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RebSim
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Soest

Bewertungen

Insgesamt 168 Bewertungen
Bewertung vom 15.06.2020
Die Känguru-Offenbarung / Känguru Chroniken Bd.3
Kling, Marc-Uwe

Die Känguru-Offenbarung / Känguru Chroniken Bd.3


ausgezeichnet

Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird hier in Ich-Form von Marc-Uwe Kling selber erzählt. Seine Sichtweise gibt einem ein wenig das Gefühl selber an der ganzen Aktion teilzunehmen und man kann seine Reaktionen zum größten Teil nachvollziehen.


Spannung/Story: Die Geschichte knüpft an den voherigen zweiten Band an. Der Cliffhänger führte zur Spannung und man fragte sich wie Marc-Uwe alleine zurecht kommt. Herr Kling nimmt trotz der Abenteuer mit dem Känguru auch hier wieder gewisse Thematiken auf und übt mit viel Humor Kritik an unserer Gesellschaft und der Politik. Trotz der Ernsthaftigkeit im Hintergrund hat man als Leser viel zu Lachen und Kopfschütteln. Konsum, Fleischverzicht, Drogen und weitere Themen aus dem Alltag werden hier in kurzen Kapiteln aufs Korn genommen. Jedoch im Nachhinein denkt man über vieles nach und nimmt sich auch das ein oder andere zu Herzen.

Was für zusätzliche Lacher und etwas Spannung sorgt, ist die Jagd nach dem Pinguin. Hier wird es etwas abgedreht und man kann sich einfach beim Lesen entspannen. Auch wenn manche Situationen etwas zu weit hergeholt wirken, hat man bei den Abenteuern mit Marc-Uwe und seinem Känguru viel Spaß. Einfach was leichtes.


Fazit: Witzige Satiere mit unterschwälliger Kritik an dem menschlichem Sein.

Bewertung vom 14.06.2020
Der Hobbit
Tolkien, John R. R.

Der Hobbit


sehr gut

Sprecher: Gerd Heidenreich passt zu Bilbo Beutlin sehr gut. Auch wenn er Gandalf oder Thorin imitiert hat, fand ich es passend. Jedoch mochte ich nicht jede Darstellung und manchmal klangen mir die einzelnen Figuren zu ähnlich, sodass ich sie kaum auseinander halten konnte. Aber ansonsten hat Herr Heidenreich eine sehr angenehme Stimme, die der Geschichte leben einhaucht und man so leicht in dem Abenteuer versinken kann.


Sichtweise/Story: Die Geschichte wird von Aussen erzählt, jedoch meist aus Bilbo's Sicht. Die Geschichte startet sehr langsam um sich in Tolkien's Welt um Hobbingen, den einsamen Berg und dem Elbenreich zurecht zu finden. Auch wenn es eine Abenteuer Geschichte ist, wird vereinzelt auch mal Humor eingebaut und was besonders schön ist, das Bilbo's Geschichte von Freundschaft und Zusammenhalt handelt. Freunde, die sich auch mal uneinig sind und Gegenseitig den Kopf waschen. Die Elemente wurden sehr gut in die Abenteuer eingebaut und geben einfach dem Hörer sehr viel. Nach dem sanften Einstieg geht es Spannend weiter, immer wieder geraten die Zwerge und Bilbo in schwierige Situationen, aus dennen sie sich befreien müssen. Auch wenn die Spannung zwischendurch etwas abflacht und man den Eindruck hat, es zieht sich vereinzelt, wird man mit einem großen Finale belohnt. Ich habe ungedildig dem Finalem Kampf entgegen gefiebert und die Reise mit Herrn Beutlin sehr genoßen.


Fazit: Auch wenn die Geschichte ihre kleineren Schwächen hat, eine abenteuerliche Reise, auf die ich nicht mehr verzichten möchte.

Bewertung vom 09.06.2020
Turion
Kuba, Teresa

Turion


schlecht

Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird in Ich-Form aus Elaina's Sicht erzählt. Leider wirkt die Protragonistin auf mich eher farblos und ihre Gefühle bzw Gedanken kommen nicht bei mir an. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr.


Spannung/Story: Die Geschichte startet sehr langsam und bleibt auch dabei. Es zieht sich wie Kaugummi und der Internatsalltag scheint das einzige Füllmaterial zu sein. Elaina's gejammer, welchen Jungen sie doch jetzt besser findet bzw. liebt, ließ mich verzweifeln. Klar mit 16 Jahren ist das Hormongesteuerte Selbst noch unerfahren und Naiv, aber auf den ersten 150 Seiten passiert quasie gar nichts ausser ewiges Teenie-Geschnulze. Es war einfach nur Öde und wirkte oft wie eine Twilight-Kopie. Zumindest hat die Protagonistin mega oft auf die Filme angespielt und stellenweise wirkten Szenen wirklich abgekupfert. Für jemanden der Twilight nicht leiden kann, ein Nicht-Lesbares Buch. Leider.

Klar habe ich anhand des Klappentextes eine leichte Teenie-Lovestory erwartet, aber eine mit etwas pepp. Leider wurde ich dermaßen enttäuscht und hatte auch einfach keine Lust das Buch weiter zu lesen.


Fazit: Für Twilight-Fans bestimmt etwas.

Bewertung vom 07.06.2020
Der Mann, der Sherlock Holmes tötete
Moore, Graham

Der Mann, der Sherlock Holmes tötete


gut

Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird hier aus 2 verschiedenen Sichtweisen und Zeitzonen erzählt, einmal 1900 von Sir Arthur Conan Doyle und einmal 2010 von Harold White. Beides Figuren die authentisch dargestellt wurden. Man bekommt einen gewissen Eindruck vom Innenleben der beiden, bleibt jedoch immer ein Zuschauer.


Spannung/Story: Die Geschichte kombiniert hier zwei interessante Aspekte: zum einem der historische Anteil vom Sherlock Holmes-Schöpfer und zum anderem einen Krimianteil der sowohl in der Vergangenheit als auch der Gegenwart eine Rolle spielt. Es war wirklich interessant gemacht im wechsel beide Protagonisten und jeweiligen Jahre zu besuchen. Das hat den Leser bei gewissen Cliffhängern oder unerwarteten Wendungen zum weiterlesen animiert.

Der historische Teil vom Leben des Arthur Conan Doyle war wirklich faszinierend. Graham Moore hat wirklich intensiv recherchiert und sich auch mit dem realen Hintergrund der Geschichte intensic befasst. Da schlägt das Ermittlerherz und Fanherz für Sherlock Holmes defeinitiv höher.

Jedoch war mir der Kriminalanteil bei beiden Sichtweisen zu langatmig. Oft ergeht sich manches in detailierten Beschreibungen von Tätigkeiten, die doch keine Rolle spielen. Grad viele Gespräche zwischen Arthur und Bram Stoker waren für mich eher langweilig. Manche Szenen waren auch Vorher zu sehen und das Ende kam nicht ganz so überraschend.

Die Kombination von Krimi und Historik ist nicht leicht und Graham Moore hat wirklich viel Herzblut in dieses Werk gesteckt, aber leider waren meine Erwartungen leider falsch gesteckt bzw. schlichtweg zu hoch.


Fazit: Für einen Holmes-Fan ein muss, sollte aber mehr Gewicht auf die Historik als den Krimi legen.

Bewertung vom 03.06.2020
Ein Vampir und Gentleman / Argeneau Bd.7
Sands, Lynsay

Ein Vampir und Gentleman / Argeneau Bd.7


gut

Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird hier von Außen erzählt. Abwechselnd schlüpfen wir in Victor und Evie's Kopf. Nicht immer konnte ich die Handlungen, Gedanken und Gefühlen der beiden nachvollziehen. Ich habe hier eher zugesehen und abgewartet was passiert. Der Schreibstil ist sehr leicht und das Buch ist schnell ausgelesen.


Spannung/Story: Die Geschichte ging für mich persöhnlich ganz schön wirr los. Ich wusste den Nebencharakter Mabel überhaupt nicht einzuordnen und was das ganze Chaos eigentlich soll. Ich war recht lang relativ skeptisch und schüttelte vor allem am Anfang den Kopf. Auch wenn es ein Fantasieroman ist, kam mir dieses ganze gehabe mit "Die Kleinstadt steht voll hinter Evie" surreal vor. Ich kam damit überhaupt nicht zurecht und auch die Aktion mit der Kontaktanzeige hat mich eher verwirrt als belustigt. Zumal es auch ziehmlich lang gedauert hat bis dann endlich der angekündigte Anschlag kam und auch die Auflösung am Ende kam mir doch sehr schwach vor. Die Protagonisten waren bunt gemischt und ergänzten sich wunderbar. Die Liebesgeschichte und Erotikszenen waren amüsant. Der typische Humor von Lynsay Sands hat mich wiedermal zum lachen gebracht. Auch wenn man weiß, wie die Geschichte ausgeht, war dieser Fantasie-Liebesroman was locker leichtes zum Abschalten.


Fazit: Trotz seiner schwächen, gehört das Buch in diese Reihe und bereitet einem ein herrliches Liebeschaos.

Bewertung vom 02.06.2020
Die Tribute von Panem X: Das Lied von Vogel und Schlange / Die Tribute von Panem Bd.4
Collins, Suzanne

Die Tribute von Panem X: Das Lied von Vogel und Schlange / Die Tribute von Panem Bd.4


ausgezeichnet

Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von Aussen erzählt aus Snow's Sicht. Man taucht tief in seine wirren Gedanken und Gefühle ein. Ein Strudel aus innerlicher Zerrissenheit und dem Wunsch berühmt und mächtig zu sein. Der Schreibstil ist einfach und locker flockig. Man fliegt nur so durch die Seiten und Zack hat man es schon durchgelesen.


Spannung/Story: Wir werden in eine Welt geworfen, wo man immernoch stark die Nachwirkungen des Krieges gegen die Rebellen spürt. Jeder versucht im Grunde nur zu Überleben und Sicherheit durch Geld oder Macht zu erlangen. Snow und seine Familie sind am Tiefpunkt und müssen den Schein vor anderen Wahren. Eine ziehmlich schwere Bürde für einen erst 18. Jährigen Akademiker. Wir begleiten einen jungen Mann, der durch äußere Einflüsse zu dem kaltherzigen, verbitterten Snow geworden ist den wir aus der Panem-Trilogie bereits kennen. Hier nimmt alles seinen Anfang und je tiefer man in seiner Geschichte vorran schreitet umso schokierter ist man als Leser. Man gerät in einen Strudel aus Verrat, Intriegen, Verzweiflung, Machtgier und Überlebenskampf. Oft hätte ich Snow am liebsten geschüttelt und ih angeschrien. Ein Egoist, der jeden Ausnutzt. Es ist einfach grausam wie stark Snow sich vom Kapitol beeinflussen lässt. Aber man versteht am Ende einfach was er alles durchgemacht hat und wieso er sich so entwickelt hat. Damit einverstanden ist vermutlich keiner der Leser. Wie stark Snow's Einfluss bei der Entwicklung der Hungerspiele ist, zeigt sich hier besonders. Er scheint anfangs eher angeekeld zu sein, jedoch ist ihm jedes Mittel recht für Macht und Geld. Er unterdrückt seine Gefühle und redet sich selbst alles schön.

Was Suzanne Collins wirklich gut gemacht hat, das sie wichtige Elemente aus der Panem-Trilogie gut eingebunden und aufgeklärt hat. Sie hat zwar hauptsächlich Snow's Geschichte erzählt, aber immer wieder Hinweise auf die Panem-Trilogie eingestreut. Das war wirklich schön und zeigt nochmal anschaulich wie alles zusammen hängt.

Das Ende scheint aber so ausgelegt zu sein, das der Leser sich Snow's weiteren Werdegang selber ausmalen kann oder vielleicht kommt ja sogar noch ein fünfter Band?!


Fazit: Eine spannende und packende Vorgeschichte um Präsident Snow, die Spielraum für noch weitere Bücher liefert. Eine Verfilmung kann ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen und würde ich mir wünschen.

Bewertung vom 26.05.2020
Ein Vampir für gewisse Stunden / Argeneau Bd.6
Sands, Lynsay

Ein Vampir für gewisse Stunden / Argeneau Bd.6


gut

Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird zwar von Außen erzählt, jedoch Abwechselnd von Leigh und Lucian. Man bekommt einen tiefen Einblick in beider Gedanken und Gefühle.


Spannung/Story: Die Geschichte ist allenvorran wieder ein Mix aus Lovestory, Humor und Erotik. Lynsay Sands bringt den Leser immer wieder zum Lachen, Kopfschütteln oder Schmunzeln. Gewisse Alltagssituationen, die vielleicht der ein oder andere schonmal selbst erlebt hat. Eine süße Liebesgeschichte die sich zwischen Leigh und Lucian entwickelt, das Ende ist natürlich vorraus zu sehen, jedoch ist das voherige Auf und Ab nett geschrieben. Was der Autorin wirklich gut gelungen ist, ist der EInbau von der Thematik Häussliche Gewalt. Ein Thema das auch in der heutigen Zeit immer noch aktuell ist und man persöhnlich vielleicht auch schon erlebt hat bzw jemanden Betroffenen kennt. Das Buch vermittelt unbewusst, Hoffnung auf Befreiung aus so einer Lage und auf eine neue stabile Beziehung. Das ist wirklich gut gemacht und gibt dem ganzen noch mehr Emotionen.
Jedoch bleibt die Action bzw die Spannung in diesem Buch auf der Strecke. Erst in den letzten paar Seiten geht es richtig zur Sache was die Jagd nach dem Abtrünningen Vampir angeht, und das lässt diesen sechsten Band schwächer erscheinen. Es gibt Momente, wo man dachte jetzt Knallts gleich und dann passiert die ganze Zeit nichts. Wirklich Schade, hat mich persöhnlich einfach etwas enttäuscht.


Fazit: Alles in allem was leichtes für Zwischendurch. Trotz der fehlenden Spannung mit viel Humor eine niedliche Lovestory.

Bewertung vom 21.05.2020
Finsternis im Wunderland / Die Dunklen Chroniken Bd.1
Henry, Christina

Finsternis im Wunderland / Die Dunklen Chroniken Bd.1


gut

Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von Außen erzählt, aus Alice Sicht. Man bekommt einen guten Einblick in ihre wirren Gedanken, die man gut nachvollziehen kann. Leider bleibt das emotionale hier eher auf der Strecke und man hat den Eindruck alles eher wie in einem Film zu sehen. Was aber mich persöhnlich beim lesen nicht gestört hat.


Spannung/Story: Allenvorran möchte ich für dieses Buch eine Triggerwarnung aufgeben, da sehr gewaltsame Szenen und detalierte Beschreibungen drin vorkommen. Also nichts für Zartbeseitete und schwache Nerven!! Damit wären wir auch direkt bei dem verstörenden Teil. Christina Henry zeigt sehr anschaulich die grausamen Gewaltspiele der menschlichen Natur auf: Zwangsprostitution, Menschenhandel, Mafia-Geschäfte. Schonungslos grausam werden hier Frauenverachtende bzw Menschenverachtende Gewalttaten beschrieben, die einen Gänsehaut bescheren und es einem kalt über den Rücken läuft. Leider in vielen Punkten immernoch Thematiken die uns in der heutigen Zeit beschäftigen. Die Spannung allerdings bleibt deswegen auch recht schnell auf der Strecke. Vereinzelte Situationen animieren den Leser dazu, das Buch nicht zur Seite zu legen. Aber man wartet immer auf den großen Knall, der nicht folgt. Auch das Ende lässt einen eher verwirrt und enttäuscht zurück. Die Grundidee eine schöne Kindergeschichte ins komplette Gegenteil zu drehen, war gut und die Figuren waren interessant, wenn auch etwas farblos was Emotionen anging. Die Autorin hat es wirklich geschafft eine gruselige, ekelerregende Story für Erwachsene zu kreieren, die aber nicht sonderlich packend ist. Leider sehr schade, da das Buch doch recht viel potenzial hat.


Fazit: Als EInstieg in die Reihe ok. Grund für mich weiter zu lesen ist Hatcher's Geschichte. Ich warte Band 2 noch ab, bevor ich entscheide abzubrechen.

Bewertung vom 18.05.2020
Der erste Federstrich / Das Buch der gelöschten Wörter Bd.1
Garner, Mary E.

Der erste Federstrich / Das Buch der gelöschten Wörter Bd.1


sehr gut

Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird in Ich-Form aus Hope's Sicht erzählt. Man hat wirklich den Eindruck Teil der Geschichte zu sein und knüpft an ihre Emotionen und Gedanken an. Ich kann ihre Reaktionen nicht immer Nachvollziehen, aber ich fühlte mit ihr mit. Der Schreibstil ist recht locker und man findet sich schnell zurecht.

Spannung/Story: Die Geschichte startet eher langsam. Man lernt zuallererst Hope und die Umgebung kennen. Alles was man erstmal wissen muss. Ich fühlte mich direkt sehr wohl und konnte mich richtig in der Geschichte fallen lassen. Auch wenn die Spannung und der Aktionismus etwas zu wünschen übrig lässt, hat Mary E. Garner mich in ihren Bann gezogen. Der Anfang und das Ende stecken voller Action, Spannung und unerwarteten Wendungen. Im Mittelteil tröpfelt die Geschichte etwas vor sich hin, da dort viele Dinge und Zusammenhänge der komplexen Magie der Bücherwelt erklärt werden. Jedoch wer sich richtig mit den verschiedenen Protagonisten und der Grundidee der Geschichte anfreundet, erlebt einen Lesespaß der besonderen Sorte. Da man schnell merkt, das dieses Buch eher als Einleitung der Trilogie dient, schraubt man seine Erwartungen dementsprechend zurück. Jedoch ist die Grundidee der Geschichte etwas besonderes und grad das Ende macht richtig Neugierig auf Teil 2!

Fazit: Ein magisches Buch über Bücher, das einen faszinierd und voller Überraschungen steckt.

Bewertung vom 13.05.2020
Vampire haben's auch nicht leicht / Argeneau Bd.5
Sands, Lynsay

Vampire haben's auch nicht leicht / Argeneau Bd.5


ausgezeichnet

Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von außen erzählt, im Wechsel von Vincent und Jackie. Beide sind mir sehr sympathisch, auch wenn mir Jackie's Anti-Vampir-Gehabe etwas auf die Nerven geht. Die Gedanken und Emotionen kann ich gut nachfühlen und mich sehr gut in beide hineinversetzten.


Spannung/Story: Die Geschichte geht erstmal langsam und eher witzig los. Man merkt das Vincent und Jackie vorerst wohl nich kompatibel sind. Jedoch ist einem Klar, die beiden werden sich verlieben. Vorhersehbar, aber dennoch packend wird uns hier eine Fantasie-Love-Story präsentiert. Mit viel Humor und wesentlich mehr und schnellerer Action entwickelt die Geschichte sich spannend vorran. Was mich wirklich überrascht hat, war wie geschickt Lynsay Sands es geschafft hat den kleinen Krimi-Part mit dem Saboteur einzubauen. Ich rätselte die ganze Zeit mit, war aber voll auf dem Holzweg. Die kleinen prickelnden Erotikszenen sind eine nette Ergänzung und geben dem ganzen nochmal etwas mehr Gefühl.


Fazit: Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Argeneau-Reihe und auch wenn man jetzt eher anderen Vampiren begegnet, immer noch sehr wohlig Familiär.