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HannaP

Bewertungen

Insgesamt 140 Bewertungen
Bewertung vom 24.03.2020
Zwölf ungezähmte Pflanzen fürs Leben
Engelmann, Monika; Riedmair, Hildegard; Langguth, Jeanette; Kainz, Ulrike; Maier, Angela; Demmel, Rita

Zwölf ungezähmte Pflanzen fürs Leben


ausgezeichnet

"Zwölf ungezähmte Pflanzen fürs Leben" ist ein Sachbuch, dem man sofort anmerkt, wie viel Liebe und Leidenschaft die Autorinnen beim Schreiben hineingesteckt haben.

Autorinnen deshalb, weil es insgesamt acht Autorinnen - alles Kräuterpädagoginnen - gibt, die jeweils eine oder zwei der insgesamt 12 Pflanzen vorstellen.

Folgende 12 Pflanzen beinhaltet das Buch:

- Große Brennessel
- Frauenmantel
- Giersch
- Gundermann
- Schwarzer Hollunder
- Kornelkirsche
- Löwenzahn
- Rose
- Schafgarbe
- Schlehe
- Spitzwegerich
- Vogelmiere

Zu jeder Pflanze gibt es einen Steckbrief, besonders charmant ist hierbei, dass dieser aus der Sicht der Pflanze geschrieben ist. Man erfährt Wissenswertes über die Pflanze (Aussehen, Familie, Standort, Inhaltsstoffe, Anwendungen, Ernte), aber auch viele kleine Anekdoten z.B. aus der Geschichte.

An den Steckbrief schließt sich ein Teil mit Rezepten an, sowohl kulinarischer als auch kosmetischer und medizinischer Natur. Dieser ist wirklich sehr umfangreich, die Rezepte sind alltagstauglich und animieren zum Nachmachen. Sehr gut gelungen!

Zu guter Letzt folgt dann immer noch eine Vorstellung der jeweiligen Autorin. Diese ist sehr persönlich, voller privater Erfahrungen und Fotos.

Generell ist das Buch bestückt mit schön anzuschauenden Pflanzen- und Naturfotos. Naturnahe Zeichnungen ergänzen das noch. Auch zu den Rezepten gibt es appetitliche Fotos. Das reine Durchblättern des Buches macht also ebenfalls Spaß.

Ganz am Ende des Buches findet sich noch ein Teil über das richtige Haltbarmachen der Pflanzen, sowie eine praktische Auflistung der Pflanzen und Rezepte nach Anwendungsbereichen. Hier kann man schnell noch einmal nachschlagen, wenn man etwas sucht.

Mein Gesamtfazit: Ein wunderschön gestaltetes Buch, bei dem das Lesen einfach Spaß macht. Besonders hervorzuheben ist der umfangreiche Rezeptteil. Für Pflanzen- und Kräuterkundeinteressierte gibt es von mir eine klare Empfehlung!

Bewertung vom 23.03.2020
Max und Mux und der Riesenwunschpilz
Schröder, Sven

Max und Mux und der Riesenwunschpilz


ausgezeichnet

Max und Mux sind beste Freunde und leben im Fabelwald. Nichts wünschen sie sich mehr, als einmal einen echten Schatz zu finden.
Als sie eines Tages ein Buch im Wald finden, in dem ein mysteriöser Riesenwunschpilz erwähnt wird, rückt dieser Traum in greifbare Nähe.
Gemeinsam machen sich die Freunde auf eine abenteuerliche Reise durch den Wald...

Das Jahr ist noch jung und dennoch kann ich jetzt bereits sagen: "Max und Mux und der Riesenwunschpilz" ist definitiv eines unseres Jahreshighlights!

Beginnen wir mit dem Zeichenstil. Selten habe ich so ein detailreiches, liebevoll gezeichnetes Kinderbuch gesehen! Die Charaktere wirken durchweg sympathisch und es gibt unglaublich viele kleine Details zum Entdecken. Meine Tochter kam gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Vom Stil her erinnert mich das sehr an die "Petersson und Findus"-Bücher. Auf jeden Fall animiert es die Kinder dazu, sich das Buch auch alleine anzuschauen.

Noch schöner ist es dann natürlich, wenn man das Buch gemeinsam (vor)liest. Die Geschichte ist ziemlich lang, durch die Unterteilung in passende Kapitel aber dennoch gut zu lesen. Immer wieder sind Wörter hervorgehoben, was das Vorlesen vereinfacht.
Die Handlung ist durchgehend spannend, auch für einen selbst als Erwachsenen. Da macht das Vorlesen richtig Spaß!
Dazu verstecken sich noch viele kleine Botschaften in dem Buch: Über Freundschaft, den ersten Eindruck und Mut zum Beispiel.
Die Altersempfehlung "ab 4 Jahre" passt auf jeden Fall perfekt.

Mein Gesamtfazit: Ein wundervolles Kinderbuch und mittlerweile ein wahres Lieblingsbuch meiner Tochter. Das Ende lässt uns auf eine Fortsetzung hoffen, wir wären dabei!

Bewertung vom 16.03.2020
Die Frauen vom Alexanderplatz
Schneefuß, Elke

Die Frauen vom Alexanderplatz


ausgezeichnet

Im Jahr 1918 ist die Lage in Deutschlands Hauptstadt angespannt. Obwohl der Erste Weltkrieg vorbei ist, herrscht in den Straßen Bürgerkrieg. Geld und Essen sind knapp.
Inmitten dieser düsteren Zeit haben drei ganz unterschiedliche Frauen nur ein Ziel: Endlich ihr Glück zu finden und ein selbstbestimmtes Leben zu leben. Fritzi, die alleinstehende Mutter, ist auf der Suche nach dem Vater ihres Kindes. Vera, die Schneiderstochter, möchte endlich das Geschäft ihres Vaters wieder aufbauen. Und Hanna, das Mädchen aus gutem Hause, möchte eine Anstellung als Krankenschwester finden und wieder mit ihrer großen Liebe Cora vereint sein.
Eines haben die drei Frauen gemeinsam: Sie werden kämpfen müssen für ihre Träume...

"Die Frauen vom Alexanderplatz" hat es von Anfang an geschafft, mich zu fesseln. Der Schreibstil der Autorin ist so flüssig und leicht zu lesen, dass man direkt mitgenommen wird in die Geschichte. Auch die Perspektivwechsel zwischen den drei Frauen sind sehr gut gelungen, zu keiner Zeit fühlte man sich aus der Handlung gerissen.

Elke Schneefuss zeichnet ein sehr bedrückendes Bild der Stadt Berlin in diesen kalten, grauen Wintertagen des Jahres 1918/19: Straßenkämpfe, Armut, Kriegsversehrte auf den Straßen - man kann das Leiden vieler Menschen nach dem Krieg sehr gut nachvollziehen.. Und doch schafft die Autorin es dann immer wieder Kontraste zu setzen, wenn sie zum Beispiel ein Restaurant beschreibt, dessen Luxus im starken Gegensatz zu dem Elend ringsherum steht. Auch historische Ereignisse werden mehrfach harmonisch in die Handlung eingebaut, so gibt es unter anderem Verweise auf die Spanische Grippe, die Einführung des Frauenwahlrechts und auf die Ermordung Liebknechts. Spannend!

Hanna, Fritzi und Vera sind mir allesamt sympathisch. Obwohl die drei Frauen wirklich sehr unterschiedlich sind, imponiert mir doch, wie sehr jede von ihnen für ihre Träume kämpft. Gerade zum Ende des Buchs wird das deutlich. Hier kreuzen sich auch die Wege einiger Figuren aus den drei Handlungssträngen, was ich ebenfalls sehr gelungen finde.

Hervorheben möchte ich auch die schöne Gestaltung des Innenumschlags, der von einer antiken Karte von Berlin geschmückt wird, sowie das letzte Kapitel, das in Form von Zeitungsanzeigen bzw. Stadtregistern etwas über das weitere Leben der Protagonisten verrät. Eine gute Idee!

Mein Fazit: Fesselnder, historischer Roman über drei starke Frauen in einer Zeit voller Herausforderungen aber auch Umbrüche und damit verbundenen Hoffnungen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 07.03.2020
Hannah Arendt
Sánchez Vegara, María Isabel

Hannah Arendt


sehr gut

Die kleine Hannah wächst in Deutschland auf. Sie ist ein kluges, wissbegieriges Mädchen und später eine mutige, junge Frau, die alles hinterfragt und sich nichts gefallen lässt. Dennoch ist sie als Jüdin zu Zeiten des Nationalsozialismus in Deutschland nicht sicher und muss in die USA fliehen. Dort wird ihr Traum von einem selbstbestimmten Leben endlich wahr...

Was von der Geschichte her zunächst überhaupt nicht nach Kinderbuch klingt, wurde in "Hannah Arendt" doch durchaus kindgerecht umgesetzt - ein klassisches Merkmal der Reihe "Little People, Big Dreams", die Kindern berühmte Persönlichkeiten unserer Geschichte nahebringt.

Schön gezeichnete, bunte Illustrationen gehen über jeweils eine Doppelseite und werden durch ein paar Zeilen Text ergänzt, der in wenigen kindgerechten Worten das Geschehen beschreibt.
Auch an die schwierige Thematik des Holocaust werden Kinder sehr gut herangeführt, ohne dass ihnen Angst gemacht wird oder sie überfordert werden.

Allerdings passt meiner Meinung nach die Altersempfehlung nicht so recht. Diese lautet ab 4 Jahren, was genau das Alter meiner Tochter ist. Es kamen zu viele Worte vor, die sie noch nicht verstanden hat (Philosophie, Bravour, rassistische Hetze, politische Theorie um nur einige zu nennen) und zwei Szenen waren recht düster gezeichnet. Meine Tochter hat die Geschichte um Hannah Arendt zwar gespannt verfolgt, aber wirklich begeistert war sie davon nicht. Ich würde das Buch eher ab ungefähr sechs Jahren empfehlen, da ist schon ein ganz anderes Verständnis und Interesse vorhanden.

Schön finde ich übrigens, dass es am Ende des Buchs noch einmal einen kurzen Lebenslauf mit Fotos von Hannah Arendt gibt. So kann man auch als Erwachsener noch einmal das Wichtigste nachlesen.

Insgesamt finde ich die Idee, die hinter "Little People, Big Dreams" steckt, klasse und auch "Hannah Arendt" ist ein tolles Buch, nur eben erst für etwas ältere Kinder meiner Meinung nach. Eine (Vor)leseempfehlung gibt es somit definitiv!

Bewertung vom 06.03.2020
Cursed Kiss / Gods of Ivy Hall Bd.1 (eBook, ePUB)
Falk, Alana

Cursed Kiss / Gods of Ivy Hall Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Als Erins Schwester Jenna stirbt, geht die verzweifelte Erin einen Pakt mit dem Gott Hades ein. Fortan ist sie dazu verdammt, Hades als Rachegöttin zu dienen. Ein einziger Kuss von ihr stiehlt Männern die Seele.
Erins Suche nach einem Ausweg wird umso dringlicher, als sie ihrem Mitstudenten Arden begegnet. Beide fühlen sich stark voneinander angezogen - und doch darf Erin ihn niermals küssen...

Zunächst einmal muss ich unbedingt das Cover hervorheben. Ich glaube, es ist tatsächlich eines der schönsten in meinem Bücherregal! Der dunkle Umschlag, der sich irgendwie samtig anfühlt, die türkisen Federn, deren Struktur man auch ertasten kann und die goldenen Veredelungen - sehr schick!

Die Grundidee des Buches gefällt mir auch sehr gut. Die Verknüpfung von griechischer Mythologie mit unserer modernen Welt ist etwas, das ich grundsätzlich sehr gerne lese. Hier kommt noch dazu, dass ich noch keine vergleichbare Geschichte kenne, in der Rachegöttinnen die Hauptrolle spielen.

Erin war mir von Anfang an sympathisch und hat einen sehr interessanten Charakter. Vor allem in den Gesprächen mit Arden kommt das durch. Arden selbst blieb für mich hingegen die meiste Zeit des Buches irgendwie flach und langweilig, woran auch die Perspektivwechsel zu ihm nichts änderten. Erst ganz am Ende hat sich das gewandelt. Die Romantik zwischen den beiden und auch die Zerrissenheit von Erin wegen des Pakts ist zwar gut eingefangen, aber durch die fehlende Sympathie zum Protagonisten konnte ich hier nicht wirklich mitfiebern.

Ich habe auch erst nach dem ersten Viertel richtig in das Buch hineingefunden, warum kann ich gar nicht so genau festmachen. Am Schreibstil der Autorin lag es jedenfalls nicht, der ist sehr bildhaft und nimmt einen direkt mit. Die Geschichte konnte mich anfangs einfach nicht fesseln, verwirrte mich sogar teilweise mit den Rückblicken.
Danach nahm das Buch dann deutlich an Fahrt auf und zumindest der Teil abseits der Beziehung zwischen den Protagonisten - Erins Suche nach einem Ausweg von dem Pakt - hat mich gefesselt.

Insgesamt hat mich "Cursed Kiss" am Ende dann doch noch neugierig auf den zweiten Band gemacht und ich hoffe hier auf einen deutlich interessanteren Arden und dadurch auch glaubwürdigere und fesselndere Romantik zwischen Erin und ihm.
Aufgrund der guten Grundidee und der unterhaltsam zu lesenden Story vergebe ich 4 von 5 Sternen, wobei ich hier definitiv noch Potential nach oben sehe!

Bewertung vom 26.02.2020
Die Spionin
Kealey, Imogen

Die Spionin


ausgezeichnet

Nancy führt an der Seite ihres geliebten Mannes Henri in Marseille das glückliche Leben einer Frau der französischen Oberschicht.
Dann jedoch erreichen die Nazis Frankreich und beenden diese schöne Zeit abrupt. Die mutige Nancy weigert sich, das Frankreich, das sie kennt und liebt, aufzugeben und unterstützt den französischen Widerstand - bis eines Tages ihr Mann Henri von der Gestapo verhaftet wird. Die Geschichte der Spionin Nancy beginnt...

Ich habe schon immer gerne Historische Romane gelesen, gerade auch solche, die zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs spielen, aber selten hat es ein Roman geschafft mich so sehr zu fesseln wie dieser.
Von der ersten Seite an war ich wie gebannt und konnte kaum aufhören zu lesen. Der lebendige Schreibstil der Autorin entführt einen einfach in die damalige Zeit und man vergisst alles um sich herum.

Nancy ist eine beeindruckende Frau und ihre Geschichte imponiert mir sehr, umso mehr, da alles auf wahren Begebenheiten beruht. Wirkt Nancy am Anfang der Geschichte noch manchmal kindlich naiv, so macht sie im Laufe des Buchs eine deutliche Entwicklung durch und wird immer reifer und stärker. Gerade für ihre Zeit war sie extrem selbstbewusst und schaffte es so sogar, sich in der Männerwelt zu behaupten und Soldaten anzuführen - für eine Frau damals fast undenkbar.

Die Gräueltaten der Gestapo in Frankreich, der Widerstand gegen die Nazis auch in der einfachen Bevölkerung und die Bemühungen der Alliierten die Invasion vorzubereiten - die Stimmung jener Zeit ist einfach perfekt eingefangen und sorgt mehr als einmal für Gänsehautmomente. Besonders gut gefällt mir aber, dass es in dem Roman kein reines schwarz-weißes Charakterbild gibt. So ist zum Beispiel der Anführer der Gestapo Böhm trotz aller Grausamkeit im Umgang mit seiner Familie ein liebevoller Vater und Mann und an einer Stelle denkt Nancy darüber nach, ob die einfachen Soldaten der Deutschen wohl wirkliche Anhänger der NS-Ideologie sind. Dadurch wirkt das Buch auf mich noch authentischer und die Verbrechen der Nazis noch erschreckender.

Mein Fazit: Ein uneingeschränkt empfehlenswertes Buch, das wohl niemanden unberührt lassen wird. Ich bin gespannt auf die angekündigte Verfilmung!

Bewertung vom 22.02.2020
Nobbi, der Mutmachhase
Bollow, Maike;Allert, Judith

Nobbi, der Mutmachhase


ausgezeichnet

Ein kleiner Vogel, der sich nicht aus seinem Nest traut, zwei Freunde, die wegen eines nichtigen Streits beinahe ihre Freundschaft beenden und ein Uhu, der sich nachts nicht aus seiner Höhle wagt- alle diese Tiere haben dasselbe Problem: Ihnen fehlt der Mut. Doch zum Glück gibt es den Mutmachhasen Nobbi!
Mit ganz viel Charme, Überzeugungskraft und etwas Magie hilft der kleine Hase den Tiere, über sich selbst hinauszuwachsen...

"Nobbi, der Mutmachhase" ist ein Vorlesebuch für Kinder ab etwa 3-4 Jahren und vermittelt den Kindern auf unterhaltsame Weise den Umgang mit einem wichtigen Thema: Mut.
Kleine Kinder sehen sich jeden Tag herausfordernden neuen Situationen gegenüber und mit Nobbi kann man sie darin bestärken, sich diesen Situationen offener und mutiger zu stellen.
Die Illustrationen sind kindgerecht und zeigen die Tiere auf sehr sympathische Art und Weise. Es gibt kleine Details zu entdecken, dennoch wirken die Bilder nie überladen - perfekt für diese Altersgruppe.
Auch die Textlänge passt sehr gut für 3-4 Jährige.
Besonders hervorheben möchte ich noch die dicken Seiten des Buchs (obwohl es kein Pappbilderbuch ist!), sowie die beschichtete Oberfläche. Dadurch wird das Buch recht robust, noch ein Pluspunkt bei den Kleinen.

Mein Fazit: Absolut empfehlenswertes Buch, meine knapp 4-jährige Tochter und ich waren begeistert von Nobbis Geschichte!

Bewertung vom 17.02.2020
Wieso? Weshalb? Warum? Mein junior zum Hören, Band 2: Einsatzfahrzeuge
Kreimeyer-Visse, Marion

Wieso? Weshalb? Warum? Mein junior zum Hören, Band 2: Einsatzfahrzeuge


sehr gut

"Mein junior zum Hören - Einsatzfahrzeuge" bringt ganz im Stil der beliebten "Wieso? Weshalb? Warum?"-Reihe von Ravensburger Kindern im Alter von 2-4 Jahren Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen näher.

Wie gewohnt sind die Texte kurz und kindgerecht, aber dennoch informativ. Die Illustrationen sind realitätsnah und detailliert, hier gibt es viel zu entdecken. Manche Details verstecken sich hinter Klappen, was das Ganze noch zusätzlich interessant für Kinder macht.

Neu ist, dass es jetzt auf jeder Doppelseite auch eine große Klappe gibt, bei deren Öffnen ein Sound abgespielt wird. Dies funktioniert über den Lichteinfall und hat bei uns einwandfrei geklappt.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass das Buch doch recht kurz ist. Es umfasst lediglich fünf Doppelseiten (sieht aber viel dicker aus, da die Technik für den Sound sehr viel Platz einnimmt).

Insgesamt aber ein gelungenes Buch, das meiner dreijährigen Tochter sehr gut gefallen hat!