind und diese nur oberflächlich beschrieben sind, so dass man sich einfach schwer merken konnte wer nun wer war. Lediglich bei 2 Schülern ist das der Autorin bei mir gelungen.

In dem Buch werden viele Probleme wie Essstörungen, Alkohol, Drogen, Mobbing, Unfruchtbarkeit und sogar Korruption angeschnitten, aber leider ebenfalls nur oberflächlich und nicht sonderlich tiefgründig. Mir war das ein wenig zu viel des Guten. Manche Dinge haben für mich einfach auch nicht in die Geschichte hinein gepasst und kamen mir wie Lückenfüller vor. Dabei war der Ansatz der Autorin wirklich toll und sie hätte mehr in diese Richtung weiter schreiben sollen. Definitiv ungenutztes Potenzial!

Das Ende war mir leider auch viel zu offen und schwammig.

Ich vergebe wohlwollend 3 Sterne!

Bewertung vom 29.04.2016
Ostfriesenschwur / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.10
Wolf, Klaus-Peter

Ostfriesenschwur / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.10


sehr gut

Cover:

Das Cover sieht nicht sonderlich spannend aus. Jedoch passen die Möwen ganz gut zum Schauplatz. Schaue ich mir die anderen Cover der Reihe an, fügt sich dieses jedoch gut ein.

Eigene Inhaltsangabe:

Ubbo Heide geniesst seinen Ruhestand und macht mit seiner Frau Urlaub auf Wangerooge. Beim Frühstück klingelt es und der Postbote liefert ein Paket. Darin ein abgetrennter menschlicher Kopf und Ubbo kennt diesen Mann! Nachdem zwei Körper mit abgetrenntem Kopf und der zweite dazu gehörige Kopf gefunden wird, dämmert es Ubbo das jemand die vermeintlichen Täter aus seinem Buch tötet.

Prompt befindet sich Ubbo wieder mitten in den Ermittlungen im Kreise seines ehemaligen Teams. Sehr zum Leidwesen des neuen Chefs Büscher.

Schreibstil:

Der Schreibstil des Autors Klaus-Peter Wolf ließ sich wunderbar leicht und flüssig lesen. Positiv fand ich das nicht nur aus der Sicht der Ermittler berichtet wurde, sondern auch aus der Sich der Entführten Svenja Moers und die des Täters. Solche Wechsel machen ein Buch oftmals erst spannend. Die Kapitel sind leider nicht nummeriert, sondern durch einen Anker getrennt. So wurde ein Lesezeichen zur Pflicht. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge, so dass man schnell mal weiterlesen konnte.
Protagonisten:

Ann-Kathrin Klaasen die "heimliche" Chefin des Ermittlerteams hat mir sehr gut gefallen und war mir auf Anhieb sympathisch, da sie sehr menschlich und nicht überheblich rüber kommt. Auch alle anderen Protagonisten wurden auf ihre Weise in dem Roman hervorgehoben und lernt sie gut kennen, obwohl dies mein erstes Buch dieser Reihe war!

Allgemeines zum Buch:

Eigentlich sind mir Kimis zu lasch, jedoch konnte mich Ostfriesenschwur überzeugen weitere Krimis aus dieser Reihe lesen zu wollen. Der Fall war spannend, kam aber ohne Blut und eklige Details aus. Kurzzeitig hatte es sich mal in die Länge gezogen, danach kam aber gleich wieder Schwung in die Geschichte. Auch viel Privates der Ermittler wird mit in das Buch gebracht, was aber gut untergebracht wurde und mich nicht gelangweilt hat. Dieser Krimi bietet eigentlich alles! Von Spannung bis Witz ist der Leser gut unterhalten. Lediglich das Ende hat mir nicht so gut gefallen, weil es so abrupt war. Ich hätte mir noch etwas mehr Hintergrund zum Motiv des Täters gewünscht und auch ein paar Fragen sind offen geblieben.



Daher 4 von 5 Sternen!

Bewertung vom 29.04.2016
Schnee Elfen Herz
Schwarz, Sanja

Schnee Elfen Herz


gut

Cover:

Das Cover wirkt auf mich nicht sehr spannend, auch wenn es passen zu der Geschichte ist. Ich denke das man es ansprechender gestalten hätte können.

Eigene Inhaltsangabe:

Sira lebt bei ihrem Onkel und ihrer Tante, weil ihr Vater starb als sie klein war und ihre Mutter Selbstmord beging als sie 13 Jahre alt war. An ihrem 17 Geburtstag ändert sich plötzlich etwas. Anstatt bunten Farben, trägt sie nun lieber dunkle bzw. schwarze Sachen und auch ihre Augenfarbe verdunkelt sich. Natürlich verwirren Sira die Ereignisse. Am nächsten Tag geht sie von der Schule aus Schlittschuh laufen und stürzt auf dem zugefrorenen See. Während sie noch schockiert über ihre Wunden ist, die sich wie von Wunderhand schließen, blickt sie urplötzlich in ein männliches Gesicht unter dem Eis. In der darauffolgenden Nacht, zieht es sie wieder zum See, bricht ein und befindet sich in einer Parallelwelt von Elfen!

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin Sanja Schwarz lässt sich leicht und flüssig lesen. Sprachlich ist ein einfach und leicht verständlich gehalten. Die Seiten flogen nur so dahin und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Kapitel sind vorbildlich nummeriert und sind meist recht kurz, so dass man schnell immer mal ein Kapitel weiter lesen kann. Jedoch ist es auf Grund der Seitenanzahl von 208 auch schnell weg gelesen.

Allgemeine Meinung:

Meiner Meinung nach hätte die Geschichte noch einiges an Potenzial hergegeben und man hätte hier durch aus noch einige Seiten füllen können, wenn nicht sogar eine sagenhafte Trilogie o.Ä. erschaffen können. Mir war das alles einfach ein wenig „schnell“. Man lernt die beiden Hauptprotagonisten Sira und Turak nur oberflächlich kennen. Auch kamen mir zwei Sachen von „Twilight“ sehr bekannt vor. Wie z.B. die Verwandlung bei der man sterben kann und die Prägung auf eine Person. Weiterhin stellten sich mir am Ende des Buches noch einige Fragen, die unbeantwortet blieben. An sich fand ich die Geschichte und die Idee aber sehr schön. Daher gute 3 Sterne!

Bewertung vom 29.04.2016
Wenn du mich tötest
Winter, Karen

Wenn du mich tötest


weniger gut

Cover:

Das Cover finde ich etwas langweilig und unspektakulär…

Eigene Inhaltsangabe:

Julian Tahn kommt in ein Gasthaus und verlangt ein Zimmer. Peter Duhn der dort sein Bier geniesst, kommt das komisch vor. Denn er hatte den Deutschen und seine Frau auf seinem Boot mitgenommen. Wo also ist seine Frau? Schnell kommt raus, dass seine Frau Laura angeblich vom Wasser holen in der Sandwood Bay nicht zurückgekehrt ist und der Deutsche seine Frau als vermisst melden möchte.

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin Karen Winter ist detailreich und bildlich. Es wird meist abwechselnd aus der Sicht der Ermittlungen und aus der Sicht von Julian Tahn berichtet. Der Schreibstil liess sich zwar flüssig lesen, war mir aber zu detailliert und daher für mich alles sehr langatmig. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind leider nicht nummeriert.

Allgemeine Meinung:

Am Anfang versprach das Buch noch eine spannende Geschichte, jedoch wurde mir beim Lesen schon schnell langweilig. Es passiert einfach nicht viel! Ich wusste zwar Julian Tahn nicht einzuschätzen, aber irgendwie liess mich die ganze Geschichte einfach kalt und ich war kurz davor das Buch abzubrechen, weil es mir nämlich völlig egal war, wo Laura Tahn denn abgeblieben ist und ob Julian etwas damit zu tun hat. Die 308 Seiten die das Buch hat, hätte man locker 1/3 kürzen können. Das Ende war dann mehr als unbefriedigend! Langweilig und wenig spektakulär. Weiterhin hat mich das Buch mit offenen Fragen zurück gelassen, was ich eigentlich hasse…aber auch das ist mir letztendlich bei dieser Geschichte egal. Ich vergebe leider nur 2 Sterne und die auch gerade noch so, weil es definitiv noch viel schlechtere Bücher gibt…

Bewertung vom 29.04.2016
Toter Himmel
Macmillan, Gilly

Toter Himmel


gut

Cover:

Das Cover fand ich bei Erhalt des Buches sehr schön und interessant. Nach Beendigung des Buches, verstehe ich jedoch weder das Cover noch den Titel.

Eigene Inhaltsangabe:

Rachel macht wie so oft mit ihrem Sohn Ben und dem Familienhund Skittle einen Waldspaziergang. Ben fragt seine Mutter ob er schon zur Schaukel vorlaufen darf. Rachel gibt ihrem Sohn diese Freiheit, doch als sie selbst bei der Schaukel ankommt, ist Ben nicht dort. Vorerst denkt sie ihr Sohn habe sich versteckt, doch schnell kommt ihr die Erkenntnis, dass etwas nicht stimmt! Ben ist wie vom Erdboden verschluckt und Rachel packt die nackte Angst..

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin Gilly Macmillan ist wirklich großartig. Er lässt sich flüssig lesen und obwohl nicht wirklich etwas passiert und ihr Schreibstil sehr detailliert ist, was die Gefühle anbetreffen, kommt keine Langeweile auf. Das ist meiner Meinung nach eine wahre Kunst des Schreibens. Das Buch berichtet meist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Rachel und dem ermittelnden Detektiv Jim. Jedoch streut die Autorin auch Gesprächsprotokolle von Jim und seiner Psychotherapeutin Dr. Manelli ein, da er nach diesem Fall an Schlafstörungen leidet und eine Therapie von seinem Arbeitgeber verordnet bekommen hat. Weiterhin werden zu dem ein Blog, Zeitungsartikel und ausgetauschte Emails bildlich im Buch dargestellt. Das hat mir sehr gut gefallen und hat das Buch richtig aufgepeppt und dem Leser eine gewisse Nähe zum Fall ermöglicht.

Allgemeine Meinung:

Wie schon beschrieben ist der Schreibstil der Autorin einfach bombastisch gut und hat mich gefesselt. Jedoch hat die Geschichte an sich mich nicht so sehr gepackt, weil einfach nichts passiert! Das klingt nach einem Widerspruch in sich und es ist kaum erklärbar, aber so war es eben. In den ersten 250 Seiten ist es so, dass es eigentlich nur um Rachels Gefühle geht, ihre Angst und ihre Sorgen. Jeder der selber Mutter ist, kann sich bestimmt gut in Rachel reinversetzen und fiebert mit ihr. Jemand wie ich der kinderlos ist, berührt es nicht ganz so stark und es fehlt die Spannung! Sie hat sich auf der Pressekonferenz leider nicht so verhalten wie abgesprochen und hat daher leider die Öffentlichkeit gegen sich aufgebracht. Die Ermittlungen kommen kaum weiter und eigentlich geht das Ganze sehr ins familiäre und die Gefühlsebene. Auch bei Jim dem Ermittler. Erst die letzten 150-200 Seiten hatten dann so richtig Schwung, in denen ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Es hätte sicherlich einiges an Spannung rein gebracht, wenn auch noch aus der Sicht von Ben oder des Entführers berichtet worden wäre. Denn das Ende war leider für mich unbefriedigend und ließ viele Fragen offen, was die Autorin bewusst gemacht hat. Ob sie selber dazu keine Geschichte im Kopf hatte und es deshalb nicht niedergeschrieben hat oder dem Leser Raum für Spekulationen geben wollte, kann ich leider nicht sagen. Ich fand es jedoch schade.

Ich gebe dem Buch gute 3 Sterne und hoffe das die Autorin einen weiteren Thriller mit besserer Geschichte und mehr Spannung schreiben wird!

Bewertung vom 18.04.2016
Nur ein Tag / Allyson & Willem Bd.1
Forman, Gayle

Nur ein Tag / Allyson & Willem Bd.1


sehr gut

Cover:

Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet! Die Schrift, einzelne Dekorelemente und der Eifelturm sind hervor gehoben und lassen sich erfühlen. Zudem ist der zweite Band auf den ersten Abgestimmt, so dass die beiden Bücher einfach zueinander gehören und wunderschön im Buchregal aussehen!

Eigene Inhaltsangabe:

Allyson macht zusammen mit ihrer Freundin Melanie eine organisierte Europareise für Jugendliche. Allyson ist eigentlich ein braves Mädchen, hält sich penibel an Regeln und Verbote. Doch als ein Junge ihr einen Werbeflyer für ein alternatives Theaterstück in die Hand drückt, kann Melanie sie überzeugen die Hamlet Aufführung unter einem Vorwand „zu schwänzen“.

Auf der Zugfahrt begegnet Allyson dem Jungen wieder und als sich ihre Wege eigentlich trennen sollten, fragt Willem sie ob sie einen Tag mit ihm nach Paris fahren will, da diese Stadt auf ihrer Europareise ausgefallen war. Untypisch für Allyson sagt sie zu und begibt sich mit Willem nach Paris..

Schreibstil:

Der Schreibstil von Gayle Forman lässt sich gut und flüssig lesen. Sprachlich ist es angenehm und zu einem Jugendbuch passend. Die Geschichte wird aus der Sicht von Allyson beschrieben. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind durchgängig nummeriert.

Hauptprotagonistin:

Ich muss sagen, dass mir Allyson am Anfang überhaupt nicht gefallen hat. Sie war mir zu naiv, brav und theatralisch. Jedoch wurde einem schnell bewusst das sie eigentlich nur die Marionette ihrer Eltern ist und Angst hat diese zu enttäuschen. Nachdem man sie etwas kennen gelernt hat, entwickelt man Sympathie und Mitgefühl. Zum Ende her mochte ich sie sehr gern. Dabei sei aber auch zu erwähnen das sie sich sehr stark verändert bzw. mit der Geschichte entwickelt!

Allgemeines zum Buch:

Der Anfang des Buches war gut und wurde dann eine ganze Weile recht langatmig. Allyson die Hauptprotagonistin war recht nervig, theatralisch und unreif. Jedoch nahm die Geschichte dann urplötzlich richtig Fahrt auf und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es war spannend und auf eine gewisse Weise auch lehrreich. Allyson entwickelt sich von einer Marionette zu einer eigenständigen Person mit Wünschen und Entscheidungen. Weiterhin gefiel mir das es nicht allzu klischeehaft daher ging und das Ende überraschen konnte.

Eigentlich würde ich 3,5 Sterne geben, runde aber wohlwollend auf, da die Autorin dann nach dem langatmigen Teil eine gute Wende hinbekommen hat!

Bewertung vom 13.04.2016
Mix it!
Suhr, Lena

Mix it!


gut

Cover:

Ds Cover von Mix it finde ich einfach fantastisch. Natürlich möchte ich diese Situation nicht in meiner Küche haben, aber als Cover eigentlich genial.

Aufbau und Inhalt des Buches:

Am Anfang erfolgt eine sehr kurze Einführung mit den Themen wie der richtige Mixer, eine kleine Zutatenkunde, Superfoods, Zuckeralternativen und nützliche Hilfsmittel. Die liebsten Superfoods der Autorin werden hier auch noch kurz erläutert. Ich hätte mir hier aber gern noch etwas mehr gewünscht. Besonders bei den Zuckeralternativen. Was sind die Unterschiede? Geschmacklich sowie auch die Vorteile.

Nach der Einführung, geht es ab Seite 19, dann auch schon los mit den ersten Rezepten. Diese sind in 7 Kategorien unterteilt. Smoothies, Milchalternativen, Aufstriche&Pestos, Suppen, Salate & Dressings, Süßes und Dies & Das.

Die Rezepte haben meist einen wohlschmeckenden Namen und beginnen mit einem aussagekräftigen Satz über dieses Gericht. Darauf folgt die Zutatenliste und die Mixzeit wird ebenfalls angegeben.

Rezepte:

Natürlich habe ich nicht alle Rezepte aus dem Buch getestet. Hauptsächlich habe ich die Smoothie Dinge ausprobiert. Aber auch die ein oder andere Suppe und Salatdressings. Geschmacklich fand ich das meiste okay, aber nicht unbedingt so „lecker“ das ich das alles nochmal machen müsste. Auch sind viele exotische Zutaten zu finden, die ein Otto-Normal-Verbraucher nicht zu Hause hat und die zu teuer sind um es mal einfach so zu testen.

Fazit:

Für Veganer sicherlich ein sehr interessantes Buch mit vielen Rezepten. Für den normalen Bürger der Fleisch bzw. Tierprodukte ist, sicherlich nicht das beste Buch mit Rezepten zum mixen. Mich haben diese vielen exotischen Zutaten (die ich einfach immer weggelassen habe) gestört, weil sie sehr teuer sind oder aber ich den Sinn nicht verstehe diese zu benutzen. (Zumindest als nicht Veganer) Weiterhin fand ich es eben einfach nicht sonderlich schmackhaft. Mandelmilch z.B. könnte für mich niemals normale Kuhmilch ersetzen…

Ich vergebe gute 3 Sterne!

Bewertung vom 08.03.2016
Mein Herz wird dich finden
Kirby, Jessi

Mein Herz wird dich finden


ausgezeichnet

Cover:
Das Cover ist an diesem Buch ein absolutes Highlight. Der Bronzefarben Schrift/ Herz schimmert wunderschön und auch das Herz ist toll gestaltet. Absolut wundervoll!

Eigene Inhaltsangabe:
Mia befindet sich in tiefster Trauer da ihr Freund Jacob bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Auch nach einem Jahr ist ihre Trauer noch so stark das sie nicht wirklich am Leben teilnimmt. Um endlich abschließen zu können, möchte sie alle Menschen kennen lernen die durch Jacobs Tod eine zweite Chance auf das Leben erhalten haben. Alle Organempfänger antworten ihr auf ihren Brief, bis auf einer. Mia möchte jedoch nicht aufgeben und macht den Empfänger unerlaubterweise ausfindig. Sie möchte ihn nur einmal sehen, doch dann verketten sich die Umstände und Mia ist mitten in einem Chaos aus Gefühlen, Schuldgefühlen, Freude und dem Wunsch wieder ein normales Leben führen zu wollen!

Schreibstil:
Der Schreibstil von Jessi Kirby ist sehr fließend und lässt sich sehr gut lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin, weil es absolut fesselnd ist. Die Kapitel sind nummeriert und recht kurz. Am Anfang jeden Kapitels, steht etwas über das Herz was ich sehr schön fand und immer passend auf das nächste Kapitel war. Die Sprache ist gemäß einem Jugendbuch einfach gehalten und die Autorin hätte ruhig etwas tiefgründiger sein können. Geschildert ist die Geschichte aus Mias Sicht.

Hauptprotagonisten:
Die Beiden Hauptprotagonisten Mia und Noah waren mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte mich sehr gut in deren Gefühlslage einfinden. Jedoch hat es bei Beiden ein wenig an Tiefgang gefehlt. Man erfährt nicht sehr viel drum herum, weil Mia durch ihre Trauer um Jacob stark definiert wird und Noah durch seine Krankheit.

Allgemeine Meinung:
Dem Buch hätten definitiv ein paar Seiten mehr nicht geschadet um noch mehr von den Familien, der allgemeinen Situation und dem Leben der Beiden Hauptprotagonisten zu erfahren. Auch blieben manche Fragen für den Leser unbeantwortet oder recht schwammig. Da das Buch mich aber dermaßen gefesselt hat und ich voller Emotionen beim Lesen war, bekommt es von mir die 5 Sterne Bewertung. Manchmal muss ein Buch nicht perfekt sein, sondern den Leser einfach nur begeistern und das hat Jessi Kirby mit ihrem Buch „Mein Herz wird Dich finden“ bei mir definitiv geschafft!