BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 116 BewertungenBewertung vom 22.10.2020 | ||
Der Moment zwischen den Zeiten Paulas Lebensgefährte möchte nicht mehr mit ihr leben und verliert nur Stunden nach dieser Mitteilung sein Leben. Fortan ist Paula gefangen in einer Mischung aus Schweigen, Zorn, Wut, Arbeitseifer, Rachegelüsten, Verlust und vor allem Trauer – aber worum trauert Paula eigentlich? |
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Bewertung vom 19.10.2020 | ||
David Attenborough’s statement is a clever, wise and heart-breaking assessment of the state of our home, the Earth. Subdivided in three parts – roughly speaking: the past, the present, a possible future – it holds up a mirror to what humanity has done to its home, the negative impacts of humans’ striving for wealth and comfort and the cost of that quest to ourselves, our children and nature. All of this is underlined by vivid and understandable examples, such as Chernobyl, which is used as a point of reference to judge the scale of the current catastrophe. Attenborough’s account is well-written, well-explained, evidence-based and extremely reader-friendly. Even if you have no real understanding of the chemical, biological and social processes that inform the current state of our planet, Attenborough makes sure that you are absolutely able to grasp the links between the different pieces that are responsible for climate change and other factors that cause the deterioration of our natural environment. He also makes it abundantly clear, that we are all in the same boat and that only we can change this development. In fact, his call to action and the perspectives and examples he provides of measures and projects that are already taking place are another asset of this book, as, although it deals with a bleak and disturbing subject, it still does not leave you utterly hopeless. At the moment there may only be a silver lining, but if Attenborough’s statement manages to be read by a wide audience, governments and policies will change even more profoundly. It is to be hoped that the world leaders will hear him. I absolutely recommend this book to everyone. It is important, it celebrates our planet, it stresses the need for biodiversity and political and economic change – and it tells you that it is not too late. |
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Bewertung vom 08.10.2020 | ||
Und die Welt war jung / Drei-Städte-Saga Bd.1 Wer Carmen Korns Jahrhundert-Trilogie bereits kennt, dem kommt in diesem Band einiges schon fast unheimlich vertraut vor – Und die Welt war jung zu lesen, ist fast wie nach Hause kommen – das hat sein Gutes, aber leider auch ein paar Schattenseiten. Der Aufbau des Romans ist identisch mit dem der drei Bände rund um die Hebammen in der Finkenau. Wir begleiten die Familien an ihren Heimatorten durch die Jahre, schlaglichtartig wird der Blick des Lesers auf einzelne Tage innerhalb des Jahresverlaufs gerichtet, an denen sich an den drei Orten die Handlung entwickelt. Diese wohlbekannte Art des Handlungsaufbaus führt trotz ihres fragmentarischen Charakters nicht dazu, dass der Leser den Eindruck hat, wichtige Teile des Geschehens zu verpassen. Gewählt wird dieser „Highlight-Stil“ von Carmen Korn wohl, weil es so möglich scheint, Längen im Erzählten zu vermeiden, leider gelingt dies, besonders im Hamburger Strang, der sich schier endlos um das Thema der von Schuldgefühlen geplagten Schwiegermutter zu drehen scheint, nur bedingt. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.10.2020 | ||
Hühnchen und Mats gehen in die 3. Klasse und sind allerbeste Freunde. Als ihre Eltern zu einem Kostümfest eingeladen werden, möchten sie unbedingt mit von der Partie sein und setzten alles daran, sich unbemerkt einzuschleichen. Doch dann werden sie Zeuge eines Kriminalfalls. |
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Bewertung vom 25.09.2020 | ||
In Die Optimisten verarbeitet Rebecca Makkai auf mitreißende, packende und emotional tief berührende Weise und auf zwei Zeitebenen (Chicago 1985 bis frühe 90er und Paris 2015) Ereignisse rund um die erste Aids-Welle. |
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Bewertung vom 22.09.2020 | ||
Vera, Nina und Gili - Großmutter, Mutter und Enkelin - kommen nicht miteinander klar. Schuld daran ist jeweils natürlich die Mutter. Dazu gibt es noch Einblicke in ein Lager des Tito-Regimes, eine Alzheimer-Diagnose und eine Reise durch das ehemalige Jugoslawien. |
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Bewertung vom 22.09.2020 | ||
Kalmann ist ein sehr liebenswerter, in seinen intellektuellen Fähigkeiten eingeschränkter, Isländer, der im kleinen, einsamen Raufarhöfn seinen Lebensunterhalt mit Gammelhai verdient. Als ein wohlhabender Bürger seines Ortes verschwindet, gerät Kalmann mitten hinein in den Strudel der Ereignisse. |
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Bewertung vom 18.09.2020 | ||
Die Frauen von Gut Falkensee / Gut Falkensee Bd.1 Das Gut Falkensee in Westpreußen ist der Schauplatz dieses fesselnden Schmökers, der uns in eine fast schon vergessene Welt entführt. Im Mittelpunkt der Geschichte, die ihren Ausgangspunkt im Jahr 1904 nimmt, steht Charlotte, eine recht modern denkend junge Frau, die gern unabhängig und selbstbestimmt wäre, aber recht schnell erkennen muss, dass Wünsche und Pflichten sich selten vereinbaren lassen. |
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Bewertung vom 18.09.2020 | ||
Frannys Vergangenheit hat sie zu einer schwierigen, komplexen und traumatisierten Persönlichkeit heranwachsen lassen, die sich in der nahen Zukunft auf eine Schiffsreise begibt, um den verbliebenen Küstenseeschwalben, den letzten ihrer Art, nachzujagen. Diese Schiffspassage ist für Franny ein Übergangsritus – so wie man es aus der Literatur hinlänglich kennt – denn sie stellt sich ihren Dämonen, ergründet ihre eigene Geschichte, wirft Ballast ab und findet eine neue Familie. |
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