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Bewertungen
Insgesamt 391 BewertungenBewertung vom 07.11.2021 | ||
Im fiktiven afrikanischen Dorf Kosawa werden die Menschen krank und leben in Angst, nachdem Pexton, eine amerikanische Ölgesellschaft, begonnen hat, nach Öl zu bohren. Dies hat dazu geführt, dass keine Lebensmittel angebaut werden können und Menschen vergiftetes Wasser trinken und demnach sterben. Versprechungen zur Säuberung und Wiedergutmachung werden gemacht, aber nie eingehalten. Die Menschen in Kosawa beschließen, sich zu wehren, da sie wissen, dass all dies Jahrzehnte dauern und einen hohen Preis haben kann. |
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Bewertung vom 11.10.2021 | ||
Dies ist ein schönes Buch mit vielen kleinen romantischen Illustrationen, Briefen und Geschichten, womit man in die Welt von Austen eintauchen kann. Man bekommt einen ausführlichen Einblick in die Gedankenwelt der Autorin und in das England des 19. Jahrhunderts. Viele Ereignisse, die uns vielleicht heute banal vorkommen, wurden damals mit einer anderen Wichtigkeit behandelt und das gerade macht das Buch so besonders. |
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Bewertung vom 11.10.2021 | ||
Die Schwierigkeiten, mit denen Elsa konfrontiert ist, sind einfach unerbittlich. Kristin Hanna ist hier ein detailreicher und atmosphärischer Roman gelungen, der uns zu den Migrantensiedlungen in Kalifornien transportieren wird. Dies ist eine faszinierende Geschichte voller hochinteressanter historischer Details, die uns näherbringt, wie amerikanische Bürger gezwungen waren, im Grunde Sklaven der Großbauern zu sein. |
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Bewertung vom 11.10.2021 | ||
Du hast mir gerade noch gefehlt Mir gefällt es immer wieder, wie viel Tiefe und Einsicht eigentlich in Mhairi McFarlanes Bücher steckt. Sie mögen zahlreiche witzige Dialoge haben aber die Geschichten und Beziehungen sind niemals oberflächlich. Besonders in diesem Roman. Das heißt, obwohl sich die Geschichte mit dem plötzlichen Tod eines Hauptcharakters befasst, ist es kein humorvoller Kriminalroman. Die Beschreibungen von Trauer und Verlust sind lebendig und herzzerreißend, aber es gibt gleichzeitig auch sehr viel Humor und Wärme. Die Beziehungen fühlen sich real und überzeugend an und die Charaktere sind durchgehend authentisch dargestellt. Eves Happy End ist im Endeffekt nicht, dass sie den richtigen Kerl bekommt (obwohl es letztendlich doch so kommt), sondern dass sie sich selbst und andere klar sieht und lernt, sich selbst zu schätzen. Sie ist bisher meine Lieblingsheldin von den Büchern Autorin. Das erste Drittel mag vielleicht etwas langsam sein aber für mich war dies nicht unbedingt negativ; es fühlte sich an, als gäbe es mehr emotionale Beschreibungen als sonst und die Charaktere fühlten sich somit vollständiger an. |
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Bewertung vom 12.09.2021 | ||
Der Aufbruch / Keeper of the Lost Cities Bd.1 Keeper of the Lost Cities ist eines der besten Serien-Debüts für Kinder und Jugendliche, die ich seit langem gelesen habe. Es kombiniert Geschichten von faszinierenden alten Sagen wie Atlantis nahtlos mit der Modernen Zeit. Es ist eine wunderbare Geschichte um Entschlossenheit, Freundschaft und Magie. |
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Bewertung vom 12.09.2021 | ||
Colton Whiteheads neuestes Werk ist eine Rückkehr nach Harlem in dem Jahren 1959-1961. Er ruft das Gefühl der Zeit und des Ortes hervor. Jedes seiner Worte dien dazu, die Sehenswürdigkeiten, Gerüche und Geräusche des Ortes hervorzubringen. Seine Beschreibungen haben mich fasziniert. Es war unmöglich, nicht jede Szene vor Augen zu haben, so üppig waren die Beschreibungen. |
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Bewertung vom 12.09.2021 | ||
Nach "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" wollte ich dieses Buch lieben, war aber vom Ende so enttäuscht.. worum ging es da eigentlich? Ich m;chte hier keinen Spoiler einsetzen aber es schien, als könne der Autor keine clevere Idee entwickeln, also erfand er einfach ein lächerliches Szenario, dem alle Charaktere zustimmten. Samuel Pipps der Hauptprotagonist, wird wirklich erst am Ende relevant und selbst dann verstehe ich immer noch nicht, warum dieses Buch diesen Charakter überhaupt brauchte. Ich hatte wirklich Mühe, die Geschichte zu beenden, und stellte fest, dass sich die Mühe nicht gelohnt hat. Turton ist ein sehr kluger Autor, aber man würde dies bei diesem Buch leider nicht feststellen können. |
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Bewertung vom 12.09.2021 | ||
Ich habe alle sechs Bücher der Dublin Murder Serie von Tana French mit abnehmendem Enthusiasmus gelesen. Als ich hörte, dass „der Sucher“ einen Ausstieg von der alten Serie in das versumpfte Dorfleben des irischen Westlandes versprach wollte ich unbedingt sehen, wohin uns die Geschichte führen würde. Doch ich fürchte, sie führte nicht in eine positive Richtung. Die Autorin scheint kein Buch mit weniger als 450 Seiten zu schreiben, und hier erreicht sie das mit einer sehr einfachen ländlichen Geschichte, die auf halber Länge überzeugend gewesen sein könnte. Es gibt einfach nicht genug, um das man sich bei der Suche nach ihrem Helden Sorgen machen muss. Da ist auf der einen Seite ein pensionierter Chicagoer, der so gar nicht glücklich darüber ist, in der Pampa verpflanzt worden zu sein und sich in einer emotionalen Sackgasse befindet und auf der anderen ein 13-jähriges Kind, das ihn überzeugt nach dem älteren Bruder zu suchen. Die Entwicklung der Hauptfiguren - des Ex-Polizisten und des Kindes - ist minimal und vorhersehbar. Ich habe es endlich bis zum Ende geschafft, aber es war ein Versuch, den ich nur den geschworenen Fans von Tana French antun würde. |
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Bewertung vom 30.08.2021 | ||
Ich habe schon einige Bücher des Autors Matt Haig gelesen, aber „Evie und die Macht der Tiere“ war das erste Kinderbuch von ihm. In diesem knuddeligen, einfühlsamen Buch erzählt der Autor von der kleinen Evie, die ein einzigartiges Talent besitzt, sie kann Tiere hören und verstehen und sogar mit ihnen sprechen! Ihr Vater rät ihr ihr Talent geheim zu halten, doch in einer Notsituation folgt sie seinem Rat nicht und gerät dabei in Gefahr. Die Geschichte wird mit viel Witz und Humor erzählt und hat aber ein auch einen großen lehrreichen Einfluss auf die Kinder, der es werden Werte analysiert wie Freundschaft, Mut und Courage und Tierliebe. Ungemein gefallen hat uns auch das viele Wissen, das der Autor uns über die verschiedenen Tiere vermittelt und für die Kinder sehr informativ und interessant erscheint. |
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Bewertung vom 30.08.2021 | ||
Das Buch behandelt ein aktuelles Thema und zwar unsere Abhängigkeit vom Internet. Und um das so anschaulich wie möglich zu beschrieben erfindet der Autor ein Szenario in dem plötzlich das Internet europaweit zusammenbricht. Der Verkehr versinkt im Chaos, die Kommunikation existiert praktisch nicht mehr, die Krankenhäuser erleben einen Blackout, sowie die Stromversorgung, Banken und Unternehmen fallen auseinander. Spielentwickler Daniel Faber versucht der Sache auf dem Grund zu gehen und vermuten dass ein Virus hinter all dem steckt. Doch bei seinen Recherchen gerät er selbst in Verdacht hinter all dem zu stecken. |
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