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Tara
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Ratingen

Bewertungen

Insgesamt 1391 Bewertungen
Bewertung vom 11.01.2025
The Favourites
Fargo, Layne

The Favourites


ausgezeichnet

Über Sport, Ehrgeiz, Liebe und Leidenschaft

Mit ihrem Roman „The Favourites“ nimmt die in Chicago lebenden Autorin Layne Fargo ihre Leser mit in die Welt des Eissports.

Katarina Shaw und Heath Rocha sind DAS Paar des Eiskunstlaufes. Für Katarina war schon als Vierjährige klar, dass sie eine berühmte Eiskunstläuferin werden will. Schon früh hat sie mit Heath - gegen den Willen ihres 5 Jahre älteren Bruders Lee - ihren Partner gefunden und das nicht nur für den Sport. Gemeinsam fühlen sie sich stark genug, um im Eiskunstlauf zu siegen und es mit dem Rest der Welt aufzunehmen.

Nach und nach wird immer mehr über das Leben und die Entwicklung von Kat und Heath berichtet. Am Ende der Kapitel gibt es Informationen über das Leben der beiden aus der Perspektive von Außenstehenden - Trainer, Sportlern, Presse - und wie diese das Paar gesehen haben.

Die Handlung ist spannend und fesselnd und die Atmosphäre heizt sich immer weiter auf.
Nach außen wirken Kat und Heath wie ein Traumpaar, aber hinter den Kulissen spielt sich so viel mehr ab.

Der Schreibstil von Layne Fargo ist grandios. Es macht Spaß dem Leben der Protagonisten zu folgen und einen Blick in die Welt des Eiskunstlaufens zu werfen. Nicht jede Seite ist hier schön. Neben dem Ruhm ist das Leben verbunden mit viel Schweiß, Anstrengung und Entbehrungen.

Ich interessiere mich nicht leidenschaftlich für den Eiskunstlauf, aber dieses Buch habe ich geliebt.
Lest es und lasst euch mitreißen.

Bewertung vom 08.01.2025
In einem Zug
Glattauer, Daniel

In einem Zug


ausgezeichnet

Zwischen Wien und München

Mit seinem neusten Buch „In einem Zug“ hat es der österreichische Autor und Journalist Daniel Glattauer wieder einmal geschafft mich bestens zu unterhalten.

Der Autor Eduard Brünhofer sitzt in einem Zug von Wien nach München. Er schreibt Liebesromane und möchte im Moment eigentlich nur in Ruhe Zug fahren. Das hat sich allerdings schnell erledigt, als die Physiotherapeutin und Psychotherapeutin Catrin Meyr ihm schräg gegenüber Platz nimmt. Sie beginnt ein Gespräch, fängt an ihn auszufragen und aus einem kurzweiligen Zuggeplänkel wird ein Gespräch mit Tiefgang über Liebe, Beziehungen und das Leben.

Der Schreibstil von Daniel Glattauer liest sich leicht und eingängig. Geschildert wird der Roman aus der Perspektive des Protagonisten Eduard Brünhofer. Er fühlt sich zunächst ein wenig bedrängt und hofft, dass sein Gegenüber bald aussteigt, muss aber feststellen, dass sie das gleiche Ziel hat wie er auch: München.
Da es zwischen dem, was er sagt und denkt so einige Diskrepanzen gibt, musste ich immer wieder sehr schmunzeln. Mir war Eduard Brünhofer ausgesprochen sympathisch und ich mochte seine Denkweise. Catrin Meyr nimmt kein Blatt vor den Mund und stellt indiskrete Fragen über seine Beziehung, seine Frau und seine Familie.

Ich habe Eduard und Catrin sehr gerne bei ihrer Zugfahrt begleitet. Ihre Dialoge machen Spaß, sind humorvoll und regen gleichzeitig zum Nachdenken an.

Die Situation ist alltäglich, aber was Daniel Glattauer daraus gemacht hat ist grandios.

Bewertung vom 29.12.2024
Die Insel der Angst
Griffin, Martin

Die Insel der Angst


gut

Ein ruhiger Thriller

„Die Insel der Angst“ ist nach „Zwei Fremde“ der zweite Thriller des in Manchester lebenden Autors Martin Griffin.

Die Dokumentarfilmerin Tess Macfarlane erhält von der Meeresforschungsstiftung Seawild ein Jobangebot. Sie soll mit vier Wissenschaftlern auf die abgelegene Atlantikinsel Navigaceo reisen und dort eine Naturdokumentation über die Population der Mönchsrobben drehen. Tess ist ein wenig verwundert über das kurzfristige Angebot, fühlt sich aber auch gleichzeitig geschmeichelt.
Angeblich ist die Insel bereits seit über 50 Jahren von niemanden mehr betreten worden. Aber schon kurz nach ihrer Ankunft findet Tess eine Leiche, die einen Hoodie von Seawild trägt.
Was ist hier passiert ? Gibt es innerhalb des Teams einen Mörder ?

Der Schreibstil von Martin Griffin liest sich leicht und angenehm. Es gibt viele detaillierte Informationen, die bei mir für ein lebendiges Kopfkino gesorgt haben. So hatte ich z.B. die Umgebung der Insel direkt vor Augen, was mir sehr gefiel, anderes hätte ich nicht so ausführlich gebraucht, da die Spannung dadurch ein wenig gebremst wurde.

Die gesamte Handlung ist aus der Perspektive von Tess geschrieben. Tess ist kein einfacher Charakter. Zwischendurch gibt es immer wieder Einblicke in ihre Vergangenheit. Bereits im Prolog wird angedeutet, dass sie sich etwas hat zu Schulden kommen lassen. Diese Rückblicke fand ich ausgesprochen interessant, allerdings verzögern sie das Fortschreiten der Haupthandlung. Dadurch dauert es lange, bis hier ein wenig mehr Spannung aufkommt.

Die vier Wissenschaftler, mit denen Tess auf die Insel gereist sind, waren für mich schwierig zu fassen. Jeder von ihnen hatte etwas Geheimnisvolles und ich hatte keine Idee wem ich da trauen konnte.

Insgesamt ist es ein eher ruhiger Thriller, interessant zu lesen aber nicht so mitreißend, wie ich es mir gewünscht hätte.

Bewertung vom 28.12.2024
Boundary Boss
Cole, Terri

Boundary Boss


ausgezeichnet

Mehr Selbstbestimmung durch klare Grenzen

„Boundary Boss“ ist ein hilfreicher Ratgeber der Psychotherapeutin und Autorin Terri Cole, die gleichzeitig Expertin für Beziehungen und Empowerment ist.
Jedem ist klar wie wichtig Selbstbestimmung und Abgrenzung sind. Trotzdem ist es oft schwierig dies im Alltag um- bzw. durchzusetzen. Hier gibt es nun Hilfe.
Zunächst geht es darum Muster zu erkennen. Hier macht die Autorin deutlich wie wichtig es ist Grenzen zu setzen und zeigt verschiedene Möglichkeiten auf, um sich abzugrenzen.
Im Anschluß folgt die Praxis, in der eine neue Normalität – eigene Bedürfnisse und Wünsche erfüllen und Grenzen setzten – geschaffen werden soll und das alles ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Um das erfolgreich umsetzen zu können, hält die Autorin viele kurze Übungen zum Ausprobieren und Reflektieren parat.
Die Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und um ihre Botschaften eingängiger zu machen, gibt es immer wieder kurze „Auf den Punkt“-Zusammenfassungen.
Das Buch ist praxisnah, sorgt dafür eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen und gibt zugleich hilfreiche Strategien diese zu ändern.
Wer Hilfe zur Selbsthilfe für ein freieres, selbstbestimmtes Leben sucht, der sollte diesen Ratgeber lesen und mit ihm arbeiten.

Bewertung vom 28.12.2024
Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!
Edlynn, Emily

Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!


sehr gut

Autonome Kinder

„Kinder brauchen Flügel, keine Helikopter!“ ist ein Erziehungsratgeber der kalifornischen Autorin Emily Edlynn.
Letztendlich ist es das Ziel aller Eltern ihre Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen.
Leider ist es dabei nicht einfach das richtige Maß zu finden und genau damit beschäftigt sich die Autorin.
Sie möchte die Selbstständigkeit der Kinder fördern und dadurch die Eltern entlasten.
Dieser Gedanke gefällt mir zunächst einmal ausgesprochen gut.
Auch dass sie hier auf verschiedene Altersstufen eingeht, ist durchaus hilfreich.
Allerdings ist mir der Schreibstil etwas zu ausufernd und ich hätte mir an einigen Stellen gewünscht, dass die Autorin schneller zum Punkt kommt.
Außerdem ist zu merken, dass das Erziehungskonzept für die amerikanische Gesellschaft geschrieben wurde, da es immer wieder Punkte gibt, die hier einfach nicht so richtig in die Gesellschaft passen wollen.

Dennoch enthält dieses Buch viel interessante und hilfreiche Impulse, deren Ziel es ist, durch glückliche, ausgeglichene Eltern selbstbewusste und selbstbestimmte Kinder zu erziehen.

Bewertung vom 27.12.2024
Dein ist die Schuld / Laurie Moran Bd.8
Clark, Mary Higgins;Burke, Alafair

Dein ist die Schuld / Laurie Moran Bd.8


ausgezeichnet

Wer war es ?

„Dein ist die Schuld“ ist bereits der 8. Band der Laurie-Moran-Serie der Autorinnen Mary Higgins Clark und Alafair Burke. Zum Verständnis dieses Falls keine Vorkenntnisse aus den vorherigen Büchern notwendig.
Direkt nach dem Prolog - in dem die Zwillingsbrüder Ethan und Simon Harrington gerade ihr Examen feiern und die Eltern Sarah und Richard ermordet werden - gibt es einen Zeitsprung von zehn Jahren.

Frankie, die kleine Schwester der Zwillinge hat sich an die Investigativjournalistin Laurie Moran gewendet, die die Vergangenheit in der TV-Sendung „Unter Verdacht“ aufarbeiten soll, damit endlich die Wahrheit ans Licht kommt. Haben ihre Brüder etwas mit dem Tod der Eltern zu tun ?
Laurie nimmt ihre Arbeit ernst. Es geht ihr nicht um Ruhm und Bekanntheit, sondern um die Realität. Entsprechend akribisch recherchiert sie.

Schnell muss sie feststellen, dass die Polizei damals nicht besonders engagiert war. Der Fall wirft immer mehr Fragezeichen auf und auch das einst so bilderbuchhaft erscheinende Familienleben der Harringtons, sieht auf einmal gar nicht mehr so harmonisch aus.
Was nun ans Tageslicht kommt ist unglaublich und war für mich zu Beginn absolut unvorhersehbar.

Es werden fortlaufend weitere Geheimnisse enthüllt, Lügen aufgedeckt und es gibt immer wieder Wendungen, so dass die Spannung durchgehend hoch gehalten wird.
Die Auflösung kommt am Ende ziemlich plötzlich, ist aber schlüssig und rund.
Die Charaktere werden authentisch dargestellt und es bleibt keiner eindimensional.

Mich hat dieser 8. Fall von Laurie Moran wieder einmal durchgehend gefesselt. Die Autorinnen verstehen es ihre Leser*innen zu fesseln, zu verblüffen und mitzureißen. Ich kann diesen Band ebenso empfehlen wie die Vorgänger.
Laurie Moran ist einfach genial!

Bewertung vom 26.12.2024
Zeit des Vertrauens / Die Töchter der Ärztin Bd.3
Sommerfeld, Helene

Zeit des Vertrauens / Die Töchter der Ärztin Bd.3


ausgezeichnet

Gelungener Trilogieabschluß

"Die Töchter der Ärztin - Zeit des Vertrauens" ist der dritte Band in der Reihe „Die Thomasius-Schwestern“ des Autorenehepaares Helene Sommerfeld. Zuvor gab es schon drei Bücher über „Die Ärztin“ und auch wenn es möglich ist die Bücher unabhängig voneinander zu lesen, empfehle ich dies der Reihe nach zu tun, da die Entwicklung der Charaktere ausgesprochen interessant ist.

Die Handlung beginnt 1931 in Berlin. Im Mittelpunkt stehen die beiden Töchter - Henny und Antonia - der Ärztin Ricarda Thomasius.
Henny lebt inzwischen mit ihrem Mann Victor in Los Angeles und leitet dort in einem Krankenhaus die Frauenstation.
Ihre jüngere Schwester Toni arbeitet als Frauenärztin in der ehemaligen Praxis der Familie Thomasius in Berlin.
Die Zeiten sind unruhig und in vielerlei Hinsicht - politisch, beruflich, familiär – herausfordernd.

Im vorderen Innencover befindet sich eine Karte von Berlin und im hinteren ein Stammbaum der Familien Thomasius und Freystetten. Da die Anzahl der Figuren recht hoch ist, fand ich Letzteres ausgesprochen hilfreich, um die Übersicht über die Beziehung der Charaktere untereinander zu behalten. Zusätzlich gibt es vorab einen Personenverzeichnis über die wichtigsten Personen.

Die Handlung ist sehr lebendig und gut mit dem politische Zeitgeschehen verknüpft. Dadurch kommt es zu Höhen und Tiefen. Die Ereignisse scheinen sich zwischenzeitlich zu überschlagen, sind aber so nah am Leben, dass alles ausgesprochen authentisch wirkt.
Mich hat das Buch emotional mitgenommen und ich habe mit den Charaktere gehofft, gebangt und mich gefreut.
Das Nachwort rundet die gesamte Reihe gut ab und gibt einen kleinen Einblick zu Entstehung der Reihe.

Der Abschluss ist rund und stimmig. Ich habe das Buch mit einem Lächeln zufrieden zur Seite gelegt
und kann es Lesern, die historische Romane mögen, empfehlen.

Bewertung vom 26.12.2024
Ein Ohrensessel, zwölf Fragen und eine Reise zu dir selbst
Köhler, Tanja

Ein Ohrensessel, zwölf Fragen und eine Reise zu dir selbst


ausgezeichnet

Über die Kraft der Veränderung

„Ein Ohrensessel, zwölf Fragen und eine Reise zu dir selbst“ ist eine liebevoll gestaltetes Buch der Autorin und Diplom-Psychologin Tanja Köhler.

Im Laufe seines Lebens kommt man immer wieder an einen Punkt, an dem man sich eine Veränderung wünscht oder seinem Leben einen Richtungswechsel geben möchte.
Veränderungen herbeizuführen ist nicht immer ganz einfach, aber dieses Buch bietet eine gute Grundlage herauszufinden, was man möchte und einfach einmal in sich hineinzuhorchen.
Dazu hat die Autorin zwölf Themen ausgewählt, die zum Nachdenken anregen. Die Fragen, die sie am Ende ihrer Kapitel stellt, haben mir dabei geholfen in mich hineinzuhören und mich neu zu sortieren.

Alles beginnt mit der Suche nach dem richtigen Platz für einen Ohrensessel. Ein ungewöhnlicher, aber gelungener Aufhänger, um die Frau, die diesen sucht auf ihrer inneren Reise zu sich selbst zu begleiten.

Dies ist kein Buch, das man einmal durchliest und zur Seiten legt, sondern eines, über das man nachdenkt und das einem Möglichkeiten zu Veränderungen aufzeigt.
Ich bin an den farbig gedruckten Botschaften immer wieder hängen geblieben und habe dadurch sehr viele gehaltvolle Sätze entdeckt, die mir noch lange im Gedächtnis bleiben werden.

Jede einzelne Seite wurde von der Grafikdesignerin Nicole Pfeiffer liebevoll gestaltet und es macht Spaß das Buch in die Hand zu nehmen.

Es ist sowohl inhaltlich als auch optisch ein kleines Highlight und ich kann es jedem, der den Wunsch hat, bei sich etwas zu verändern und zu sich zu finden, nur empfehlen.

Bewertung vom 21.12.2024
Berlin war meine Stadt
Mann, Klaus

Berlin war meine Stadt


ausgezeichnet

Ausgewählte Einblicke in die Werke und das Leben von Klaus Mann

„Berlin war meine Stadt“ ist eine Ansammlung von Texten des Schriftstellers Klaus Mann.
Hier finden sich Auszüge aus seinen Autobiografien, Romanen und Kritiken. In diesen spiegelt sich der Einfluß den das Leben in Berlin auf ihn hatte wider und durch sie wird die Stadt lebendig.

Klaus Mann lebte in einer schwierigen Zeit. Er war ein ruheloser Lebemann, der vom ersten Weltkrieg geprägt wurde und der älteste Sohn von Thomas Mann.
In seinen Texten lebt das Berlin der 1920er Jahre auf, die Atmosphäre wird greifbar und ich hatte das Gefühl eine kleine Zeitreise in die Weimarer Republik zu machen.

Wer historisch und literarisch interessiert ist, dem wird dieses Buch sicherlich gefallen und dank seiner hochwertigen Aufmachung ist es auch ein schöner Geschenktipp.

Bewertung vom 16.12.2024
Finsteres Herz / Die Toten von Marnow Bd.2
Schmidt, Holger Karsten

Finsteres Herz / Die Toten von Marnow Bd.2


ausgezeichnet

Komplex & spannend

„Finsteres Herz“ ist nach „Die Toten von Marnow“ der zweite Fall für Lona Mendt und Frank Elling des in Stuttgart lebenden Autors Holger Karsten Schmidt. Das Buch lässt sich problemlos ohne Vorkenntnisse aus dem vorherigen lesen.

Die beiden Kriminalhauptkommissare Lona Mendt und Frank Elling arbeiten für die Kripo Schwerin. In ihrem aktuellen Fall läuft einiges schief, sie werden angeschossen, schwer verletzt und in ein künstliches Koma versetzt. Das 12-jährige Waisenmädchen Sarah, das alles mit angesehen hat, ergreift die Flucht.
Maja Kaminski und Hagen Dudek von der Bundespolizei in Rostock übernehmen den Fall und versuchen Sarah zu finden.

Die Story besteht aus zwei Erzählsträngen aus denen im Wechsel berichtet wird. Sowohl die Ereignisse um Mendt und Elling als auch die um Kaminski und Dudek sind spannend und fesselnd.
Dadurch ist es schwierig das Buch aus der Hand zu legen. Nachdem ich einmal begonnen hatte, wollte ich immer weiterlesen.

Die Charaktere sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Mir war zwischenzeitlich nicht klar, wem ich trauen kann und wer hier falsch spielt. Da die Anzahl der Namen recht hoch ist, Vor- und Nachnamen im Wechsel verwendet werden, die Perspektive immer wieder wechselt und die Handlung komplex ist, musste ich mich beim Lesen ganz schön konzentrieren. Aber genau das war es auch, was mich gefesselt und begeistert hat.

Die Auflösung hat mir gut gefallen, sie war stimmig und rund.

Das Buch steckt voller Action, ist nichts für schwache Nerven und war für mich eines meiner Thrillerhighlights des Jahres.