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Bewertungen
Insgesamt 898 BewertungenBewertung vom 28.06.2023 | ||
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"Unsere Stimmen bei Nacht" ist das erste Buch der Autorin Franziska Fischer, das ich gelesen habe und wird bestimmt nicht das letzte bleiben. Der 300-seitige Werk hat bei mir Eindruck hinterlassen. Darin wird die Geschichte einer bunten Berliner Zweckgemeinschaft erzählt. Antiquar Herbert und seine Frau Gloria besitzen eine Villa im Südwesten der deutschen Hauptstadt und vermieten einzelne Zimmer, um die laufenden Kosten zu deckeln und nach dem Auszug der Kinder weniger allein zu sein. Im Laufe der Zeit ziehen der alleinerziehende Professor Gregor und seine stille Tochter Alissa sowie der studierende Gelegenheitsmusiker Jay und die umherreisende Tänzerin Lou ins Haus. Alle eint eine gewisse Einsamkeit und Ziellosigkeit im Leben. Mithilfe der ungewöhnlichen WG und vor allem durch Gespräche bei Nacht (vgl. Titel) macht jeder Charakter eine positive Entwicklung durch und öffnet sich heimlich, still und leise wieder dem Abenteuer, das man Leben nennt. Es sind die feine Wortwahl und das bewusste Hinschauen, welche Fischers Buch so einzigartig machen. Sie ist eine Meisterin der leisen und tiefsinnigen Belletristik. Wo andere zur nächsten Szene wechseln würden, bohrt sie nach und gewährt intime Einblicke ins jeweilige Figurenleben. Ich habe mit Freude gelesen, wie aus einer zusammengewürfelten Zweckgemeinschaft eine eingeschworene Gemeinschaft entstanden ist, in der man aufeinander achtgibt und nicht wegschaut. Schon der haptisch erhabene Einband samt minimalistischen Cover ist ein Hingucker. Die große Schrift und das rote Lesebändchen machten das Lesen leicht. |
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Bewertung vom 20.06.2023 | ||
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Zitronenduft und Sommerglück (eBook, ePUB) INHALT |
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Bewertung vom 13.06.2023 | ||
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Ein durch und durch sympathischer Zeitgenosse |
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Bewertung vom 01.06.2023 | ||
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Babylons Vermächtnis (MP3-Download) Ich habe mich der Thrillerreihe um den Archäologen Nikolaidis zuerst mit dem zweiten Band genähert und nun den Auftaktroman "Babylons Vermächtnis" gelesen. Die Figuren und Handlungsorte kannte ich dadurch schon. Im Vergleich zum zweiten Band ist der erste etwas konfuser angelegt. D.h. viel zu häufig wird zwischen Figuren und Städten (New York, Alexandria, Mossul usw.) hin und her gesprungen, was eine aufmerksame Lektüre erfordert. Die syrischen Kriegsszenen sind zudem nichts für zarte Gemüter. Die Paläografin Ilana Shaik war meine Heldin meine persönliche Lieblingsfigur und Heldin. Sie durchlebt schreckliches im Kriegsgebiet und will doch nur sprachliche Kulturgüter bewahren und übersetzen. Die ominösen Schriftrollen aus dem 7. Jh. inkl. antiker Münzen sind Dreh- und Angelpunkt der Handlung. Neben Ilana, die mit Konstatin verbandelt ist, kämpfen private Sammler und Extremisten um diese hoch brisanten Schriftstücke. Darin wird die Göttin Ischtar als Urmutter der Religionen gefeiert, vor allem des Christentums, gefeiert. Joe Black verbindet in seinem Erstling Fiktion mit wahre Begebenheiten auf frappierend realistische Weise. Der Abenteuer- und Trillerfaktor ist hoch. Am Ende zog sich die Story allerdings etwas. Nichtsdestotrotz habe ich Joe Blacks Thriller mit Verve gelesen und mich über seine archäologisch-geschichtlichen Ausflüge sehr gefreut. |
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Bewertung vom 22.05.2023 | ||
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Lockerleichte Liebesgeschichte |
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Bewertung vom 20.05.2023 | ||
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INHALT |
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Bewertung vom 15.05.2023 | ||
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Das L in Frau steht für lustig Frausein in 2023 |
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Bewertung vom 15.05.2023 | ||
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Der Bildskandal und seine Folgen |
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Bewertung vom 04.05.2023 | ||
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Venezianische Finsternis (eBook, ePUB) INHALT |
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