BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 148 BewertungenBewertung vom 03.07.2022 | ||
Tolle Rom-Com |
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Bewertung vom 30.06.2022 | ||
Leichte Lektüre mit Tiefgang |
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Bewertung vom 23.06.2022 | ||
“I am out with lanterns, looking for myself.” |
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Bewertung vom 14.06.2022 | ||
The Moment I Lost You / Lost Moments Bd.1 Lovestory im Flüsterton |
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Bewertung vom 12.06.2022 | ||
Inhaltswarnung: Alkohol und auch Alkoholismus spielen eine große Rolle. |
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Bewertung vom 01.06.2022 | ||
Up to Date - Drei Dates machen noch keine Liebe - oder doch? Ich bin seit „The Flatshare“ und „The Switch“ großer Beth O’Leary Fan. Ihr 3. Roman „The Roadtrip“ konnte mich inhaltlich nicht überzeugen, dennoch war klar, dass ich „The No-Show“ lesen möchte. Leider war ich echt sehr enttäuscht. „Drei Frauen. Drei Dates. Ein Mann, der nicht auftaucht…“ – „Drei Dates machen noch keine Liebe – oder doch?“ Alles, wirklich alles an Klappentext & der Vermarktung deutet auf eine lustige, romantische Story hin. Dem ist nicht so. Spoilerwarnung. ¾ des Buches wird suggeriert, dass Joseph ein A+ Idiot ist, der mit 3 Frauen gleichzeitig was am Laufen hat. Siobhan, Miranda & Jane wissen nichts voneinander; es gibt nach und nach Hinweise auf die anderen; man wartet nur darauf, dass sie es rausfinden & gemeinsam Joseph in den Wind schießen. Dann kommt der Plottwist & plötzlich sollen wir Joseph alle total toll finden, nachdem er gefühlt 300 Seiten lang als manipulativer Frauenheld dargestellt wird? Während mich selbst der Inhalt nicht getriggert hat, kann ich mir durchaus vorstellen, dass viele Leserinnen das Buch auswählen, eine entspannte Romcom erwarten & plötzlich vom eigenen Trauma überrascht werden, auf das NICHTS hindeutet (auch das zuckersüß verspielte Cover passt null). Überhaupt: Trauer & Trauma als Plottwist sind ein No-Go. Eine ernstere, nicht ganz so leichte Liebesgeschichte, wie Joseph mit seiner Trauer klar kommt & sich langsam öffnet, nachdem er mit eigenen Augen ansehen musste, wie seine große Liebe tödlich verunglückt – ich hätte das gelesen, aber ich will wissen, was hinter der Verpackung steckt. Weil es 3 Timelines mit 3 Protagonistinnen & etlichen Nebenfiguren gibt, bleiben die Charaktere sehr oberflächlich. „Raffiniert, herzerwärmend und romantisch“ war leider nichts. 2 Sterne, weil O’Learys flüssiger Schreibstil angenehm ist & Miranda & AJ einigermaßen erträglich. |
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Bewertung vom 31.05.2022 | ||
Der Roman nimmt uns mit ins Neapel der Nachkriegszeit. 1946 lebt dort der 7 Jahre alte Amerigo mit seiner Mama in großer Armut. Eine Gruppe von Kommunist:innen möchte den Kindern aus dem armen Süden des Landes ermöglichen für ein halbes Jahr im Norden bei Familien zu leben, denen es nicht so schlecht geht. Über 100.000 Kinder wurden damals „verschickt“. 6 Monate wirken zunächst recht kurz. Doch was das mit den Kindern, den Eltern und auch den Gastfamilien macht zeigt der Roman. In vier Teilen lernen wir zunächst Amerigos Leben in Neapel kennen. Er hat ständig Hunger und zählt Schuhe, denn für ihn, der er noch nie ein Paar neuer Schuhe nur für sich hatte, gibt es keinen größeren Luxus und wenn er auf der Straße jemanden mit neuen Schuhen sieht, freut er sich, als wären es seine eigenen. Der zweite Teil spielt in Modena, wo Amerigo bei seiner Gastfamilie nicht nur gut gefüttert wird. Er lernt dort neben der Gemeinschaft, die er erlebt, auch seine Liebe zur Musik kennen und bekommt sogar eine eigene Geige. Zurück in Neapel im dritten Teil muss er all das wieder hinter sich lassen. Der letzte Teil spielt 1994. Der Roman behandelt ein schweres Thema, aber durch Amerigos Perspektive und die damit verbundene kindliche Naivität erhält er trotzdem eine gewisse Leichtigkeit. Amerigo ist ein so unglaublich niedliches Kind und man leidet mit ihm mit, wie er zerrissen ist zwischen dem neuen Leben, das er im Norden kennen lernen durfte, und der Zuneigung zu seiner Mutter, die ihm all das nicht bieten kann. Ich habe den Roman am Stück durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit dem kleinen Jungen weitergeht. Der vierte Teil, der aus der Perspektive des erwachsenen Amerigo geschrieben ist, konnte mich zwar nicht so abholen wie die Teile zuvor – vor allem, weil Amerigo in diesem Teil sehr unnahbar wirkt – aber der Roman ist dennoch eine absolute Leseempfehlung. |
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Bewertung vom 25.05.2022 | ||
Vorweg: der Klappentext ist ein wenig irreführend. Eugen, der seit Jahren in Amerika lebt, ist zu Besuch in der Hofmühle und auf einmal steht im Winter 1918 sein Zwillingsbruder Carl vor der Tür. Die Familie glaubte, er sei im Krieg gefallen. Tatsächlich ist die Generation von Carl und Eugen die dritte Generation, die dieser Familienroman erzählt. Als Leser:in verbringt man also erstmal sehr viel Zeit mit den anderen Familienmitgliedern, bevor der titelgebende Carl überhaupt erst geboren wird. Der Roman ist sehr unaufgeregt, beschäftigt sich intensiv mit seinen Figuren, packt verschiedenste Themen an. Subtil, aber dennoch berührend wird über die Schicksale der Familie gesprochen. |
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Bewertung vom 13.05.2022 | ||
Süße Träume im Cottage am Strand Merry, erfolgreiche Autorin romantischer Romane, hat eine Schreibblockade. Dann trennt sich auch noch ihr Freund Alex, mit dem sie seit Jugendtagen zusammen war, aus heiterem Himmel von ihr. Allein in der einst gemeinsamen Londoner Wohnung, mit dem blanken Bildschirm, will sie nur eins: weg. Sie bewirbt sich für ein Writer in Residence Programm auf den Orkney Inseln in Schottland und wird genommen. 6 Monate verbringt sie auf der kleinen Insel in einem süßen Cottage am Strand, lernt die Insel und ihre Bewohner:innen kennen und lieben, findet zu sich selbst und kann auch ihre Schreibblockade überwinden. Das von Alex gebrochene Herz schlägt zudem bei gleich zwei Inselbewohnern schneller: der islandäische Bootsbauer Magnus und der örtliche Bibliothekar Niall (der eine gleicht Thor, der andere Clark Kent^^). |
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Bewertung vom 03.05.2022 | ||
Die Sammlerin der verlorenen Wörter Wer bestimmt eigentlich welche Wörter in einem Wörterbuch aufgenommen werden? Und wer bestimmt deren Bedeutung? |
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