Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
LEXI
Wohnort: 
Österreich

Bewertungen

Insgesamt 384 Bewertungen
Bewertung vom 01.01.2020
Das neue vegetarische FAMILY-Kochbuch
Bettina Wendland

Das neue vegetarische FAMILY-Kochbuch


ausgezeichnet

Ein würdiger Nachfolger des ersten Bandes!

Nachdem ich mich bereits jahrzehntelang vegetarisch ernähre und vom ersten Band der Autorin „Das vegetarische Familiy Kochbuch“ restlos begeistert war, freute ich mich bereits auf die Neuerscheinung des vorliegenden Nachfolgenbandes.

Der hervorragende Aufbau, der mich bereits beim ersten Buch beeindruckte, wurde beibehalten. So liefert ein ausführliches Inhaltsverzeichnis den Einstieg in diese praxistaugliche Rezeptesammlung, die Gliederung in die Bereiche „Salate, Snacks Suppen, Aus Topf und Pfanne, Bratlinge, Puffer& Co, Aus dem Ofen, Quiche-Pizza-und Co, Gemüsebeilagen und Süße Gerichte“ war mir sehr sympathisch. Das Zutatenregister auf den letzten beiden Seiten ermöglicht es, rasch ein Rezeptidee zu den vorhandenen Vorräten zu finden. Da in diesem Buch im A4-Format nur bis zu maximal zwei Rezepte auf einer Seite zu finden sind, wirkt es in seiner Erscheinungsform sehr übersichtlich.

„Das neue vegetarische Family Kochbuch“ beinhaltet eine Fülle von Rezepten, die man im Alltag leicht einbringen kann, sie sind in keiner Weise aufwändig in der Zubereitung, und man kommt vor allen Dingen zum Großteil mit allseits bekannten und leicht erhältlichen Lebensmitteln aus. Die Anleitung ist detailliert und übersichtlich, besonders hervorheben möchte ich jene Rezepte, die auch ein Foto der fertigen Speise beinhalten. Sie wirken nicht nur Appetit anregend, sondern sind zudem auch sehr hilfreich bei der Zubereitung. Da ich nicht aus Deutschland stamme und mir der Sprachgebrauch einiger Lebensmittel nicht geläufig war, konnte ich anhand der Bilder oft leichter herausfinden, wie diese Zutat bei uns bezeichnet wird.

Was die Mengenangaben betrifft, empfand ich die Maßangaben für die Gewürze als ausreichend für meinen persönlichen Geschmack, einige Lebensmittel kann man zudem auch bequem durch andere ersetzen (z.B. bei Unverträglichkeiten oder Allergien), wobei ich hierzu sogar entsprechende Hinweise bei bestimmten Rezepten fand.

Kurz, aber treffend beschrieben empfand ich jene essentiellen Nährstoffe, die vor allem in tierischen Produkten enthalten sind. Wie auch im ersten Band gibt es im vorliegenden Nachfolger einige Rezepte, die ich sofort als meine ganz persönlichen Favoriten bezeichnen würde – sie werden zukünftig als fixer Bestandteil unseren Speiseplan bereichern. Ein ganz großes Lob auch zur Auswahl der Rezepte, die auch eine Resteverwertung in Betracht ziehen (beispielsweise die Gemüse-Käse-Laibchen von Familie Wendland aus Bochum). Beim Rezept „Schupfnudelpfanne mit Spinat und Kichererbsen“ fand ich es bedauerlich, dass für die Schupfnudeln auf industrielle Fertigkost zurückgegriffen wurde – hier hätte ich einem Rezept für die eigenhändige Zubereitung der Schupfnudeln den Vorrang gegeben, zumal diese erfahrungsgemäß sehr einfach ist und auch nicht allzu viel Zeit in Anspruch nimmt.

„Das vegetarische Family Kochbuch“ und sein Nachfolger „Das neue vegetarische Family Kochbuch“ sind mit Abstand die besten vegetarischen Kochbücher, die ich kenne. Sie sind meiner Meinung nach nicht nur eine Bereicherung des täglichen Speiseplanes von Vegetarier, sie bieten auch für überzeugte Fleischesser eine fleischlose Abwechslung in ihrer Ernährung. Diese beiden Bücher haben einen festen Platz in meiner Küche, einzelne Rezepte daraus zählen bereits zu meinen Lieblingsspeisen, und ich würde mich über weitere Neuerscheinungen aus dieser Kochbuch-Reihe sehr freuen.

FAZIT: „Das neue vegetarische Familiy-Kochbuch“ ist ebenso wie dessen Vorgänger ein perfekt gelungenes vegetarisches Kochbuch mit praxistauglichen Rezepten, übersichtlicher Gestaltung und guter Kochanleitung. Einziger Kritikpunkt: ich hätte mir sowohl beim ersten, als auch beim zweiten Band zu jedem einzelnen dieser Rezepte ein Foto gewünscht. Gerne gebe ich auch diesmal wieder fünf Sterne und eine uneingeschränkte Empfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.12.2019
Unter samtweichem Himmel
Ganshert, Katie

Unter samtweichem Himmel


ausgezeichnet

Neue Hoffnung und ein neuer Anfang

Das Einzige, das die achtundzwanzigjährige Architektin Bethany Quinn aus Chicago dazu bringen kann, nach zehn Jahren wieder in ihren verhassten Heimatort Peaks zurückzukehren, ist ihr Großvater Daniel. Als der alte Farmer einen Herzinfarkt erleidet, macht seine Enkelin sich unverzüglich auf den Weg zu ihm. Dans Farm war Bethanys erstes Zuhause, die warme und liebevolle Zuwendung ihres Grandpas war ihr rettender Anker nach dem tragischen Tod des Vaters und der Abwesenheit der labilen Mutter. Zu ihrer großen Überraschung trifft Bethany auf Dans Hof auf den attraktiven Evan Price, der sich um den Großvater kümmert und das Land, welches er bestellt, ebenso wie Dan aus ganzem Herzen liebt. Bethany verbindet schmerzhafte und traumatische Ereignisse mit Peaks, darüber hinaus wird ihre ehemals beste Freundin Robin völlig unvermutet Witwe. Obgleich in Bethanys Leben im Moment alles schiefzugehen scheint, fühlt sie sich verpflichtet, Robin in ihrer bodenlosen Trauer um ihren Ehemann zur Seite zu stehen. Doch die Dinge entwickeln sich nicht so, wie Bethany es gehofft hat – und sie ist mehrfach versucht, Peaks ein weiteres Mal zu verlassen und nie wieder zurückzukehren…

Katie Ganshert präsentiert mit ihrer aktuellen Neuerscheinung einen sehr emotionalen und tiefgründigen Roman, in dem der Protagonistin Bethany die größte Aufmerksamkeit zuteilwird. Der Autorin ist die Charakterzeichnung ihrer Hauptfigur exzellent gelungen, die ihre tiefe Zerrissenheit, ihren abgrundtiefen Schmerz und die traumatischen Verletzungen aus frühester Jugend hinter der professionellen Fassade einer abgeklärten und taffen Karrierefrau geschickt zu verbergen versteht. Erst nach und nach erlaubt Katie Ganshert Einblicke in die nur zögerlich bröckelnde Fassade, behutsam geht sie auf Bethany ein und offenbart nicht nur jene Erfahrungen, die sie prägten, sondern vielmehr auch ihre tiefe Sehnsucht nach Anerkennung, Wertschätzung und Liebe. Auch der christliche Glaube, dem die unabhängige Frau vor Jahren den Rücken kehrte, ist ein gewichtiges Thema im Buch. Während Grandpa Dan, Robin und Evan auch in den schwierigsten Situationen Kraft aus ihrem Glauben schöpfen, lehnt Bethany jenen strafenden und verdammenden Gott, den sie durch ihre Mutter Ruth und den Pastor der Kirche des Ersten Lichts kennenlernte, rigoros ab. Obgleich der Fokus in erster Linie auf Bethany gerichtet ist, spielen auch Evan und Robin Price bedeutende Rollen in diesem Roman. Die anderen Nebenfiguren wie beispielsweise Evans und Bethanys Familie, Pastor Fenton oder Bethanys Partner Dominic bleiben weitgehend im Hintergrund und wirkten auf mich eher blass und austauschbar.

Katie Ganshert hat mich bereits durch zwei Vorgängerromane von ihrem wunderschönen und einnehmenden Schreibstil überzeugt, der auch diesmal die Lektüre zu einem Vergnügen machte. Die höchst widersprüchlichen Emotionen der nach außen hin eiskalt wirkenden Bethany und meine Neugier hinsichtlich ihrer Vergangenheit sorgten dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand zu legen vermochte.

Fazit: „Unter samtweichem Himmel“ war eine sehr bewegende Lektüre, die mit einer hervorragend gezeichneten Protagonistin, tiefen Emotionen und einer großen Gewichtung auf den christlichen Glauben aufwartet. Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen und ich kann diesen Roman uneingeschränkt weiterempfehlen. Begeisterte fünf Sterne!

Bewertung vom 08.12.2019
Der Preis der Liebe
Hunter, Denise

Der Preis der Liebe


ausgezeichnet

Vergebung und Gnade

„Weißt du, Schätzchen, manchmal muss man Menschen gegenüber auch ein bisschen gnädig sein. Nicht weil sie es verdient hätten – sondern weil wir selbst es ja eigentlich auch nicht verdient haben.“ (Daisys Grandma)

„Ich wünsche mir das Gleiche, was sich alle Männer wünschen: eine Frau, die mich liebt, und die ich wiederlieben kann.“ (Jack McReady)

Pastor Jack McReady aus Copper Creek ist schon lange in die liebreizende Blumenhändlerin Daisy Pendleton verliebt. Daisy bringt dem attraktiven und redegewandten Mann Sympathie und großes Vertrauen entgegen, betrachtet ihn aber lediglich als ihren Pastor. Eine naseweise Aktion von Jacks Freund Noah sorgt zwar dafür, dass Daisy ihn mit anderen Augen betrachtet, richtet zugleich aber Verwirrung und Unfrieden an. Zur gleichen Zeit muss Daisy auch noch Dinge über ihren verstorbenen Vater erfahren, die sie bis in ihr Innerstes erschüttern…

Im vorliegenden vierten und letzten Band der Blue Ridge-Buchreihe von Denise Hunter liegt das Hauptaugenmerk auf der sensiblen und hilfsbereiten Besitzerin des örtlichen Blumenladens „Oopsy Daisy“. Daisy Pendleton wird als kreative Geschäftsfrau mit originellen Ideen, aber auch als sehr positive und gewissenhafte Person dargestellt. In ihrer Mutter Karen, einer attraktiven Witwe und ehemaligen Anwältin, findet sie tatkräftige Unterstützung. Die Enthüllung eines über viele Jahre hinweg sorgsam gehüteten Familiengeheimnisses bringt Daisys heile Welt zum Einsturz, ein verheerender Schadensfall in einem Heim für Mädchen erfordert darüber hinaus ihren Einsatz und ihr Organisationstalent. Daisy sehnt sich auch nach einem Mann an ihrer Seite und bedient sich eines Online-Dating-Portals, wo sie rasch die Bekanntschaft des bemerkenswerten „TJ“ macht. In der Person des Jack McReady stellt Denise Hunter ihrer Hauptfigur einen klugen und liebevollen Mann zur Seite, der im Umgang mit Frauen unbeholfen und unsicher wirkt und an seiner unerwiderten Liebe zu Daisy leidet. Jack zeichnet ein tiefer und unerschütterlicher Glaube aus, seine Gedanken und Gefühle, aber auch die inneren Konflikte werden von der Autorin hervorragend zum Ausdruck gebracht.

Die Autorin bedient sich nur weniger, aber interessanter Nebenfiguren, meine größte Sympathie galt hierbei Daisys Mutter und ihrer Großmutter. Eine geheimnisvolle Besucherin in Copper Creek bringt Turbulenzen in das Leben der Pendleton-Frauen, sorgt aber auch für einen kleinen Spannungsbogen im Buch. In den drei Paaren Noah & Josephine, Brady & Hope, Cruz & Zoe erhalten wichtige Figuren aus den Vorgängerbüchern ebenfalls einen kleinen Gastauftritt.

Die Autorin zeichnet ein sehr einnehmender Schreibstil aus, der an einigen Passagen auch für eine gewisse Situationskomik verantwortlich zeichnet. Die Darstellung von Chat- und SMS-Korrespondenzen in grau bzw. schwarz unterlegten Kästchen fand ich persönlich irritierend, es hat meinen Lesefluss ein wenig gestört. Da Daisys Legasthenie erst später im Buch Erwähnung findet, war ich anfangs angesichts etlicher gravierender Rechtschreibfehler verwirrt. Dass hiermit die Lese- und Schreibschwäche der Protagonistin zum Ausdruck gebracht werden soll, wird leider erst im Verlauf der Geschichte klar.

Die Charakterzeichnung der handelnden Figuren hat mir sehr gut gefallen, besonders die innere Unsicherheit, die Ängste und Sorgen der beiden Protagonisten Daisy und Jack empfand ich als außerordentlich gut dargestellt.

Fazit: „Der Preis der Liebe“ ist eine sehr romantische und wunderschöne Liebesgeschichte mit starker Gewichtung auf den christlichen Glauben – ein emotionales Buch, in dem die Vergebung das zentrale Thema darstellt. Mir hat diese Lektüre ausgezeichnet gefallen - gerne vergebe ich dafür fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 01.12.2019
Ein rätselhafter Unfall und die Suche nach Respekt
Lombardi, Alexander;Binder, Sandra

Ein rätselhafter Unfall und die Suche nach Respekt


ausgezeichnet

Das Abenteuer geht weiter

„Et absterget Deus omnem lacrimam ab oculis“ – Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.

Nach einem abenteuerlichen ersten Band dieser Buchreihe aus der Feder von Alexander Lombardi und Sandra Binder darf der interessierte Leser den Fortgang dieser aufregenden Schatzsuche weiterverfolgen. Die vier zwölfjährigen Protagonisten Antonia Reihmann, Emma Weiß, Franko Giuliani und Jaron Rahn sind nach wie vor dem Geheimnis auf der Spur, zu dem sie eine sehr alte runde Brosche mit einer Inschrift aus dem Buch der Offenbarung und ein halbmondförmiger Bernstein mit Kreuz und Inschrift führt. Wie bereits im Vorgänger zeigen der undurchschaubare und eigenartige Antiquitätenhändler Richard Weixlhammer, aber auch ein anonymer Beobachter im Hintergrund auffallend großes Interesse an den Aktivitäten der vier Freunde. In ihrem Stützpunkt, dem historischen Zirkusanhänger namens „Der alte Heinrich“ treffen und beraten sich die Jugendlichen hinsichtlich ihrer Vorgehensweise und sie durchleben ein Abenteuer, das auch diesmal mit einem hohen Spannungsbogen und einigen Verwicklungen aufwartet. Ein zweiter Handlungsstrang berichtet vom Schicksal eines Mädchens namens Magdalena, das im Jahre 788 nach Christus in einem heidnischen Umfeld für ihren Glauben kämpft. Magdalena folgte ebenfalls der Spur der kostbaren goldenen Schale aus dem Tempel in Jerusalem. Eine Wette zwischen dem Reitstallbesitzer Franz-Josef von Beilstein und dessen Bruder Korbinian sorgt darüber hinaus für Aufruhr, und erneut sind der Scharfsinn und die Ermittlungen der vier Freunde gefragt.

Auch der Nachfolgeband besticht durch einen äußerst einnehmenden Schreibstil und präsentiert ein aufregendes Abenteuer mit sehr gut ausgearbeiteten Protagonisten, liebenswerten Nebenfiguren, einer großen Portion Spannung sowie einer starken Gewichtung auf den christlichen Glauben. Im vorliegenden Buch werden die familiären Probleme von Emma angesprochen, die durch die geplante Turnierteilnahme mit ihrem Pferd Firestorm zudem auch eine nicht unbedeutende Rolle einnimmt. Emmas Sehnsucht nach Zuwendung und Liebe scheitert an den Prioritäten ihres Vaters Jörg, für den die Arbeit stets an erster Stelle steht. Die laufende Abwesenheit ihrer vielbeschäftigten und gleichgültigen Stiefmutter verstärkt schließlich ihr Gefühl, niemanden zu haben, dem sie wichtig ist. Doch Emma hat immer noch ihre beste Freundin Antonia sowie die beiden Jungs Jaron und Franky an ihrer Seite, die sie aufmuntern und unterstützen. Antonias Adoptivgroßvater Hans Bernwieser gewinnt als liebenswerter und warmherziger „Opa Hans“ sämtliche Herzen. Die Jugendlichen schätzen nicht nur seine liebevolle Zuwendung, sie dürfen auch von den fundierten Bibelkenntnissen und dem unerschütterlichen Glauben des alten Mannes profitieren. Im Verlauf des Buches werden einige Geheimnisse gelüftet, auf den letzten Seiten gibt es jedoch einen äußerst vielversprechenden Ausblick auf die Ereignisse des dritten Bandes, der sofort die Neugier und Vorfreude auf „Der silberne Schlüssel und das Geheimnis der Wahrheit“ weckt.

Das Buch punktet wie auch dessen Vorgänger durch ein farbenfrohes Cover in hochwertiger Aufmachung mit einer Abbildung der vier Freunde sowie einem lesefreundlichen Großdruck mit großzügigem Zeilenabstand. Auch diesmal wurden die Inhalte der beiden Handlungsstränge durch zwei verschiedene Schriftarten und durch eine individuelle Gestaltung der Kapitelüberschrift besonders übersichtlich dargestellt. Auf diese Weise ist jeder Wechsel zwischen Zeit und Schauplatz bereits vorab klar erkennbar.

Obgleich nach der letzten Seite einige Rätsel gelöst sind, endet es dennoch mit einem verheißungsvollen Cliffhanger und dem Hinweis auf die Fortsetzung dieser spannenden Abenteuergeschichte im März 2020. Ich freue mich bereits jetzt darauf!

Begeisterte fünf Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

Bewertung vom 24.11.2019
Lauras Weihnachtsengel
Carlson, Melody

Lauras Weihnachtsengel


ausgezeichnet

Fünf Engel auf Erden

„Manchmal müssen wir unsere Träume loslassen, damit Gott sie zu uns zurückbringen kann – auf seine Weise und zu seiner Zeit.“

Laura Wentworth, Belinda Michaels, Grace Westland, Louisa Van Horn und die junge Tierärztin Cassidy sind nicht nur langjährige Mitglieder eines exklusiven Buchclubs, sondern zugleich auch gute Freundinnen. Als Laura, die Gründerin und Leiterin der Gruppe an einem Aneurysma stirbt, herrscht Fassungslosigkeit und tiefe Trauer vor. Denn die optimistische, warmherzige und empathische junge Frau war stets selbstlos für andere da, berührte die Menschen und bewirkte viel Gutes in ihrem viel zu kurzen Leben. Als Clayton Wentworth den Freundinnen vier Päckchen überreicht, die Laura für das bevorstehende Weihnachtsfest vorbereitet hatte, arrangieren Belinda, Grace, Louisa und Cassidy ein Treffen. Die Freundinnen brauchen einander nun mehr als je zuvor – und berührt durch Lauras überaus persönliches Geschenk beschließen sie, für andere Menschen zu Engeln zu werden. Die Treffen des ehemaligen Buchclubs werden zu „Engel-Treffen“, in denen sich die vier Frauen bei der Vorbereitung ihrer Projekte gegenseitig näherkommen.

Melody Carlsons Geschichte beginnt mit dem tragischen Tod einer lebensfrohen und optimistischen Frau, die als „Engel auf Erden“ das Leben ihrer Mitmenschen positiv beeinflusste. In einnehmendem Schreibstil beschreibt die Autorin die Emotionen der vier Protagonistinnen, für die Laura stets Halt und Trost bot. Die atemberaubende Schönheit und selbstbewusste Single-Frau Belinda war Lauras beste Freundin, sie führt einen Secondhandladen und fühlt sich trotz ihrer Unabhängigkeit einsam. Die Tierärztin Cassidy fand nach einer unglücklichen Kindheit Trost und Halt bei Laura, die wie eine Mutter für sie war. Nachdem ein Mann ihr das Herz gebrochen hatte, sind zwei kapriziöse Katzen die einzigen Mitbewohner der alleinstehenden jungen Frau. Als erfolgreiche Innenarchitektin arbeitet die perfektionistisch veranlagte Grace zu viel, sie hat in ihrem Leben falsche Prioritäten gesetzt und stellt ihre Ehe, ihren Umgang mit den Kindern, aber auch ihre Karriere in Frage. Als deren älteste Freundin und Mentorin ist Louisa von Lauras Tod ganz besonders erschüttert, sie hat nach dem kürzlichen Verlust ihres Ehemannes und der Auswanderung ihres einzigen Sohnes nun auch noch den letzten Halt im Leben verloren.

Die Autorin beschreibt Lauras plötzliches Ableben und den positiven Einfluss dieser lebensfrohen Frau auf andere über ihren Tod hinaus. Die Geschichte lebt von bewegten Momenten und tiefen Emotionen, die Auswirkungen von Lauras Vermächtnis wurden berührend dargestellt. Die Charakterzeichnung der handelnden Figuren hat mir ausnehmend gut gefallen, das Augenmerk liegt in erster Linie auf den vier Protagonistinnen dieses Buches. Einige wenige Nebenfiguren werden in die Handlung eingebracht, sie sind maßgeblich an der positiven Entwicklung der Hauptfiguren beteiligt. Nächstenliebe, menschliche Zuwendung und der Einsatz für seine Mitmenschen sind zentrale Themen dieser bezaubernden, aber auch nachdenklich stimmenden Geschichte.

Fazit: „Lauras Weihnachtsengel“ ist ein wunderschöner Weihnachtsroman, der das Herz der Leser berührt und sie dazu animiert, ihrerseits zu „Engeln des Alltags“ zu werden.

Fünf Bewertungssterne für dieses emotionale Buch und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

Bewertung vom 20.11.2019
Der wundersame Adventskalender
Franke, Thomas

Der wundersame Adventskalender


ausgezeichnet

Die wirklich wichtigen Dinge des Lebens

„Die wirklich wichtigen Dinge des Lebens – Glaube, Hoffnung und Liebe – gehen verloren, weil wir uns von ihnen entfernen – Schritt für Schritt, ganz langsam, unmerklich.“

Martin Harnack arbeitet seit Jahren an einem Buch, der Stress bei seinem Forschungsprojekt ist nur einer der Auslöser für seine familiäre Krise. Als er am Heiligen Abend immer noch keine Weihnachtsgeschenke für seine Ehefrau und seine drei Kinder gekauft hat, betritt er in seiner Verzweiflung einen heruntergekommenen Antiquitätenladen. Der bärtige alte Inhaber überreicht ihm als Lösung für all seine Probleme einen eigenartigen blechernen Kasten. Nachdem der gestresste Familienvater die Kurbel dieses mechanischen Adventkalenders betätigt, erfüllen sich seine Wünsche – jedoch auf völlig andere Art und Weise als erwartet. Martin erlebt einen Perspektivenwechsel und nach und nach reift in ihm die Erkenntnis, dass er in seinem Leben in letzter Zeit auf falsche Prioritäten gesetzt hat.

Thomas Franke hält in diesem wunderschönen Weihnachtsroman seinem Protagonisten Martin Harnack einen Spiegel vor. Durch den wundersamen Adventkalender wird er behutsam mit seinen Versäumnissen und Fehlern konfrontiert und bekommt die einmalige Gelegenheit, Dinge zum Besseren zu verändern. Er macht heilsame Erfahrung und erkennt, dass „Das Wunderbare an Wundern ist, dass sie sich weder herbeiwünschen, noch wiederholen lassen. Sie geschehen an den seltensten Orten, in den unwahrscheinlichsten Augenblicken und lassen jene, die am wenigsten damit gerechnet haben, wundersam verändert zurück.“

Der Autor konzentriert sich in diesem Buch in erster Linie auf seinen Protagonisten Martin und dessen Familie. Martins Ehefrau Swenja, seine Söhnen Anton und Ben, sowie seine Tochter Leonie stehen im Zentrum des Geschehens. Der Alltag der Familie Harnack, familiäre und berufliche Spannungsfelder sowie Martins wachsende Einsichten werden in einfühlsamen Worten, an mancher Stelle auch überaus humorvoll, beschrieben. Die lebendige Charakterzeichnung der handelnden Figuren und die heilsamen Erkenntnisse des Protagonisten haben mir ausnehmend gut gefallen. Tiefsinnige Zitate bereichern diese zauberhafte Geschichte, die eine wundervolle Einstimmung auf die bevorstehende Adventzeit darstellt:

„Es gibt Momente, da hat man das Gefühl, die Stimme Gottes zu hören. Erstaunlicherweise ist sie ganz leise und unaufdringlich, kaum mehr als ein Flüstern. Und nicht selten ist es so, dass sie uns an etwas erinnert, was wir eigentlich schon wissen. Mir ist klar geworden, dass ich tief in mir drin längst wusste, dass ich auf der falschen Spur war. Ich wusste, dass meine Prioritäten nicht die richtigen waren.“

„Die tiefste Gotteserfahrung machen wir nicht in den außergewöhnlichen Momenten unseres Lebens, sondern im Gewusel unseres Alltags, wenn wir an uns, unseren Mitmenschen und den Umständen zu verzweifeln drohen – und wenn Gott ganz leise, fast unhörbar in uns flüstert: ich bin da. Ich bin mit dir in diesem ganzen Chaos. Hab keine Furcht, vertraue mir.“

Der durch die außergewöhnlichen Aktivitäten des mechanischen Adventkalenders aufkommende kleine Spannungsbogen bleibt bis zuletzt aufrecht. Obgleich man als Leser relativ rasch den Ausgang der Geschichte ahnt, bangt und hofft man mit Martin Harnack, der versucht, die Liebe, den Zusammenhalt und die Harmonie in seiner Familie zu retten. Ich fühlte mich durch diesen wunderschönen Roman ausgezeichnet unterhalten, einzig die Tatsache, dass sich in diesem Weihnachtsbuch aus einem Christlichen Verlag der Vulgärsprache bedient wurde, fand ich unangebracht und enttäuschend.

Fazit: Mit „Der wundersame Adventskalender“ präsentiert Thomas Franke eine tiefgründige Weihnachtsgeschichte, die auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben hinweist und Prioritäten neu erkennen lässt. Der Autor regt dazu an, Wertschätzung zu zeigen und für glückliche familiäre Beziehungen und liebevolle Menschen an seiner Seite dankbar zu sein.

Bewertung vom 17.11.2019
Tanz mit mir, Aurelia
Müller, Titus

Tanz mit mir, Aurelia


ausgezeichnet

Eine Liebe, die nicht sein darf, und ein verbotenes Weihnachtsfest

John Annesley wurde nach dem Tod seines trunksüchtigen Vaters von seinem puritanischen Onkel Nehemia aufgezogen. Das Leben der überzeugten Puritaner war geprägt vom protestantischen Glauben, von Ernsthaftigkeit, Nüchternheit und Enthaltsamkeit, der Einfluss der Puritaner auf das Alltagsleben in England war unglaublich stark. Als John durch seinen Beruf als Wasserträger einer wunderschönen und ungezähmten Tochter aus gutem Hause namens Aurelia begegnet, treffen zwei völlig konträre Welten aufeinander. Aurelia sprüht vor Lebensfreude und liebt das Leben. Sie vermisst ihre geliebten Theaterbesuche, aber auch das wunderschöne Fest der Geburt Jesu – Dinge, die von den Puritanern streng verboten wurden. Aurelia möchte aus ihrem vorbestimmten Leben ausbrechen. „Mein Leben ist wie ein Theaterstück. Ich soll die Rolle der braven Bürgerstochter spielen, die Bühne betreten, mein Verslein aufsagen, heiraten und der Familie keine Schande bereiten. Aber das war die falsche Rolle für sie. Der Autor musste das Stück verändern, Aurelias Passagen mussten neu geschrieben werden.“

Titus Müller veranschaulicht in dieser Erzählung die Einschränkungen durch die Vorherrschaft der Puritaner in England und deren Reformation der Kirche nach calvinistischen Grundsätzen. Die beiden Protagonisten entstammen unterschiedlicher Herkunft und haben auch eine konträre Einstellung zum Glauben. Während John sich bemüht, den strengen Anforderungen seines puritanischen Onkels gerecht zu werden, möchte Aurelia das Leben vor all diesen Verboten zurückhaben. In Form von Begegnungen und Dialogen zwischen den handelnden Figuren gewährt der Autor Einblicke in die radikalen Ansichten und Vorgehensweisen des Puritanismus. John hinterfragt zum ersten Mal den Glauben seiner Zieheltern, ermöglicht es Aurelia zugleich aber, seine Sichtweise kennenzulernen. Der Hartnäckigkeit der jungen hübschen Frau ist es letztendlich geschuldet, dass John sich dazu bereit erklärt, das Weihnachtsfest mit Aurelia vorzubereiten und zu feiern.

Der Autor beschränkt sich in dieser Erzählung auf eine überschaubare Anzahl handelnder Figuren. Das größte Augenmerk liegt auf den beiden Protagonisten, während Aurelias und Johns Angehörigen lediglich eine Nebenrolle zuteilwird. Titus Müller verwob eine zarte Liebesgeschichte mit sehr gut recherchierten historischen Fakten über den Puritanismus im sechzehnten Jahrhundert. Er thematisiert eine verbotene Liebe, die durch die Gesellschaft, den Erwartungen der Eltern und den religiösen Unterschieden bereits vorab zum Scheitern verurteilt ist. Der Autor präsentiert seine Geschichte in zwei Erzählperspektiven, er besitzt einen flüssigen Schreibstil, seine Ausführungen werden durch interessante historische Fakten bereichert. Ich möchte besonders die authentische Charakterzeichnung der handelnden Figuren und das interessante Thema hervorheben, das diese im Grunde ernste und nachdenklich stimmende Erzählung zu einem ganz besonderen Leseerlebnis machte.

Fazit: „Tanz mit mir, Aurelia“ trägt speziell in der Vorweihnachtszeit dazu bei, den Ursprung dieses Festes zu hinterfragen. Vielleicht dient es sogar als Motivation, die Feier von Christi Geburt besinnlicher zu begehen und die Traditionen um Weihnachten mit anderen Augen zu betrachten.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen - gerne gebe ich hier fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 14.11.2019
Die Liebesbriefe von Montmartre
Barreau, Nicolas

Die Liebesbriefe von Montmartre


ausgezeichnet

Als Garant für romantische und zu Herzen gehende Unterhaltung hat Nicolas Barreau mich mit diesem Buch auch diesmal nicht enttäuscht. Das tragische Schicksal von Hélène und das emotionale Trauma, dass ihr Tod bei ihrem Ehemann auslöst, werden vom Autor eindrucksvoll beschrieben. Der einnehmende Schreibstil und die starken Gefühle des Protagonisten, die authentisch und berührend zum Ausdruck gebracht werden, haben mich als Leser unverzüglich in diese Geschichte einbezogen. Der Fokus liegt auf dem Protagonisten Julien, der die schwerste Zeit seines bisherigen Lebens durchmacht und nicht mehr daran glaubt, jemals wieder Nähe, Liebe und Glück in seinem Leben zu erfahren. Juliens Familie, sein bester Freund Alexandre, Hélènes Freundin Cathérine, eine aufmerksame und warmherzige Steinbildhauerin namens Sophié, Juliens Verleger Jean-Pierre Favre und der kleine Arthur stellen die Nebenfiguren dieses Buches dar. Der Autor widmet sich liebevoll der Charakterzeichnung seiner handelnden Figuren, die Interaktionen zwischen den Akteuren wurden überzeugend dargestellt. Durch das unerklärliche Verschwinden von Juliens Briefen und die rätselhaften Botschaften an Hélènes Grab wird ein gewisser Spannungsbogen in die Geschichte eingebracht, der bis zur Auflösung dieses Rätsels aufrecht erhalten bleibt.

"Ich wette, wenn du den letzten Brief geschrieben hast, wird dein Leben eine Wendung zum Guten genommen haben." Dieser letzte Wunsch von Juliens Ehefrau wurde im Verlauf des Buches auch zu meinem – und die Art und Weise, wie der Autor seinen Protagonisten wieder Schritt für Schritt ins Leben zurückführt, hat mich tief beeindruckt. Ich finde es lediglich schade, dass der Klappentext beinahe den gesamten Inhalt dieses Buches verrät – bis auf den Namen jener Person, die für die kleinen Zeichen auf dem Friedhof verantwortlich ist und die sich in den Protagonisten dieses Buches verliebt hat.

Ich habe dennoch jede einzelne Seite dieses Buches genossen und möchte für dieses wunderschöne und berührende Buch, das mir ausgezeichnet gefallen hat, eine klare Leseempfehlung aussprechen.


(gekürzte Fassung)

Bewertung vom 10.11.2019
Weihnachten auf Carnton
Alexander, Tamera

Weihnachten auf Carnton


ausgezeichnet

Eine schicksalhafte Begegnung auf Carnton

„Der Herr wird Ihnen im richtigen Moment geben, was Sie brauchen, Mrs. Prescott. Das macht er immer. Sie müssen nur die Augen offenhalten, damit Sie es sehen.“ („Tempy“)

Carrie, die Ehefrau von Oberst John McGavock und Hausherrin auf Carnton, plant eine Spendenaktion zugunsten der Konföderation. Zum Schutz der an dieser Aktion beteiligten Frauen wird ein verletzter Scharfschütze der Konföderierten Armee nach Carnton beordert, eine Aufgabe, der er sich zu seinem allergrößten Bedauern nicht entziehen kann. Denn der attraktive Jake Winston hält recht wenig von diesem Vorhaben.

Aletta Prescotts Ehemann Warren fiel vor einigen Wochen im Krieg, die hochschwangere junge Witwe verliert darüber hinaus auch noch ihre Stelle als Näherin in einer Textilfabrik und ihr Zuhause. Durch eine glückliche Fügung findet sie eine befristete Anstellung bei den McGavocks, die für das diesjährige Weihnachtsfest in Carnton eine Köchin suchen. Die Begegnung der zwei leidgeprüften jungen Menschen in Carnton verändert ihr beider Leben für immer.

Tamera Alexander sorgt mit ihrer aktuellen Neuerscheinung „Weihnachten auf Carnton“ für ein wundervolles Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren aus ihrem Roman „Ich gab ihm mein Wort“. Auf der Carnton-Plantage werden Oberst John McGavock, seine Ehefrau Carrie sowie deren Kinder Winder und Hattie von der warmherzigen und mitfühlenden Chefköchin Cecilia, die stets nur „Tempy“ genannt wird, umsorgt. Auch die Hauslehrerin und Gouvernante Elizabeth Clouston, die im Vorgängerroman als Protagonistin auftrat, erhielt in diesem Buch eine kleine Nebenrolle. Mit Aletta Prescott und Jake Winston schuf die Autorin zwei liebenswerte, schicksalsgeprüfte Hauptfiguren. Während Jake sich nicht mit seiner Beeinträchtigung als Folge seiner Kriegsverletzung abfinden kann, muss Aletta den Verlust ihres geliebten Ehemannes, ihres einzigen Einkommens und ihres Zuhauses bewältigen. Alettas sechsjährigem Sohn Andrew wird in diesem Roman ebenfalls eine gewichtige Rolle zuteil. Als Nebenfiguren agieren Alettas Freundin Mary Nell Goodall sowie die hochnäsige Konditormeisterin Katharina Boudreaux, mit dem Präsidenten der Franklin-Bank Herbert Cornwall betritt ein unsympathischer und unangenehmer Zeitgenosse den Schauplatz. Die zierliche schwarze Köchin Tempy avancierte zu meiner liebsten Nebenfigur, ich schloss die alte Frau nicht zuletzt wegen ihres freundlichen Wesens und ihrer herzlichen Wärme sofort in mein Herz. Anhand des Klappentextes ist dem Leser bereits vorab klar, was ihn in diesem „Kleine-Auszeit-Roman“ erwartet, die Umsetzung dieser berührenden Geschichte ist der Autorin trotz der relativ geringen Seitenanzahl dieses Buches hervorragend gelungen.

Der wunderschöne Schreibstil Tamera Alexanders, überzeugende handelnde Figuren, der Glaube als wichtiger Bestandteil dieses Buches und große Emotionen sorgen dafür, dass man diese Lektüre nicht mehr aus der Hand legen möchte. Ich fand die Charakterzeichnung von Aletta Prescott und Jake Winston hervorragend, ihre Gefühls- und Gedankenwelt wurde überzeugend zum Ausdruck gebracht. Mit „Weihnachten auf Carnton“ hat die christliche Romanautorin Tamera Alexander sich erneut in mein Herz geschrieben und mir allergrößtes Lesevergnügen bereitet.

Völlig begeisterte fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.