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Bewertungen
Insgesamt 157 BewertungenBewertung vom 13.09.2020 | ||
Im Sturm der Echos / Die Spiegelreisende Bd.4 Der vierte Teil der Spiegelreisenden-Saga „Im Sturm der Echos“ ließ mich etwas verwirrt zurück. Und ich wusste zuerst nicht, warum. Die ersten drei Bände waren so gut strukturiert, die Geschichte immer nachverfolgbar und der rote Faden war immer erkennbar. Im vierten Teil nun, bei dem man erwartete, dass sich alle losen Enden zusammenfügen, wird man nun noch tiefer in die Kontroversen, Widersprüche und Wirrungen der Geschichte geführt. Erst nach vielen Seiten kristallisiert sich heraus, was das eigentliche Ziel ist. Ich gebe zu, manche Seiten musste ich zweimal lesen, um zu verstehen, was die Autorin dem Leser präsentiert. Dann erkennt man, dass sie diese Verwirrung gezielt einsetzt, um die Konflikte der Charaktere, die allumgreifende Zerrissenheit der Welt und ihrer Personen und die Vorstellungskraft des menschlichen Geistes zu zeigen. All dies schafft am Ende eine Abrundung, die die Saga gebraucht hat. In jedem Fall ist es der Autorin gelungen, eine ganz neue Form der Geschichte zu erfinden, die den Leser fesselt und trotz aller Verwirrung zufrieden zurücklässt. |
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Bewertung vom 08.09.2020 | ||
Diesem Kochbuch konnte ich einfach nicht widerstehen, denn es macht schon allein beim Durchblättern hungrig und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Ich finde die Aufmachung und Gestaltung wunderschön. Ergänzt werden die Rezepte von hochwertigen Fotografien sowie tollen Texten der Autorin, mit denen sie uns in die Kultur des Orients mitnimmt. Die Rezepte bieten etwas für jeden Geschmack, egal ob süß oder herzhaft, vegetarisch oder fleischlastig. Sie sind übersichtlich aufgemacht und einfach und nachvollziehbar formuliert, sodass nichts anbrennen kann. Die Orientküche ist sehr vielseitig und wer hier hungrig vom Tisch aufsteht, ist selbst schuld. Ich muss gestehen, besonders haben es mir die Rezepte der Kategorie "Süße Sünden" angetan. |
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Bewertung vom 08.09.2020 | ||
Drei Frauen, mit unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichem Stand und unterschiedlichem Charakter - und doch demselben Ziel: sich zu behaupten, sich zu beweisen und ihre Frau zu stehen. Mit diesem Zeugnis der Zeit, das auf wahren Begebenheiten beruht, entführt Ann-Sophie Kaiser ihre Leser in das Berlin des frühen 20. Jahrhunderts. Die Stadt wird vor dem inneren Auge der Leser lebendig und die Autorin fesselt mit ihren lebendigen Frauenfiguren, dem bildhaften Erzählstil und dem authentischen Beschreiben der damaligen Zeit. Teilweise wurden mir die politischen und wissenschaftlichen Hintergründe zu ausführlich beschrieben, sodass mein Lesefluss etwas ins Stocken geriet, aber die Autorin überzeugt umso mehr mit ihrem tiefen Verständnis für das Leben und ihre Charaktere. Ich habe das Buch sehr gern gelesen. |
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Bewertung vom 05.09.2020 | ||
HOLIDAY Reisebuch: Wo Deutschland am schönsten ist Ganz klassisch sind die Ausflugtipps in diesem Reiseführer nach Bundesland sortiert. Diese finden sich alphabetisch aufgelistet wieder, was wohl der neutralsten Auflistung entspricht. Die meisten Tipps entfallen auf das Bundesland Bayern, die wenigsten auf den Stadtstaat Bremen. Für jedes Bundesland unterteilen sich die Tipps in die Kategorien Sehenswertes, Übernachten, Essen & Trinken, Ausgehen, Shopping, Feste & Feiern und Ausflüge. Ein Bild gibt einen kleinen Einblick, ein kleiner Text dient als Informationsquelle. Zu jedem Tipp gibt es Webadressen und/oder Telefonnummern zur weiteren Information, das gefällt mir gut. Die Tipps selbst geben einen groben Überblick über die jeweiligen Bundesländern, aber wie bei jedem Reiseführer können sie nur ein allgemeines Bild abgeben. Jedem Reisenden bleibt es selbst überlassen, sein Reiseziel zu erkunden und zu entdecken. |
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Bewertung vom 30.08.2020 | ||
"Zugvögel" hat mich tief berührt und wird noch lange in mir nachklingen. Es hat mich mitgenommen in die raue, unberührte Natur. Ich bin zusammen mit der Protagonistin Franny seekrank geworden, habe mich inmitten einer Crew, die hauptsächlich aus Männern besteht, behauptet. Ich habe Stürmen getrotzt und mich dem Wellenschlag des Meeres hingegeben. Und vor allem habe ich mein Herz verloren. An die Wildheit, die Rauheit der Natur, an die Einsamkeit und die Stille. |
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Bewertung vom 01.08.2020 | ||
"Die Perlenfarm" hat mich sehr beeindruckt und begeistert, denn dieses Buch ist so viel mehr als die im Klappentext versprochene Reise um die Welt. Zusammen mit der Ich-Erzählerin Kiona lernt der Leser zunächst das Leben im Südsee-Paradies kennen. Was mich hier besonders beeindruckt hat, war, die fremde Kultur kennenzulernen und das Perlentauchen zu entdecken. Sehr intensiv und bildgewaltig beschreibt Liza Marklund das Leben auf einer Südsee-Insel und mein Fernweh und meine Abenteuerlust wurden geweckt. In diesem ersten Abschnitt hat mir noch ein wenig die Verbundenheit zu der jungen Ich-Erzählerin gefehlt. Diese ist aber mehr und mehr gewachsen, je länger ich Kiona auf ihren Abenteuern begleitet habe. Diese führen sie rund um den Globus, auf der Suche nach der Identität des Mannes, an den sie ihr Herz verloren hat. Ich muss zugeben, dass mich dieser Handlungsstrang, Eriks Identität und seine Geschichte nicht ganz begeistern konnten, dafür ist mir Kiona immer mehr ans Herz gewachsen. Sie reift und wächst so sehr und es war toll, sie dabei zu beobachten und zu begleiten. Der Erzählstil der Autorin ist durchweg mitreißend und fesselnd und es war ein tolles Abenteuer, dieses Buch zu lesen. |
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Bewertung vom 22.07.2020 | ||
Gerade habe ich "Margos Töchter" beendet und ich glaube, das Buch wird noch lange in mir nachschwingen. Es hat Eindruck hinterlassen und ich möchte unbedingt mehr von dieser Autorin lesen. Das Leseerlebnis wäre bestimmt noch intensiver, hätte ich vorher "Ab heute heiße ich Margo" gelesen. Es ist nicht unbedingt notwendig, um die Fortsetzung verstehen und genießen zu können, aber bestimmt liest man die Geschichte mit einem anderen Blick. |
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Bewertung vom 15.07.2020 | ||
Die Einteilung des Buches in die verschiedenen Mahlzeiten-Typen fand ich stimmig. Für einen Überblick über die Möglichkeiten, die die vegane Ernährung bietet, ist das passend und ausreichend. Wer tiefer einsteigen möchte, findet bestimmt über die Rezepte in diesem Buch hinausgehende Gerichte und Mahlzeiten. |
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Bewertung vom 14.07.2020 | ||
"Kann Gelato Sünde sein?" hat mich wirklich überrascht. Im positiven Sinn. Zwar hätte ich dem Buch vermutlich einen anderen Titel gegeben, denn um Gelato geht es in der Geschichte kaum, aber das italienische Lebensgefühl in einem kleinen Dorf, die lebendigen Charaktere und der tolle Erzählstil haben mich überzeugt. Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber kann mir vorstellen, mir auch ihre anderen Titel näher anzuziehen. Sie versteht es, dem Leser ein tolles Lesevergnügen zu bereiten. Sie schreibt sehr unterhaltsam, mit vielen Andeutungen auf die aktuelle Zeit, und schafft es damit, ihre Leser an das Buch zu fesseln. Die vielen Charaktere machen die Geschichte mit ihren Eigenheiten sehr lebhaft und gerade für den Sommer war dieses Buch eine sehr kurzweilige und schöne Lektüre. Ich konnte mich zusammen mit den Figuren in das kleine italienische Dorf begeben und die Zeit dort genießen. Vielleicht wurde mir der eine oder andere Handlungssstrang etwas zu sehr ausgeweitet, um Spannung zu erzeugen, die es meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte. Aber im Großen und Ganzen bin ich wirklich sehr angetan von der Geschichte und vergebe sehr gern vier Sterne. |
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Bewertung vom 12.07.2020 | ||
Lessons from a One-Night-Stand / Baileys-Serie Bd.1 Leider konnte "Lessons from a One-Night-Stand" nicht halten, was die Leseprobe versprach. Der Einstieg in das Buch war witzig, locker-leicht und mitreißend. Die Autorin lässt ihre Figuren direkt mit dem Leser kommunizieren, was für eine gewisse Nähe sorgt. Der Stil erschien mir kurzweilig und recht salopp. Das hat Spaß gemacht und ich war gespannt, mehr davon zu lesen. |
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