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marpije

Bewertungen

Insgesamt 425 Bewertungen
Bewertung vom 29.05.2022
Fischers Frau
Kalisa, Karin

Fischers Frau


sehr gut

Mia Sund ist eine Faserarchäologin und auf ihren Tisch, an einen Tag landet ein mysteriöses Teppich, ein Fischersteppich von Ostsee aber ganz anders als die andere Teppiche von dieser Art. Mias Interesse sind geweckt, wer und warum hat solche Teppich geknöpft und was bedeutet die grüne Farbe und die allen mysteriösen Symbolen ? Die Archäologin beantragt eine Dienstreise , sie will unbedingt der Geheimnis von der Teppich lüften, aber die Reise bringt noch etwas in Mias einsame Leben- die Abrechnung mit der Vergangenheit und neue Wendung.

Die Geschichte ist sehr einfühlsam geschrieben, sehr leise und fast melancholisch, über das ganzen schwebt dicke Faden von Traurigkeit und in Mia habe ich keine Lebensfreude gefunden, sie ist einsam und lebt in der Angst dass der Vergangenheit wird gewinnen und sie aus der Bahn werfen, eigentlich mag ich solche Leute nicht, aber hier die Autorin schreibt über Mia und Mias Leben mit so Gefühl, dass sogar die kalte und in die ferne schwebende Mia ist mir sympathisch.

Der Schreibstil ist nicht ganz einfach zum lesen, aber schön, nostalgisch und stellenweise poetisch, auf jeden Fall der Schreibstil hat mich erreicht und trotz der Paar langatmigen Phasen finde ich das Buch sehr gelungen und kann weiter empfehlen für alle welche nach beruhigende Lektüre suchen wo passiert nicht viel aber der Inhalt einfach rührt.

Bewertung vom 18.05.2022
In den Wäldern der Biber
Fischer, Franziska

In den Wäldern der Biber


weniger gut

Alina nach der Trennung von sein Freund flüchtet aus dem Großstadt in kleinen Dorf zu seinem lang nicht besuchten Großvater. Sie trifft hier bekannte aus Kindertagen und ja sie verliebt sich......

Das Buch mit den Titel und noch mehr mit das Cover und das Klappentext verspricht eigentlich etwas ganz andere Geschichte, hier handelt sich eigentlich um eine Liebesgeschichte. Zu wenig von Natur, zu wenig von die inneren Gefühlen, zu wenig von der Vergangenheit, zu wenig von die Enkelin- Großvater Geschichte, die Autorin hat das ganze auf Alina , ihre Nachbarn und die Liebe fokussiert, zu oberflächlich und zu vorhersehbar.

Alina als Mensch gefällt mir auch nicht besonders, sie platzt zu ihren Großvater ohne Ankündigung nach vielen Jahren nichtwiedersehen und nach Paar Tagen sie renoviert sein Haus, herrisch und egoistisch, ihre Schweigen über die wichtigste Dinge zeigt nur ihre Feigheit.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach zum lesen, aber hier fehlt jegliche Spannung oder die gewisse etwas, die Geschichte platschert nur von sich hier und wird nach den lesen sehr schnell vergessen...schade

Bewertung vom 14.05.2022
Amelia
Burns, Anna

Amelia


weniger gut

Belfast 1969- da beginnt die große Konflikt in Irland auch die Troubles genannt, mitten in diese Konflikt wächst Amelia, eine 8-jähriges Mädchen und sie berichtet uns über die Unruhen, ihre Bericht endet wenn die Amelia Mitte dreißig ist....... ja ich habe geglaubt nach die Leseprobe dass hier sich tatsächlich um ein Bericht von ein Kind über der Troubles handelt, leider nein, hier ist ein Zusammensetzung von losen Geschichten Jahr um Jahr bis die Unruhen vorbei waren, kein Zusammenhang und ich habe keine rote Faden hier gefunden....

Das Buch ist extrem brutal und grausam, die Autorin beschreibt die Leuten als wahre Monster besessen nach Brutalität, Gewalt und Sex , die sind hier wie in einem Amok und leben wie Menschenleere Hüllen ohne Herz und Hirn. Ich kann kaum glauben da in die Zeiten von großen Not niemand hat bisschen menschliche Gefühle und ich glaube nicht dass im Irland so viele Idioten auf ein Fleck wohnt.

Düster, beklemmend , dunkel und extrem pessimistisch schreibt die Autorin , kein einziges Lächeln , kein einziges gute Tat kommt hier zum Vorschein, also nach der Lektüre ich weiß selber nicht welche Botschaft weht von die Seiten ?- wie unsere Wolk verblödet ist ? Echt schade....

Einzige was mir hier gut gefallen hat und warum ich zwei nicht nur eine Stern vergeben hat ist der Schreibstil , die ständige Wiederholungen im Text finde ich sehr gelungen.

Bewertung vom 02.05.2022
Papyrus
Vallejo, Irene

Papyrus


ausgezeichnet

Irene Vallejo hat ein Buch über die Geschichte von Büchern geschrieben und eigentlich soll das ein Sachbuch sein, aber für mich ist das ein grandios erzählte Roman. Die Autorin nimmt uns auf die Zeitreise von die Alexandria bis in der Gegenwart und sie erzählt so viele Sachen dabei dass das ganze wirkt auf mich mehr als Abenteuerroman als Sachbuch , ich muss ehrlich sagen habe noch nie so spannendes und interessantes Sachbuch gelesen.

Das ganze ist sehr gut recherchiert und der Leser erfährt sehr viel über unsere menschliche Geschichte, die Autorin beschreibt auch die historische Personen sehr genau und detaliert , ist fast unglaublich wie viel Informationen und Fakten sind hier reingepackt.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach zum lesen, das Buch langweilt nie und ist spannend von erste bis zum letzte Seite, beim lesen ist die große Leidenschaft und die Liebe zum Büchern sehr gut erkennbar.

Ich kann das Buch nur weiter empfehlen , eine großartige und wunderbar erzählte Reise über Jahrtausende.

Bewertung vom 17.04.2022
Der Tote aus Zimmer 12
Horowitz, Anthony

Der Tote aus Zimmer 12


ausgezeichnet

Susan Ryeland, eine Lektorin aus England , lebt auf Kreta und führt dort zusammen mit ihren Lebensgefährten Andreas ein Hotel, das Leben dort ist gut aber Susan fehlt etwas...An einem Tag besucht der Hotel das Ehepaar Treherne und erzählt Susan eine Geschichte , eine Krimi Geschichte mit Mord und mit Verschwindung, das Ehepaar bietet Susan das Geld wenn Sie Ihnen hilft.....

Das Buch ist einfach grossartig , der Autor hat eine Krimi Geschichte geschrieben wo der Spannung von Anfang bis zum Ende ist, und was noch wichtiger ist, der Spannung ist von die raffinierter und puzzlehafter Plot entstanden, hier ist kein Gewalt und kein Brutalität, nur pure logisches denken und die Fähigkeit eine Fakt mit die anderen zusammensetzen.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig zum lesen, das hier sich um eine Buch im Buch handelt macht die Sache nur noch spannender und interessanter. Die Atmosphäre ist ganze Zeit " dick und geladen " , Herr Horowitz ist gelungen der Leser ganze Zeit in Anfuhr haben.

Die Personen sind nicht alle Sympathieträger aber alle sind sehr ausführlich dargestellt, besonders hat mit auch gefallen dass der Autor auch in private Leben von Protagonisten greift, so sind sie viel lebendiger und mir näher.

Ein gutes altes Krimi, für alle Fans von Agatha Christie ein Muss !!

Bewertung vom 08.04.2022
Die Stadt aus Messing
Chakraborty, S. A.

Die Stadt aus Messing


ausgezeichnet

Nahri hat aus versehen beim einen Ritual ein Daeva Krieger - Dara zu sich gerufen, mit ihm sie geht nach Daevabad und erfährt über sich und ihre Wurzeln viel seltsamen Sachen...

Ein wunderschönes Buch voll mit Magie und orientalischen Flair, die Autorin schreib sehr plastisch, die Szenen und die Plätze habe ich beim lesen genau vor die Augen. Meisterhaft verknüpft Sie viele Informationen aus den anderen Kultur mit abenteurlichen Geschichte voller Magie und seltsamen Kreatur.

Beim lesen habe ich mich sehr wohl gefühlt dank die sofortigen Nähe zu den Protagonisten, die Charaktere sind sehr ausführlich beschrieben und die Metamorphose von Nari hat mir super gefallen.

Ich kann das Buch nur weiter empfehlen und bin sicher dass sogar keine große Fantasy Fans werde hier sehr gut unterhalten.

Bewertung vom 31.03.2022
Der Flussregenpfeifer
Friedrich, Tobias

Der Flussregenpfeifer


gut

Die wahre Geschichte über Oskar Speck und die Abenteuer in einem Faltboot hat mir gut gefallen aber hat mich nicht begeistert, ich habe mir einfach mehr von das Buch versprochen.

Der Autor schreibt sehr sachlich über das ganze und sehr wenig über Oskars innere Welt, mehr erfahren wir über die politischen Änderungen als über Oskars Gefühle. Die zweite was hat mir nicht besonders gefallen, waren die ständige Zeitsprünge , ich muss mich sehr konzentrieren lassen wo und wann ich gerade bin, die Vielfalt von die Personen ist vielleicht nicht schlecht, aber besser wäre wenn die Geschichte wird nur aus Oskars Perspektive erzählt.

Der Schreibstil finde ich angenehm zu lesen, und das ganze war interessant , aber diese Buch ist keine leichte abenteurliche Geschichte .

Bewertung vom 26.03.2022
Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach
Mattera, Julia

Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach


sehr gut

Robert ist der Koch welche mit der Möhren sprach, singt Hühnern Wiegenlieder und unter Sternenhimmel ist voller Nostalgie , aber Robert kocht auch köstliche Gerichte in der Gasthof im Elsass. An einen Tag kommt eine temperamentvolle Maggie aus England in Robert´s Leben und der seltsame Koch muss die Entscheidung treffen....

Eine sehr liebevolles und warmherziges Geschichte über ein Einzelgänger welche die anderen Leuten meidet und verbringt sein Zeit besser in der Natur . Robert ist seltsam, das stimmt aber seine Person hat mir sehr gut gefallen und ich finde ihn sehr sympathisch vielleicht darum weil viele eine Ansichten sind sehr nah von meinen.

Die Atmosphäre in diesen Buch ist melancholisch und passt hervorragend zu den ruhigen, nostalgischen Schreibstil. Hinter die " skurillen " Geschichte ist klare Botschaft für uns- weniger Hektik und mehr Auszeit in Leben .

Bewertung vom 26.03.2022
Die Wächterinnen von New York
Jemisin, N. K.

Die Wächterinnen von New York


sehr gut

In dieser Geschichte die Städte sind lebendig , werden geboren und wir beobachten die ganze Zeit New York, das Schicksal von der Stadt liegt in den Händen von der Stadtteile und ihrer fünf Wächterinnen , und die sind sehr, sehr unterschiedlich und die zusammenarbeit fällt sehr schwer, aber die fünf muss eine gemeinsame Weg finden weil der Stadt droht eine Katastrophe - Vergiftung.

Sehr spezielles Fantasy, aber mir hat gut gefallen, besonders die immer wechselnde Erzählerperspektive. Dadurch die ständige Wechsel zwischen den Personen entsteht eine gewisse Spannung und auch die Probleme sind besser verständlich. Die Autorin ist gelungen in diese Fantasy viel von die kulturelle Mehrheit und die Traditionen von denen uns zu erzählen.

Der Schreibstil ist flüssig aber eine Sache hat mich hier bisschen gestört, das ist die Sprache, die schöne Geschichte braucht die vulgäre nicht, auch ab und zu hat ich mich gewünscht von die Jugenhaften Slang wird hier weniger, und daher ist die ein Stern Abzug.

Bewertung vom 19.03.2022
Luyánta
Selge, Albrecht

Luyánta


ausgezeichnet

Jolantha ist mit ihre Familie auf einem Wanderurlaub in der Bergen, für sie eine Qual, sie ist fast ständig unzufrieden und zornig bis zu einer Nacht wenn sie einfach den Instinkt folgend raus aus der Berghütte ist und findet sich in einer fremden Welt, einer Unselben Welt wo aus Jolanta Luyanta wird und aus einer Mädchen eine verlorene Prinzessin...

Wunderschöne Geschichte , einfach zum abtauchen nach stressigen Tag , das Buch nimmt uns auf eine fantastische Reise mit tollen Murmeltieren als Begleiter, die Reise mit vielen Gefahren und Kreaturen und das ist auch die Reise zu sich selbst.

Am meisten hat mir hier gefallen die plastische Sprache, der Autor beschreibt die Orte sehr detaliert - der Leser kann sich ganz genau das ganze vorstellen.

Die Reise durch die Unselbe Welt ist nicht nur durch fantastische Abenteuer geprägt, hier ist auch die Metamorphose von jungen Mensch sehr gut dargestellt.

Eine muss ich noch erwähnen- das Aufmachung von das Buch ist wunderschön, das Cover, die Karte von die unselben Welt und die türkise Buchschnitt - das ist einfach toll