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Bewertungen
Insgesamt 151 BewertungenBewertung vom 22.07.2020 | ||
Gerade habe ich "Margos Töchter" beendet und ich glaube, das Buch wird noch lange in mir nachschwingen. Es hat Eindruck hinterlassen und ich möchte unbedingt mehr von dieser Autorin lesen. Das Leseerlebnis wäre bestimmt noch intensiver, hätte ich vorher "Ab heute heiße ich Margo" gelesen. Es ist nicht unbedingt notwendig, um die Fortsetzung verstehen und genießen zu können, aber bestimmt liest man die Geschichte mit einem anderen Blick. |
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Bewertung vom 15.07.2020 | ||
Die Einteilung des Buches in die verschiedenen Mahlzeiten-Typen fand ich stimmig. Für einen Überblick über die Möglichkeiten, die die vegane Ernährung bietet, ist das passend und ausreichend. Wer tiefer einsteigen möchte, findet bestimmt über die Rezepte in diesem Buch hinausgehende Gerichte und Mahlzeiten. |
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Bewertung vom 14.07.2020 | ||
"Kann Gelato Sünde sein?" hat mich wirklich überrascht. Im positiven Sinn. Zwar hätte ich dem Buch vermutlich einen anderen Titel gegeben, denn um Gelato geht es in der Geschichte kaum, aber das italienische Lebensgefühl in einem kleinen Dorf, die lebendigen Charaktere und der tolle Erzählstil haben mich überzeugt. Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber kann mir vorstellen, mir auch ihre anderen Titel näher anzuziehen. Sie versteht es, dem Leser ein tolles Lesevergnügen zu bereiten. Sie schreibt sehr unterhaltsam, mit vielen Andeutungen auf die aktuelle Zeit, und schafft es damit, ihre Leser an das Buch zu fesseln. Die vielen Charaktere machen die Geschichte mit ihren Eigenheiten sehr lebhaft und gerade für den Sommer war dieses Buch eine sehr kurzweilige und schöne Lektüre. Ich konnte mich zusammen mit den Figuren in das kleine italienische Dorf begeben und die Zeit dort genießen. Vielleicht wurde mir der eine oder andere Handlungssstrang etwas zu sehr ausgeweitet, um Spannung zu erzeugen, die es meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte. Aber im Großen und Ganzen bin ich wirklich sehr angetan von der Geschichte und vergebe sehr gern vier Sterne. |
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Bewertung vom 12.07.2020 | ||
Lessons from a One-Night-Stand / Baileys-Serie Bd.1 Leider konnte "Lessons from a One-Night-Stand" nicht halten, was die Leseprobe versprach. Der Einstieg in das Buch war witzig, locker-leicht und mitreißend. Die Autorin lässt ihre Figuren direkt mit dem Leser kommunizieren, was für eine gewisse Nähe sorgt. Der Stil erschien mir kurzweilig und recht salopp. Das hat Spaß gemacht und ich war gespannt, mehr davon zu lesen. |
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Bewertung vom 02.07.2020 | ||
Die Henkerstochter und der Fluch der Pest / Die Henkerstochter-Saga Bd.8 "Die Henkerstochter und der Fluch der Pest" ist nicht der erste und sicherlich nicht der letzte Roman von Oliver Pötzsch; gut so! |
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Bewertung vom 06.06.2020 | ||
Dieses Buch ist ein wahrer Schatz. Ich lese die Bücher von Delphine de Vigan unglaublich gern und auch mit "Dankbarkeiten" hat sie mich wieder tief berührt und mit ihren Worten sehr begeistert. Es ist eine kleine, aber tief bewegende Geschichte, die die Autorin ihren Lesern präsentiert. Sie nimmt sich nicht viel Zeit für ausschweifende Beschreibungen der Charaktere und der Handlungsumgebung. Stattdessen fokussiert sie sich sehr auf das Handeln der Figuren, aber noch mehr auf das, was sie sagen. Denn "Dankbarkeiten" erzählt von der Kraft der Sprache, von dem Verlust von Worten, vom Älterwerden, von Verbundenheit und nicht zuletzt von Dankbarkeit. Es steckt so viel in diesen Seiten, so viel mehr als das, was gesagt wird. Es ist wundervoll, wie sich die Geschichte mit jeder weiteren Seite vor den Augen des Lesers entfaltet, wie die Bindung zu den Charakteren enger und tiefgründiger wird, wie sehr Michka mich zum Lachen gebracht, aber auch tief bewegt hat. Ich habe jede Zeile, jedes einzelne Wort so sehr genossen und bin so froh über diesen wundervollen Buchschatz. Es ist ein wahres Geschenk, dieses Buch, und ich nehme es voller Dankbarkeit an. |
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Bewertung vom 01.06.2020 | ||
Ich bin schon lange auf der Suche nach dem für mich passenden Journal. Mit "Weil jeder Tag besonders ist" bin ich nicht zu einhundert Prozent zufrieden, aber ich verbringe gern Zeit mit dem Buch und kann viel daraus für mich mitnehmen. Das Buch wirbt damit, dass es nur vier Minuten täglich braucht (morgens zwei und abends zwei), um die Fragen zu beantworten. Ich glaube aber, das hängt sehr von der Tagesform ab. Nicht immer fällt es mir leicht, Antworten auf die Fragen zu finden. Aber das ist auch okay und ich zwinge mich nicht, die Fragen in jeweils zwei Minuten abzuarbeiten. Das ist auch nicht Sinn der Sache, sondern es geht eher darum, meine Kreativität anzuregen und den Tag mit guter Laune zu beginnen oder ihn abends Revue passieren zu lassen und Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Dafür eignen sich die Fragen in jedem Fall. |
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Bewertung vom 01.06.2020 | ||
Nach dem Ende von "Neon Birds" waren meine Erwartungen in Bezug auf "Cyber Trips" sehr hoch. Und sie wurden erfüllt. Die Autorin macht genau da weiter, wo sie in Band 1 aufgehört hat. Die Fortsetzung hat mich vor allem mit ihren tiefgründigen Charakteren überzeugt. Der Leser lernt sie, ihre Motive und Beweggründe in Band 2 noch besser und intensiver kennen und ihre Gedanken und Gefühle haben mich zeitweise sehr berührt und bewegt. Aber auch was die Spannung betrifft, kann "Cyber Trips" mit "Neon Birds" mithalten. Teilweise fand ich die Szenen sogar noch intensiver und noch beeindruckender. Manche Szenen gingen mir zu schnell, da hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Aber insgesamt hat mich "Cyber Trips" enorm gefesselt und es waren einige seeehr überraschende Wendungen dabei. Ich freue mich riesig auf das große Finale, auch wenn ich ein wenig Angst habe. Ich weiß nicht, ob es für alle Charaktere gut ausgehen wird, und ich bin unglaublich gespannt, wie die Autorin alles auflösen wird. |
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Bewertung vom 14.05.2020 | ||
"Der Empfänger" ist ein Buch zwischen Extremen: auf dem Weg zur Freiheit an der eigenen Identität vorbei hin zu den Zwängen einer Zeit, die sich selbst überholt. Der Protagonist ist ein typischer Auswanderer: idealistisch, lebenshungrig und bereit, für seinen persönlichen Traum vom Glück viel zu wagen und aufzugeben. Dabei merkt er nicht, dass er in dem drängenden Wunsch nach Akzeptanz und Erfolg seine wahre Identität, seine Wertevorstellungen, seine Seele preisgibt, um in einer Welt Fuß zu fassen, die neu und zugleich schrecklich vertraut ist. Denn die Schatten, die ihn in und an Deutschland zweifeln ließen, begegnen ihm in der neuen Welt wieder, sie waren schneller und erweisen sich als stärker als der Protagonist. In seinem Scheitern wendet er sich zurück und merkt jedoch schnell, dass diese Tür für ihn endgültig verschlossen ist: Ein Zurück ist nicht möglich. So wird er zum Wanderer, geduldet, aber rastlos, frei und doch Sklave seines Traums. Was aus ihm wird, erfährt der Leser nicht, und das ist gut. Gleichwohl hätte man sich mehr Spannung erhofft, denn das Buch schafft es am Ende nicht, den Leser vollständig in seinen Bann zu ziehen. |
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