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Top-Rezensenten Übersicht

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Mundolibris
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Frankfurt am Main
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...unheilbarer Bookaholic

Bewertungen

Insgesamt 550 Bewertungen
Bewertung vom 28.08.2019
The Extinction Cycle - Buch 4: Entartung
Smith, Nicholas Sansbury

The Extinction Cycle - Buch 4: Entartung


ausgezeichnet

Es ist klar, dass in einer siebenteiligen Reihe sich das eine oder andere wiederholt. Aber der Autor hat für jeden Band der Reihe neue Schwerpunkte gesetzt, sodass es nie langweilig wird.
Natürlich sind viele der Figuren bekannt, jedoch bleibt man als Leser gespannt wie es ihnen denn ergehen könnte. Mich konnte der Autor nun mit Band vier und fünf ebenso begeistern wie mit den ersten drei Teilen. Oftmals ist es doch so, je mehr Teile erschienen sind, umso langweiliger wird es. Dies ist hier absolut nicht der Fall, denn der neue Schwerpunkt lässt neue Blickwinkel und Wendungen zu, die den Leser mit auf eine ganz neue Reise nimmt. Eine Reise zu altbekannten und auch neuen Schauplätzen, die der Autor sehr bildhaft beschreibt. So bildhaft, dass man das Gefühl bekommt man wäre mit vor Ort.
Die Story ängstigt einen und man denkt, was wäre wenn so etwas tatsächlich möglich wäre?
Dieses permanente gruseln macht die Story gerade so interessant und es fällt wirklich sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen. Mehr noch, man möchte nach jedem Band unbedingt den nächsten Band lesen und so muss auch ich mich die beiden letzten Teile noch kaufen um zu wissen wie geht es denn letzten Endes aus. Wird die Menschheit komplett ausgelöscht? Oder besiegen die Menschen die Mutanten und man kann mit dem Neuaufbau beginnen? So viele offene Fragen und so viele Antworten in den folgenden Teilen dieser Reihe. Ich bin auf das Ende sehr gespannt und freue mich schon heute auf die Lektüre dieser letzten beiden Bände.
Insgesamt komme ich hier auf volle 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 27.08.2019
Ebbelwoijunkie
Fischer, Gerd

Ebbelwoijunkie


ausgezeichnet

Der bisher emotional härteste Fall für Kommissar Rauscher. Aber nicht nur das, er lässt den Leser dieses Mal auch tief in sein innerstes blicken, erlässt den Leser tief in sein Seelenleben schauen.
Ganz so wie man es von Gerd Fischer kennt, beginnt es zunächst etwas gemächlicher, um dann aber wie immer rasant an Spannung zuzunehmen.
Gewohnt fein beschrieben sind die Schauplätze, die man besonders als Frankfurter leicht wieder erkennt. Aber auch auswärtige würden fast jeden Schauplatz in der Stadt wiedererkennen.
Die Akteure, teilweise altbekannt und andere zum Teil neu, machen es dem Leser leicht sich in sie hineinzuversetzen. Manche Reaktion ist leicht nachzuvollziehen andere dafür umso unverständlicher.
Aber durchweg wirken sie sehr echt und sehr menschlich.
In nahezu jeder Zeile hat man das Gefühl, die liebe des Autors zu seiner Heimatstadt.
Es gewährt dem Leser einen Einblick ins Milieu in dieser Stadt und auch ins Leben und Wirken unserer EU-Politiker. Wen er da wohl gezeichnet hat, denn eine solche Posse um unseren Äppler hat es tatsächlich gegeben. Ein Schelm der da böses denkt.
Nachdem es wie gesagt eher gemächlich begann, nimmt die Story mit jeder Seite immer mehr an Fahrt auf um dann in einem furiosen Finale zu gipfeln.
Das Buch ist der mittlerweile 9. Fall um den etwas kautzigen Kommissar Rauscher und sein Team.
Und auch Band 10. Ist schon erschienen. Für mich war „Ebbelwoijunkie“ mein bislang zweiter Fall, aber ich kann heute schon sagen, dass es nicht der letzte sein wird. Ich plane mir nach und nach alle Fälle von Kommissar Rauscher zu besorgen.
Daher sind es auch wieder 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 23.08.2019
Forderung
Grisham, John

Forderung


weniger gut

Eine eigentlich tolle Idee eher mäßig umgesetzt, sehr schade!
Dass John Grisham gerne mal etwas ausschweifender und langatmig schreibt ist durchaus bekannt, aber bei seinen meisten Romanen nicht schlimm. Weil er es dennoch schafft jedes Mal durch geschickte Wendungen und interessante Kniffe, die dadurch aufkommende Langeweile auszugleichen.
Jedoch hier ist ihm das so richtig in die Hose gegangen.
In drei Worten beschrieben könnte man sagen, dass es langatmig, flach und langweilig erscheint.
Hätte außen nicht John Grisham draufgestanden, ich hätte nicht geglaubt dass es ein Buch von ihm ist.
Das Buch erscheint als wäre hier nur die Idee vom Meister des Gerichtsromans, jedoch die Ausführung hätte ein Ghostwriter übernommen.
Es ist für mich unverständlich dass John Grisham nicht Wert auf die gewöhnte Qualität legt sondern, ein Buch heraus haut, nur um wieder etwas neues auf dem Markt zu haben.
So sind es für mich leider nur 2 von 5 Sternen.
Sehr schade denn ich hatte mich auf eine toll erzählte Story gefreut.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.08.2019
Aufbruch in ein neues Leben / Das Weingut Bd.2
Lacrosse, Marie

Aufbruch in ein neues Leben / Das Weingut Bd.2


ausgezeichnet

Auf diesen zweiten Band habe ich mich so sehr gefreut wie selten zuvor auf eine Fortsetzung.
Und ich muss sagen, die Vorfreude hat sich gelohnt, denn die Fortsetzung ist mindestens ebenso gut wie Band eins, wenn nicht sogar ein klein wenig besser.
Und auch dieses Mal freue ich mich schon jetzt auf den dritten und damit abschließenden Band der Trilogie.
Die Geschichte wird in mehreren Erzählsträngen erzählt, die jeder für sich schon eine spannende Geschichte zu erzählen hatten. Für mich erschien es so, dass jeder dieser Erzählstränge eigentlich ein eigenes Buch verdient hätte.
Die Autorin, auch bekannt unter dem Namen Marita Spang, scheint mit jedem ihrer Bücher besser zu werden, fast so wie ein guter alter Wein.
Ihre Bücher sind für mich inzwischen echte „Wohlfühlbücher“, das heißt es sind Bücher die ich nicht schnell weglesen möchte, sondern sie lieber Kapitel für Kapitel, mit jeweils kleinen Pausen dazwischen lese. Klar, so brauche ich für ihre Bücher durchaus auch mal zwei oder drei Wochen, aber es ist ein Genuss sich so viel Zeit dafür zu lassen.
Wie man es von der Autorin kennt sind sowohl die Schauplätze und auch die Figuren sehr fein gezeichnet.
Besonders die Figuren wirken lebendig und so kann der Leser mit ihnen Leben, Lieben und Lachen, aber auch Leiden, trauern und weinen. Das ist eine Kunst die man, glaube ich nicht erlernen kann, das muss einem im Blut liegen.
Und für mich ganz klar, Marie Lacrosse liegt dies im Blut.
Es gelingt Marie Lacrosse jedes Mal mein Kopfkino in Gang zu bringen und es rattern zu lassen bis zum Ende ihrer Bücher.
Wie schon im ersten Buch dieser Reihe habe ich die Dialoge genossen, die wieder sehr echt und real wirkten.
Die Schauplätze konnten vor meinem inneren Auge entstehen und es schien fast als würde ich kein Buch lesen, sondern viel mehr einen Farbenfrohen Film anschauen.
Wer also eine schöne Familiengeschichte aus der Zeit um den Deutsch-Französischen Krieg 1870-1871 lesen möchte, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Ich denke, der Leser wird es nicht bereuen.
Für mich sind das zum wiederholten Male 5 von 5 Sternen für Marie Lacrosse/Marita Spang.

Bewertung vom 31.07.2019
Die Rose des Herzogs
Spang, Marita

Die Rose des Herzogs


ausgezeichnet

Schon seit meiner Schulzeit waren die französische Geschichte und ich ein eher zerstrittenes Paar.
Doch dank Marita Spang und diesem Buch haben wir uns nun wieder sehr angenähert. Sie hat mir die Freude an dieser Epoche und der französischen Geschichte zurückgegeben, dafür herzlichen Dank!
Marita Spang gelingt es immer wieder aufs Neue, ihren Figuren Leben einzuhauchen und zwar so gut, dass man das Gefühl hat es handle sich komplett um historische Figuren, selbst die die nur in Marita Spangs Kopf historisch real wurden.
Immer wieder schafft sie es in meinem Kopf das Kopfkino in Gang zu setzen und es so lange rattern zu lassen, bis ich das Buch aus den Händen lege und zum Teil auch darüber hinaus.
Die historischen Schauplätze sind so bildhaft beschrieben, so dass man das Gefühl bekommt, man wandle durch diese Schauplätze. Das ist in meinen Augen ganz großes Kino und für mich sind ihre Bücher mehr und mehr Wohlfühlbücher. Und es ist fast zu schade, diese schnell herunterzulesen. Deshalb habe ich für mir entschieden, gerade dieses Buch gemächlich zu lesen, das heißt jeden Tag nicht mehr als 20 Seiten und so konnte ich es richtig genießen und ich hatte zwischendurch sogar die Zeit über das gelesene nachzudenken und auch Teilweise eigne Recherchen im Netz durchzuführen.
So kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass dieses Buch von Marita Spang, wie auch schon ihre vorherigen Bücher wirklich aufs Beste recherchiert wurden.
Die Spannung war zu Beginn eher etwas gemächlicher aufgebaut um dann jedoch immer mehr anzusteigen bis hin zum Finale, das in meinen Augen sehr gut gelungen ist.
Dies ist wieder mal ein historischer Roman den ich gerne verfilmt sehen würde, ich bin gespannt ob das irgendwann einmal jemand auf die Idee kommt dies zu tun.
Insgesamt komme ich hier auf mehr als verdiente 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 24.07.2019
Die Verschwörung / Earth Bd.1
Thurn, Hansjörg

Die Verschwörung / Earth Bd.1


ausgezeichnet

„Earth – Die Verschwörung“ ist eine Urban Dystopie, die dennoch zu einem großen Teil im hier und jetzt spielt.
Besonders Interessant daran, es soll die Zukunft, oder besser ein Teil der Zukunft, heute verhindert werden.
Es gelang dem Autor mich gleich auf den ersten Seiten zu fesseln und die Story ließ mich erst auf den letzten Seiten wieder los.
Einige Zeitsprünge ins Jahr 2045, in die Zukunft die so verhindert werden soll, erklären dem Leser was hier wieso geschieht. Aber nicht ist wie es scheint und dank geschickt gesetzter Wendungen ist nichts vorauszusehen.
Die beiden Hauptfiguren, Britt Kuttner – Tochter einer LKA Beamtin und Khaled Jafaar sind mit der notwendigen Tiefe ausgestattet, so dass beide echt und real wirken.
Zunächst hat man das Gefühl dass die beiden sich nicht wirklich grün sind, ob die so bleibt oder ob die beiden auf irgendeine Weise zueinander finden, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Ich kann nur vorschlagen lest es selbst und findet heraus ob es gelingt die Zukunft zu verhindern.
Die Schauplätze sind interessant ausgewählt und so bildhaft beschrieben, dass es einem fast so vorkommt, diese vor seinem inneren Auge zu sehen. Fast erscheint es so, dass einem die ganze Story wie ein bunter Kinofilm vor dem inneren Auge abläuft.
Spannende Dialoge runden das ganze ab und noch mehr hat man den bunten Kinofilm vor Augen.
Es würde mich sehr interessieren wie das Buch tatsächlich als Film umgesetzt werden würde. Und ob der Film auch nur annähernd an mein Kopfkino heranreichen würde, was die Figuren und das Setting angeht.
Ich bin jetzt schon sehr auf den zweiten Band der Reihe gespannt.
Ich fühlte mich zu jeder Zeit aufs Beste unterhalten und so komme ich, wie sollte es auch anders sein, auf die volle Punktzahl, also 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 19.07.2019
Böses Geheimnis
Schiller, B. C.

Böses Geheimnis


ausgezeichnet

„Böses Geheimnis“ ist das erste Buch des Autorenduos welches ich gelesen habe und gleich haben sie es geschafft mich so anzufixen, dass ich mir gleich weitere ihrer Bücher auf meine Wunschliste gepackt habe.
Die Story packt und berührt einen schon auf den ersten Seiten und lässt einen erst nach dem Finale wieder los. Allerdings, so ganz los lässt es einen nicht, denn es regt auch zum Nachdenken an. Und so begleitete mich das Buch dann nach dem beenden der Lektüre einige Tage.
Tolle und glaubwürdige Figuren, die so echt wirken als würde man neben ihnen stehen und ihnen beim Ermitteln über die Schulter sehen.
Besonders die Hauptfigur Levi Kant hat es mir angetan, denn als ExPolizist ist er eigentlich nicht mehr in der Materie drin, und ist dennoch der wichtigste Ermittler für meinen Geschmack.
Sehr echt wirkende Dialoge die Spaß machen beim Lesen und für meinen Geschmack in der Tat so geführt werden könnten bei der Polizei.
Sehr plastisch beschrieben sind auch die Schauplätze, sodass der Leser sind ohne weiteres in der Realität finden und erkennen würde.
Die Spannung ist so aufgebaut dass es eher gemächlich los geht um dann aber umso mehr an Fahrt aufzunehmen, bis hin zum furiosen Finale.
Ich fühlte mich vom Anfang bis zum Ende aufs Beste unterhalten und so komme ich hier natürlich auf 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 18.07.2019
Orbs
Sansbury Smith, Nicholas

Orbs


weniger gut

Ich kenne die „Extinction Cycle“ Reihe des Autoren und muss aber gestehen, dass es mir hier so vorkommt, als hätte dies ein ganz anderer Autor geschrieben.
Wenig Spannung, meist unecht wirkende Figuren, und Längen die einem die Lesefreude nehmen, ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Schade, denn die Idee ansich finde ich Klasse und ich denke, dass hier eine große Chance vergeben wurde einen tollen und spannenden Roman zu schreiben. Nicht mal der Schreibstil der Nicholas Sansbury Smith eigentlich auszeichnet, war hier zu erkennen.
Für mich lebte die Story davon, was passieren könnte. Was aber dann doch nicht passierte. Okay dadurch war es nicht allzu vorhersehbar, aber aus logikgründen wäre es besser gewesen es wäre voraussehbar gewesen und vielleicht auch so gekommen, wie die Logik einem eigentlich gesagt hätte.
Einzig die Schauplätze waren interessant und spannend beschrieben, doch dies reicht leider nicht um aus dieser Story einen guten Roman zu machen.
Weil ich aber weiss, dass es der Autor besser kann werde ich auf jeden Fall auch seinen nächsten Roman lesen.
Für mich waren das heute leider nur 2 von 5 möglichen Sternen.

Bewertung vom 18.07.2019
Cari Mora
Harris, Thomas

Cari Mora


weniger gut

Das kann Thomas Harris besser!
Flache und sehr oberflächliche Figuren die mich dieses Mal so rein gar nicht packen konnten. Nicht mal die Dialoge, sonst eigentlich eine der Stärken von Thomas Harris, konnten es dieses Mal retten.
Dazu ein interessantes Setting, welches eigentlich eine Chance bot darum herum einen tollen Roman zu schreiben, die aber leider ungenutzt verstreichen lassen wurde.
Bei mir kam eigentlich zu fast keinem Zeitpunkt Spannung auf, dafür tröpfelte das Buch zu sehr vor sich hin wie ein tropfender Wasserhahn. Nervig, aber trotzdem wartet man irgendwie auf den nächsten Tropfen, der hier leider meistens ausgeblieben ist.
Normalerweise schafft es Thomas Harris in meinem Kopf schnell tolle Bilder entstehen zu lassen, jedoch dieses Mal hat er mich mit Cari Mora auf ganzer Linie enttäuscht.
Das Buch hat insgesamt 336 Seiten, für mich eigentlich ausreichend für einen tollen Thriller. Als ich dann aber auf Seite 275 feststellen musste, dass die Story schon zu Ende ist war ich dann doch sehr überrascht. Ich meine ich hielt ein Buch in den Händen, wo noch etwa ein Viertel Seiten nicht gelesen waren. Was folgte war nun eine fünfzigseitige Leseprobe von „Das Schweigen der Lämmer“, toll für den der das Buch nicht gelesen hat, aber insgesamt fühlte ich mich doch etwas getäuscht.
Nur dank des gewohnt schönen Schreibstils von Thomas Harris komme ich hier auf eine Bewertung mit 3 von 5 Sternen und dieses Mal keine Leseempfehlung.
Schade das war auf ganzer Linie enttäuschend.

Bewertung vom 16.07.2019
Tief unter Wasser
Schwab, Elke

Tief unter Wasser


sehr gut

Der Roman war der mittlerweile dritte aus der Feder von Elke Schwab.
Wie fast jedes Mal konnte sie mich wieder gut unterhalten.
Fast etwas gemächlich geht es los.
Interessante Charaktere, schön beschriebene Schauplätze, Spannung und toll eingesponnene Wendungen zeichnen diesen Roman aus.
Wie man es von Elke Schwab schon kennt sind es wieder die Figuren, die durchweg echt und lebendig wirken. Und da sind es wieder die interessant und echt gestalteten Dialoge, die man sich in der Tat auch im wahren Leben so vorstellen könnte.
Die Schauplätze erscheinen mir vor dem inneren Auge, als wenn ich dort vor Ort wäre.
Wie Eingangs beschrieben geht es eher gemächlich los, was aber nicht bedeuten soll, dass es langweilig ist, sondern es heißt, dass es nicht mit einem großen Knall beginnt. Man kann sich also einen kleinen Moment Zeit lassen bis die Story richtig ins Rollen kommt. Und das kommt sie, keine Sorge. Nach eben der kurzen Weile zum Reinkommen nimmt die Story an Fahrt auf und schnell erreicht man den Point of no Return. Eben den Punkt ab dem man das Buch am liebsten am Stück durchlesen möchte. Elke Schwabs Schreibstil lädt geradezu ein das Buch in einem Rutsch zu lesen. Eine Kunst die angenehm für den Leser ist, aber auch dem Genuss das Buch zu lesen widerspricht.
Doch denke ich, damit würde man dem Buch nicht gerecht werden, denn die Story hat es verdient, dass man sich dafür Zeit nimmt.
Elke Schwabs Schreibstil lädt geradezu ein das Buch in einem Rutsch zu lesen. Eine Kunst die angenehm für den Leser ist, aber auch dem Genuss das Buch zu lesen widerspricht.
Etwa ab dem zweiten Drittel nahm die Geschichte nochmals an Fahrt auf um dann in einem toll geschriebenen Finale den krönenden Abschluss zu finden. So muss ein moderner Kriminalroman geschrieben sein.
Ich wurde wie immer gut unterhalten und nicht mehr oder nicht weniger sollte die Story erreichen.
Für mich sind das gut gemeinte 4 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!