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Benutzername: 
gagiju
Wohnort: 
Kaiserslautern

Bewertungen

Insgesamt 137 Bewertungen
Bewertung vom 23.02.2023
Tod in Siebenbürgen / Paul Schwartzmüller ermittelt Bd.1
Werrelmann, Lioba

Tod in Siebenbürgen / Paul Schwartzmüller ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Ich habe bisher noch nie etwas von Lioba Werrelmann gelesen, und auch mit Siebenbürgen habe ich mich noch wie beschäftigt, bin aber von diesem Buch sehr angetan.
Bereits das Cover ist leuchtend und geheimnisvoll und passt meiner Meinung nach gut zu der Geschichte. Es zeigt das, was man klischeehaft von Siebenbürgen erwartet, eine trutzige Burg, eingebettet in Berge, die teils schroff und abweisend wirken, aber durch die Bewaldung und ein schönes Licht, einen hellen Himmel auch wieder einladend.

Der Schreibstil ist außergewöhnlich lebhaft und spannend, gleich auf den ersten dreißig Seiten werden mehrere Geheimnisse angedeutet, so dass ich unbedingt weiter lesen wollte.

Die Protagonisten sind sehr lebendig beschrieben, man ist mit den beiden Freunden aus Kindertagen sowohl in der Vergangenheit als auch in der erzählten Gegenwart so unterwegs, als ob man wirklich dabei wäre. Das ist packend und spannend und eine echte Gabe der Autorin.
Dazu kommt die geheimnisvolle Kriminalgeschichte an sich, bei der die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten wird, mit überraschenden Wendungen, fast philosophischen Überlegungen, Zitterpartien und Atemlosigkeit.
Ein Buch, das man kaum aus der Hand legen kann.
Leseüberraschung für mich, mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von Lioba Werrelmann und unbedingte Leseempfehlung.
5 Sterne aus voller Überzeugung!

Bewertung vom 20.02.2023
In blaukalter Tiefe
Hauff, Kristina

In blaukalter Tiefe


ausgezeichnet

Ich hatte von Kristina Hauff in der Vergangenheit "Unter.Wasser.Nacht." gelesen, was mich sehr beeindruckt hat, und der neue Roman steht dem meiner Meinung nach in keiner Weise nach.

Bereits das Cover hat mich gepackt, eine etwas schroff wirkende Meeresküstenlandschaft mit einem ankernden Boot, in Blau- und Violetttönen und Schwarz-Weiß gehalten, was sehr gut zum Titel und zum Inhalt des Buches passt.

Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht verschiedene beteiligter Personen, was mir sehr gut gefällt und die Menschen und Geschehnisse auch immer wieder in ein anderes Licht rückt als vorher gelesen, gesehen, gedacht - wie ein kompliziertes Puzzle mit schwierigen Schattierungen, das sich erst langsam und im "trial and error" System zum richtigen Bild zusammen fügt.

Die Schilderungen der Landschaften, der See, der Denkweise der Personen sind geprägt von einer packenden Sprache.

Absolute Leseempfehlung!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.02.2023
Männer sterben bei uns nicht
Reich, Annika

Männer sterben bei uns nicht


ausgezeichnet

Dies ist das erste Buch von Annika Reich, das ich gelesen habe, aber es wird sicher nicht das letzte sein.

Ein herrliches Cover, ein Stillleben aus Blumen, Früchten und einer blauweiß gemusterten Porzellanschale, auf den ersten Blick romantisch, idyllisch, gemütlich. Auf den zweiten Blick erkennt man, dass das Schüsselchen eine Bruchstelle hat, dass die Blumen bereits ein paar Blütenblättchen fallen lassen, dass die Früchte nicht mehr frisch sind.

Das Bild passt sehr gut zur Handlung des Romans, und es erinnert sehr an die Beschreibung der Wohnung der in der zweiten Buchhälfte auftauchenden Tante Adelheid.

Bereits die Einstiegsszene des Romans ist fulminant, zwischen Groteske und Drama, auf jeden Fall aber mit starken Bildern gemalt, man kann die hysterischen Schreie des Mädchens regelrecht hören, den unangenehmen Gestank erschnuppern, man sieht die Großmutter in in ihrer auch äußerlich vorhandenen Stärke, den See als Schauplatz für etwas Grausiges, das dennoch punktuell eher skurril als bedrückend wirkt.

Die Frauen in dem Buch sind sehr unterschiedlich, trotz Verwandtschaft und teilweise äußerlicher Ähnlichkeiten, aber jede auf ihre Art eigenwillig bis eigenartig, stark und verletzlich, wenn sich Letzteres auch manchmal hinter einer anderen Fassade verbirgt.

Die Beziehungen der Frauen untereinander verändern sich im Lauf der Handlung, innerlich und äußerlich, werden klarer, stärker oder verkehren sich auch ins Gegenteil - je nachdem.

Ich habe das ganze Buch und Annika Reichs wunderbare Sprache sehr genossen, sie versteht es sehr gut, Menschen, Landschaften, Situationen mit außergewöhnlichem Stil zu schildern und zu entwickeln.

Unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 11.02.2023
Malvenflug
Wiegele, Ursula

Malvenflug


gut

Das wunderschöne romantisch anmutende Cover in Pastellfarben hat mich sehr angesprochen. Früchte, Vögel und Blüten vor einem Hintergrund in zarten Grün- und Blautönen.

Der Zusammenhang des Covers und des Titels mit dem Inhalt des Buches hat sich mir erst ganz am Schluss erschlossen, und auch dies nur zum Teil.

Den Stil fand ich anfänglich etwas schwerfällig, wenn auch sicherlich passend in die Zeit und zu den Protagonisten und deren teilweise recht einfach geschilderter Denkweise. Es hat eine Zeit gebraucht, mich hinein zu lesen.

Der geschichtliche Hintergrund ist sehr interessant. Die Zeit des Nazi-Regimes wird sehr distanziert, ja fast unbeteiligt, unbetroffen und stellenweise völlig kritiklos aus der Sicht der einzelnen Familienmitglieder erlebt und auch geschildert.

Richtige Emotionen kommen eigentlich nicht vor - es überwiegt während des ganzen Buches eine Erzählweise mit großer Distanz - zu den teilweise doch recht tragischen Geschehnissen, zu Lebenseinschnitten, zu den Personen untereinander.

Auch wenn mir einerseits die klare strukturierte Sprache in ihrer Schnörkellosigkeit gefällt, haben mich der Text, die Handlung, die Personen nicht wirklich gepackt und mitgenommen.

Bewertung vom 12.01.2023
Frankie
Köhlmeier, Michael

Frankie


sehr gut

Superschön finde ich schon mal das Buchcover. Ein orangefarbenes Auto, halb versteckt im Grünen unter Bäumen, weckt Assoziationen an den Sommer und an die Siebziger. Man weiß nicht genau, ob das Auto in seinem Inneren vielleicht Menschen versteckt, behütet, oder ob es wegen Unachtsamkeit des Fahrers in die Bäume gerauscht ist. Im Verlauf der Geschichte spielt Autofahren jedenfalls eine Rolle...

Sehr gut gefällt mir der relativ einfache, klare Sprachstil. Erzählt wird - zunächst und größtenteils- aus der Sicht eines Jugendlichen mit anfänglich relativ kindlichem Blickwinkel.

Ich habe mit großer Begeisterung "Matou" von Michael Köhlmeier gelesen und war sehr gespannt auf "Frankie" mit der doch sehr anders anmutenden Thematik.

Sehr interessant erzählt wird das Beziehungsgeflecht zwischen Großvater, Enkel und dessen Mutter. Es schwankt und entwickelt sich zwischen Ängsten, Ablehnung, Faszination, Kämpfen. Zwischen schlechtem Gewissen, philosophischen Gedanken - oft skurril erscheinend - und Leben-Erleben-Wollen. Auch die Sympathien zu den drei Protagonisten liefen für mich als Leserin hin und her, auf und ab.

Aber generell hat mich das Buch gepackt, ich wollte an jeder Stelle unbedingt wissen, wie es weiter geht.

Bewertung vom 06.01.2023
Kuckuckskinder / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.11
Läckberg, Camilla

Kuckuckskinder / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.11


ausgezeichnet

Supertoll finde ich schon das Cover, weiß, schwarz rot, eine kalte Winterlandschaft, kühl, subtil bedrohlich, distanziert, aber auch lebendig, sonnig, naturverbunden.
Es passt von vorneherein perfekt zum Text.

Bereits von Anfang an hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.

Camilla Läckberg kann es halt einfach. Lebendige Dialoge, gut entwickelte Charaktere, nie schwarz oder weiß, sondern immer mit spannenden Facetten und teils auch skurrilen Eigenschaften.

Erica Falck und Patrik Hedström geben wieder ein tolles Ermittlerteam ab, wobei sie ja nicht als Team im eigentlichen Wortsinn agieren, sondern jeder in seinem Beruf den anderen ergänzt.

Da ich nur einen Teil der vorhergehenden Bände kannte, musste ich mich am Anfang schon konzentrieren, um die Vielzahl der auftretenden und agierenden Personen richtig einzuordnen und teils auch die Hintergründe ihres Handels zu begreifen.

Dennoch war ich sofort mitten in der Geschichte, mitten in den komplizierten und verstrickten Familienverhältnissen, den Rückblenden in die 80er - die ich sehr gelungen finde! - , den unterschiedlichen Erzählsträngen, auch das Beziehungs- und Familienleben der Polizisten betreffend.

Sehr spannend finde ich - fast gleichwertig - die familiären Probleme und Lösungsversuche ebenso wie die "kriminellen" Handlungen an sich - auch hier hat Camilla Läckberg die Verbindung sehr gut hin bekommen.

Die letzten 100 Seiten habe ich morgens bis 2 h gelesen - ich konnte nicht aufhören....

Unbedingte Leseempfehlung!

Bewertung vom 28.11.2022
Labyrinth der Freiheit / Wege der Zeit Bd.3
Izquierdo, Andreas

Labyrinth der Freiheit / Wege der Zeit Bd.3


ausgezeichnet

Ich habe von Andreas Izquierdo bereits mit großer Begeisterung "Schatten der Welt" gelesen, der 2. Teil von „Wege der Zeit“ fehlt mir leider (noch), aber ich habe mit Freude den Band 3 angefangen.

Das Cover ist schön und hell, 3 Personen stehen mit dem Rücken zu uns und schauen scheinbar heiter und gelassen auf das Brandenburger Tor. Ein leuchtender freundlicher Himmel wölbt sich über allem. Das lässt einen auf einen leichten Stoff hoffen, aber das täuscht.


Atemberaubend nimmt einen bereits der Anfang in seinen Bann. Man trifft wieder auf Isi, Carl und Artur in einer Szene, für die "Action" ein zu schwaches Wort ist.
Sie eilen aufeinander zu, die Männer reagieren auf Isis Hilferuf, die Hintergründe für den Angriff auf sie werden zunächst nur vage angedeutet, werden erst im Verlauf des Buches entwickelt und aufgedeckt.

Das Buch spielt in einer Zeit in Berlin, in der Inflation, Armut und Krieg eine große Rolle spielen - also beklemmend nah an unserer aktuellen Realität. Als Parallele zu heute sehe ich auch die Brutalität und Gewaltbereitschaft überall, dort teils als reinen Überlebenskampf, in unserer aktuellen Welt leider auch aus Motiven der Orientierungslosigkeit, der Machtbedürfnisse, der Gier.
Sehr gut entwickelt finde ich die Haupt- und Nebenfiguren, mit äußerlichen und charakterlichen Veränderungen, die deren jeweiliges Leben bewirkt hat. Immer wieder Verflechtungen, Beziehungen der drei untereinander und mit anderen, glaubhaft erzählt und bis zum Schluss hoch spannend.
Keine Schwarzweißmalerei, auch die Guten haben ihre Schwächen, teilweise mit fatalen Folgen, und die „Bösen“ zeigen auch weiche Seiten.
Tolle Lektüre für dunkle Winterabende und kalte Wochenenden, keine Sekunde langweilig.
Ob es wohl einen vierten Teil gibt? Ich wäre sofort dabei.

Bewertung vom 08.11.2022
Die Sehnsucht nach Licht
Naumann, Kati

Die Sehnsucht nach Licht


ausgezeichnet

Ich habe die letzten beiden Bücher von Kati Naumann "Was uns erinnern lässt" und "Wo wir Kinder waren" mit großer Freude gelesen, nicht zuletzt weil sie in der Gegend spielen, in der ich groß geworden bin, zwischen und in Oberfranken und Thüringen.

Das Buchcover von „Die Sehnsucht nach Licht“ spricht mich sehr an. Ein in eine hügelige Landschaft mit dunklen Waldstücken eingeschmiegte kleine Stadt, im Morgennebel oder im leicht rauchigen Dunst, Licht und Schatten sind nebeneinander da. Der Einband bildet sehr gut äußerlich den Kontrast zwischen Helligkeit und Dunkelheit, zwischen geborgener Wärme und eiskalter Gefahr ab.

Auch in diesem Buch gibt es zwei Erzählstränge bzw. Zeitebenen. Einmal die Bergmannsfamilie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zum anderen die junge Frau der Neuzeit, die den Touristen die damalige Zeit und den Bergbau mit seinen düsteren Seiten und Gefahren, aber auch dem außergewöhnlichen menschlichen Zusammenhalt näher bringen will.

Kati Naumann erzählt wie gewohnt lebendig, mit treffenden und guten Beschreibungen der Menschen, Gefühle und Landschaften, in ihrer typischen klaren Sprache.

Man erlebt in den 10er und 20er Jahren des letzten Jahrhunderts eine völlig andere Welt, im Erzgebirge geprägt von Armut und harter Arbeit, vom Sich-Abfinden mit einem schweren Leben und gesundheitlichen Problemen, von Akzeptanz von Abhängigkeiten. Die Familie hat einen großen Stellenwert, schenkt Liebe, inneren Reichtum, Wärme – der Einzelne wird nicht sonderlich hinterfragt; es geht ums Überleben, um existenzielle Dinge.

Dagegen die Neuzeit, hundert Jahre später, mit völlig anderen Ansprüchen der Menschen, mit nostalgisch sehr skurril anmutenden Sehnsüchten nach der „harten, aber sinnvollen“ Vergangenheit – köstlich, berührend und doch mit einem bitteren Beigeschmack der „Nachbau“ eines Schachtes im häuslichen Keller, wo man mit den ehemaligen Kumpels Karten spielt.

Kati Naumann verbindet gekonnt und mit sehr schönen Übergängen die beiden Geschichten, verwebt Vergangenheit und Gegenwart, lässt Fragen stellen, Antworten suchen, teilweise sogar finden.

Das Buch liest sich trotz der 400 Seiten sehr gut, flüssig, kurzweilig. Perfekt für lange Abende im Herbst und Winter, auch ein sehr schönes Geschenk.

Unbedingte Leseempfehlung!

Bewertung vom 06.11.2022
Der Fußgänger
Boning, Wigald

Der Fußgänger


ausgezeichnet

Schönes Cover, das bereits den Humor und den Hang zum Bissigen bis Grotesken des Autors impliziert. Die rote Aktentasche, die im Verlauf des Textes eine bemerkenswerte Rolle spielt, sticht sofort ins Auge und wirkt gleichzeitig skurril und elegant.

Außerdem hat sie mich schmerzlich und nostalgisch an meinen allerersten Schulranzen erinnert - der war tomatenrot und neben den damals vorherrschenden braunen Ranzen ein hübscher Exot.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Ironie hat ebenso Platz wie nostalgische Erinnerungen an Kindheitsschrecken und -freuden im Zusammenhang mit Gehen im engeren und weiteren Sinn.

Schön finde ich u.a. auch, wie er sich über verbissene Outdoorfanatiker lustig macht..

Man darf keinen sanften esoterischen philosophischen Text über das Wandern erwarten – habe ich auch nicht.

Vielmehr tobt sich Wigald Boning sehr vergnügt zwischen Humor, Sarkasmus, Nostalgie, Frechheit und Unkonventionalität aus. Er geht völlig respektlos, aber immer nett und nie zynisch, mit allem scheinbar Vorgegebenem um.

Köstlich sind diverse Abhandlungen über skurrile Wander-Accessoires und ebensolche Bekleidungsteile, ebenfalls begeistert haben mich die Kolumnen über die höchsten Wanderberge der deutschen Bundesländer.

Ein herrliches Buch für jeden, der sich selbst, seine Füße und die Welt wirklich mit Humor nimmt.

Bewertung vom 09.10.2022
Die Mauersegler
Aramburu, Fernando

Die Mauersegler


sehr gut

Das Cover gefällt mir sehr gut, lässt mich an eine spanische Stadt denken, an ein Schlendern durch heiße trockene Straßen, eine Sonne über den Dächern, die nicht nur freundlich ist, sondern auch beklemmend, dominierend. Sehr raffiniert finde ich die Gestaltung des Spiegelbildes - eine flache Wasserfläche - eine Pfütze auf der Straße? - , in der sich nicht nur die Fassaden der Häuser, sondern auch Wolken und blauer Himmel, Bäume und Vögel - die viel zitierten Mauersegler? - spiegeln.

"Patria" des Autors habe ich nicht gelesen, aber "Reise mit Clara durch Deutschland" hat mir entgegen der Meinung vieler anderer sehr gut gefallen.

Die "Mauersegler" haben mich durch einen Stil beeindruckt, der ganz anders ist als bei "Clara". Aramburu arbeitet mit sehr knappen Worten, präzisen, relativ kurzen Sätzen ohne große Schnörkel, aus denen sich dennoch Abgründe auftun.

Eher derb als poetisch sind manche Ausdrücke. Man spürt, dass die scheinbare Schilderung von reinen Fakten nur oberflächlich tiefere Emotionen überdeckt.

Familiäre Konflikte und Zwistigkeiten werden in portionierten Rückblenden und kleinen Handlungssträngen geschildert, die sich zum Teil zu Eskalationen steigern, zum Teil auch ungelöst stehen bleiben. Das gleiche gilt für Bekanntschaften und Freundschaften, die für mich oft bis zum Schluss undurchsichtig bleiben, auch manches unverständlich, insbesondere was "Humpel" betrifft.

Ich möchte - für die Menschen, die das Buch noch lesen möchten - nichts weiter über den Inhalt verraten, was über den Klappentext und das oben Gesagte hinausgeht.

Als Resummée ziehe ich für mich: gut zu lesen, aber in der zweiten Hälfte manchmal etwas ermüdend, was Sprache und Handlung betrifft.

Dennoch eine Leseempfehlung mit 4 Sternen.