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Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 688 Bewertungen
Bewertung vom 11.04.2019
Ein Espresso für den Commissario / Marco Pellegrini Bd.1
Minardi, Dino

Ein Espresso für den Commissario / Marco Pellegrini Bd.1


ausgezeichnet

Commissario Marco Pellegrini ermittelt, wo andere Ferien machen, am Comer See. Beinahe wäre er Hotelier geworden, doch da gab es ein paar Familienstreitigkeiten. Doch seinem täglichen Espresso am frühen Morgen an der familieneigenen Hausbar ist er treu geblieben. Zur Arbeit fährt er mit der Seilbahn, da er zwar eine tolle Wohnung mit herrlichem Ausblick, jedoch kein Platz für ein Auto hat.

Sein erster Fall ist ein toter Student, der offenbar mehr Geld hatte, als er legal verdienen konnte. Zusammen mit seinem Team muss Pellegrini einen großen Personenkreis überprüfen und stößt dabei auf einige Geheimnisse.

Das Buch lässt sich leicht und angenehm lesen. Immer wieder erlebt man als Leser ein Stück italienisches Flair. Die Geschichte macht definitiv Lust, Urlaub in Italien zu machen. Es ist ein eher ruhiger Krimi, der durch seine Gespräche, Atmosphäre, dem Commissaro und seinem Team besticht. Man erfährt Dinge aus dem Familienleben und auch beim Ermittlungsteam läuft nicht alles glatt. Das Ende ist schnell da und man bleibt etwas traurig zurück, weil man gerne weiterlesen möchte. Der Commissario hat auf jeden Fall Potential , noch einige Fälle zu lösen. Fortsetzungen des Buches wäre ich nicht abgeneigt und würde sie sehr gerne lesen.

Gut gefallen hat mir auch das Niveau des Krimis, dass das Lesen der Geschichte zu Vergnügen gemacht hat.

Bewertung vom 30.03.2019
Lass mich nicht los
Alderson, Sarah

Lass mich nicht los


ausgezeichnet

Es ist sechs Jahre her, dass Jake Em ohne Abschied verlassen hat. Plötzlich steht er vor ihr und alle Erinnerungen kommen wieder hoch. Warum ist Jake, ihr bester Freund, ausgerechnet da verschwunden, als sie ihn am meisten gebraucht hat ? Jake war der erste Junge, den Em geküsst hat und Em merkt, dass sie auch heute Jake kaum widerstehen kann.

Kaum angefangen, kann man das Buch nur schwer zur Seite legen. Als Leser wird man direkt in die Geschichte hineingezogen, so dass man mitfiebert, bis man weiß, wie es ausgeht. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, dabei sehr gefühlvoll und sensibel. Die hauptsächlich jugendlichen Leser werden hier direkt von der Geschichte angesprochen werden, die authentisch rüberkommt. Das Hauptthema ist natürlich Liebe, wie das Cover schon vermuten lässt, aber auch andere Themen werden angesprochen, so dass der Leser am Ende nicht nur eine Liebesgeschichte gelesen hat, sondern auch Wichtiges fürs Leben mitnehmen kann.

Die Autorin hat ein eigenes Erlebnis im Roman mitverarbeitet, was ihn besonders realistisch wirken lässt. Dabei ist die Liebesgeschichte so einfühlsam geschildert, dass sicher jede Leserin mitfiebert. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, einmal von Jake und dann von Em. So bekommt man als Leser Einblick in das Gefühlsleben und die Handlung der Hauptpersonen. Dazwischen gibt es noch Rückblicke aus der Vergangenheit.

Die Autorin hat mich neugierig auf ihre anderen Bücher gemacht. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und ein paar unterhaltsame Lesestunden gehabt. Es ist auf jeden Fall ein Buch, dass mir in Erinnerung bleiben wird und das gelingt nur wenigen Büchern.
Wer eine einfühlsame und tolle Liebesgeschichte lesen möchte, ist hier genau richtig. Für jugendliche Leser ab 14 eine Empfehlung !

Bewertung vom 21.03.2019
Der Honigbus
May, Meredith

Der Honigbus


ausgezeichnet

Meredith ist 5 Jahre alt, als sich ihre Eltern trennen und sie nun mit Mutter und Bruder bei den Großeltern wohnt. Der Großvater hat einen alten Bus und viele Bienenstöcke. Die Bienen werden zusammen mit dem Großvater zu Merediths einzigem Halt in dieser schweren Zeit.

Dieses Buch ist eine Autobiographie der Autorin, die sich so leicht lesen lässt wie ein Roman. Der Schreibstil ist wundervoll und eindringlich. Die Autorin beschreibt ihre Kindheit , in der ihr die Bienen beigebracht haben, was sie zum Leben braucht. Sie sieht ihr Buch als Buch über eine alternative Familie. Und auch in der Natur sind wir von familären Verbindungen umgeben. Als Leser bekommt man Einblick in das Leben von Bienen, was auf jeden Fall zu größerem Interesse an Bienen führt. Die Autorin berichtet aus ihrem Familienleben, das leider alles andere als gesund und harmonisch ist.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hinterlässt einen bleibenden Eindruck und viel Stoff zum Nachdenken über die eigene Familie, die Natur und die Bienen. Es wäre sicherlich eine gute Schullektüre, um die jungen Menschen auf wichtige Dinge aufmerksam zu machen und zu sensibilisieren. Meredith May ist heute eine starke Frau, die den Teufelskreislauf in ihrer Familie durchbrochen hat, nicht zuletzt mit Hilfe der Bienen.

Unbedingte Leseempfehlung für ein Buch, das man so schnell nicht wieder vergessen wird mit einem Thema, das wichtiger denn je ist: unsere Familien und unsere Zukunft.

Bewertung vom 02.03.2019
Tsunami im Kopf
Sprenger, Max

Tsunami im Kopf


ausgezeichnet

Das Buch "Tsunami im Kopf" ist ein außergewöhnliches Buch von dem Teenager Max, der mit 14 Jahren etwas erlebt hat, was keiner gerne erleben möchte, eine massive Blutung im Stammhirn. Die Folge: Max konnte sich nicht mehr bewegen, nicht mehr sprechen, nicht mehr essen usw. nur noch seine Augen bewegen. Seine Geschichte gibt es in diesem Buch.

Einmal angefangen, musste ich das Buch zu Ende lesen. Schrecklich und fesselnd zugleich ist diese wahre Geschichte. Da ich auch mal im Krankenhaus gearbeitet habe, weiß ich sehr wohl in welcher Situation Max war und als Mutter gibt es wohl kaum Schlimmeres wie diese Situation mit dem eigenen Kind zu erleben.

Max beschreibt sehr gut seine Gefühle und wie es ihm in dieser Zeit ergangen ist. Ich fand das ganze Buch sehr beeindruckend und ehrlich. Max hat durch dieses Erlebnis viel früher als andere Jugendliche erlebt, dass das Leben sehr kostbar ist und dass es leider auch immer wieder Leid auf dieser Erde gibt.

Mit diesem Buch hat Max seine Erlebnisse verarbeitet. Den Leser erinnert das Buch daran, dass hinter jedem Rollstuhl ein Schicksal steckt und ein Mensch, der gerne das können möchte, was die Gesunden können und doch so wenig achten.

Ein ganz besonderes Buch und eine unbedingte Leseempfehlung !

Bewertung vom 24.02.2019
Solange deine Schatten flüstern
Orlowski, Britta

Solange deine Schatten flüstern


ausgezeichnet

Auch meiner Rezension gebe ich dieselbe Überschrift, da der Titel des Buches so passend ist, wie es besser nicht sein kann.

Ben leidet unter "dem Flüstern" der Vergangenheit. Ein Erlebnis hat sich so fest in seinem Kopf eingebrannt, dass er darüber viel zu oft über die Stränge schlägt und nach einem Vorfall zu Sozialstunden auf einem Bauernhof verdonnert wird. Dort möchte er eigentlich wieder abhauen, wäre da nicht Livi, die Tochter des Hauses. Zum ersten Mal seit langer Zeit kommt er wieder zur Ruhe und kann wieder schlafen, aber die Schatten holen ihn wieder ein.

Ich lese die Bücher der Autorin unheimlich gerne. Sie sind immer etwas ganz Besonderes und außergewöhnlich. Ihre Geschichten sind mitten aus dem Leben und dadurch wirkt alles sehr authentisch. Neben unterhaltsamen Aspekten haben ihre Bücher immer tiefsinnige Überlegungen, so dass es bis zum Schluß spannend bleibt, wie sich die handelnden Personen nun entscheiden werden. Neben einem guten Ende schwingt auch in schwierigen Situationen immer ein Stück Hoffnung mit. Dabei werden die Gefühle der Personen so gut dargestellt, dass man mitfühlt, mitleidet und sich mitfreut.

So auch in diesem Buch, wo man mit Ben einen jungen Mann hat, der eine sehr tragische Geschichte hinter sich hat. Doch statt Verständnis bekommt er erstmal den Frust der anderen Gleichaltrigen zu spüren. Die Situation scheint aussichtlos und der falsche Weg vorprogrammiert, wäre da nicht Livi, die ihn ganz anders behandelt wie die anderen. Dieses Buch ist für Jugendliche sicher sehr interessant, da hier ein Stück aus dem Leben der Jugendlichen beschrieben wird. Aber auch für Erwachsene hat die Geschichte einiges zu bieten. Die Romane der Autorin greifen ineinander über und so ist das Buch eine Art Fortsetzung von vorherigen Büchern und man trifft alte Bekannte wieder.

Ich freue mich schon auf zukünftige Bücher der Autorin. Sie sind immer ein besonderes Leseerlebnis. Ich empfehle das Buch allerdings erst ab einem Alter von ca. 14 Jahren, da vieles für Jüngere noch nicht passend ist.

Bewertung vom 27.01.2019
Stärker denn je
Rosenkranz, Déborah

Stärker denn je


ausgezeichnet

Deborah Rosenkranz wird schwer getroffen durch eine harte Zeit, die sie erlebt. Sie will am liebsten gar nicht mehr an die Öffentlichkeit gehen, obwohl sie vorher nichts lieber getan hat. Nach einem Zusammenbruch muss sie sich dem Problem stellen.Schonungslos offen schreibt sie in diesem Buch über die Gründe und auch darüber, wie sie daraus gefunden hat.

Mir war die Autorin schon länger bekannt und auch ihre Bücher habe ich gelesen. Die Geschichte mit "Luc", der Grund für ihren Zusammenbruch habe ich sogar am Rande verfolgt und kann sehr gut verstehen, wie es dazu kommen konnte, dass Deborah sich verändert hat. Solche Erfahrungen machen uns erst im Nachhinein schlauer. Es ist schon sehr gut, wenn nicht jede Frau diese Erfahrung machen muss. Jedoch, wenn man sie macht, kann es mitunter schlimme Folgen haben. Die Autorin hatte noch Glück, dass sie noch frühzeitig den Ernst der Lage erkannt hat.

Das Buch ist sehr offen geschrieben. Wenn man als Frau einmal in einer ähnlichen Lage war, erkennt man es wieder. Auch die Gefühle sind sehr authentisch beschrieben, man kann richtig mitleiden. Die Autorin beschreibt hier auch, wie ihr die Bibel geholfen hat. Und auch das ist eine Erfahrung, die man macht, wenn man in einer ähnlichen Situation ist. Letzendlich findet man nur bei Jesus Heilung. Nichts kann mehr trösten als das Wort, das Gott uns gegeben hat. Deborah findet mit Gottes Hilfe aus ihrem Zusammenbruch heraus und ist nun stärker denn je. Mit dem Buch , einem besonderen Song und vielem mehr, möchte Deborah nun betroffenen Frauen weiterhelfen. Dieses Buch kann ermutigen und ein Anstoß sein. Es macht betroffenen Frauen Mut, sich auch aus den schlimmen Zuständen zu befreien. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hoffe, dass betroffene Frauen dadurch ihre Würde wiederfinden und sich ihres Wertes bewußt werden.

Bewertung vom 27.01.2019
Das kleine Hotel an der Küste
Laureano, Carla

Das kleine Hotel an der Küste


ausgezeichnet

Andrea Sullivan arbeitet als Unternehmensberaterin und gibt ihr Privatleben für ihren Job nahezu auf. In Schottland trifft sie auf den attraktiven Fernsehkoch James MacDonald, den sie beim Einrichten eines Hotels beraten soll. Auf der Insel Skye,erlebt Andrea ein paar aufregnde Tage, die ihr bisheriges Leben in Frage stellen und alte Wunden aus der Vergangenheit hervorholen.

Bei diesem Cover denkt man direkt an eine romantische Geschichte und das ist genau das, was den Leser auch erwartet. Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen und erinnert zuerst an einen normalen Liebesroman, wo man der wachsenden Beziehung der beiden Hauptpersonen folgen kann. Christliche Aspekte kommen nur sehr dezent vor und haben trotzdem einen Einfluss auf Andrea und James. Fragen aus der Vergangenheit kommen hoch und werden behutsam ans Licht geführt, so dass man auch als Leser ein gewisses Resumee des eigenen Lebens zieht.

Man bekommt als Leser einen kleinen Einblick in das Leben in Schottland und in schottisches Essen. Währendessen wird die Beziehung zwischen James und Andrea behutsam weitergeführt. Auch wenn dieser Roman offener ist, als mancher aus dem Genre wird eine gewisse Grenze nie überschritten. Bis zum Ende ist man gespannt auf die Lösung, die man zwar vermutet, die aber trotzdem nicht sicher ist. Letztendlich ist dies ein besonderer Liebesroman, der zeigt, wie Liebe wirklich aussieht. Sie hat nicht in erster Linie das eigene Wohl zum Ziel, sondern dass Wohlbefinden des anderen. Dies kommt immer wieder in den Zeilen durch. Am Ende kann man das Buch zufrieden zuklappen und sich an der Geschichte erfreuen, die von Anfang bis Ende unterhaltsam und romantisch ist.

Wer romantische Liebesgeschichten mag, sollte hier zugreifen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

Bewertung vom 20.01.2019
Hoffnung auf steinigen Wegen
Pulsipher,Lindsay

Hoffnung auf steinigen Wegen


ausgezeichnet

Dies ist einer der besten christlichen Filme des ganzen Jahres, so steht es auf dem rückwärtigen DVD-Cover. Es gibt tatsächlich einige christliche Aspekte im Film. Die handelnden Personen sind im Glauben verwurzelt, bis etwas Schlimmes passiert. Amber Hill ist gläubige Christin und erfährt in der Kirche während einer Chorprobe, dass ihr Mann in Afghanistan gefallen ist, kurz bevor er nach Hause kommen sollte. Diese Nachricht lässt Amber in ein tiefes Loch fallen, sie wendet sich von Gott ab und das Unheil nimmt seinen Lauf.....

Der Film hat mich wirklich teilweise mitgenommen. Da läuft ja erstmal alles schief und es kommt immer schlimmer für Amber. Das konnte man beinahe kaum mitansehen. Die Verzweiflung, die Folgen der schlimmen Nachricht für Amber und ihre Tochter wurden sehr gut dargestellt. Auch , was es für ein Leben ohne Gott ist. Erst im allerschlimmsten Augenblick geht Amber zu Gott und klagt ihm ihr Leid. Auch wenn es Szenen gibt, die auf europäische Zuschauer sehr amerikanisch wirken, hat der Film viel zu sagen.

Amber hat das Glück, Menschen in ihrem Leben zu haben, die sie immer wieder in schweren Situationen stützen und ihr neue Hoffnung geben. Besonders wichtig wird ein Kamerad von Ambers Mann und ein Brief ihres Mannes, den Amber zuerst nicht lesen konnte. Amber erfährt neuen Lebensmut und neue Kraft durch den Glauben an Gott. Das ist genau das, was Glauben ausmacht. Er trägt auch in schweren Zeiten. Man hat es leichter, wenn man auch dann auf Gott vertraut.

Der Film bietet natürlich keine Lösung für alles an. Aber er macht doch sehr nachdenklich und betroffen. Es ist sicher ein Film, den ich mir wieder anschauen werde und dann werde ich bestimmt anderes drin finden. Sehr empfehlenswert für alle Zuschauer, die sich über Gott und ihr Leben Gedanken machen möchten und wirklich einer der besten christlichen Filme des Jahres, der sehr authentisch rüberkommt.

Bewertung vom 19.01.2019
Gott ist nicht tot-Ein Licht in der Dunkelheit
David A.R.White,Jennifer Taylor,John Corbett

Gott ist nicht tot-Ein Licht in der Dunkelheit


ausgezeichnet

Der dritte Teil von "Gott ist nicht tot" erinnert an die beiden Vorgängerfilme, zumal Schauspieler aus den beiden ersten Filmen mitspielen. Auch hier findet wieder eine Art geistiger Kampf gegen Gott statt. Die Fronten sind immer weiter verhärtet, so dass man als Zuschauer denkt, dass es gleich kracht. Der dritte Teil bringt aber gleichzeitig eine Art Abschluß des Themas.

Da ich die beiden anderen Filme schon kenne, war ich auf diesen Teil sehr gespannt. Es brennt nicht nur die Kirche von Pastor Dave ab, auch ein befreundeter Pastor stirbt bei der Explosion mit anschließendem Feuer. Die Kirche steht auf dem Gelände der Universität und diese möchte nun das Grundstück für andere Zwecke nutzen. Doch Dave möchte seine Kirche, in der er aufgewachsen ist und mit der ihn so viele Erinnerungen verbinden, nicht so einfach aufgeben. Als er eine Aufforderung zur Räumung bekommt, holt er seinen Bruder zur Hilfe, der Anwalt ist.....

Mindestens so spannend wie der Kampf um die Kirche ist die Person von Pastor Dave. Gerade spürt er Gott nicht und weiß auch nicht so recht, was er tun soll. Dann macht er auch noch einen schwerwiegenden Fehler und alles sieht nicht gerade gut aus. Wirklich toll finde ich hier wie diese Situation von Pastor Dave dargestellt wird. Sein Ringen mit Gott um den richtigen Weg. Sehr berührend wie es nun weitergeht. Das wirkt sehr authentisch und spielt sich so ähnlich bestimmt in jedem Christenleben einmal ab. Die Frage nach Vergebung und nach Liebe, auch für die, die gegen uns sind ist der richtige Weg, um diesen Kampf um die Kirche nicht in Hass ausarten zu lassen. Interessant war auch die Figur des Bruders. Es hat mich daran erinnert, dass vieles in Familien oft unterschwellig jahrelang vor sich hin brodelt, um irgendwann zu explodieren. Beide Seiten kann man gut verstehen und interessanterweise führt die Entscheidung von Pastor Dave, wie es mit der Kirche weitergeht, auch zu einer Klärung mit seinem Bruder.

Der dritte Teil von " Gott ist nicht tot" hat mir sehr gut gefallen und wer die beiden ersten Filme schon mochte, wird diesen auch sehr gerne sehen. Es gab hier so manche Szene, die ich mir nochmal anschauen muss und der Film hat mich stellenweise sehr berührt. Als Extra gibt es hier Trailer. Der Film lässt sich in Deutsch und Englisch anschauen.