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Azyria Sun

Bewertungen

Insgesamt 545 Bewertungen
Bewertung vom 20.02.2024
Der Teepalast Bd.1
Herrmann, Elisabeth

Der Teepalast Bd.1


ausgezeichnet

Eine mitreißende Reise

Worum geht’s?
Friesland 1834: Lene Vosskamp und ihre Familie leben am Rande der Gesellschaft. Doch ein Zufall führt Lene und Puyi zusammen, der ihr eine seltsame Münze mit chinesischen Zeichen gibt. Eine Münze, die sie berechtigt, mit Tee zu handeln. Lene nimmt ihr Schicksal in die Hand und tut, was noch keine Frau vor ihr getan hat: Sie macht sich auf nach Kanton, um Tee zu kaufen.

Meine Meinung:
„Der Teepalast“ ist ein historischer Roman von Elisabeth Herrmann, der es wirklich in sich hat. Sie hat einen absolut lebendigen und farbenfrohen Schreibstil, der mich total gepackt hat und erweckt Figuren zum Leben, die so perfekt, sympathisch, passend sind, dass man am Liebsten dort gewesen wäre. Ein bisschen hat sie mich an Sarah Lark und ihre Neuseeland-Romane erinnert (meine absolute Lieblingsschriftstellerin, was historische Romane angeht).

Lene ist unsere Hauptprotagonistin und sie erleben wir, wie sie vom armen, herumgeschubsten Mädchen zu einer selbstbewussten Frau heranwächst, die weiß was sie will und das auch durchsetzt. Mit ihr treffen wir viele Charaktere, aber besonders zu nennen sind wohl Anne, die Leiterin eines Bordells und Robert, der Lene in Kanton zur Seite steht, sowie Dschihu, der kleine chinesische Junge, der es faustdick hinter den Ohren hat. Die Figuren wurden von Frau Herrmann absolut authentisch zum Leben erweckt und hatten alle ihre Eigen- und Besonderheiten, sodass sie mir direkt ans Herz gewachsen sind und ich auf ein Wiedersehen im nächsten Band hoffe.

Und auch Lenes Reise war abenteuerlich. Teilweise zwar etwas zu viel Glück, aber das hat mich absolut nicht gestört. Es ist ja Fiktion und da darf man das Glück auch einmal etwas ausschmücken. Um die geschichtlichen Dinge wie den Krieg mit China, das Erblühen des Teehandels und dem Opiumhandel herum haben wir also Lene begleitet und absolut atmosphärische Szenen erleben dürfen. Sei es in Emden, in den schmutzigen Armenvierteln, an Bord der Schiffe oder in den farbenfrohen und exotischen, lauten asiatischen Ländern – es war, als wäre man mit vor Ort und würde alles sehen, hören, riechen und miterleben. Ich konnte mit Lene mitfiebern, habe mir ihr getrauert, gefürchtet und mich mit ihr gefreut. Es war gefährlich und spannend. Es war ein bisschen romantisch. Aber auch bodenständig und Lenes Reise nach Kanton und zu sich selbst war einfach wundervoll mitzuerleben. Obwohl das Buch ein wirklich dicker Wälzer ist, war es im Nu gelesen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und bin gespannt, was wir dort erleben und erfahren dürfen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Elisabeth Herrmanns historischer Roman „Der Teepalast“ hat mich gefesselt und fasziniert. Das Buch lebt von seinen einzigartigen Charakteren, den bunten Bildern und den lebendigen Szenerien. Der Schreibstil ist so atmosphärisch und fesselnd, dass ich alles vor mir gesehen habe und die Seiten nur so dahingeflogen sind. Wir hatten Spannung, ein bisschen Romantik. Es ging um Tee- und Opiumhandel. Um eine Frau, Lene, deren Erwachsenwerden wir verfolgen durften und die mir total ans Herz gewachsen ist. Jede Seite war ein absolutes Lesevergnügen und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.

5 Sterne von mir und jetzt erstmal eine heiße Tasse Tee!

Bewertung vom 19.02.2024
Mutter ohne Kind
Lindner, Eva

Mutter ohne Kind


sehr gut

Informatives über erschreckende Tatsachen

Worum geht’s?
Jede 3. schwangere Frau erlebt schätzungsweise eine Fehlgeburt, doch die wenigsten sprechen darüber. Auch Eva Lindner hat ihr Kind verloren. Sie möchte das Tabu brechen und erzählt von sich sowie anderen Betroffenen.

Meine Meinung:
„Mutter ohne Kind – Das Tabu Fehlgeburt und was sich ändern muss“ ist ein Sachbuch von Eva Lindner, das ein wirklich schwieriges Thema anspricht. Ein Thema, das leider viele selbst erlebt haben, das Thema Fehlgeburt oder Stille Geburt. Ihr Schreibstil ist für ein Sachbuch gut, flüssig und klar verständlich leserlich. Dennoch musste ich immer mal wieder Pause machen und das Gelesene sacken lassen, da es doch ein intensives Thema ist.

Eva Lindner schreibt über ihre eigene Stille Geburt und auch über die Erfahrungen anderer Frauen. Vieles wusste ich bereits, aber dass die Medizin hier so schlecht aufgestellt ist, was insb. Den psychologischen Umgang mit Patientinnen angeht, war mir so nicht bewusst. Sie stellt dar, wie alleingelassen Mütter oft sind. Wie sie am Tag nach einer Kürettage direkt wieder zur Arbeit müssen, falls der Arzt keine Krankmeldung ausstellt. Und auch darüber, wie in anderen Ländern mit Frauen umgegangen wird, die eine ungewollte, traumatische Fehlgeburt haben.

Aber nicht nur das traumatische Erlebnis an sich spricht die Autorin an, wir lesen auch über die Gesetzeslage in unterschiedlichen Ländern. Es gibt Länder, da werden solche Frauen wegen Totschlags zu mehreren Jahren oder Jahrzehnten Haft verurteilt. Wirklich grausam. Außerdem darüber, dass die meisten Forschungsergebnisse aus Übersee kommen, weil es in DE bzw. EU kaum Forschungen hierzu gibt. Anhand von Beispielen betroffener Frauen behandelt sie auch weitergehende Themen, wie die Feststellung z.B. einer Trisomie 21 und der Umgang bzw. die Verarbeitung nach einem Verlust. In den ersten Kapiteln gab es aufgrund sehr vieler Zahlen für mich ein paar Längen und auch das Gendern – man kann es mögen oder auch nicht – hat das Lesetempo zeitweise doch erschwert. Ansonsten fand ich das Buch intensiv, erhellend und auch spannend, was wir alles nicht wissen. Die Autorin informiert über wirklich alle Stadien zum Thema Mutter ohne Kind. Vom Verlust am Anfang einer Schwangerschaft, über eine Totgeburt, über den weiteren Kinderwunsch, die Traumabewältigung etc. Auch wenn auf den wenigen Seiten einiges nur kurz angesprochen werden kann, ist dieses Buch doch ein wertvoller Ratgeber für Frauen, die sich in so einer Situation befinden. Und ein wichtiges Buch, das hoffentlich aufweckt und auch zeigt, dass Medizin und Politik hier und auch beim Thema Frauengesundheit allgemein mehr tun müssen. Eine klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Das Sachbuch „Mutter ohne Kind – Das Tabu Fehlgeburt und was sich ändern muss“ ist ein wirklich spannender und informativ wertvoller Ratgeber, in dem Eva Lindner nicht nur ihre eigene Fehlgeburt beschreibt und ihre Gefühle, sondern auch mit anderen Betroffenen spricht, die sie hier zu Wort kommen lässt. Bis auf einige Längen am Anfang, bei denen mir einfach zuuu viele Zahlen waren, habe ich das Buch interessiert gelesen. Sie geht auf alle Themen ein von einer frühen Stillen Geburt, über eine Totgeburt bzw. die Geburt eines nur kurz lebenden Kindes, den weiteren Kinderwunsch bis hin zur Trauerbewältigung. Sie zeigt auf, was in Medizin und Politik für Schwachstellen vorhanden sind und spricht an, was sich ändern muss.

Ein informatives und wertvolles Buch – 4 Sterne von mir

Bewertung vom 18.02.2024
Murder in the Family
Hunter, Cara

Murder in the Family


sehr gut

Erfrischend anders

Worum geht’s?
Vor 20 Jahren wurde Luke Ryder ermordet. Doch bis heute ist der Mord unaufgeklärt. Guy, der Stiefsohn der Ermordeten, möchte in einer Fernsehserie mit 6 Experten den Cold Case neu aufrollen und versuchen, den Mörder zu finden und hinter Gitter zu bringen.

Meine Meinung:
Der Thriller „Murder in the Family“ (dtv, 02/2024) ist das erste Buch, das ich von Cara Hunter lesen. Und für die Autorin das erste Buch, das sie in diesem – wirklich außergewöhnlichen - Stil schreibt. Ein bisschen wie das Skript eines Filmes, dazwischen immer wieder Zeitungsausschnitte, Mitschnitte aus Gesprächen und Nachrichten/E-Mails zwischen den Beteiligten/Angehörigen.

Wir haben ein spannendes gemischtes Expertenteam, mit dem gemeinsam wir ermitteln. Ein ehemaliger Ermittler des NYPD, ein Kronanwalt, ein Journalist, eine Psychologin etc., die zusammen ein gutes Team abgeben. Für jeden wichtigen Bereich ein Experte, wobei es hier auf die einzelnen Charaktere erstmal nicht sooo ankommt… ERST einmal. Dann haben wir noch den Produzenten Nick und Guy, den Stiefsohn des Ermordeten, der den Fall in der True-Crime-Show „Infamous“ wieder aufrollen möchte, sowie dessen Schwestern.

Ich gestehe, dass ich anfangs etwas gebraucht habe, um in den Schreibstil hineinzufinden und flüssig zu lesen, da er doch gänzlich anders ist, als die Thriller, wie wir sie kennen. Aber ich muss auch sagen, als ich drin war, war ich drin und zwar mittendrin. Wir haben dieselben Infos, wie das Expertenteam und können so mit diesen Miträtseln. Neue Infos bekommen wir zeitgleich mit ihnen und haben so dieselben Chancen, auf den Täter zu kommen, wie auch das Team. Vielleicht ist es diese Tatsache, die – obwohl wir eher Ermittlerarbeit machen, als blutige Szenen in einem Thriller zu lesen – die Spannungskurve hochhält. Oder es sind die Cliffhanger am Ende jeder ausgestrahlten Serie. Auf jeden Fall musste ich immer weiterlesen, hatte die ganze Zeit ein Brennen unter den Nägeln und wollte mehr Informationen, tieferes Wissen, schneller mehr wissen und unbedingt diesen alten Mord aufklären. Zudem hat das neue Wissen, das wir bekommen haben, immer wieder zu krassen Wendungen geführt, die ein ganz neues, absolut faszinierendes Bild des Falles ergeben haben. Ein absolut anderes Lesegefühl, als ich es bislang jemals hatte. Dieses Buch ist erlebtes Lesen und wir sind tatsächlich mittendrin und nicht nur dabei. Auch wenn ich das Ende so nicht habe kommen sehen und nicht auf die Lösung gekommen wäre – so ging es wohl auch dem ganzen Team – war es doch passend und spannend und gut und richtig. Ein wirklich außergewöhnliches Buch, das mal einen ganz anderen Ansatz und Weg wählt. Bitte mehr davon!!!

Fazit:
Mit Ihrem Thriller „Murder in the Family“ schlägt Cara Hunter einen ganz neuen Weg ein. Und zwar einen absolut außergewöhnlichen und spannenden. Geschrieben ist das Buch eher wie ein Drehbuch. Wir haben immer dasselbe Wissen, wie das Expertenteam, das absolut perfekt gewählt und dargestellt ist, und bekommen Bilder, Zeitungsausschnitte etc. zeitgleich mit diesen. D.h. wir haben dieselbe Chance, auf den Täter zu kommen, die das Team auch hat. Es hat zwar kurz gedauert, bis ich drin war in dieser Schreibweise, aber dann konnte ich nicht mehr aufhören, zu lesen. Ich hatte die ganze Zeit über ein Kribbeln, weil ich schneller mehr wissen wollte und wurde komplett vom Ende überrascht. Und auch zwischendurch gab es immer wieder Wendungen, welche die Spannungskurve hochhielten!

4 Sterne und bitte mehr von dieser Art Thriller!

Bewertung vom 16.02.2024
Die Macht des Täters / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.2
Strobel, Arno

Die Macht des Täters / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.2


ausgezeichnet

Mitreißend und intensiv

Worum geht’s?
Eine Ex-Kollegin bittet Max Bischoff um Hilfe. Ihr Neffe wird des Mordes an einer Frau verdächtigt. Kurz darauf bringt er sich um. Alles weist auf ihn als Täter hin, doch ist der eher unauffällige junge Mann wirklich ein Mörder? Max sichtet die Fakten und sein Bauchgefühl rät ihm, der Ex-Kollegin zu helfen.

Meine Meinung:
„Mörderfinder – Die Macht des Täters“ ist der zweite Thriller, den Arno Strobel um den Fallanalytiker Max Bischoff schreibt. Sein Schreibstil und der Fall waren so fesselnd, dass ich das Buch fast am Stück gelesen habe und ganz erstaunt war, dass es fast 400 Seiten umfasst. Die haben sich wirklich gelesen wie nichts!

Max Bischoff hat mir bereits im ersten Teil gut gefallen. Er ist vielseitig und man kann ihn vielleicht ein bisschen als Rächer für die Guten sehen. Er nimmt nur Fälle an, von denen er überzeugt ist und sein Ziel ist es, so viel Böses wie möglich aus dieser Welt zu tilgen. Sein ehemaliger Partner Horst Böhmer ist ebenfalls wieder mit dabei, sowie Keskin, eine neue Vorgesetzte, die gewisse Vorbehalte gegen Max hat. Außerdem haben wir Kathrin, deren Neffe des Mordes verdächtigt wird und wir treffen auch wieder kurz auf Kerstin, die Schwester von Max, sowie Bormann, der für ihn eine Art Mentor ist.

Mehr müssen wir über die Protagonisten erstmal eigentlich gar nicht wissen. Denn von der ersten Seite an sind wir schon mitten drin im Fall. Das Buch kam mir kurz aber total intensiv vor! Ich fand es spannend, wie wir uns dem Täter immer mehr genähert haben. Es gab zwei Personen im Buch, die ich als Täterperson fest im Hinterkopf hatte – aber der Autor hatte anderes im Sinn und am Ende gab es eine Menge interessanter Wendungen, die ich so nicht hätte kommen sehen. Es gab gruselige Szenen, z.B. das rotäugige Monster, verwirrende Szenen, z.B. wenn man in den Kopf der Personen sehen durfte, die einen Blackout hatten. Und es wurde von Seite zu Seite immer rasanter, das Lesetempo immer schneller und der Showdown am Schluss war unerwartet und anders. Ein wirklich gelungenes Buch mit der perfekten Menge Thrill und Gänsehautstimmung. Ich konnte es wirklich nicht aus der Hand legen und bin schon sehr gespannt, was uns Herr Strobel im dritten Teil präsentieren wird! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir, wenn ihr gute Nerven habt!

Fazit:
Arno Strobel schickt seinen Hauptprotagonisten Max Bischoff in „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ auf seinen zweiten Fall. Der ist absolut intensiv, unvorhersehbar und voller spannender Wendungen. Wir haben eine enorme Spannungskurve, intensive Einblicke in das Täterhirn und einen Showdown, den ich nicht hätte kommen sehen. Ich konnte kaum aufhören mit Lesen, so gefesselt war ich.

5 Sterne für diesen packenden Thriller, ich freue mich schon auf Teil 3!

Bewertung vom 15.02.2024
Mord & Fromage / Ein Brite in Frankreich Bd.2
Moore, Ian

Mord & Fromage / Ein Brite in Frankreich Bd.2


ausgezeichnet

Einfach köstlich

Worum geht’s?
Richard wartet in einem Sternerestaurant auf Valérie, doch diese versetzt ihn. Dafür gibt es aber einen handfesten Skandal. Das weltberühmte Dessert des Sternekochs ist nicht, wie es sein soll. Statt Ziegenkäse ist es mit einer veganen Variante angerichtet. Ein Schock für die verwöhnten Gaumen! Der Koch verliert einen Michelin-Stern und der Käsehersteller wird kurze Zeit später tot aufgefunden.

Meine Meinung:
Ian Moores zweiter Kriminalroman „Mord & Fromage“ ist wieder absolut herrlich. Im zweiten Fall für Richard und Valérie geht es genauso unterhaltsam zu, wie schon im ersten Buch. Ich mag seinen Schreibstil. Leicht Lesekost mit einem Schuss Spannung, einer großen Prise Humor und absolut unterhaltsam.

Richard, der Filmnerd und Valérie, die Kopfgeldjägerin kennen wir ja bereits aus dem ersten Teil. Und hier entwickeln sie sich in dieselbe Richtung weiter. Richard, der eher zufällig auf wichtige Dinge stößt und sich immer ein bisschen wie einer seiner Filmhelden fühlt und Valérie, eine Powerfrau aber undurchsichtig wie immer. Dann bekommen wir noch Clare, Richards Noch-Ehefrau, zu Gesicht sowie seine Tochter Alicia und deren Mann, sowie einige weitere Nebendarsteller, die teils auch schon im ersten Band vorkamen.

Auch hier starten wir wieder kurzweilig in das Geschehen – und zwar nach dem Skandal im Sternerestaurant mit der Geschichte um ein Toupet, bei dem ich herzlich lachen musste. Überhaupt haben wir einige lustige Szenen – natürlich sind auch die Swinger-Nachbarn Martin und Gennie wieder für einen Lacher gut. Ansonsten haben wir es Cozy-Crime-typisch mit einer eher sanften Spannungskurve zu tun, aber die ist hier genau richtig. Die Auflösung kommt am Ende dann wieder unerwartet, wie im ersten Teil wäre ich auch hier nicht auf die Lösung gekommen. Aber hier ist das Mitraten Nebensache, dabei sein ist alles! Das Buch ist die perfekte Mischung aus Unterhaltung, lockere Spannung, viel Humor und einer Geschichte, die eigentlich ruhig vor sich hinfließt, aber immer wieder mit etwas Unerwartetem aufwartet. Ich habe mich köstlich unterhalten lassen und freue sehr auf den nächsten Teil!

Fazit:
Auch in seinem Kriminalroman „Mord & Fromage“ setzt Ian Moore Richard und Valérie perfekt in Szene. Ich mag das ungleiche Ermittlerpaar einfach! Und ganz im Sinne der Geschichte, die um einen Sternekoch geht, hat Herr Moore die Stilmittel und Elemente perfekt eingesetzt. Wir haben eine perfekte Mischung aus einem lebendigen Schreibstil, etwas Spannung, eine große Menge Humor und das Buch ist von Anfang bis Ende Unterhaltung pur! Die Charaktere hauchen dem Buch genauso Leben ein, wie die urkomischen Situationen darin, die mich immer wieder zum Lachen gebracht haben. Selten habe ich so unterhaltsamen, sarkastischen und britisch-humorigen Cozy-Crime gelesen, wie die Bücher von Ian Moore.

Ganz klar 5 (Michelin-)Sterne für diesen amüsanten 2. Fall für Richard und Valérie!

Bewertung vom 12.02.2024
Sturmmädchen (eBook, ePUB)
Bernstein, Lilly

Sturmmädchen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Eine wundervolle Freundschaft

Worum geht’s?
Elli, Margot und Käthe sind von klein auf miteinander befreundet. Doch dann kommen die Nationalsozialisten an die Macht. Käthe tritt einem Frauenbund bei und ist mit Herz bei der Sache. Margot jedoch ist Jüdin und Elli ist das „Hinkemädchen“. Wird die Freundschaft der drei die Ideologie der Zeit überstehen?

Meine Meinung:
„Sturmmädchen – Freundinnen in dunkler Zeit“ ist bereits der 3. Historische Roman von Lilly Bernstein, das ich verschlinge. Ich liebe ihren Schreibstil, wie sie die Geschichte in Szene setzt und die Protagonisten zum Leben erweckt. Ihre Bücher sind absolut zauberhaft, emotional und tiefgehend. Zudem verwebt sie gekonnt historische Fakten und Fiktion und erweckt damit die damalige Zeit authentisch wieder zum Leben.

Wir begleiten Käthe, Margot und Elli, wobei Elli die Hauptprotagonistin ist. Ich hatte sie von Anfang an ins Herz geschlossen. Trotz ihrer Behinderung ist Elli eine mutige, liebevolle, sympathische Frau voll Herz. Wer so eine Freundin hat, braucht sich vor nichts zu fürchten.

Und auch die Geschichte der drei, die Jahre, in denen wir ihnen folgen dürfen sind atemberaubend erzählt. Wir tauchen hinein ins Deutschland der 1930er Jahre und es ist grausam. Ich bin so froh, diese Zeit nicht erlebt haben zu müssen. Und Lilly lässt hier wirklich neben den schönen Szenen auch die grausamen Dinge aufleben. Der Umgang mit sog. unwerten Leben, das Judenhaus, in dem Margot wohnt, die Arbeitsbedingungen, denen sie und die anderen unterworfen sind. Die Judenverfolgung. Der Hass gegen Elli. Aber auch die Kriegsgewinnler stellt sie heraus. Und die Menschen, die versucht haben, im Hintergrund unerkannt zu helfen. Historische Fakten, die mit den fiktiven Gestalten und Szenen eine so wundervolle, emotionale aber auch grausame Geschichte ergeben, die die Gefühlswelt der Lesenden Achterbahn fahren lässt. Es gab einige Stellen, an denen ich Wasser in den Augen hatte, so nah ging mir die Erzählung. Es gab Stellen, an denen es um Liebe ging, eine spannende Flucht und ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir auch der kleine Friedrich. Ein kleiner Kerl, nur Haut und Knochen und doch das Herz am rechten Fleck und Mut ohne Ende. Ich hoffe sehr, dass wir in einem künftigen Buch erleben dürfen, wie es mit ihm weitergeht. Für mich war das Buch ein absolutes Highlight in diesem Jahr und ein Pageturner, vielleicht sogar das intensivste und packendste Buch der Autorin bislang. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

Fazit:
Mit „Sturmmädchen – Freundinnen in dunkler Zeit“ lässt Lilly Bernstein uns am Leben von Käthe, Elli und Margot teilhaben. Wir erleben die wirklich dunklen Seiten der Judenverfolgung. Aber auch, wie die Kriegsgewinnler agieren und wie es immer wieder Menschen gab, die ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, um den Verfolgten zu helfen. Das Buch war wieder ein historischer Roman, der es wirklich in sich hatte. Es war emotional, es war grausam, es war unglaublich und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Ein absolutes Lesehighlight in diesem Jahr und ganz klar 5 Sterne von mir!

Bewertung vom 12.02.2024
Das Lexikon der erstaunlichsten Fakten - gut recherchiertes, kunterbuntes Kinderlexikon ab 6 Jahre
McCann, Jacqueline;Bédoyère, Camilla de la;Mills, Andrea

Das Lexikon der erstaunlichsten Fakten - gut recherchiertes, kunterbuntes Kinderlexikon ab 6 Jahre


ausgezeichnet

Spannende Fakten und Fun Facts

Worum geht’s?
In diesem Lexikon werden eine Vielzahl spannender, lustiger und unterhaltsamer Fakten und Rekorde aus den Bereichen Tierwelt, Fahrzeuge, Roboter und vielem mehr dargestellt.

Meine Meinung:
„Das Lexikon der erstaunlichsten Fakten“ ist ein bei Ravensburger erschienenes Lexikon, an dem Camilla de la Bédoyére, Andrea Mills, Jacqueline McCann und Carole Stott mitgeschrieben haben. Illustriert wurde das Buch von Marc Aspinal und Ste Johnson. Und das ist ihnen wirklich gut gelungen. Die Bilder sind naturgetreu, die Texte kurz und klar verständlich.

Und in diesem Lexikon haben wir wirklich Infos und Fun Facts zu einer Vielzahl von Themen. Sei es die Tier- und Pflanzenwelt oder die Welt der Technik, das Weltall oder der menschliche Körper. Es gibt zum einen kurze informative Abschnitte neben den entsprechenden Bildern, zum anderen Kreise mit sog. „Wow!“, in denen z.B. Weltrekorde stehen und „Schon gewusst?“ u.a. mit weiteren Infos. Von der Spinne, die Rad schlägt, über KI bis hin zu Astrotieren findet man wirklich zu allem und jedem eine Info. Es hat einfach Spaß gemacht, in dem Buch zu blättern und zu schmökern und Dinge zu erfahren, die man noch nicht wusste. Die Sätze sind klar verständlich und für das mit 6 Jahren angegebene Lesealter perfekt formuliert. Und am Ende haben wir noch ein Quiz, in dem wir die gelernten Fakten nochmals gegenchecken können.

Doch nicht nur für Kinder, auch für uns Eltern ist das Buch spannend und unterhaltsam. Bei vielen Fakten mussten wir schmunzeln. Einige haben uns dazu angeregt, noch intensiver zu recherchieren, da es wirklich nur kurze, prägnante Fakten sind und kein intensiveres Wissen. Aber das Buch war wirklich perfekt. Ein Lexikon, das unterhaltsam ist, in dem man immer wieder schmökern kann und bei dem man sein Allgemeinwissen und sein Wissen über erstaunliche und auch lustige Fakten immer wieder auffrischen und erneuern kann. Uns hat die Lektüre viel Spaß bereitet und wir haben bereits jetzt immer wieder mal danach gegriffen, um erneut Dinge nachzuschlagen. Eine ganz klare Leseempfehlung von uns für alle Kids, die mehr wissen wollen.

Fazit:
Bédoyére, Mills, McCann und Stott haben mit „Das Lexikon der erstaunlichsten Fakten“ ein wirklich unterhaltsames, informatives und spannendes aber auch lustiges Lexikon geschrieben, das von Aspinal und Johnson mit aussagekräftigen und passenden Bildern illustriert wurde. Das Durchblättern und Nachlesen der einzelnen Dinge aus allen möglichen Bereichen hat uns viel Spaß gemacht. Es handelt sich hier zwar nur um eher oberflächlicheres Allgemeinwissen, bei interessanten Sachen haben wir im Internet weiterrecherchiert. Aber es sind unterhaltsame Fakten, die uns zum Schmunzeln und Nachdenken gebracht haben.

5 Sterne für dieses wirklich tolle Lexikon, das uns immer wieder in die Hände fällt, um kurz hineinzublättern.

Bewertung vom 09.02.2024
Bindung ohne Burnout
Imlau, Nora

Bindung ohne Burnout


ausgezeichnet

Dieses Buch entspannt und entstresst

„Die Tage sind lang, aber die Jahre sind kurz“ (eBook bei ca. 57 %)

Worum geht’s?
Kinder geben uns viel, aber sie fordern auch. Zudem sind wir von unserer Umwelt beeinflusst, wollen nicht nur unser Bestes geben, sondern perfekt sein. Viele Eltern stehen dadurch kurz vor dem Burnout. Nora Imlau spricht das Thema direkt an – lösungsorientiert und praxisnah.

Meine Meinung:
Nora Imlau kannte ich bislang von Kinderbüchern. Mit „Bindung ohne Burnout“ habe ich ihren ersten Ratgeber gelesen und war wirklich begeistert! Ich mochte ihren Schreibstil, der zwar sachlich war, aber klar verständlich und ein bisschen, als würde sie mit uns aus dem Nähkästchen plaudern. Fundiert aufgebaut, gut recherchiert und mit vielen Beispielen aus eigener Erfahrung hat Frau Imlau ein wirklich wertvolles Buch geschrieben.

Sie spricht Themen direkt an. Themen, die wohl jede Mutter kleiner Kinder kennt. Ich hatte beim Lesen des Buches viele Aha-Momente. Ob es um persönliche Auszeiten geht, um Kinder und Medien, um das gemeinsame Miteinander – alles kommt hier zur Sprache. Dabei habe ich das Buch als wirklich hilfreich und realitätsnah empfunden. Frau Imlau sagt klar, dass jedes Kind anders ist und es für nichts ein Patentrezept gibt, wirft einen frischen Blick auf verschiedene Situationen und schreibt auch, dass ihr manche Dinge manchmal schwerfallen.

Keiner von uns möchte Fehler machen und ich habe selbst ab und an das Gefühl, nicht gut genug zu sein, mehr tun zu müssen. Aber manchmal ist man einfach ausgebrannt und hier hat mich das Buch wirklich entspannt. Obwohl es eigentlich klar sein sollte, dass man nicht alles machen kann, will man doch immer mehr als möglich ist. Hier öffnet das Buch die Augen, zeigt Möglichkeiten auf, z.B. wie man Dinge anders wertet oder benennt. Zeigt, dass Fehler heilbar sind. Dass niemand perfekt ist oder perfekt sein muss. Ich empfand das Buch ein bisschen wie ein Gespräch mit einer Freundin, die in einer ähnlichen Situation ist und das Lesen hat mich ungemein beruhigt. Zu sehen, dass es anderen auch so geht. Dass jeder seine persönliche Nemesis hat. Und auch das Kapitel, in dem Kinder zu Wort gekommen sind, die mit unterschiedlichen Erziehungsmethoden aufgewachsen sind und wie sie dies empfunden haben, war interessant zu lesen. Für mich war die Lektüre des Buches sehr hilfreich, hat meinen Blickwinkel erweitert und ich habe viele Tipps mitgenommen. Dies ist ein Buch, in das ich noch einige Male hineinlesen werde, und sei es nur, um wieder einen neutraleren und entspannteren Blickwinkel auf bestimmte Dinge zu bekommen. Vielen Dank liebe Frau Imlau für diesen wertvollen Ratgeber!

Fazit:
Mit „Bindung ohne Burnout“ schreibt Nora Imlau, die ich bislang nur von Kinderbüchern kannte, einen wirklich hilfreichen Ratgeber. Sie plaudert aus dem Nähkästchen, gibt Tipps und Tricks, ohne ein Patentrezept für alle aufstellen zu wollen, denn alle Kinder, jeder Eltern-Kind-Beziehung ist anders. Mir hat das Buch ungemein geholfen, erlebte Situationen neutraler zu bewerten, Dinge entspannter zu betrachten und auch zu sehen, dass es anderen genauso geht und es die sog. Übermutter einfach nicht gibt.

Klare 5 Sterne für diesen tollen Ratgeber, in dem ich noch oft blättern werde!

Bewertung vom 07.02.2024
Schwarzsehen für Anfänger
Klang, Cecilia

Schwarzsehen für Anfänger


sehr gut

Eine Geschichte wie im wahren Leben

Worum geht’s?
Tommy war mit seiner Rockband auf dem Sprung zur großen Karriere, als er Martina kennen und lieben lernte. Für sie und ihre gemeinsame Familie gab er seinen Traum auf. Jetzt wird er 50, Martina hat ihn verlassen und die Fabrik, in der er arbeitet, soll nach Estland ziehen. Was will ihm das Schicksal damit sagen?

Meine Meinung:
Ich mochte den Roman „Schwarzsehen für Anfänger“ von Cecilia Klang sehr gerne. Ihr Schreibstil ist unaufgeregt, aber eindrucksvoll. Ihre Charaktere sind wie du und ich, aber doch auch ein bisschen anders. Das Buch war locker zu lesen und irgendwie total interessant. Ein bisschen, als wenn man bei seinen Nachbarn Mäuschen spielen darf, wenn alles drunter und drüber geht.

Wir haben zum einen Tommy, den fast 50jährigen Ex-Rockstar, der irgendwie total goldig ist. Der dem tristen Alltagstrott entflieht und nochmal richtig Gas geben will. Dann seine Ex Martina, die man irgendwie unsympathisch findet und ihre beiden Kinder Felicia und Axel sowie seine etwas nervige Mutter Lisbeth, die es eigentlich nur gut meint. Dann noch Tommys bester Freund Charbel mit seiner Familie, die mir auch total sympathisch waren und natürlich Gunnel, die ehemalige Operndiva. Von ihr haben wir auch immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit lesen dürfen – auch das hat mir sehr gut gefallen. Sie hatte ein wirklich spannendes und ereignisreiches Leben und ihre Karriere immer über alles gestellt. Ob ihr Leben ansonsten verlaufen wäre, wie das von Tommy?

Das Buch selbst lebt so vor sich hin, wie wir das auch tun. Irgendwie ist es ein ganz normaler Alltag eines Mannes, der geschieden wird und kurz davor ist, seinen Arbeitsplatz zu verlieren und doch macht es gerade das zu etwas ganz Besonderem. Ich könnte nicht mal sagen, warum, aber gerade diese Normalität hat mich ganz in ihren Bann gezogen gehabt. Wer möchte nicht mal bei irgendwem Mäuschen spielen. Und sicher ging es auch vielen schon so, wie Tommy. Mir persönlich zum Glück noch nicht, und dennoch ist es ein Buch, das Menschen in ähnlichen Situationen auch Mut machen kann. Das zeigt, wie wichtig Freunde sind und auch, dass man aus jeder Schieflage etwas Neues machen, einen Neustart wagen kann. Mit Gunnel haben wir noch eine urige alte Dame, die das Ganze – obwohl sie mir teils ein bisschen leidtat – doch auch mit ihrer sehr eigenen Art aufgelockert und erheitert hat. Bis auf wenige Längen am Anfang hat mir das Buch total gut gefallen, ich hatte es in kürzester Zeit durchgelesen und hätte zu gerne noch mehr über Tommy und seine Freunde erfahren! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir für alle über 30, die sich vom normalen Wahnsinn des Lebens gerne kurzweilig und interessant unterhalten lassen möchten.

Fazit:
„Schwarzsehen für Anfänger“ von Cecilia Klang ist ein wirklich interessanter Roman. Eigentlich geht es um das ganz normale Leben und den ganz normalen Wahnsinn und doch ist es unheimlich spannend, Mäuschen im Leben von Tommy und seinen Freunden zu spielen. Ich mochte besonders seinen Kumpel Charbel und die ehemalige, etwas exzentrische Obernsängerin Gunnel total gerne. Auch Tommys Kinder sind toll und überhaupt hat sich das Buch, bis auf wenige Längen zu Beginn, flüssig, unterhaltsam und fast von selbst gelesen.

Es hat mir richtig Spaß gemacht, Tommy eine Zeitlang begleiten zu dürfen. Gerne hätte ich noch mehr über ihn und die anderen gelesen. 4 Sterne von mir!

Bewertung vom 04.02.2024
Meck und Schneck: Klappt doch!
Engler, Michael

Meck und Schneck: Klappt doch!


ausgezeichnet

Wieder absolut goldig

Worum geht’s?
Ein Gewitter zieht auf und Meck und Schneck haben noch einen weiten Weg nach Hause. Schneck hat Angst, dass sie nicht rechtzeitig heimkommen, aber Meck macht ihm Mut.

Meine Meinung:
„Meck & Schneck – Klappt doch!“ ist das zweite Buch der Serie, das ich lese. Und ich bin wieder total begeistert. Die kindgerechte Text von Michael Engler und die goldigen Bilder von Matthias Derenbach ergänzen sich perfekt zu einem wundervollen und auch lehrreichen Kinderbuch.

Schon die Charaktere mag ich gerne. Schneck, die immer etwas ängstlich ist und Meck, der Maulwurf, der Mut macht und für Schneck da ist. Zwei Freunde, die gemeinsam durch dick und dünn gehen. Und die den Kleinen zeigen, wie wichtig Freundschaft ist. Mit Meck und Schneck lernen die Kleinen, dass man sich auf wahre Freunde verlassen kann und mit ihnen alles schafft.

Denn egal, welches Hindernis sich Meck und Schneck in den Weg stellt, es gibt nichts, was die beiden nicht gemeinsam überwinden können. Und wo anfangs Meck es ist, der Schneck ermutigt, so hat am Ende Schneck genauso viel Mut und hilft nochmals Meck. Auch in diesem Buch lernen die Kleinen anhand von kurzen, gut verständlichen Sätzen wieder viel. Dazu die Bilder, die das Geschriebene untermalen und ergänzen – und auf denen es immer so viel zu entdecken gibt. Die Bilder sind natürlich dargestellt, haben aber auch einige total goldig Eigenheiten mit hohem Wiedererkennungswert. Ich mag, wie Herr Derenbach z.B. die Augen der Tiere darstellt. Immer mal wieder blitzt zwischen den Beeren oder in einem Gebüsch der Blick eines Tieres hindurch. Dadurch wird das Buch zugleich ein spannendes Entdeckungsspiel für die Kleinen. Mich hat das Buch auf jeden Fall wieder total überzeugt und begeistert und wir freuen uns schon auf weitere Bücher und Abenteuer der beiden Freunde.

Fazit:
Meck und Schneck sind einfach total goldig. Auch im neuesten Buch „Meck & Schneck – Klappt doch!“ begleiten sie unsere Kleinen wieder auf einer Erfahrungsreise, bei der man die Wichtigkeit von Freundschaft und Zusammenhalt sowie gegenseitigem Mut machen und gegenseitiger Unterstützung erlebt. Der kindgerechte Text von Michael Engler, der mit den zauberhaften Bildern von Matthias Derenbach ergänzt und untermalt wird, ist einfach zuckersüß und auch mir als Erwachsener hat das Lesen Spaß gemacht. Auf den Bildern war wieder so viel zu sehen und zu entdecken!

5 Sterne für dieses wundervolle Buch über Mut, Freundschaft und darüber, dass gemeinsam alles machbar ist!