Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Pseudo
Wohnort: 
Büchen

Bewertungen

Insgesamt 128 Bewertungen
Bewertung vom 22.05.2019
Ganz einfach Löwe
Vere, Ed

Ganz einfach Löwe


sehr gut

Ich bin ein bisschen hin und hergerissen. Das Buch ist für Kinder ab 3 Jahre und ich finde die Bilder dann doch ziemlich düster und auch ziemlich langweilig . Wenig Details und eben auch wenig Farben .
Der Inhalt der Geschichte gefällt mir jedoch sehr gut . Ist doch das Fazit, jeder soll so sein wie er will. In diesem Fall ist eben ein Löwe mit einer Ente befreundet . Das können die anderen zunächst gar nicht verstehen , doch der Löwe zeigt uns, Freunde kann man über alle Grenzen hinweg haben .
Ich denke das Schreibstil ist kindgerecht und so können die Kleinen auch gut folgen und mit Hilfe sicherlich auch den Sinn der Geschichte verstehen . Schade dass die Bilder nicht ein wenig bunter sind .

Bewertung vom 10.05.2019
Marina, Marina
Landau, Grit

Marina, Marina


sehr gut

Italienisches Lebensgefühl pur.
Schon das Cover vermittelt es, sieht so richtig nach Urlaub aus.
Ich war noch nie in Italien, aber so stelle ich mir es vor. Sonne, Essen, Temperament, Liebe, Leben.
Wir Leser lernen den Küstenort Sant’Amato und seine Bewohner kennen. Bekommen einen Einblick in Wünsche und Träume.
Nicht immer ganz leicht zu lesen, da doch viele Personen mit ihren schwungvollen italienischen Namen auftauchen. Aber man hat ja vorne den „Stammbaum“ und kann sich da immer wieder orientieren.
Ansonsten ist der Schreibstil recht angenehm. Das Buch ist sicher eine angenehme Urlaubsbegleitung, wenn man sich nicht in komplizierte Leseinhalte verlieren möchte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.05.2019
Mein Leben als Sonntagskind
Visser, Judith

Mein Leben als Sonntagskind


ausgezeichnet

Das Cover lässt keinen Rückschluss auf die Geschichte zu. Es ist ganz nett, aber nicht umwerfend.
Die Inhaltsangabe und vor allem der Nachtrag sieht da schon anders aus.
Wir erleben das Aufwachsen von Jasmijn. Da wir Leser um den HIntergrund wissen, verstehen wir auch die Probleme von Jasmijn. Ich empfinde es aus sehr traurig, dass sie immer wieder versucht "normal" zu sein und sich gleichzeitig fragt, warum sie so anders ist. Aber sie meistert ihren Weg.
Man darf beim Lesen nicht vergessen, dass der Roman autobiographische Züge hat.
Heute würde man durch einen Arzt sehr schnell feststellen können, was mit Jasmijn los ist und dann ganz anders mit ihr Umgehen, gerade in der Schule und bei der Berufswahl.
Das Buch hat mich völlig begeistert. Der Schreibstil und der Aufbau der Geschichte sind einfach toll. Das ist mal wieder ein Buch, dass man in einem Atemzug lesen könnte (wenn es nicht so dick wäre). Als ich auf der letzten Seite war, war ich richtig traurig, dass das Buch zu Ende ist.
Fazit: Volle Punktzahl

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.04.2019
Siebzehnter Sommer
Daly, Maureen

Siebzehnter Sommer


sehr gut

Das Cover ist relativ unscheinbar. Aber das Buch hat ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und in die Zeit von früher passt es halt. Wäre es eine Neuerscheinung, dann hätte man sicher ein anderes Bild gewählt.
Schön finde ich die farbigen Kanten der Seiten, dass ist mal etwas anderes.
Zur Geschichte. Angie wächst mit ihren Geschwistern in einer kleinen Stadt auf. Es ist ihr letzter Sommer in der Familie, da sie anschließend aufs College in einer anderen Stadt geht.
Ausgerechnet in diesem Sommer verliebt sie sich in Jack und wir dürfen diese Geschichte verfolgen. Mit dem Warten auf das Telefongeklingel und was ziehe ich an und was soll ich sagen...
Wer kann sich nicht an seine erste Liebe erinnern und beim Lesen schwelgt man dann unweigerlich selber in den Erinnerungen.

Bewertung vom 09.04.2019
Mein Vaterland!
Weißgerber, Christian E.

Mein Vaterland!


gut

In diesem Buch bekennt Christian sich dazu dass er Neonazi war . Er beschreibt warum und wieso er in diese Szene gerutscht ist und wie er sich schließlich von ihr befreit.
Erwartet habe ich mehr von Christian persönlich . Er erzählt uns sehr ausführlich wie er groß geworden ist . Doch dann wird das Buch mehr und mehr politisch . In diesem Teil vermisse ich das biografische von Christian . Sicherlich ist es zum Teil auch interessant zu hören, was für Gedanken er sich so gemacht hat. Aber letztendlich wird dadurch das Buch auch sehr schwer .

Schade, ich war wirklich neugierig gewesen und bin jetzt doch ein wenig enttäuscht. Wie gesagt, mir ist in dem Buch viel zu viel politisch. Sicherlich gehört es dazu und man kann es davon nicht frei machen, aber ich hätte mir gewünscht mehr von Christians Leben zu erfahren.

Letztendlich finde ich es aber dennoch sehr mutig, dieses Buch zu veröffentlichen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.04.2019
Die Angehörigen
Dion, Katharine

Die Angehörigen


gut

Das Cover zieht einen nicht gerade an, dafür ist es dann doch zu schlicht . Auch der Titel sagt nichts weiter aus, erst die Inhaltsangabe erläutert einen worum es in diesem Buch geht .
Gene hat seine Frau verloren . Er steht zunächst völlig verloren da und versucht seine Gedanken wieder in den Griff zu bekommen . Seine erwachsene Tochter kommt zu ihm, um ihm bei der Trauerrede und den anstehenden Tätigkeiten zu helfen . Gene verrennt sich in den Gedanken, ob seine Frau Maida überhaupt glücklich war .
Ich fand die Inhaltsangabe sehr interessant und war auf das Buch wirklich sehr gespannt. Ich bin zunächst überhaupt nicht reingekommen und erst als die Story auf das Kennenlernen der beiden kommt, wurde ich mitgenommen. Allerdings leider nicht für lange . Irgendwie springt immer alles hin und her und ich habe Schwierigkeiten zu verfolgen wo ich jetzt gerade bin . Ich finde das sehr schade weil ich das Thema eigentlich sehr interessant finde , aber wie gesagt das Buch konnte mich wirklich nicht überzeugen.

Bewertung vom 29.03.2019
Sag dem Abenteuer, ich komme
Rieck, Lea

Sag dem Abenteuer, ich komme


sehr gut

Das Cover sieht schon sehr interessant aus mit dieser großen steinernen Hand und von daher wird man natürlich neugierig gemacht. Auch der Untertitel spricht einen doch sehr an. Einmal die Welt umrunden, wer träumt davon nicht. Das wovon viele nur träumen hat Lea umgesetzt. Sie packte Ihr Motorrad voll und startete in das Abenteuer. Sie erkundet die Welt auf den touristischen Pfaden und abseits der touristischen Pfaden. Sie erzählt von ihren Bekanntschaften und Freundschaften und den Dingen die sie unterwegs erlebt hat.
Die Fähigkeit auf andere zuzugehen und um Hilfe zu fragen, musste sie erst lernen, aber lernte sie dann um so mehr zu schätzen. Sie lässt uns teilhaben an ihrem Abenteuer und beschreibt recht plastisch die Orte an denen sie sich befindet bzw befand . Der Schreibstil ist angenehm und was das Ganze natürlich kürt sind die Bilder. Wer gerät da nicht selber ins Träumen .

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2019
Immer noch wir
Janus, Elja

Immer noch wir


gut

Das Cover gefällt mir gut. Sieht es doch nach Sommer und Leichtigkeit aus.
Joe und Lina kannten sich schon als Kind . Sie verloren sich dann aus den Augen und trafen sich erst Jahrzehnte später wieder.
Bei beiden flammt die damalige Liebe wieder auf. Joe hat in der Vergangenheit schon seine Mutter verloren . Dieses Ereignis hängt ihm nach und er traut einfach der Liebe mit Lina nicht . Da er sich nicht auf sie einlassen kann, ergreift er die Flucht und zieht in eine andere Stadt. Beide leiden unter der Trennung sehr. Erst nachdem Joe mit seinem Bruder über das damalige Ereignis, dem Tod der Mutter, gesprochen hat , erscheint ihm eine Zukunft mit Lina möglich.
Er zieht dann wieder zu ihr zurück und gemeinsam wagen Sie einen neuen Anfang und finden zueinander .

Es ist halt ein Liebesroman . Nicht viel Story drumherum , sondern es geht um die beiden. Der Schreibstil ist schon recht blumig, sowas muss man mögen .

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.03.2019
Bella Ciao
Romagnolo, Raffaella

Bella Ciao


gut

Giulia wächst in sehr ärmlichen Verhältnissen in Italien auf. Kaum das Notwendigste ist zum Leben vorhanden. Mit ihrer besten Freundin, der Anita, teilt sie ihr Leid.
Als ihr Verlobter sie dann mit ihrer besten Freundin betrügt und sich dann auch noch der Anita ganz zuwendet, sieht Giulia für sich keine Zukunft mehr in Italien. Durch einen gefundenen Zeitungsausschnitt erfährt sie von einer Überfahrt nach Amerika. Diese Chance nutzt sie.
Durch die verschiedenen Zeitebenen und die vielen Orte und Namen bin ich nur sehr schwer in die Geschichte reingekommen. Phasenweise, wenn der Schreibstil mal sehr flüssig von einem Ereignis berichtet hat, hat das Lesen auch großen Spaß gemacht. Aber insgesamt gesehen, hat mich das Buch leider enttäuscht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.02.2019
Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer / Onkel Stan und Dan Bd.2
Kennedy, A. L.

Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer / Onkel Stan und Dan Bd.2


ausgezeichnet

Schon das Cover ist wirklich liebevoll gestaltet . Da lohnt es sich die kleinen Bildchen ganz genau zu betrachten. Das gilt auch für die Zeichnungen in dem Buch . Ich denke dass die Kinder daran sehr viel Spaß haben werden . Sie sind mit viel Fantasie dargestellt worden und die kleinen Texte dazu machen wirklich richtig viel Spaß.
Die Geschichte hat als Kernaussage, dass es sich lohnt, wenn man lustig und fröhlich durchs Leben geht . Das kann man ja auch nur so unterstreichen und gleichzeitig lernt man, wenn alle zusammenhalten, dann kann man vieles erreichen. Ich denke das ist ein richtig schönes Kinderbuch und wird den Kleinen viel Spaß machen.
Schön ist auch dass die Schriftgröße ein wenig größer ist und auch der Zeilenabstand ein wenig größer ist, so können die Kleinen das bestimmt leichter lesen .

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.