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Don Alegre -pfiats eich -
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Bayern
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Ich habe hier gerne + lange als Nr. 2 rezensiert. Wieso aber seit ca. dem 01.01.13 bis heute, den 08.01.13, circa 800 meiner Rezensionen plötzlich nicht mehr relevant sind und weitere ca. 300 kommentarlos gelöscht wurden, verstehe ich nicht. Diese Vorgehensweise verleidet mir nun endgültig neben den anderen Gegebenheiten, mit denen Rezensenten hier seit geraumer Zeit "beglückt" werden, das Schreiben weiterer Rezensionen. Somit auch hier allen ein herzliches Servus.

Bewertungen

Insgesamt 1101 Bewertungen
Bewertung vom 03.01.2010
Der militärische Einsatz / Die Reiter Roms Tl.2
Junkelmann, Marcus

Der militärische Einsatz / Die Reiter Roms Tl.2


ausgezeichnet

Transvectio Equitum ... eine Sodalität für die Erkenntnis rund um das römische Pferd und seinen Reiter

Den eigentlichen Anstoß für dieses umfangreiche Unternehmen zur Rekonstruktion römischer Reitweisen, Pferde und Ausrüstung gab Ende 1985 Dr. Philipp Filtzinger (1925 - 2006, Honorarprofessor für provinzialrömische Archäologie, Stuttgart) und wurde so der geistige Vater dieses Unternehmens für den Experimentalarchäologen und Historiker Dr. Markus Junkelmann, geboren 1949 in München und promoviert 1979 an der LMU, der im Laufe seiner wissenschaftlichen Experimente und Recherchen angesichts der Fülle des Materials und der Erkenntnisse seine Zielsetzung für diese Arbeit immer wieder korrigieren musste.

Von Anfang an war den beiden Dottores klar, dass eine rein theoretische Beschäftigung mit dem Thema 'Das Pferd in der Römerzeit' wegen seiner bis dato eminenten Unklarheiten keine wirklichen Ergebnisse erbringen konnte, sondern dass auch das praktische Experimentieren hinsichtlich der Verwendungsmöglichkeiten bzw. Realisierungswahrscheinlichkeiten überlieferter Bilder und Beschreibungen von Reitweisen sowie Ausrüstung von Reiter und Pferd vonnöten waren.
Möglich machte eine derart aufwendige, entbehrungsreiche und überfachliche Organisation fordernde Projektrealisierung das, in diesem geschichtlichen Bereich überaus kompetente Münchner "Urvieh" Junkelmann und, unter vielen anderen, die Hilfsbereitschaft und Hilfestellung von Dr. Peter Horstmann, der es als Vorsitzender des Camargue-Zuchtvereins in Deutschland auch ermöglichte, die dann mit viel Idealismus, Einsatz und Geduld trainierten, den römischen Pferde sehr nahe kommenden Camargue-Pferde zu besorgen.

So entstand unter Mitwirkung vieler engagierter Ratgeber, erfindungsreicher und geschickter Helfer sowie großzügiger Sponsoren in über 20 Jahren ein 3-bändiges, faszinierend vielseitiges und viele Fragen klärendes Werk, urig und ungezwungen in Experiment und Präsentation mit schier unzähligen, historisch authentischen und nun verifizierten Details zur facettenreichen Geschichte der antiken Pferdewelt.

... ein fundiert wissenschaftliches und zugleich höchst unterhaltsames Werk, nicht nur für Kunsthistoriker und Archäologen, sondern besonders auch für den heutigen Pferdefreund und begeisterten Besucher von Ritterspielen, nicht nur zu Kaltenberg :-)))


DIE REITER ROMS
Teil I - Reise, Jagd, Triumph und Circusrennen
293 Seiten mit 49 Farb- und 234 Schwarzweißabbildungen
Gliederung
* Transvectio Equitum [große Parade römischer Ritter]
* Pferde und Pferdehaltung
* Reiterschlacht und Reitersieger
* Das Reiterdenkmal
* Triumphus
* Das Pferd und die Götter

Teil II - Der militärische Einsatz
222 Seiten mit 27 Farb- und 91 Schwarzweißabbildungen
Gliederung
* Entwicklung der römischen Kavallerie
* Die Kavallerie im Einsatz
* Decursiones
Anhang: Der Reitertraktat des Arrian

Teil III - Zubehör, Reitweise, Bewaffnung
227 Seiten mit 33 Farb- und 166 Schwarzweißabbildungen
Gliederung
* Das Zubehör
* Die Ausrüstung des römischen Kavalleristen
Anhang I: Zur Konstruktion römischer Rennnwägen
Anhang II: Zu den römischen Schirrungen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Zubehör, Reitweise, Bewaffnung / Die Reiter Roms Tl.3
Junkelmann, Marcus

Zubehör, Reitweise, Bewaffnung / Die Reiter Roms Tl.3


ausgezeichnet

Transvectio Equitum ... eine Sodalität für die Erkenntnis rund um das römische Pferd und seinen Reiter

Den eigentlichen Anstoß für dieses umfangreiche Unternehmen zur Rekonstruktion römischer Reitweisen, Pferde und Ausrüstung gab Ende 1985 Dr. Philipp Filtzinger (1925 - 2006, Honorarprofessor für provinzialrömische Archäologie, Stuttgart) und wurde so der geistige Vater dieses Unternehmens für den Experimentalarchäologen und Historiker Dr. Markus Junkelmann, geboren 1949 in München und promoviert 1979 an der LMU, der im Laufe seiner wissenschaftlichen Experimente und Recherchen angesichts der Fülle des Materials und der Erkenntnisse seine Zielsetzung für diese Arbeit immer wieder korrigieren musste.

Von Anfang an war den beiden Dottores klar, dass eine rein theoretische Beschäftigung mit dem Thema 'Das Pferd in der Römerzeit' wegen seiner bis dato eminenten Unklarheiten keine wirklichen Ergebnisse erbringen konnte, sondern dass auch das praktische Experimentieren hinsichtlich der Verwendungsmöglichkeiten bzw. Realisierungswahrscheinlichkeiten überlieferter Bilder und Beschreibungen von Reitweisen sowie Ausrüstung von Reiter und Pferd vonnöten waren.
Möglich machte eine derart aufwendige, entbehrungsreiche und überfachliche Organisation fordernde Projektrealisierung das, in diesem geschichtlichen Bereich überaus kompetente Münchner "Urvieh" Junkelmann und, unter vielen anderen, die Hilfsbereitschaft und Hilfestellung von Dr. Peter Horstmann, der es als Vorsitzender des Camargue-Zuchtvereins in Deutschland auch ermöglichte, die dann mit viel Idealismus, Einsatz und Geduld trainierten, den römischen Pferde sehr nahe kommenden Camargue-Pferde zu besorgen.

So entstand unter Mitwirkung vieler engagierter Ratgeber, erfindungsreicher und geschickter Helfer sowie großzügiger Sponsoren in über 20 Jahren ein 3-bändiges, faszinierend vielseitiges und viele Fragen klärendes Werk, urig und ungezwungen in Experiment und Präsentation mit schier unzähligen, historisch authentischen und nun verifizierten Details zur facettenreichen Geschichte der antiken Pferdewelt.

... ein fundiert wissenschaftliches und zugleich höchst unterhaltsames Werk, nicht nur für Kunsthistoriker und Archäologen, sondern besonders auch für den heutigen Pferdefreund und begeisterten Besucher von Ritterspielen, nicht nur zu Kaltenberg :-)))


DIE REITER ROMS
Teil I - Reise, Jagd, Triumph und Circusrennen
293 Seiten mit 49 Farb- und 234 Schwarzweißabbildungen
Gliederung
* Transvectio Equitum [große Parade römischer Ritter]
* Pferde und Pferdehaltung
* Reiterschlacht und Reitersieger
* Das Reiterdenkmal
* Triumphus
* Das Pferd und die Götter

Teil II - Der militärische Einsatz
222 Seiten mit 27 Farb- und 91 Schwarzweißabbildungen
Gliederung
* Entwicklung der römischen Kavallerie
* Die Kavallerie im Einsatz
* Decursiones
Anhang: Der Reitertraktat des Arrian

Teil III - Zubehör, Reitweise, Bewaffnung
227 Seiten mit 33 Farb- und 166 Schwarzweißabbildungen
Gliederung
* Das Zubehör
* Die Ausrüstung des römischen Kavalleristen
Anhang I: Zur Konstruktion römischer Rennnwägen
Anhang II: Zu den römischen Schirrungen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Reise, Jagd, Triumph und Circusrennen / Die Reiter Roms Tl.1
Junkelmann, Marcus

Reise, Jagd, Triumph und Circusrennen / Die Reiter Roms Tl.1


ausgezeichnet

Transvectio Equitum ... eine Sodalität für die Erkenntnis rund um das römische Pferd und seinen Reiter

Den eigentlichen Anstoß für dieses umfangreiche Unternehmen zur Rekonstruktion römischer Reitweisen, Pferde und Ausrüstung gab Ende 1985 Dr. Philipp Filtzinger (1925 - 2006, Honorarprofessor für provinzialrömische Archäologie, Stuttgart) und wurde so der geistige Vater dieses Unternehmens für den Experimentalarchäologen und Historiker Dr. Markus Junkelmann, geboren 1949 in München und promoviert 1979 an der LMU, der im Laufe seiner wissenschaftlichen Experimente und Recherchen angesichts der Fülle des Materials und der Erkenntnisse seine Zielsetzung für diese Arbeit immer wieder korrigieren musste.

Von Anfang an war den beiden Dottores klar, dass eine rein theoretische Beschäftigung mit dem Thema 'Das Pferd in der Römerzeit' wegen seiner bis dato eminenten Unklarheiten keine wirklichen Ergebnisse erbringen konnte, sondern dass auch das praktische Experimentieren hinsichtlich der Verwendungsmöglichkeiten bzw. Realisierungswahrscheinlichkeiten überlieferter Bilder und Beschreibungen von Reitweisen sowie Ausrüstung von Reiter und Pferd vonnöten waren.
Möglich machte eine derart aufwendige, entbehrungsreiche und überfachliche Organisation fordernde Projektrealisierung das, in diesem geschichtlichen Bereich überaus kompetente Münchner "Urvieh" Junkelmann und, unter vielen anderen, die Hilfsbereitschaft und Hilfestellung von Dr. Peter Horstmann, der es als Vorsitzender des Camargue-Zuchtvereins in Deutschland auch ermöglichte, die dann mit viel Idealismus, Einsatz und Geduld trainierten, den römischen Pferde sehr nahe kommenden Camargue-Pferde zu besorgen.

So entstand unter Mitwirkung vieler engagierter Ratgeber, erfindungsreicher und geschickter Helfer sowie großzügiger Sponsoren in über 20 Jahren ein 3-bändiges, faszinierend vielseitiges und viele Fragen klärendes Werk, urig und ungezwungen in Experiment und Präsentation mit schier unzähligen, historisch authentischen und nun verifizierten Details zur facettenreichen Geschichte der antiken Pferdewelt.

... ein fundiert wissenschaftliches und zugleich höchst unterhaltsames Werk, nicht nur für Kunsthistoriker und Archäologen, sondern besonders auch für den heutigen Pferdefreund und begeisterten Besucher von Ritterspielen, nicht nur zu Kaltenberg :-)))


DIE REITER ROMS
Teil I - Reise, Jagd, Triumph und Circusrennen
293 Seiten mit 49 Farb- und 234 Schwarzweißabbildungen
Gliederung
* Transvectio Equitum [große Parade römischer Ritter]
* Pferde und Pferdehaltung
* Reiterschlacht und Reitersieger
* Das Reiterdenkmal
* Triumphus
* Das Pferd und die Götter

Teil II - Der militärische Einsatz
222 Seiten mit 27 Farb- und 91 Schwarzweißabbildungen
Gliederung
* Entwicklung der römischen Kavallerie
* Die Kavallerie im Einsatz
* Decursiones
Anhang: Der Reitertraktat des Arrian

Teil III - Zubehör, Reitweise, Bewaffnung
227 Seiten mit 33 Farb- und 166 Schwarzweißabbildungen
Gliederung
* Das Zubehör
* Die Ausrüstung des römischen Kavalleristen
Anhang I: Zur Konstruktion römischer Rennnwägen
Anhang II: Zu den römischen Schirrungen

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Bewertung vom 03.01.2010
Wie Farben wirken
Heller, Eva

Wie Farben wirken


ausgezeichnet

... beim nächsten Farbsehen wird alles anders ;-)

Gehen wir von der, in der Psychologie üblichen Instrumentalität, Stichprobe und Probantenanzahl aus, so bewegt sich Dr Eva Heller (1948 - 2008), Soziologin, Psychologin und Autorin, innerhalb der allgemeinen Rahmenbedingungen der Empirie und Forschung. Gewiss ist, dass Farbwirkung und -harmonie sowohl einem intraindividuellen, neurophysiologischen System und Konzept als auch sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Prägungen gehorchen. So liegt es Heller auch fern, Farbwirkungen durch wissenschaftlich theoretische Konzepte zu erklären, sondern sie versucht anhand einer Fülle von Fallbeispielen und Untersuchungen soziale und psychologische Aspekte der Farbwirkungen und Farbassoziationen sowie ihre typischen Bedeutungen aufzuzeigen und zu erörtern.

Dies gelingt ihr wahrlich in so spannender, unterhaltsamer und umfangreicher Weise, dass ich diese Arbeit als einen fachlich und episch gelungen, vielseitig einsetzbaren und hilfreichen Berater in Hinblick auf kreative, symbolische und psychologische Fragestellungen im Bereich der Farbe erachte.

Nicht geeignet ist dieses Buch sicher für Statistikfans, Pragmatiker oder axiomatisch orientierte Theoretiker, fehlt ihnen doch ein, hier in gewisser Weise auch notwendiger transzendenter Aspekt zur Annahme der von Heller zusammengetragenen und vorgestellten Konzepte für einen Erfahrungs- und Wissensbereich, der über Jahrhunderte schon vielen Kopfzerbrechen bereitete.

... eine unterhaltsame und umfassende Farbtypologie einer "multitalentierten, scharfsinnigen Analytikerin des Zeitgeistes" [Spiegel]


296 Seiten, 200 Tafeln ausgewerteter Farbeigenschaften und 89 farbige Bildbeispiele

Gliederung
* Blau: Ewig wie die Treue, die Bluejeans und die Lüge
* Rot: Nicht nur die Liebe - Auch der Hass
* Grün: Beruhigend zwischen Hoffnung und Gift
* Schwarz: Konservatismus und Anarchismus. Eleganz und Tod
* Rosa: Süß und zärtlich, weich und weiblich
* Gelb: Gut wie Gold, schlecht wie die Geächteten
* Wie?: Das kalte Licht der Vollkommenheit
* Violett: Von der Farbe der Macht zur Farbe der Unmoral und des Feminismus
* Gold: Das teuere Glück. Viel mehr als eine Farbe
* Braun: Die heimliche Geliebte, der Nationalsozialismus und die Dummheit
* Grau: die Mittelmäßigkeit, die Langeweile und die Theorie
* Silber: Rasant, doch ewig zweitrangig
* Orange: Die billige Modernität, die Aufrichtigkeit, das Vergnügen

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Farbsysteme in Kunst und Wissenschaft
Silvestrini, Narciso; Fischer, Ernst P.

Farbsysteme in Kunst und Wissenschaft


ausgezeichnet

Farben ... Deutungen und Bedeutungen

Bedenkt man, dass die Rezeptoren für farbliches Sehen in der Sehgrube im Auge einen zentralen, eigenen Platz eingeräumt bekommen haben, so sind Farben die Basis für unser visuelles System, sei es für Wahrnehmung, Ausdruck oder Bedeutung. Sicher vermitteln Farben als visuelle 'Sprache" nicht die Eindeutigkeit in der inter- und intraindividuellen Kommunikation wie zum Beispiel das geschrieben oder gesprochene, ein durch menschliche Axiomatik hinsichtlich Bedeutung und Verknüpfung definiertes Wort, doch erlaubt das Medium 'Farbe' in einer redundanten Betrachtungsweise durchaus ihre, wenn auch strittige Zuordnung zu bzw. Klassifizierung in emotionale, "syntaktische und semantische" [Dr. M. Linares] Systeme.

In ihrem Kompendium, aufgelegt von Klaus Stromer, versuchen Narciso Silvestrini, Professor für Design, Farbtheorie und experimentelle Geometrie (Mailand und Urbino), sowie Ernst Peter Fischer, Physiker, Mathematiker Biologe und Professor für Wissenschaftsgeschichte (Konstanz), anschaulich und verständlich aus der Fülle des wissenschaftlichen, sozial- und kulturpolitischen Materials mit 70 ausgesuchten Farbordnungen und ihrer Geschichte stellvertretend einen Überblick über die Faszination von Farben, ihrer Definitionen des Weltbildes und ihrer Systemansätze wiederzugeben.

Erwartet der, in Farbtheorien interessierte Leser ein 'vollständiges' und alles umfassendes Werk, sei es hinsichtlich wissenschaftlicher, neurophysiologischer, psychologischer, lexikalischer oder geschichtlicher Aspekte, so ist er hier, und wohl nicht nur hier, fehl am Platze.
Für alle anderen bleibt dies, auch wenn der bekannten, anerkannten und viel diskutierten Farbtheorie von Harald Küppers (aus welchen Gründen auch immer) keine Beachtung zuteil wurde, ein wichtiger, wissenschaftlich fundierter Beitrag zu Ansätzen und Geschichte von Farbtheorien und -phänomenen.

1998, 240 Seiten mit 170 farbigen Abbildungen
_____
Gliederung

* PRÄSYSTEME
Pythagoras, Aristoteles, Platon - Grosseteste, Alberti, Da Vinci

* FARBSYSTEME
Forsius - Aguilonius - Fludd, Kircher - Waller - Newton - Mayer - Harris - Lambert - Schiffermüller - Sowerby - Goethe - Runge - Hayter - Cheuvreul, Field - Maxwell - Helmholtz - Benson - Bezold - Wundt - Hering - Blanc - Rood - Lacouture - Höfler - Ebbinghaus - Ridgway - Munsell - Ostwald - Jacobs - Becke - Pope - Boring - 1931.System - Luther, Nyberg - Rösch - MacAdam - Stiles- Birren, Johansson - Müller - Hickethier - Hesselgren - DIN-System - ISCC-NBS-System - OSA-System - NCS-System - Coloroid-System - Gerritsen - CIELAB-System - ACC-System - HLS-System - RGB-System - Albert-Vaanel - CMN-System

* METASYSTEME
Astrologische Verbindungen - Ars Magna - I Ging - Chinesische Traditionen - Chakra-Farben - Kabbala - Islamische Traditionen - Liturgische Traditionen - Portals Symbolik - Heraldik - Anthroposophie - L'archéomètre

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
In Certi Momenti

In Certi Momenti


ausgezeichnet

"Adesso Tu" ... es gibt immer den Moment für gewisse Momente

In der Schlagerwelt, vor allem der italienischen, ist Eros Walter Luciano Ramazzotti, Sänger, Gitarrist, Pianist und Schlagzeuger, geboren 1963 in Cinecittà in der Nähe von Rom, ein hell funkelnder Tages- und Nachtstern an allen Arten von europäischen aber auch internationalen Himmeln, und unvergessen ist sein kometenhafter Aufstieg beginnend 1981 mit seinem selbst geschrieben und komponierten Wettbewerbsbeitrag 'Rock 80' und 1984, dem eigentlichen Durchbruch, mit "Terra promessa" (Musik: Renato Brioschi / Text: Alberto Salerno), vorgestellt auf dem "San-Remo-Musikfestival".

Unterstützt von den mannigfaltigen, expressiven, romantischen und lyrischen Ausdrucksmöglichkeiten der italienischen Sprache mit ihren wunderbar zu intonierenden Vokalen und Konsonanten sang sich Eros Ramazzotti in Millionen von Herzen, so auch irgendwie in das meine. Und seit dem Erscheinen dieses seines dritten Albums in 1987 erschallen seine herzlichen, melodischen, rockigen und mit einer unnachahmbaren voce magnifico vorgetragenen und bestens arrangierten Lieder und Balladen immer wieder in meinem unmittelbaren Lebensraum und vermitteln mir ein zeitloses italienisches Lebensgefühl.

... in ADD aufgenommen und in DDD auf die CD 'gebacken' erfreuen diese zehn bekannten Schlager jede Soundanlage und vor allem menschliche Gehörgänge mit 42:50 Minuten amore romantico aus bella Italia

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Eros Ramazotti-Tutte Storie
Ramazotti,Eros

Eros Ramazotti-Tutte Storie


sehr gut

... come stanno le cose della vita

In seinem siebten Album, 1993 veröffentlicht, erweist sich Ramazzotti als ein in Sachen Melancholie, Leidenschaft und Vitalität nahezu perfekter, expressiver und sympathischer Lavazza-Gigolo und gefestigter und standhafter Schmusesänger, viel gewonnen an Perfektion in musikalischen Front- und Backstage-Arrangements und seiner attraktiven, leicht nasalen Stimme, doch für mich auch etwas verloren an der stürmischen Ursprünglichkeit eines 'Links-Außen' in seinen musikalischen Anfängen.

"Schau immer nach vorn, aber nicht zu weit" [Ramazzotti 2005]

In der Schlagerwelt, vor allem der italienischen, ist Eros Walter Luciano Ramazzotti, Sänger, Gitarrist, Pianist und Schlagzeuger, geboren 1963 in Cinecittà in der Nähe von Rom, seit vielen Jahren ein hell funkelnder Tages- und Nachtstern an allen Arten von europäischen aber auch internationalen Himmeln, und unvergessen ist sein kometenhafter Aufstieg beginnend 1981 mit seinem selbst geschrieben und komponierten Wettbewerbsbeitrag 'Rock 80' und 1984, dem eigentlichen Durchbruch, mit "Terra promessa" (Musik: Renato Brioschi / Text: Alberto Salerno), vorgestellt auf dem "San-Remo-Musikfestival".

... "Tutte Storie" präsentiert sich als ein wohlgefälliges Album von 13 ausgefeilten und flüssigen Schlagern in DDD, trotz teils aufwendigen Sound- und Chorarrangements immer noch mit dem spürbaren rauen Charme des von vielen so heiß geliebten und verehrten Cantautore und Ammaliatore

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Das Wissen der alten Chinesen

Das Wissen der alten Chinesen


ausgezeichnet

... ein hervorragendes Kompendium über schöpferische Leistungen und ihre Ursprünge

Besonders bis zum 15. Jahrhundert waren chinesische Entdeckungen, Erfindungen, Entwicklungen und Errungenschaften in Wissenschaft, Technik und Kultur der westlichen Welt weit voraus, unter anderem beeindruckend gezeigt in einer, den westlichen Besucher immer wieder überraschenden Gegenüberstellung im National Palace Museum in Taipei City, und nach über 4000 Jahren ist die "chinesische Kultur die älteste der bis in die Gegenwart fortlebenden Kulturen" [1].

Unter der Schirmherrschaft des international bekannten Technikers und Wissenschaftlers Dr. Mao Yisheng (1896 - 1986) wurde diese herrlich und spannend zu lesende, teilweise bebilderte Sammlung 47 äußerst interessanter und informativer wissenschaftlicher Beiträge verschiedener Autoren erstmals 1978 vom Chinesischen Jugendverlag in Peking aufgelegt. Hinsichtlich der Unmenge an Themen sicher nur eine kleine Auswahl, vermag uns diese Buch dennoch, liest man allein das Inhaltsverzeichnis, einen überraschend umfangreichen und fundierten Einblick in die Geschichte grundlegender menschlicher Erkenntnisse und seiner Wurzeln zu geben.

2001, 528 Seiten mit schwarz/weiß Abbildungen

Inhalte (teilw. gekürzt)
Astronomische Ereignisse | Astrometrie und astrometrische Instrumente | Kalender | Klassische mathematische Werke | Dezimalsystem und "Stäbchen- und Kugelrechnung" | "Außen-Innen-Ergänzungsprinzip" | Flächeninhalte von Segmentflächen und die Berechnung von 'Pi' | Der chinesische Restsatz | Die numerische Lösung von Gleichungen höheren Grades | Mechanik | Akustik | Magnetismus und der Kompass | Optik | Papierherstellung | Schießpulver und Schusswaffen | Porzellan | Lack und Lacktechnik | Alchimie | Phänologischer Kalender | Wasserbauprojekte und -kunde | Kartographie | Gesteine, Mineralien, Bergbau | Erdbebenvorhersage, Vorsichtsmaßregeln, Schutzvorkehrungen | Erblichkeit und Zucht | Landwirtschaft | Seidenbau | Gartenbau, Gemüse, Obst | Teeanbau | Medizin | Akupunktur, Moxibustion | Pharmakologie | Pulsdiagnose | Chirurgie | Gerichtsmedizin | Druck | Metallurgie | Metallgießen | Landwirtschaftliche Maschinen | Wagentypen | Die große Mauer | Brücken | Changan - Hauptstadt der Tang.Dynastie | eine 900 Jahre alte Pagode | Schiffbau | Hochseenavigation | Spinnrad und Webstuhl | Seide und Seidenherstellung | Chronologie der chinesischen Dynastien


[1] Klappentext

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