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moontales

Bewertungen

Insgesamt 238 Bewertungen
Bewertung vom 24.05.2022
Die Stadt aus Messing
Chakraborty, S. A.

Die Stadt aus Messing


ausgezeichnet

Sehr gelungener und komplexer Einstieg in die Trilogie!

Auf die Daevabad-Trilogie war ich schon mächtig gespannt, weil ich bisher so viel Gutes über die Bücher gehört habe. Diese Meinung kann ich – zumindest was den ersten Band angeht – nur teilen! Der Schreibstil ist wirklich genial. Gut und flüssig zu lesen, mitreißend, teils humorvoll und wirklich außergewöhnlich.

Anfangs braucht man ein wenig, um in die neue Welt hineinzukommen, denn es ist wirklich sehr komplex ausgearbeitet. Viele neue Begriffe und Bezeichnungen, viele Charaktere und ein komplexer Plot. Das muss man zweifellos mögen und ein konzentrierter Leser oder eine konzentrierte Leserin sein, aber es lohnt sich wirklich. Das Setting in Kairo im 18 Jahrhundert gepaart mit den Fantasy-Elementen fand ich umwerfend! Ich habe bisher noch nichts vergleichbares gelesen und hatte dementsprechend sehr viel Spaß in die Welt einzutauchen.

Nahri ist eine ganz tolle und taffe Protagonistin. Sie hat natürlich auch ihre Ecken und Kanten (aber wer hat das nicht?), wodurch sie für mich aber umso lebensechter wirkte. Mein zweiter Liebling war der Afshin Dara, der Nahri im Buch zur Seite steht. Außerdem gibt es noch einen dritten Hauptcharakter, Ali, Sohn des Königs. Von Ali war ich anfangs nicht so sehr begeistert, aber er entwickelt sich gut und wird immer mehr zu einem interessanten Charakter. Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht von Nahri und Ali erzählt.

Die Geschichte hat einige sehr spannende und überraschende Wendungen, aber auch die "ruhigeren" Szenen fand ich nie langweilig oder eintönig. Ich hatte beim Lesen wirklich eine Menge Spaß, weshalb ich dem Buch verdiente 5 Sterne gebe!

Bewertung vom 18.05.2022
Die sieben Männer der Evelyn Hugo
Reid, Taylor Jenkins

Die sieben Männer der Evelyn Hugo


ausgezeichnet

Großes Lesevergnügen!

Die Geschichte von Evelyn Hugo mitzuverfolgen war für mich wirklich etwas besonderes. Die Autorin hat es geschafft die Figur so lebensecht und authentisch rüberzubringen, dass man das Gefühl hat, man würde eine Biografie lesen.

Evelyn sucht sich die junge und wenig erfolgreiche Monique aus um ihre Biografie zu schreiben. Monique weiß zunächst überhaupt nicht weshalb und ist zunächst eingeschüchtert von der starken Präsenz der Schauspiel-Ikone. Relativ schnell taut sie aber auf und stellt Evelyn die Frage, wer von ihren sieben Ehemännern ihre große Liebe war. Evelyn macht aus vielem ein Geheimnis, offenbart sich aber nach und nach und wir erleben all ihre Glanz- und auch die weniger schönen Zeiten hautnah mit.

Der Schreibstil ist toll und lässt sich sehr flüssig lesen. Unterteilt ist das Buch in die sieben Ehemänner, welche Hugo hatte. Die Unterteilung habe ich als sinnvoll empfunden. Auch wenn einiges vorhersehbar war, so gab es auch Überraschungen und ich habe beim Lesen sehr viel Spaß gehabt und das Buch in kürzester Zeit verschlungen. Ich fand es eindrucksvoll von Evelyns Leben und den Problemen der damaligen Zeit zu lesen. Ebenso mochte ich Monique als Nebencharakter gern. Von Moniques Leben erfährt man auch ein wenig, generell konzentriert sich das Buch aber auf Evelyn, was ich gut fand.

Für mich ein sehr starkes und ungewöhnliches Buch, welches ich nur weiterempfehlen kann!

Bewertung vom 13.05.2022
Wo die Wölfe sind
McConaghy, Charlotte

Wo die Wölfe sind


ausgezeichnet

Sehr starke Themen und spannende Umsetzung

"Zugvögel" war für mich ein absolutes Highlight, sodass ich unbedingt auch den neuesten Roman der Autorin lesen musste. Ich wurde auch nicht enttäuscht, die Autorin schafft es einfach immer wieder mit außergewöhnliches und eindrücklichen Geschichten zu überzeugen.

In diesem Buch stehen vor allem Themen wie Naturverbundenheit, Menschlichkeit, Zugehörigkeit und Liebe im Vordergrund. Hinzu kommt, dass es sich mit der Wideransiedlung von Wölfen um ein sehr interessantes und besonderes Thema handelt. Mir hat das sehr gefallen. Zum einen, weil ich noch einiges dazu lernen konnte und zum anderen, weil die Geschichte wirklich mitreißend und auch tiefgründig war.

Der Schreibstil ist sehr locker und gut zu lesen, sehr authentisch und echt. Erzählt wird in der Gegenwart und zum Teil auch in der Vergangenheit. Dort erfahren wir vor allem etwas über die Kindheit der Zwillinge, sowie die frühe Erwachsenenzeit. Die Geschichte hinterlässt definitiv einen bleibenden Eindruck, was vor allem auch an den Charakteren liegt. Mit Inti und ihrer Zwillingsschwester hat die Autorin wieder ein Händchen für spannende Charaktere bewiesen. Die beiden sind zwar nicht nur sympathisch, sondern haben auch ihre Ecken und Kanten, aber grundsätzlich sind sie gute Menschen. Moralisch gibt es die ein oder andere Grauzone im Buch.

Auch der Hergang der Geschichte ist klasse! Es gibt die ein oder andere überraschende Wendung, mit der man nicht unbedingt gerechnet hat. Dadurch wurde das Lesen umso interessanter. Ein paar kleinere Längen gab es für mich, weshalb ich einen halben Stern abziehe. Aber ansonsten ist die Geschichte wirklich etwas sehr besonderes und ich kann sie nur weiterempfehlen!

Bewertung vom 13.05.2022
Boy meets Girl
Holbe, Julia

Boy meets Girl


sehr gut

"Boy meets Girl" so fängt jede gute (Liebes)geschichte an. Nora ist Therapeutin und weiß immer einen Rat. Nur ihr eigenes Leben läuft momentan aus dem Ruder. Sie könnte einen Neuanfang wagen, aber das stellt sich als gar nicht so leicht heraus. Ich finde die Geschichte wirklich sehr authentisch. Nora ist ein so realistischer Charakter und ihre Ängste, Sorgen und Wünsche sind absolut nachvollziehbar. Ihre Gedanken wirkten auf mich ungefiltert und echt und ich konnte mich sehr in ihren Charakter hineinfühlen. Besonders schön ist auch die Entwicklung, die sie über das Buch hinweg macht und wie sich ihr Denken verändert.

Der Schreibstil ist sehr locker, aber auch mitreißend und eingängig. Das Buch liest sich dadurch wirklich schnell und gut und man möchte einfach weiter lesen. Größtenteils spielt die Geschichte in der Gegenwart, aber es gibt auch Einschübe aus der Vergangenheit. Zudem ist die Geschichte teils tiefgründig, aber auch melancholisch und ein bisschen traurig. Aber so spielt das Leben nun mal. Für mich war es eine sehr unterhaltsame, lehrreiche und auch nachdenkliche Geschichte. Ein paar Kleinigkeiten haben mich gestört, weshalb ich gute 4 Sterne vergebe. Ich kann das Buch sehr empfehlen!

Bewertung vom 26.04.2022
A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia / Das Reich von Sonande Bd.1
Brown, Roseanne A.

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia / Das Reich von Sonande Bd.1


sehr gut

Facettenreich und spannend geschrieben

Die Dilogie der Autorin beginnt wirklich vielversprechend. Die von ihr erdachte Welt ist sehr facettenreich und spannend. Das Setting ist recht mittelalterlich gehalten und wir lernen Karinas Leben in Ziran kennen. Karina hat früh ihre ältere Schwester verloren und man merkt noch immer, wie sehr sie damit zu kämpfen hat. Sie wird am Königshof außerdem auch nicht besonders geschätzt. Auch ihrem Gegenspieler Marik ist die Familie sehr wichtig und sie könnten sich wohl gut verstehen, wenn sie keine Rivalen wären.

Sowohl Karina als auch Marik haben ihre Ecken und Kanten und sind nicht perfekt. Das hat mir gut gefallen, da sie als Charaktere somit authentischer herüberkommen. Die beiden entwickeln sich im Laufe des Buches außerdem auch weiter, was ich als sehr positiv erachte. Beide sind noch sehr jung und so ist es ganz natürlich, dass sie noch vieles dazu lernen. Im Land Solstasia handeln viele nach politischen Motiven und gieren nach Macht oder handeln zu ihrem eigenen Vorteil. Somit gibt es auch ein paar Intrigen und überraschende Momente.

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen und auch interessant geschrieben. Ich habe die Geschichte sehr gern verfolgt. Es werden auch einige Themen, wie z. B. Rassismus, geschickt in die Handlung eingebaut und mit einer positiven Message verwendet. Ein besonderes Highlight ist für mich auch der farbige Buchschnitt, der im Bücherregal wirklich etwas her macht.

Ich freue mich auf den zweiten Band und kann die Dilogie weiterempfehlen!

Bewertung vom 06.04.2022
Die sechs Kraniche Bd.1
Lim, Elizabeth

Die sechs Kraniche Bd.1


sehr gut

Ganz tolle Atmosphäre und liebenswerte Charaktere

Die Autorin ist für ihre Geschichten mit Einflüssen aus dem japanischen oder chinesischen Raum bekannt, bei diesem Buch handelt es sich um eine Neuinterpretation eines japanischen Märchens.

Der Schreibstil ist sehr märchenhaft gestaltet und alles andere erinnert auch an ein klassisches Märchen. Ein Fluch, eine böse Stiefmutter und zu Kranichen verwandelte Brüder. Mir hat das sehr gut gefallen. Vor allem die Atmosphäre habe ich als sehr schön und stimmig empfunden. Geschrieben ist das Buch ziemlich locker und leicht verständlich, sodass man es flüssig lesen kann.

Die Hauptprotagonistin Shiori ist eine liebenswerte junge Frau, die sich über die Geschichte sehr positiv entwickelt. Besonders interessant fand ich auch den Drachen Seryu, den wir schnell kennenlernen, der aber leider keine große Rolle in der Geschichte einnimmt. Das hat mich etwas enttäuscht, ich hätte gern mehr von ihm und den anderen Drachen gelesen und erfahren. Allerdings sollen sie im zweiten Teil eine größere Präsenz haben. Auch einige der Nebencharaktere sind sympathisch und generell macht die Geschichte einfach Spaß. Es gibt ein paar überraschende Wendungen und die Autorin schafft es die Spannung aufrecht zu erhalten. Am Ende haben sich die Ereignisse für meinen Geschmack ein bisschen zu doll überschlagen. Teilweise kam ich nicht gut hinterher und musste Szenen doppelt lesen. Etwas weniger wäre genauso gut gewesen und die Autorin hätte sich ein bisschen mehr Zeit nehmen sollen.

Nichtsdestotrotz mag ich die Geschichte wirklich gern und freue mich schon auf den zweiten Teil, vor allem auf die Drachen! Ich kann das Buch an Märchen- und Fantasy-Fans weiterempfehlen.

Bewertung vom 27.03.2022
Die Kinder sind Könige
Vigan, Delphine

Die Kinder sind Könige


sehr gut

Das Thema Social Media wird immer präsenter und umfangreicher und auch die Betrachtungsweise und den Umgang damit finde ich im Hinblick darauf sehr wichtig. Umso gespannter war ich auf dieses Buch und ich wurde auch absolut nicht enttäuscht.

Die Autorin hat einen sehr locker und flüssig lesbaren Schreibstil und versteht es, Dinge gut zu beschreiben und auch Spannung aufzubauen. Im Buch gibt es verschiedene Charaktere, die beiden Hauptcharaktere sind aber die Mutter Melanie, sowie die Polizistin Clara. Clara mochte ich sehr gern, zu Melanie konnte ich keine richtige Verbindung herstellen (was ich aber nicht allzu schlimm fand). Melanie kann man einfach nicht richtig mögen durch die Tatsache, zu was sie ihre Kinder benutzt. Denn genau das ist es: eine sehr ungesunde Beziehung zu Social Media, in die sie ihre Kinder mit hinein zieht. Die Schilderungen und auch die Gründe dafür sind sehr vielfältig, sodass man Melanie nicht durchweg unsympathisch findet, was ich wiederum als positiv wahrgenommen habe. Ein wenig versteht man ihren Hunger nach Anerkennung; wer wird schon nicht gern gemocht?! Dennoch zeigt das Buch sehr deutlich, wie schnell etwas ins Negative abdriften kann und wie sehr Kinder für die Zwecke der Erwachsenen missbraucht werden können. Den Umgang mit dem Thema fand ich sehr authentisch, anschaulich und vor allem wichtig! Vielen ist gar nicht bewusst, wie es mittlerweile zu geht und was das mit betroffenen Kindern anrichtet.

Während der Geschichte bekommt man gute Einblicke in unterschiedliche Gefühlswelten. Melanies Ehrgeiz und Wunsch nach Erfolg; Claras Gewissenhaftigkeit und ihre Sensibilität; und auch die Gefühle und Ansichten der beiden Kinder von Melanie. Wer Kimmy entführt hat und vor allem warum sie entführt wurde, konnte ich relativ schnell erraten. Nichtdestotrotz fand ich es spannend und habe das Buch gern gelesen. Besonders eindrucksvoll fand ich das Ende.

Ich kann das Buch sehr empfehlen und finde den Umgang mit dieser schwierigen Thematik wirklich gelungen! Ich vergebe dafür 4 sehr gute Sterne.

Bewertung vom 20.03.2022
Roxy
Shusterman, Neal;Shusterman, Jarrod

Roxy


ausgezeichnet

Außergewöhnlich, kreativ umgesetzt und ein sehr wichtiges Thema (4,5/5 Sterne)

Für mich war es das erste Buch des Autorenduos und wird definitiv nicht das letzte bleiben. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen, baut Spannung auf und kann sie auch halten. Die Charaktere, vor allem die Drogen, werden sehr gut beschrieben. Das Buch reißt einen beim Lesen etwas mit in den Abgrund. Man kann den Schmerz der Protagonisten fast selbst spüren und das Leseerlebnis ist sehr intensiv. Das muss man mögen und es ist für Menschen mit eigenen Drogenerfahrungen evtl. zu viel (das kann ich selbst schwer beurteilen, aber ich denke es könnte triggern). Für mich war das Thema aufgrund meiner geringen Erfahrungen sehr spannend und interessant. Ich mochte den ganzen Aufbau sehr vor allem, dass die Drogen vermenschlicht wurden und man sie so besser greifen kann. Die beiden Autoren haben sich für den Rausch wirklich interessante Metaphern ausgedacht und die ganze Abhängigkeit sehr kreativ umgesetzt.

Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt: Isaac, seine Schwester Ivy, Roxy und Addison. Zwischendrin gibt es immer wieder kleine Intermezzos, um verschiedene Drogen besser zu verstehen bzw. nachzuvollziehen wie sie wirken. Hierbei gibt es auch deutliche Unterschiede und Abstufungen im Charakter der Drogen: manche möchten tatsächlich helfen, andere hingegen einfach nur zerstören.

Die ganze Geschichte habe ich in ihrem Verlauf als sehr realistisch und authentisch empfunden. Vor allem auch die Message hinter der Geschichte ist sehr wichtig und mit dem ganzen (schweren) Thema sind die Autoren respektvoll und gut umgegangen. Besonders passend habe ich auch das Ende empfunden.

Das Buch ist keine leichte Lektüre, lohnt sich meiner Meinung nach aber sehr. Für mich war es etwas völlig Neues und für die kreative Umsetzung, sowie die spannende Geschichte vergebe ich 4,5 Sterne! Ich kann das Buch definitiv empfehlen!

Bewertung vom 13.03.2022
Die kleine Buchhandlung im alten Postamt
Lucas, Rachael

Die kleine Buchhandlung im alten Postamt


sehr gut

Ein schönes Buch zum Wohlfühlen und Träumen

Dies ist der zweite Teil der Little Maudley-Reihe, den man aber unabhängig vom ersten Band lesen kann.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig zu lesen und sie vermittelt eine wunderbare Atmosphäre zum Wohlfühlen. Die Cotswolds bzw. Little Maudley ist aber als Setting auch einfach super schön.
Ganz ehrlich: Welcher Bücherwurm träumt nicht von einer eigenen kleinen Buchhandlung (und dann auch noch an so einem wunderbaren Ort)?! Ich persönlich habe mich jedenfalls gleich angesprochen gefühlt und mich für Hannah gefreut, als ihr Traum in Erfüllung geht. Mit dem Umzug kommt auch ein leichtes Gefühlchaos, denn Hannah mag den Fußballtrainer ihres Sohnes immer mehr und in der Beziehung mit ihrem Mann gibt es einige Problemchen. Das Buch nimmt zentrale Themen wie Freundschaft und Liebe auf, erzählt von Neuanfängen und Zweifeln. Es ist nicht super tiefgründig, aber das muss es meiner Meinung nach auch nicht sein. Es ist einfach eine atmosphärische und wunderbare Geschichte mit tollen Charakteren.

Mir hat das Lesen wirklich Spaß gemacht und das Buch lässt sich definitiv in die Kategorie Wohlfühlbuch einordnen. Ich kann es sehr empfehlen!

Bewertung vom 13.03.2022
Papier & Blut / Die Chronik des Siegelmagiers Bd.2
Hearne, Kevin

Papier & Blut / Die Chronik des Siegelmagiers Bd.2


ausgezeichnet

Steht dem ersten Teil in nichts nach!

Die Spin Off Reihe lässt sich sehr gut auch ohne Vorkenntnisse der Druiden Reihe lesen, allerdings ist dies der zweite Band und man sollte den ersten kennen!

Ich fand es wunderbar endlich wieder in die Welt von Al MacBharrais eintauchen zu können. Kevin Hearnes Schreibstil mochte ich sofort, er liest sich so flüssig und spannend, besonders mag ich aber seinen Humor! Er verwebt eine komplexe Erzählung voller Magie, Humor und Spannung, die die Leser:innen auf einen verschlungenen und spannenden Pfad voller Kreaturen aus überirdischen Welten führt. Wer denkt Fantasy und Humor passt nicht wird hier eines besseren belehrt! Seinen Weltenbau finde ich sehr besonders und originell. Da zwei Agentinnn verschwunden sind begibt sich Al mit seiner Crew auf die Suche. Sie kämpfen in diesem Band gegen Chimäre Kreaturen, die aus Körperteilen verschiedener Tiere bestehen. So etwas habe ich vorher in der Form noch nicht gelesen.

Al, Buck und Nadia sind wirklich geniale Charaktere, die man einfach nur mögen kann! Aber auch die vielen Nebencharaktere wie seine Rezeptionistin Gladys oder den Druiden mag ich wirklich gern. Das Setting in Australien fand ich auch interessant und spannend, beim Lesen hatte man das Gefühl wirklich dort zu sein. Also hat der Autor entweder sehr gut recherchiert oder seine eigenen Eindrücke toll eingefangen!

Ich kann die beiden Bücher rund um Al und seine Crew nur empfehlen und hoffe auf viele weitere Bände!