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Bewertungen
Insgesamt 193 BewertungenBewertung vom 19.11.2022 | ||
EAST. Welt ohne Seele / Jan Jordi Kazanski Bd.1 In Krakau, Ende der 1990er Jahre, wird Jan Jordis Kazanski als CIA-Agent eingesetzt um „die Witwe“ zu finden. Sie führt die größte Verbrecherorganisation Krakaus an. Doch er sucht nicht allein nach ihr. Die hübsche Dänin Xenia scheint sich auch sehr für „die Witwe“ zu interessieren. Schon bald muss er feststellen, dass seine Anwesenheit in Krakau nicht unentdeckt geblieben ist, denn er entgeht nur knapp einem Mordanschlag. Doch wer will ihn tot sehen? Sind es Agenten der Gegenseite, der Verbrecherring oder gar die eigenen Leute? Immer tiefer wird er in die Machenschaften hineingezogen und verliert sich nicht nur bei hübschen Frauen, sondern auch im Alkohol. |
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Bewertung vom 08.11.2022 | ||
Die Hoffnung auf ein neues Morgen Im November 2022 jährt sich die Entdeckung des Grabs Tutanchamun, durch Howard Carter, zum 100sten Mal. Diese Weltsensation ist wichtiger Bestandteil dieses Romans. Die junge Engländerin Victoria verspricht ihrem Adoptivvater auf dem Sterbebett, ihren 13-jährigen Bruder Jamie zu ihrem Onkel Oscar nach Luxor zu bringen. Denn der Junge ist ein großer Ägypten Fan und möchte, wie sein Vater und Onkel Archäologe werden. Viktoria stellt dafür ihre Heirat mit dem Hotelerben Caleb Rutherford hinten an. Und so ängstlich und unselbstständig sie auch noch zu Beginn der Reise ist um so selbständiger, mutiger und selbstbewusster lässt sie dieses Abenteuer werden. Denn bei ihrer Ankunft in Luxor ist nicht alles wie erhofft und sie muss ihren Mut und ihre Tatkraft beweisen. An ihrer Seite sind ihre Reisegefährtinnen. Taffe Frauen, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und so wird Viktoria bald Teil des Teams von Howard Carter und ist an der Entdeckung des Jahrhundertfunds beteiligt. |
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Bewertung vom 03.11.2022 | ||
Auf Skiern fährt die kleine 9-jährige Samin Elsa zum Rentiergehege ihrer Familie. Stolz will sie beweisen, dass sie eine echte Rentierhirtin ist und die Tiere allein füttern kann. Doch als sie dort ankommt wird sie Zeugin wie der Schwede Robert ihr geliebtes Rentierkalb Nástegallu brutal tötet. Als sie von ihm gesehen wird, droht er ihr. Fortan trägt Elsa nun ein dunkles Geheimnis mit sich herum, dass das Kind in schwere Gewissensnöte bringt, denn das Töten hört nicht auf. Immer öfter finden die Rentierhirten ihre Tiere grausam verstümmelt und zu Tode gequält vor. Über die Jahre wächst die Wut und Verzweiflung bei den Samen. Die Polizei stuft die Taten als Diebstähle von geringer Priorität ein und bleibt untätig. Elsa und ihre Familie kämpfen viele Jahre um ihr Recht und um Frieden zwischen den Samen und den schwedischen Dorfbewohnern. |
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Bewertung vom 15.10.2022 | ||
Da mich schon das Buch „Der Junge der auf einem Esel ritt“ tief bewegt hat, musste ich unbedingt auch dieses zweite Buch des Autors lesen. Es handelt von einem jungen Mann, der auf einer Insel wohnt, die dem Untergang geweiht ist. Viele Bewohner haben die Insel bereits verlassen, aber Ben möchte unbedingt an allem Alten und Vergangenem festhalten. Sein Bruder kommt zurück auf die Insel, um ihn zum Weggehen zu bewegen. Er selbst ist der Abenteuer in der Familie und schon viel rumgekommen. Doch Veränderungen machen Ben Angst. Dennoch muss er diese Reise antreten, denn das, was er bewahren wollte, ist nicht mehr. |
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Bewertung vom 13.10.2022 | ||
Wenn das Böse nach Brandenburg kommt Eigentlich soll sich die Kriminalhauptkommissarin Carla Stach noch von den Ereignissen des letzten Falls erholen, doch das Böse wartet nicht auf ausgeruhte Polizisten. Und so geht es für sie gleich weiter, und zwar mit ziemlich üblen und niederträchtigen Morden. Im Fokus des Mörders sind rüpelige, männliche Jugendliche. Und die Art des Mordens lässt auf einen Psychopathen schließen. Carla und ihr Team haben mordsmäßig zu tun, ihm auf die Schliche zu kommen. Titel und Cover ließen mich schon vermuten, hier erwartet einen kein seichter Cosy Crime, hier geht’s zur Sache! Es beginnt spannend und bleibt spannend. Und zwar so, dass ich mal wieder meine S-Bahnhaltestelle verpasst habe und kurz vor Ende des Buches meinen Kindern lieber Pizza bestellt habe, als liebevoll Brote zu schmieren (eine sogenannte „Win-win-Situation“). Die Story hat eine ziemliche Dynamik und lässt einen nicht so leicht wieder los. Es ist alles dabei, um die schwachen Nerven zu strapazieren: Lost Places, Gruselhäuser, dunkle Wälder und eine erschreckende Ahnungslosigkeit, bis einen am Ende die Erkenntnis wie ein Schlag trifft. Richtig gelungen war nicht nur der Regionalbezug als Ort des Geschehens, sondern auch ein Blick in die Vergangenheit der DDR. Für mich somit ein rundum 1a Krimi mit Nackenhaarsträubungsatmosphäre. |
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Bewertung vom 27.09.2022 | ||
Ein Präsident verschwindet / Philipp Gerber Bd.2 Kriminalhauptkommisar Gerber ermittelt im Fall des verschwundenen Verfassungsschutzpräsidenten Otto John. Wir befinden und im Jahr 1954, mitten im geteilten Berlin. Der Machtkampf zwischen dem Ost- und den West-Sektoren ist in vollem Gange. Die Geliebte von Philipp Gerber, Eva Herden scheint irgendwie in das Rätsel um das Verschwinden Johns involviert zu sein. Denn nach einem Treffen mit ihm, ist auch sie plötzlich verschwunden. Dann wird ein Barbesitzer aus dem Rotlichtmilieu tot aufgefunden, und auch hier führt die Spur zu Eva. Hat sie die Seiten gewechselt? Phillip kann und will es nicht glauben. |
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Bewertung vom 25.09.2022 | ||
Hast du dich schon einmal gefragt wer eigentlich die ganzen Beiträge im Internet überprüft und gegebenenfalls löscht? Nein? Ich bisher auch nicht. Man regt sich auf, warum etwas noch so oder so auf Facebook, Instagram und Co stehen darf. Man versteht nicht warum anderes gelöscht wird. Aber wer diese Entscheidung treffen muss, dass bleibt verborgen. Hanna Bervoets bringt genau jene ans Licht. Kayleigh arbeitet für eine Firma, die das Internet nach unangemessenen Posts durchforstet. Täglich muss sie sich hunderte von Beiträgen und Videos ansehen. Darunter stark verstörende Szenen von Tierquälerei, Kindesmisshandlung, Gewalt, Sex und Terror. Nach und nach dringt die digitale Horrorwelt auch in ihr Leben ein und verändert sie. |
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Bewertung vom 25.09.2022 | ||
Die Autorin Daniela Dröscher nimmt uns mit ins Deutschland der 1980er Jahre. In eine Kindheit im Hundsrück. Ihre Kindheit. Wir finden uns in einer Familie wieder mit einer liebevollen, wuseligen und tatkräftigen Mutter, einem Vater, der sich darüber definiert was andere von ihm denken und Großeltern, die ihre eigenen Vorstellungen vom Leben haben. Und die kleine Ela mittendrin, in ihrem Stufenrock und ihren Barbies und Jessy, dem Nachbarskind, das auch irgendwie mit ihr verwandt ist und nicht so viel Glück im Leben hatte. Zwischen den Eltern herrschen ständige Reibereien. Das primäre Thema: Das Gewicht der Mutter. Wie ein Makel klebt es an der Mutter. Wie eine Schuld. Wie eine schlechte Eigenschaft. Und so dreht sich das Rad zwischen Diäten – und Zeiten ohne Diät. Zwischen den Erzählungen aus ihrer Kindheit, bekommen wir kurze Einblicke in die Gegenwart, in der sie mit ihrer Mutter über die Vergangenheit spricht. Dies schafft noch mehr Nähe zur Geschichte. Und lässt manches im Rückblick auch anders aussehen. |
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Bewertung vom 10.09.2022 | ||
Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben? Und plötzlich ist alles anders! Patrick möchte einen schönen freien Tag mit seiner Frau Julia verbringen, als es unverhofft am Morgen an der Tür klingelt und die Polizei davorsteht. Patrick wird zu einem Vermisstenfall befragt. Er soll eine Frau belästigt und bedroht haben. Diese ist nun verschwunden und ihre Freundin beschuldigt Patrick etwas damit zu tun zu haben. Das Ehepaar ist fassungslos. Patrick kennt weder diese Frau noch ihre Freundin und beteuert seine Unschuld, doch es taucht ein Videobeweis auf. Und nun stellt sich die Frage, was ist Fake und was ist Fakt? Wer will Patrick etwas anhängen? Ist das Video echt? Und wer glaubt ihm noch? Dies war tatsächlich mein erster Thriller von Arno Strobel. Unglaublich, denn bei mir stehen so einige noch im Bücherregal. Und nachdem ich dieses Buch innerhalb von 2 Tagen regelrecht inhaliert habe, fristen diese Bücher in völlig zu Unrecht ein stiefmütterliches Dasein. Die Story ist spannend vom ersten bis zum letzten Wort. Sie bewirkt genau das was beabsichtigt ist, den Leser völlig zu verunsichern. Ein Hin und Her zwischen Schuld und Unschuld. Jeder Protagonist rückt mal in den Verdacht, sich schuldig gemacht zu haben. Dieses Buch hat die Einstufung als Psychothriller mehr als verdient. Mein bisheriges, absolutes Lesehighlight in diesem Spätsommer. |
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Bewertung vom 05.09.2022 | ||
Die Ewigkeit ist ein guter Ort „Die Ewigkeit ist ein guter Ort“ von Tamar Noort |
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