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Lerchie
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H.

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Insgesamt 1348 Bewertungen
Bewertung vom 07.10.2023
Unheilvolle Provence / Commissaire Leclerc Bd.9 (eBook, ePUB)
Lagrange, Pierre

Unheilvolle Provence / Commissaire Leclerc Bd.9 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Spannender Fall

In der der herbstlichen Provence ist Weinernte, doch zwischen den Reben brennt ein Feuer und ein Mensch stirbt darin. Castel und Theroux, die beiden Ermittler sind ratlos. Sogar Albin Leclerc, Ex-Commissaire, rätselt herum. Es ist mysteriös, denn weitere Menschen werden nach mittelalterlichen Methoden ermordet. Es geht um geheimnisvolles Buch das seit Jahrhunderten als verschollen gilt und führt zu einer Ausstellung mit apokryphen Schriften im Papstpalast von Avignon. Albin kommt immer mehr in Gefahr, selbst zum Opfer dieser mysteriösen Jagd zu werden.

Meine Meinung
Endlich bin ich mal wieder dazu gekommen, einen Krimi mit Commissaire Leclerc zu lesen. Da ich eigentlich einfach (fast) alles lese, muss ich oft entscheiden, was wichtiger ist. Doch ich habe es nicht bereut, dieses Buch gelesen zu haben. Es ist auch wieder ohne Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, geschrieben und ich war auch wieder schnell in der Geschichte drinnen. Und wie immer musst sich Ex-Commissaire Albin Leclerc in die Ermittlungen einmischen. Und er macht das auch richtig gut, denn, ich würde sagen, ohne ihn hätten sie den Fall wohl verloren. Auch wenn Leclerc sich mal wieder in Lebensgefahr begibt. Dieses Buch, um das es geht, ist in Geheimschrift verfasst und ganz am Anfang lesen wir, wie es untertaucht, versteckt wird. Denn es ist ein Teufelsbuch. Auch Leclercs Privatleben kommt wieder nicht zu kurz, denn es geht um seine Tochter Manon, die von ihrem Mann getrennt lebt. Leclerc hat die Spannung wieder einmal toll hinbekommen und sie gehalten bis fast am Ende. Es hat mich mitgerissen und gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Ich habe gegen Ende wirklich um das Leben einer Person gebangt und konnte daher nicht aufhören zu lesen. So muss ein Krimi sein, spannend, fesselnd und er muss mich mit sich ziehen. Gerne eine Weiterempfehlung von mir und die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 04.10.2023
Und dann gab's keines mehr
Christie, Agatha

Und dann gab's keines mehr


ausgezeichnet

Morde nach Kinderreim

Zehn total unterschiedliche Menschen sind auf eine Insel eingeladen worden. Ihr Gastgeber macht sich erst beim Dinner über ein Grammophon bemerkbar und verheißt Unheil. Die Gäste kommen nacheinander ums Leben und nach jedem Mord versuchen die Verbliebenen verzweifelt den Mörder zu enttarnen.

Meine Meinung
Beim Namen dieser Autorin musste ich sofort zugreifen. Es gibt (fast) keinen Kriminalroman von ihr, der mir nicht gefallen hätte. Zumindest fällt mir keiner ein. Natürlich habe ich diesen Roman früher schon längst mal gelesen, allerdings wohl unter einem anderen Titel, was wohl auch daran liegt, dass man manche Worte nicht mehr benutzen darf bzw. soll. In der Geschichte war ich schnell drinnen, doch obwohl ich den Roman schon mehr als einmal gelesen hatte, wusste ich nicht mehr, wer der Mörder nun eigentlich war! Doch eines war mir klar, es konnte nie jemand sein, der ermordet worden war. Ich habe mir auch überlegt, ob die Anschuldigungen per Grammophon wirklich haltbar waren, hatten diese Menschen das ihnen zu Last gelegte Verbrechen wirklich begangen? Von den Personen, die immer wieder übrigblieben, wusste keiner, ob er einem der anderen trauen konnte, das wusste nur der, der die Morde beging. Doch wer war das? Ich habe es nicht herausgefunden und erst gegen Ende des Buches wird man durch eine beabsichtigte Flaschenpost des Mörders aufgeklärt. Und diese Person hatte ich beim Lesen dieses Buches (und das, obwohl ich es schon mehrmals gelesen hatte) nicht auf dem Schirm. Allerdings lag ich mit einer anderen Person nicht so ganz falsch. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte dieses Buch lesen, denn es ist spannend und fesselnd geschrieben. Immer wieder dachte ich, wer wohl jetzt wieder daran glauben muss. Und wäre nicht am Ende diese handschriftliche Nachricht, die der Kapitän eines Fischkutters an Scotland Yard weitergeleitet hat gewesen, wer weiß ob ich jemals den Namen des Mörders erfahren hätte.

Bewertung vom 03.10.2023
Weihnachtszauber und Hundepfoten / Der Weihnachtshund Bd.8
Schier, Petra

Weihnachtszauber und Hundepfoten / Der Weihnachtshund Bd.8


ausgezeichnet

Wunderschöner Roman

Melissa hat ihren gewalttätigen Mann verlassen und lebt in großer Angst. Sie fürchtet sich vor jedem Menschen in der Hauptsache vor Männern und schreckt dementsprechend vorn dem Sicherheitsexperten Lennart und seiner Hündin zurück. Die Angst vor Nähe ist groß und sie will ihren kleinen Sohn Andy vor jeglicher Gefahr schützen. Doch Lennart ist nicht wie ihr Ex und will sie unbedingt näher kennenlernen. Und schon bald kann sie sich ihrer Gefühle für ihn nicht mehr erwehren. Dann überschlagen sich die Ereignisse und Santa Claus und seine Helfer haben alle Hände voll zu tun, damit Weihnachten doch noch zum Fest der Liebe wird.

Meine Meinung
Ich liebe die Bücher dieser Autorin und hier im Besonderen die Liebes-Weihnachtsromane mit Hund. Sie hat schon sehr viele davon geschrieben, doch immer wieder kann sie mich überraschen, denn jedes Buch ist total anders. Auch wenn natürlich ein Pärchen und ein Hund vorkommen, aber ansonsten lässt sie sich immer etwas anderes einfallen und ich bin schon gespannt auf das nächste Buch. Dieses ist, wie immer, so geschrieben, dass keine Unklarheiten im Text meinen Lesefluss störten konnten. Ich konnte es fast nicht aus der Hand legen, so sehr hat es mich gefesselt. Auch war ich in der Geschichte schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In die arme Melissa, die viel zu lange vor ihrem Mann gekuscht hatte um ihn dann endgültig zusammen mit ihrem Sohn Andy zu verlassen. Doch wer denkt dieses Scheusal habe aufgegeben, der irrt sich. Näheres ist in dem Buch nachzulesen. Was mir auch immer wieder gefällt ist, dass Personen in den Büchern vorkommen, die man in den vorhergehenden Bänden bereits kennengelernt hat. Das Buch war richtig spannend und ist sehr empfehlenswert. Es hat mir richtig gut gefallen, hat mich gefesselt und ich habe mit Melissa mitgefiebert, mich für sie gefreut und auch mit ihr Ängste ausgestanden. Und dann ist da natürlich auch noch die Hündin Sissy, von der man immer wieder die Gedanken lesen kann, was ich sehr lustig finde und mir ach super gefällt. (Ist dann kursiv geschrieben). Nicht zu vergessen Santa Claus, der Andys Weihnachtswunsch erfüllen will. Von mir also definitiv eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 27.09.2023
Wüstentochter / Die Seelenpferde von Ventusia Bd.2
Benkau, Jennifer

Wüstentochter / Die Seelenpferde von Ventusia Bd.2


ausgezeichnet

Tolle Fortsetzung

In einer andren Welt hinter den Winden liegt Ventusia. Jeder hat hier eine magische Verbindung zu einem Pferd, seinem Seelenpferd. Doch um sie zu beschützen wurden vor vielen Jahren die Mädchen in unserer Welt versteckt. Doch ihre Seelenpferde suchen nach ihnen. Fiona hat in Ventusia Freunde gefunden und sie haben die schwierige Aufgabe ein Mädchen zurück nach Ventusia zu bringen, das vor Pferden Angst hat. Mira hatte früher Pferde geliebt, denn ihre Eltern hatten Rennpferde. Doch sie musste aus ihrer Heimat fliehen und seither ist alles anders. Da begegnet ihr immer wieder ein Schimmel, niemand sonst kann ihn sehen. Am liebsten würde sie weglaufen. Und sie weiß nicht, dass sie in großer Gefahr schwebt und nur Ventusias Pferde sie beschützen können.

Meine Meinung
Dies ist der zweite Band über die Seelenpferde von Ventusia. Er ist, genau wie der erste, ohne Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss zu stören vermocht hätten, geschrieben. Es geht auch dieses Mal um ein Mädchen, das einst von Ventusia zur eigenen Sicherheit auf die Erde gebracht worden ist. Doch Mira kann nicht daran glauben, will es nicht. Denn sowas gibt es doch gar nicht, dass jemand etwas sieht, das anderen verborgen bleibt. Doch die Gefahr für Mira wird immer größer, als sie plötzlich etwas sieht, das sie angreift und nur Damian aus Ventusia kann ihr helfen. Doch Mira will nicht nach Ventusia, was würde dann aus Fatima, ihrer Schwester? Auch wenn es eigentlich so ist, dass nicht Mira Fatima, sondern Fatima Mira beschützt. Und es gibt noch einen Menschen, der damals zu Miras Schutz mit auf die Erde gekommen ist. Doch wer das ist, und ob Mira es sich doch noch überlegt, nach Ventusia zu ihren Eltern zurück zu kehren, das erfährt man beim Lesen dieses Buches. Ich fand es super und sehr spannend, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich bin sehr gespannt, wie es im dritten Band weitergehen wird. Von mir gibt es eine Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 24.09.2023
Schloss Liebenberg. Hinter dem goldenen Schatten (eBook, ePUB)
Caspian, Hanna

Schloss Liebenberg. Hinter dem goldenen Schatten (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein schönes Finale!

In diesem Band spitzt sich der Skandal um Philipp Fürst zu Eulenburg bedrohlich zu. Es ist im Jahr 1ß08 als die Familie de Fürsten immer weiter unter Druck gerät und das Dienstmädchen Adelheit nach gefälschten Beweisen sucht. Sie will ihre Geldquelle nicht versiegen lassen. Da küsst Viktor sie überraschend und sie ist im siebten Himmel, ahnt aber nicht, dass er sie nur vom Geheimnis ablenken wollte. Denn das würde ihn eine Stelle kosten. Die Fürstin erkundigt sich überraschend nach Adelheids Mutter und Adelheid stellt fest, dass sie die Fürstin alsch eingeschätzt hat. Sie muss sich bezüglich ihrer Loyalität entscheiden.
Der Eulenberg-Skandal hat Anfang des 20. Jahrhunderts Kaiser Wilhelm II. beinahe zu Fall gebracht.

Meine Meinung
Dies ist der dritte Band über die das Haus Eulenburg, die Herren und die Dienstboten. Es ist aus der Sicht der Dienstboten geschrieben. Und natürlich wieder ohne irgendwelche Unklarheiten im Text, die mir ansonsten den Lesefluss gestört hätten. Interessant ist es zu erfahren, die die Dienstboten damals gelebt haben, was sie sich alles gefallen lassen mussten. Wem wohl eher geglaubt wurde, den ganz niederen Dienstboten oder den etwas Höhergestellten. Dann muss Adelheid feststellen, dass sie sich in der Fürstin getäuscht hat, denn diese erkundigt sich nach Adelheids Mutter. War ihr denn nicht klar, dass diese verstorben ist? Adelheid fühlt sogar so etwas wie Scham, weil sie sich ja an der Fürstin hatte rächen wollen. Und dann kommt noch etwas heraus, was in Adelheids Besitz ist, und das den Fürsten vollends zerstören könnte. Was das ist, weiß jeder, der die Vorgängerbände gelesen hat. Und Adelheid steht vor der Entscheidung was wichtiger ist: Dass sie diesen Besitz herausgibt und somit ihren Kollegen hilft, oder Ihre Rache, die sich ja eigentlich erübrigt hat. Aber wenn herauskommt, dass sie, wie alle wissen, die wie gesagt die Vorgänger gelesen haben, die Spionin ist, die ihre Kollegin auf Bitte der Fürstin enttarnen soll, dann fürchtet Adelheid das Schlimmste. Ob sich wohl doch noch alles zum Guten wendet? Aber wie? Und wie lange wird das noch dauern? Ich fand dieses Buch wieder äußerst spannend und es informierte mich über das nahende Ende des Kaiserreiches. Auch das Nachwort der Autorin fand ich sehr interessant. Das Buch hat mich gefesselt, denn ich war gespannt, wie es Adelheid gelingen wird, aus dieser Zwickmühle zu entkommen. Am Ende hat mir noch ein Epilog gefehlt. Aber in diesem Fall störte es mich nur ein klitzekleines Bisschen. Ich empfehle diese Buch gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 22.09.2023
Tanz ins Leben
Carsta, Ellin

Tanz ins Leben


ausgezeichnet

Ein Superbuch

Hamburg 1925. Amala möchte vor den Dreharbeiten für ihren ersten Film endlich ihre Wiener Verwandtschaft kennen lernen. Sie fährt gemeinsam mit einem Teil der Familie nach Wien. Zwischen Georg Hansen und seiner Schwägerin Therese entsteht eine vertraute Atmosphäre. Da kommt aus Hamburg die Nachricht, dass Richard Hansen dem Tode nahe ist und trotz allen Ärgers mit seinem Sohn, will Georg mit Auguste und Amala sich doch noch von ihm verbschieden. Auguste ist ja schwanger und bald lässt sich diese nicht mehr verbergen. Sie gibt keinen Vater für es an, doch es ist eine große Herausforderung als ledige Mutter auch noch eine Karriere als Bauingenieurin zu planen. Auch für Amala tritt ein Ereignis ein, das ihre beruflichen Pläne gewaltig durcheinanderbringt.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich wieder sehr gut lesen und es ist interessant, wie es bei den Hansens mit den Kindern weitergeht. Es ließ sich wieder sehr gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Ich kann Auguste verstehen, dass sie nicht verrät, wer de Vater ihres Kindes ist. Und ich finde die Entscheidung, die sie letztendlich trifft, gut, sogar sehr gut und bin gespannt, ob es auch wirklich gut ausgeht. Eduard lässt sich im Rausch des Geldverdienens ja auf Kokainschmuggel ein, was wir schon aus dem letzten Band wissen. Ich hoffe nur, er sackt nicht noch mehr ins Verbrechertum ab, denn der, der ihn bezahlt, ist im Grunde ja ein Verbrecher. Man lernt ihn in der Serie Das Grandhotel von Caren Benedikt (ein Pseudonym) näher kennen. Wie wird sich das weiter entwickeln? Und Georg, der im Grunde allein in der großen Villa lebt? Was wird er tun, wenn Auguste nicht mehr da ist? Oder wird sie auf Dauer bei ihm bleiben? Amala ist auch noch da, aber die hat ja einen Termin für Dreharbeiten. Doch kann sie den Termin wahrnehmen? Wer all dies wissen will, muss dieses Buch lesen. Aber ich würde empfehlen, zumindest die neue Serie Die Kinder der Hansens von Anfang an zu lesen, damit der Leser weiß, wie es zu all dem gekommen ist. Auch sind dien Vorgänger der Hansen-Saga zu empfehlen, doch sind die nicht unbedingt erforderlich. Denn es wird immer mal wieder auf die Vergangenheit wie z.B. den Tod von Karl, Thereses erster Mann, zurückgegriffen. Man erfährt also durchaus auch in diesen Büchern das Wichtigste aus der Hansen-Saga. Aber wer Ellin Carstas Bücher liebt, hat sie wohl sowieso schon gelesen. Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen, denn es hat mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Daher gibt es von mir eine Empfehlung, sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 18.09.2023
A Haunting in Venice
Christie, Agatha

A Haunting in Venice


ausgezeichnet

Immer noch spannend

Joyce Reynolds ist nicht beliebt und als Lügnerin bekannt. Auf eine Halloween-Party erzählt sei, sie hätte einen Mord gesehen, aber niemand glaubt ihr. Dann wird Joyce wenig später tot aufgefunden und Hercule Poirot fragt sich. ob er statt eines Mörders nicht einen Doppelmörder sucht.
Die Halloween-Party ist die Romanvorlage für A Haunting in Venice, das kürzlich verfilmt wurde.


Meine Meinung
Ich kenne sehr viele Agatha-Christie-Romane. Bei diesem Titel wurde ich zunächst nicht stutzig. Aber kaum mit dem Lesen angefangen wusste ich, dass ich dieses Buch schon einmal, nein schon mehrmals gelesen habe. Und doch war ich mir mit der Auflösung nicht ganz sicher. Ich habe es sehr gerne nochmal gelesen. Es gibt in diesem Buch keine Unklarheiten, die meinen Lesefluss stören gekonnt hätten. Auch war ich ganz schnell in der Geschichte drinnen, hatte auch meinen Verdacht (der sich dann zum Teil bestätigt hat, wie gesagt schon mehrmals gelesen). Und doch war es auch für mich noch spannend. Joyce eine notorische Lügnerin behauptet, einen Mord gesehen zu haben. Es ist klar, dass ihr niemand mehr glaubt, denn wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Und sie hat schon des Öfteren gelogen, Märchen erzählt. Niemand hinterfragt ihre Aussage, was wohl ein Fehler war. Aber was ich damit meine, das wird der geneigte Leser selbst lesen müssen, vorausgesetzt er will das wissen. Ich fand dieses Buch immer noch sehr spannend und fesselnd Es hat mir sehr gut gefallen, wie eigentlich fast alle Agatha-Christie-Bücher. Ich kann es empfehlen und vergeben die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 15.09.2023
Der Sternenmond / Keeper of the Lost Cities Bd.9
Messenger, Shannon

Der Sternenmond / Keeper of the Lost Cities Bd.9


ausgezeichnet

Ein böser Cliffhanger

Black Swan möchte, dass Sophie sich ausschließlich auf ihre Vorhaben konzentriert. Doch die Instinkte führen Sophie in eine andere Richtung. Was verbirgt sich hinter Sternenmond? Ist es der Schlüssel zum Sieg über die Nerverseen? Doch Die Suche nach der Wahrheit fordert Opfer und die Pläne ihrer Feinde nehmen Gestalt an. Daraufhin entspinnt sich ein Kampf, der nur einen Schluss zulässt, nämlich dass nichts je wieder so sein wird wie zuvor.


Meine Meinung
Dies ist der zehnte Band der Keeper of the lost Cities-Reihe, auch wenn er als Band neun erscheint. Denn der letzte Bank titulierte sich als Band 8.5, war also im Grunde der neunte Band. Ich bin nicht unbedingt ein Freund von solch langen Reihen bzw. Serien. Im Gegenteil, denn ich finde, eine Serie sollte höchstens sechs Bände umfassen. Aber immer wieder habe ich mich selbst überredet, den nächsten Band auch noch zu lesen, denn es war ja so spannend. Sogar den letzten Band, also 8.5 fand ich am Ende noch gut, auch wenn ich fand, dass die zig Seiten vorher überflüssig waren. Zumindest zum größten Teil. Auf die hätte ich gerne verzichten können. Aber dieses vorliegende Buch war wieder spannend, obwohl erst am Ende wirklich etwas passierte. Aber alles vorher war notwendig um zu diesem Ende zu führe. Ein Ende mit einem Cliffhanger, und zwar einem gewaltigen. Darüber habe ich mich nicht so sehr gefreut, doch obwohl ich zu Anfang mir selbst versprach, dass dieser Band der letzte sein soll, den ich von dieser Reihe lese, werde ich dieses Versprechen mir gegenüber letztendlich brechen, denn ich will definitiv wissen, wie es weitergeht. Ich hoffe jedoch, dass der nächste Band dann wirklich der letzte ist!! Also liebe Leser, wer wissen will wie es mit Sophie und ihren Freunden weitergeht, der sollte dieses Buch lesen und hoffen, dass es nicht allzulange dauert, bis Band 10 (der eigentlich Band 11 ist, ich finde die Bezeichnung Band 8.5 doof) erscheint. Ich bin schon sehr gespannt darauf. Von mir für dieses Buch die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 12.09.2023
Im Licht der Freiheit / Club Paradies Bd.2
Benedikt, Caren

Im Licht der Freiheit / Club Paradies Bd.2


ausgezeichnet

Toller Abschluss

Seit dem schrecklichen Weihnachten 1976 ist Maria Borchardt nicht mehr dieselbe Frau. Denn da stand die Polizei vor der Tür zur Villa mit einem Durchsuchungsbeschluss des Staatsanwalts. Und Maria hat von den betrügerischen Machenschaften ihres Mannes erfahren. Doch sie hat keine Zeit sich selbst zu bemitleiden, denn sie muss aus eigener Kraft ihr Leben wieder aufbauen. Und sie hat Hilfe. Der Familienanwalt Klaus Schröder ist, wie bereits vorher, auf ihrer Seite und hilft ihr wo er kann. Die Tochter Hanna geht ihren eigenen Weg.

Meine Meinung
Dieses Buch ist das Finale des Zweiteilers. Schon der erste Band hat mir sehr gut gefallen. Und so auch dieses Buch. Es geht um die Witwe Maria Borchardt. Die ist tief gefallen und am Boden zerstört. Nicht mehr dieselbe die sie vorher war. Ihr Mann hat sich selbst umgebracht, wie wir ja schon im Vorgängerband lesen durften. Und nun steht sie ohne einen Pfennig da, da ihrem Mann nichts, aber auch gar nichts gehörte. Doch der Famiienanwalt Klaus Schröder steht ihr zur Seite und unterstützt sie wo er nur kann. Und er findet einen Lichtblick in dem dunklen Gewirr von Hanns Borschardts Machenschaften. Doch vorerst ist Maria Borchardt auf das angewiesen, was sie noch besitzt: Ihren Schmuck und die Pelze. Auch Hannah bleibt von den Nachwirkungen von Hanns‘ Machenschaften nicht verschont. Und Holger Marias Sohn und Hannas Bruder geht einen ganz eigenen Weg. Einen Weg, der ihn, falls er nicht umkehrt, ins Verderben führen wird. Jeder, der den ersten Band gelesen hat, wird wissen, was ich meine. Wird es Maria gelingen, sich aus diesem Sumpf zu befreien? Dann ist da auch noch Lea Stern, die einst Hanns‘ Geliebte war. Wie passt sie in das Gesamtbild? Auch wenn ich nicht mit Hannas Ambitionen übereinstimme, so kann ich ihre Beweggründe verstehen. Nur Holger, den verstehe ich absolut nicht. Und dann gibt es noch eine Person, von welcher Maria bisher absolut gar nichts wusste. Was hat es mit dieser auf sich? Wer all dies wissen will, sollte dieses Buch lesen, denn es ist durchaus lesenswert und ich kann es weiterempfehlen. Von mir bekommt es die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 29.08.2023
Kommissar Jennerwein darf nicht sterben / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.15 (eBook, ePUB)
Maurer, Jörg

Kommissar Jennerwein darf nicht sterben / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.15 (eBook, ePUB)


weniger gut

Ich bin wieder enttäuscht!

Kommissar Jennerwein ist im Urlaub! Er muss sich von dem vielen Stress erholen. Dabei ahnt er nicht, dass er sich in Gefahr befindet. Es gibt einen Auftragskiller, der hinter ihm her ist. Beauftragt haben diesen Schwerverbrecher, die Jennerwein im Laufe der Zeit ins Gefängnis gebracht hat.
Doch Jennerwein schafft es nicht, im Urlaub untätig zu bleiben, auch wenn er dies versprochen hat. Er bekommt ein Angebot eines undurchsichtigen Mitarbeiters eines auf KIs spezialisierten Großkonzerns, denn er soll einen verschwundenen Manager finden. Eine Suche in den Werkhallen des Konzerns in welchen es fast nur KIs gibt. Aber auch der Killer ist ihm weiterhin auf den Fersen. Kommt Jennerwein mit heiler Haut davon?


Meine Meinung
Gleich vorneweg: Ich bin enttäuscht! Ich hatte mir vorgenommen, dem Autor nach dem letzten, für mich enttäuschenden und unrealistischen Band, nochmals eine Chance zu geben. Ich hoffte, er würde zu den normalen Ermittlungen, die er in allen seinen Vorgängerbänden geführt hat und die mir immer sehr gut gefallen haben, zurückkehren. Aber dem war leider nicht so. Wieder war sehr viel Phantastik im Spiel. Zu viel. Gut, wenn ich jetzt nicht von einem reinen Krimi ausgehe und das Buch als Fantasy-Roman sehe, dann war er nicht schlecht, nein er war dann sogar recht spannend. Doch von diesem Autor bin ich einen ordentlichen Krimi gewohnt, und den möchte ich auch von ihm lesen. Wenn der dann gespickt ist mit Fantasy, dann gefällt mir das nicht. Auch wenn ich in der Geschichte schnell drinnen war und mich auch in Jennerwein hineinversetzen konnte, so kam ich mir als Krimileser irgendwie veräppelt vor. Wie gesagt, gab es für mich zu viel Fantasy in einem Krimi, der durchaus auch ohne dieses ganze Fantasiespektakel (Ich lese übrigens mit Begeisterung Fantasy-Romane, wenn es denn welche sind) ausgekommen wäre. Dann hätte mir dieser Krimi durchaus gefallen können. Aber so hat er mir wirklich nicht gefallen, mich nur enttäuscht, denn ich hatte, wie gesagt, wieder einen ordentlichen Jennerwein erwartet, wollte ihm nochmals eine Chance geben. Auch ging es mir am Ende, als Jennerwein, wie erwartet, in Lebensgefahr gerät, viel zu schnell. Ich weiß noch nicht, ob ich mir das nochmals antue, also mit nochmals auf einen Jennerwein-Krimi einlasse. Von mir bekommt dieses Buch nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.