BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 895 BewertungenBewertung vom 13.06.2023 | ||
Ein durch und durch sympathischer Zeitgenosse |
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Bewertung vom 01.06.2023 | ||
Babylons Vermächtnis (MP3-Download) Ich habe mich der Thrillerreihe um den Archäologen Nikolaidis zuerst mit dem zweiten Band genähert und nun den Auftaktroman "Babylons Vermächtnis" gelesen. Die Figuren und Handlungsorte kannte ich dadurch schon. Im Vergleich zum zweiten Band ist der erste etwas konfuser angelegt. D.h. viel zu häufig wird zwischen Figuren und Städten (New York, Alexandria, Mossul usw.) hin und her gesprungen, was eine aufmerksame Lektüre erfordert. Die syrischen Kriegsszenen sind zudem nichts für zarte Gemüter. Die Paläografin Ilana Shaik war meine Heldin meine persönliche Lieblingsfigur und Heldin. Sie durchlebt schreckliches im Kriegsgebiet und will doch nur sprachliche Kulturgüter bewahren und übersetzen. Die ominösen Schriftrollen aus dem 7. Jh. inkl. antiker Münzen sind Dreh- und Angelpunkt der Handlung. Neben Ilana, die mit Konstatin verbandelt ist, kämpfen private Sammler und Extremisten um diese hoch brisanten Schriftstücke. Darin wird die Göttin Ischtar als Urmutter der Religionen gefeiert, vor allem des Christentums, gefeiert. Joe Black verbindet in seinem Erstling Fiktion mit wahre Begebenheiten auf frappierend realistische Weise. Der Abenteuer- und Trillerfaktor ist hoch. Am Ende zog sich die Story allerdings etwas. Nichtsdestotrotz habe ich Joe Blacks Thriller mit Verve gelesen und mich über seine archäologisch-geschichtlichen Ausflüge sehr gefreut. |
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Bewertung vom 22.05.2023 | ||
Lockerleichte Liebesgeschichte |
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Bewertung vom 20.05.2023 | ||
INHALT |
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Bewertung vom 15.05.2023 | ||
Das L in Frau steht für lustig Frausein in 2023 |
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Bewertung vom 15.05.2023 | ||
Der Bildskandal und seine Folgen |
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Bewertung vom 04.05.2023 | ||
Venezianische Finsternis (eBook, ePUB) INHALT |
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Bewertung vom 22.04.2023 | ||
Erfolgsautor Sebastian Fitzek empfiehlt Jana Crämers Buch seinen Kindern - und das vollkommen zu recht. Mich hat die Geschichte der 39-jährigen Influencerin und Musikagentin ab der ersten Zeile gepackt. Das lag nicht nur daran, dass ich gerade einmal 2 Jahre jünger als die Autorin bin, sondern vor allem an ihrer herzerfrischend ehrlichen Art. Denn anders als die meisten Erwachsenen in ihrem Alter hatte sie noch nie einen Freund, umgibt sich nicht mit Statussymbolen und ist Social-Media-Star. In ihrer Autobiografie beschreibt Jana Crämer ihren steinigen Weg zur Selbstliebe. Krankheiten (Adipositas, Lipödem, MS) und Hass haben sie nicht gebrochen, sondern stärker werden lassen. Sie will sich nicht mehr über andere und deren vermeintliches Lebensglück, abgebildet auf Instagram & Co, definieren. Diese Entwicklung zeichnet sie scheibchenweise nach, indem sie unentwegt Zwiesprache mit ihrem jüngeren Ich hält und diesem Tipps gibt, was mich an diesem Buch am meisten begeistert hat. Crämer blickt schonungslos unverstellt zurück und trauert mitnichten verpassten Chancen in der Jugend nach. Nach Psychotherapie und Gewichtsreduktion von 100 Kilo ist sie heute bei sich angekommen und stolz auf ihr Leben. Den Druck von außen und gängige Schönheitsideale hat sie abgelegt und stärkt junge Frauen mit ihrem BKK-Programm "bauchgefühl". Crämers vielschichtige Gedankengänge und brutale Selbstreflexion haben mich förmlich durch das Buch getragen. Am spannendsten fand ich die abgedruckten Beiträge aus ihrer Community, weil diese zeigen, dass Leben mehr als eine schöne Fassade und Lebensglück ganz individuell ist. |
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Bewertung vom 11.04.2023 | ||
Lohnenswerte Einführung |
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Bewertung vom 10.04.2023 | ||
Mit jedem Buch wird mir der Tagesschau-Sprecher und Nahost-Experte Constantin Schreiber (*1979) sympathischer. Sein neuestes Werk "Glück im Unglück" handelt vom persönlichen Umgang mit schlechten Nachrichten und der Suche nach dem Glück. Der Hanseat Schreiber macht aus seinem Unwohlsein bei der Bekanntgabe von Katastrophenmeldungen keinen Hehl. Die Dauerberieselung mit Bad News geht auch an ihm nicht spurlos vorbei und führt zur sog. News-Fatigue. Mithilfe von Kompensationsstrategien gelingt es ihm, inmitten von globalem Unglück wieder glücklich sein. So entdeckt er das Klavierspielen wieder, macht Sport, spendet Blut oder reist nach der Corona-Zeit erstmals wieder ins Ausland. Infolge beschäftigt sich Schreiber bewusst mit sich und seinem Leben und lernt dabei eine Menge, aber vor allem sich dem panischen Zeitgeist nicht unterzuordnen. |
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